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   BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96   

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https://dejure.org/1997,2388
BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96 (https://dejure.org/1997,2388)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1997 - VIII ZR 128/96 (https://dejure.org/1997,2388)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 128/96 (https://dejure.org/1997,2388)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechtigter der Erstattung der Umsatzsteuer bei der Uneinbringlichkeit einer Forderung im Rahmen eines echten Factoring-Vertrages - Begriff des steuerfreien "Umsatzes im Geschäft mit Geldforderungen"

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157; UStG (1991) § 17 Abs. 2 Nr. 1
    Anspruch des Forderungskäufers auf Auskehrung an den Forderungsverkäufer wegen der Uneinbringlichkeit der Forderung erstatteter Umsatzsteuer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1054
  • ZIP 1997, 734
  • WM 1997, 1291
  • BB 1997, 856
  • DB 1997, 973
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Dabei kann, dem Berufungsgericht folgend, offenbleiben, ob die vertraglichen Absprachen der Parteien überhaupt eine durch ergänzende Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke, also eine planwidrige Unvollständigkeit (BGHZ 90, 69, 73 f [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; Senatsurteile vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89 = WM 1990, 1202 unter II 2 c; und vom 10. Oktober 1990 - VIII ZR 370/89 = WM 1991, 140 unter B II 2 a) aufweisen, wie die Revision meint, oder ob die Parteien bewußt auf eine Verpflichtung der Beklagten zur Herausgabe einer etwaigen Umsatzsteuererstattung an die Rechtsvorgängerin der Klägerin verzichtet haben.

    Eine Vertragsergänzung hat in der Weise zu erfolgen, wie die Parteien den Fall im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte geregelt hätten (BGHZ 90, 69, 75 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urteil vom 14. März 1990 a.a.O. unter II 2 e; Urteil vom 10. Oktober 1990 a.a.O. unter B II 2 c).

  • BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89

    Verkauf eines Pfandrechts ohne die zugrundeliegende Forderung

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Dabei kann, dem Berufungsgericht folgend, offenbleiben, ob die vertraglichen Absprachen der Parteien überhaupt eine durch ergänzende Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke, also eine planwidrige Unvollständigkeit (BGHZ 90, 69, 73 f [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; Senatsurteile vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89 = WM 1990, 1202 unter II 2 c; und vom 10. Oktober 1990 - VIII ZR 370/89 = WM 1991, 140 unter B II 2 a) aufweisen, wie die Revision meint, oder ob die Parteien bewußt auf eine Verpflichtung der Beklagten zur Herausgabe einer etwaigen Umsatzsteuererstattung an die Rechtsvorgängerin der Klägerin verzichtet haben.

    Eine Vertragsergänzung hat in der Weise zu erfolgen, wie die Parteien den Fall im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte geregelt hätten (BGHZ 90, 69, 75 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urteil vom 14. März 1990 a.a.O. unter II 2 e; Urteil vom 10. Oktober 1990 a.a.O. unter B II 2 c).

  • BGH, 10.10.1990 - VIII ZR 370/89

    Ansprüche der Gemeinde für die Nutzung von Grund und Boden durch ein

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Dabei kann, dem Berufungsgericht folgend, offenbleiben, ob die vertraglichen Absprachen der Parteien überhaupt eine durch ergänzende Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke, also eine planwidrige Unvollständigkeit (BGHZ 90, 69, 73 f [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; Senatsurteile vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89 = WM 1990, 1202 unter II 2 c; und vom 10. Oktober 1990 - VIII ZR 370/89 = WM 1991, 140 unter B II 2 a) aufweisen, wie die Revision meint, oder ob die Parteien bewußt auf eine Verpflichtung der Beklagten zur Herausgabe einer etwaigen Umsatzsteuererstattung an die Rechtsvorgängerin der Klägerin verzichtet haben.

    Eine Vertragsergänzung hat in der Weise zu erfolgen, wie die Parteien den Fall im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte geregelt hätten (BGHZ 90, 69, 75 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urteil vom 14. März 1990 a.a.O. unter II 2 e; Urteil vom 10. Oktober 1990 a.a.O. unter B II 2 c).

  • BGH, 31.01.1995 - XI ZR 56/94

    Grenzen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Die Auslegung einzelvertraglicher Regelungen durch die Instanzgerichte kann vom Revisionsgericht nur insoweit nachgeprüft werden, als gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495 [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90] unter I 3 a; Urteil vom 31. Januar 1995 - XI ZR 56/94 = NJW 1995, 1212 unter II 1).
  • BGH, 30.03.1990 - V ZR 113/89

    Vollstreckung eines Grundstückskaufvertrages betreffend ein landwirtschaftliches

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Auch die ergänzende Vertragsauslegung gehört zum Bereich der tatrichterlichen Feststellung und ist revisionsrechtlich nur darauf nachzuprüfen, ob das Berufungsgericht Auslegungs- oder Ergänzungsregeln, Denk- oder Erfahrungssätze verletzt oder wesentliche Umstände unbeachtet gelassen hat (BGHZ 111, 110, 115).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Die Auslegung einzelvertraglicher Regelungen durch die Instanzgerichte kann vom Revisionsgericht nur insoweit nachgeprüft werden, als gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495 [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90] unter I 3 a; Urteil vom 31. Januar 1995 - XI ZR 56/94 = NJW 1995, 1212 unter II 1).
  • BFH, 11.05.1995 - V R 86/93

    1. Mahngebühren einer ärztlichen Verrechnungsstelle gehören zum Entgelt für die

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Sie erfolgte im Rahmen eines echten Factoring, weil das Ausfallwagnis in voller Höhe der angekauften Forderung auf die Rechtsvorgängerin der Klägerin übergegangen ist, und erfüllt deshalb die Merkmale eines steuerfreien "Umsatzes im Geschäft mit Geldforderungen" im Sinne von § 4 Nr. 8 c UStG (BFH, Urteil vom 10. Dezember 1981 - V R 75/96 = BFHE 134, 470 = BStBl. II 1982, 200 unter II 1; Urteil vom 11. Februar 1993 - V R 57/88 = UStR 1993, 345 unter 1 b zu der bis zum 30. Juni 1990 geltenden Fassung "Umsatz von Geldforderungen"; die Änderung des Wortlauts durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (BGBl. I 1990, 597) bedeutet insoweit keine Änderung des Inhalts der Vorschrift, vgl. Begründung zu Art. 1 Nr. 2 a des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, BR-Drucks. 613/89 S. 6 f; BFH, Urteil vom 11. Mai 1995 - V R 86/92 = BFHE 177, 563, 566).
  • BFH, 10.12.1981 - V R 75/76

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung des echten und des unechten

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Sie erfolgte im Rahmen eines echten Factoring, weil das Ausfallwagnis in voller Höhe der angekauften Forderung auf die Rechtsvorgängerin der Klägerin übergegangen ist, und erfüllt deshalb die Merkmale eines steuerfreien "Umsatzes im Geschäft mit Geldforderungen" im Sinne von § 4 Nr. 8 c UStG (BFH, Urteil vom 10. Dezember 1981 - V R 75/96 = BFHE 134, 470 = BStBl. II 1982, 200 unter II 1; Urteil vom 11. Februar 1993 - V R 57/88 = UStR 1993, 345 unter 1 b zu der bis zum 30. Juni 1990 geltenden Fassung "Umsatz von Geldforderungen"; die Änderung des Wortlauts durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (BGBl. I 1990, 597) bedeutet insoweit keine Änderung des Inhalts der Vorschrift, vgl. Begründung zu Art. 1 Nr. 2 a des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, BR-Drucks. 613/89 S. 6 f; BFH, Urteil vom 11. Mai 1995 - V R 86/92 = BFHE 177, 563, 566).
  • BFH, 11.02.1993 - V R 57/88

    Umsatzsteuerrechtliche Unterschiede zwischen echtem und unechtem Factoring

    Auszug aus BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96
    Sie erfolgte im Rahmen eines echten Factoring, weil das Ausfallwagnis in voller Höhe der angekauften Forderung auf die Rechtsvorgängerin der Klägerin übergegangen ist, und erfüllt deshalb die Merkmale eines steuerfreien "Umsatzes im Geschäft mit Geldforderungen" im Sinne von § 4 Nr. 8 c UStG (BFH, Urteil vom 10. Dezember 1981 - V R 75/96 = BFHE 134, 470 = BStBl. II 1982, 200 unter II 1; Urteil vom 11. Februar 1993 - V R 57/88 = UStR 1993, 345 unter 1 b zu der bis zum 30. Juni 1990 geltenden Fassung "Umsatz von Geldforderungen"; die Änderung des Wortlauts durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (BGBl. I 1990, 597) bedeutet insoweit keine Änderung des Inhalts der Vorschrift, vgl. Begründung zu Art. 1 Nr. 2 a des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, BR-Drucks. 613/89 S. 6 f; BFH, Urteil vom 11. Mai 1995 - V R 86/92 = BFHE 177, 563, 566).
  • BGH, 02.11.2001 - V ZR 224/00

    Anspruch auf Ausstellung einer Rechnung mit Umsatzsteuer-Ausweis; Wirksamkeit

    Vielmehr ist zu prüfen, ob vertragliche Rückzahlungsansprüche aus ergänzender Vertragsauslegung oder wegen Anpassung des Vertrags nach den Grundsätzen zum Wegfall der Geschäftsgrundlage (vgl. BGH, Urt. v. 19. Juni 1990, XI ZR 280/89; WM 1990, 1322, 1323; Urt. v. 26. Februar 1997, VIII 128/96, NJW-RR 1997, 1054, 1055; Senat, Urt. v. 14. Januar 2000, V ZR 416/97; NJW-RR 2000, 1652, 1653; Urt. v. 11. Mai 2001, V ZR 492/99, NJW 2001, 2464, 2465; ferner BGH, Urt. v. 18. November 1976, VI ZR 153/73, DB 1976, 234, 235) oder subsidiäre bereicherungsrechtliche Ansprüche nach § 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB (vgl. BGHZ 84, 1, 10 f; Senat, Urt. v. 17. Januar 1975, V ZR 105/73, NJW 1975, 776; BGH, Urt. v. 26. Februar 1992, IV ZR 339/90, NJW-RR 1992, 669, 670; vgl. ferner BGH, Urt. v. 14. Mai 1991, X ZR 2/90, NJW-RR 1991, 1269 f) in Betracht kommen.
  • OLG Düsseldorf, 22.09.2006 - 17 U 136/05

    Verfügung eines Nichtberechtigten: Keine Entreicherung wegen erbrachter

    Maßgebliches Unterscheidungskriterium für die Einordnung eines Factorings ist, ob das Ausfallwagnis in voller Höhe der angekauften Forderung auf den Factor übergehen soll - dann liegt ein echtes Factoring vor - oder ob das Risiko der Uneinbringlichkeit der Forderung bei dem Kunden bleibt - dann handelt es sich um ein unechtes Factoring (vgl. BGH NJW-RR 1997, 1054).
  • BGH, 17.12.1997 - VIII ZR 166/96

    Begriff des Begründungsmangels; Zusicherung von Bilanzangaben;

    Die Auslegung einzelvertraglicher Regelungen durch die Instanzgerichte kann vom Revisionsgericht insoweit nachgeprüft werden, als gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495 [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90] unter I 3 a; Urteil vom 31. Januar 1995 - XI ZR 56/94 = WM 1995, 743 [BGH 31.01.1995 - XI ZR 56/94] unter II 1; Urteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 128/96 = WM 1997, 1291 unter II 2).
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