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   BayObLG, 28.08.1997 - 3Z BR 1/97   

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https://dejure.org/1997,2262
BayObLG, 28.08.1997 - 3Z BR 1/97 (https://dejure.org/1997,2262)
BayObLG, Entscheidung vom 28.08.1997 - 3Z BR 1/97 (https://dejure.org/1997,2262)
BayObLG, Entscheidung vom 28. August 1997 - 3Z BR 1/97 (https://dejure.org/1997,2262)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestellung eines Notgeschäftsführers einer GmBH trotz der Abberufung des vorherigen Geschäftsführers mit einem nichigen Beschluß; Voraussetzung für eine gerichtliche Bestellung eines Notgeschäftsführers

  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Ausgestaltung der Bestellung eines Notgeschäftsführers in entsprechender Anwendung von § 29 BGB; Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses aufgrund eines Einberufungsmangels

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 29 GmbHG § 51
    Voraussetzungen der Bestellung eines GmbH-Notgeschäftsführers - Nichtigkeit von GmbH-Gesellschafterbeschlüssen bei fehlender Einladung eines Gesellschafters zur Gesellschafterversammlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1254
  • ZIP 1997, 1785
  • BB 1997, 2546
  • DB 1998, 68
  • NZG 1998, 73
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 28.09.1995 - 3Z BR 225/95

    Bestellung eines Notgeschäftsführers bei der GmbH

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 3Z BR 1/97
    Ein dringender Fall ist auch anzunehmen, wenn der Gesellschaft oder einem Beteiligten ohne Notgeschäftsführerbestellung Schaden drohen würde oder eine alsbald erforderliche Handlung nicht vorgenommen werden könnte (BayObLG Rpfleger 1996, 114).
  • OLG Frankfurt, 05.05.1986 - 20 W 387/85

    Notgeschäftsführer; Anforderungen an Bestellung

    Auszug aus BayObLG, 28.08.1997 - 3Z BR 1/97
    Diese Erfordernisse sind eng auszulegen, so daß treuwidrige und unzweckmäßige Ausübung der Geschäftsführertätigkeit grundsätzlich nicht ausreichen (OLG Frankfurt GmbHR 1986, 432; Rowedder/Koppensteiner aaO).
  • BGH, 19.03.2007 - II ZB 19/06

    Eintragung der Einzelvertretungsbefugnis einzelner von mehreren Geschäftsführern

    b) Die von einer abweichenden Ansicht (so insbesondere OLG Zweibrücken aaO 2337; OLG Naumburg aaO S. 2277; LG Neubrandenburg NotBZ 2000, 198; Vazquez, NZG 1998, 73; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Rittner, GmbHG 4. Aufl. § 8 Rdn. 28; Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 35 Rdn. 32) unter Berufung auf einen angeblichen allgemeinen Sprachgebrauch geäußerten Bedenken gegen die Eindeutigkeit des Begriffs der Alleinvertretungsbefugnis hält der Senat schon deshalb nicht für durchgreifend, weil es auf den allgemeinen Sprachgebrauch [vgl. im übrigen dazu: Brockhaus Wahrig, Deutsches Wörterbuch Bd. 1, 1980, Stichwort: "Alleinvertretung" 1 (Wirtsch.) = Alleinvertrieb 2 (Rechtsw.) = Einzelvertretung] bei dem hier verwendeten Fachbegriff nicht ankommen kann.
  • OLG Zweibrücken, 12.04.2001 - 3 W 23/01

    Insolvenz - Bestellung eines Notgeschäftsführers - dringender Fall -

    a) Im Ausgangspunkt gehen die Vorinstanzen mit Recht davon aus, dass das Gericht am Sitz des Handelsregisters nach allgemeiner Ansicht in Rechtsprechung und Literatur auf Antrag eines Gesellschafters in entsprechender Anwendung von § 29 BGB für eine GmbH einen Notgeschäftsführer bestellen kann (vgl. BayObLG Rpfleger 1996, 114; NJW-RR 1998, 1254; NJW-RR 1999, 1259, 1260; OLG Düsseldorf FG-Prax 1997,, 157; OLG Hamm NJW-RR 1996, 996; KG BB 2000, 998 jew. m.w.Nw.) Voraussetzung für eine Bestellung ist, dass ein für die organschaftliche Vertretung der GmbH unentbehrlicher Geschäftsführer fehlt oder aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen an der Geschäftsführung gehindert ist.

    Ein dringender Fall ist auch anzunehmen, wenn der Gesellschaft oder einem Beteiligten ohne Bestellung eines Notgeschäftsführers Schaden drohen würde oder eine, alsbald erforderliche Handlung nicht vorgenommen werden könnte (vgl. etwa BayObLG NJW-RR 1998, 1254 sowie NJW-RR 1999, 1259, 1260 jew. m.w.N).

    Ebenso wenig kommt es auf die bislang nicht aufgeklärte Frage an, ob der Beschluss vom 8. Dezember 2000, mit dem der Antragsteller den bisherigen Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung abberufen hat, wirksam ist (vgl. dazu BayObLG NJW-RR 1998, 1254 und NJW-RR 2000, 254, 255) oder ob der Antragsteller - wie das Landgericht meint - verpflichtet ist, Anstrengungen zu unternehmen, um eine zur Übernahme der Geschäftsführung bereite Person zu finden.

  • LG Frankfurt/Main, 13.06.2006 - 5 O 110/04

    Squeeze-out SAI Automotive AG

    Gegen die Verwendung der CAPM-Modelle insbesondere beim zwangsweisen Ausschluss der Minderheitsaktionäre spricht zunächst neben den grundsätzlichen Bedenken der Anwendung dieses Modells bei der Unternehmensbewertung (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 157; Erdmann in Bewertungspraktiker 2/2006 S. 8; Gleißner in Newsletter 1/06 Private Equity S. 4 zur 6. Handelsblatt Jahrestagung 2006; Großfeld DB 2004, 2799, 2809 m. w. Nachw.; Böcking/Nowack DB 1998, 68; Fama, E.; French, K. (1992): The Cross-Section of Expected Stock Returns, in: Journal of Finance, 47, S. 427-465.; Fama, E., French, K., (1993): Common risk factors in the returns an stocks and Bonds.
  • OLG Frankfurt, 16.01.2014 - 20 W 309/13

    Antragsrechts Staatsanwaltschaft auf Notgeschäftsführerbestellung

    Dabei ist allerdings auch das Tatbestandsmerkmal des "Fehlens" nach dem oben dargelegten Grundsatz eng auszulegen, so dass beispielsweise eine treuwidrige und unzweckmäßige Ausübung der Geschäftsführertätigkeit regelmäßig nicht ausreicht (BayObLG, Beschluss vom 28.08.1997, Az. 3Z BR 1/97, zitiert nach juris).
  • LG Frankfurt/Main, 14.09.2009 - 5 O 203/07

    Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Eurohypo AG

    Bei der Feststellung der Marktrisikoprämie hängt das Ergebnis immer vom subjektiv gewählten Marktindex und vom Beobachtungszeitraum ab (vgl. hierzu OLG München BeckRS 2009, 21658; Kammerbschluss vom 13.3.2009 - 3-05 O 57/06 - a.a.O.), Gegen die Verwendung der CAPM-Modelle spricht vorliegend zunächst neben den grundsätzlichen Bedenken der Anwendung dieses Modells bei der Unternehmensbewertung (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 157; OLG München ZIP 2007, 375 ; OLG München BeckRS 2009, 21658; LG Dortmund ZIP 2007, 2027 ; Kammerbeschluss v. 13.3.2009 - 3-05 O 57/06 a. a. O.; Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 5.Aufl., Rz. 780 ff; Ballwieser, Unternehmensbewertung, 2. Aufl., S. 93 ff; Erdmann in Bewertungspraktiker 2/2006 S. 8; Gleißner in Newsletter 1/06 Private Equity S. 4 zur 6. Handelsblatt Jahrestagung 2006; Großfeld DB 2004, 2799, 2809 m. w. Nachw.; Böcking/Nowack DB 1998, 68 ; Fama, E.; French, K. Fama, E., French, K., (1993): Common risk factors in the returns on stocks and bonds.
  • LG Frankfurt/Main, 13.11.2007 - 5 O 174/04

    Squeeze-out Carl Schenck AG

    Gegen die Verwendung der CAPM-Modelle insbesondere beim zwangsweisen Ausschluss der Minderheitsaktionäre spricht zunächst neben den grundsätzlichen Bedenken der Anwendung dieses Modells bei der Unternehmensbewertung (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 157; OLG München ZIP 2007, 375; LD Dortmund ZIP 2007, 2027; Erdmann in Bewertungspraktiker 2/2006 S. 8; Gleißner in Newsletter 1/06 Private Equity S. 4 zur 6. Handelsblatt Jahrestagung 2006; Großfeld DB 2004, 2799, 2809 m. w. Nachw.; Böcking/Nowack DB 1998, 68; Fama, E.; French, K. (1992): The Cross-Section of Expected Stock Returns, in: Journal of Finance, 47, S. 427-465.; Fama, E., French, K., (1993): Common risk factors in the returns an stocks and bonds.
  • OLG Jena, 21.04.2021 - 2 U 112/15
    § 242 Abs. 2 Satz 4 AktG ist auf die GmbH entsprechend anzuwenden und führt im Falle eines Rügeverzichtes dazu, dass der entsprechende Nichtigkeitsgrund nicht mehr geltend gemacht werden kann (Baumbach/Hueck-Zöllner, aaO, Anh. § 47 GmbHG, Rn. 77; § 51 GmbHG, Rn. 30; BayOblG, Beschluss vom 28. August 1997 - 3 Z BR 1/97 -, Rn. 9, juris; Scholz-Schmidt, GmbHG, 11. A., § 45 GmbHG, Rn. 86, 87).
  • LG Frankfurt/Main, 06.10.2009 - 5 O 188/07

    Delisting Piper Generalvertretung Deutschland AG

    Gegen die Verwendung der CAPM-Modelle spricht vorliegend zunächst neben den grundsätzlichen Bedenken der Anwendung dieses Modells bei der Unternehmensbewertung (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 157; OLG München ZIP 2007, 375; OLG München Beck RS 2009, 21658; LG Dortmund ZIP 2007, 2027; Kammerbeschluss v. 13.3.2009 -- 3-05 0 57/06 a. a. 0.; Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 5.Aufl., Rz. 780 ff; Ballwieser, Unternehmensbewertung, 2. Aufl., S. 93 ff; Erdmann in Bewertungspraktiker 2/2006 S. 8; Gleißner in Newsletter 1/06 Private Equity S. 4 zur 6. Handelsblatt Jahrestagung 2006; Großfeld DB 2004, 2799, 2809 m. w. Nachw.; Böcking/Nowack DB 1998, 68; Fama, E.; French, K. (1992): The Cross-Section of Expected Stock Returns, in: Journal of Finance, 47, S. 427-465.; Fama, E., French, K., (1993): Common risk factors in the returns an stocks and bonds.
  • LG Frankfurt/Main, 04.07.2006 - 5 O 52/05

    Squeeze-out DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG

    Gegen die Verwendung der CAPM-Modelle insbesondere beim zwangsweisen Ausschluss der Minderheitsaktionäre spricht zunächst neben den grundsätzlichen Bedenken der Anwendung dieses Modelle bei der Unternehmensbewertung (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 157; Erdmann in Bewertungspraktiker 2/2006 5.8; Gleißner in Newsletter 1/06 Private Equity S. 4 zur 6. Handelsblatt Jahrestagung 2006; Großfeld DB 2004, 2799, 2809 m. w. Nachw.; Böcking/Nowack DB 1998, 68; Fama, E.; French, K. (1992): The Cross-Section of Expected Stock Returns, in: Journal of Finance, 47, S. 427-465.; Fama, E., French, K., (1993): Common risk factors in the returns an stocks and Bonds.
  • OLG Dresden, 10.07.2001 - 2 U 632/01
    Selbst wenn dies zu Gunsten des Klägers unterstellt wird, könnten die Gesellschafterbeschlüsse in entsprechender Anwendung von § 241 Nr. 1 AktG i.V.m. § 121 AktG keinen Bestand haben, da zumindest der Gesellschafter H zu einer als Gesellschafterversammlung zu erachtenden Zusammenkunft nicht ordnungsgemäß geladen wurde (vgl. BGHZ 36, 207 [211]; OLG Frankfurt BB 1983, 2139; BayObLG ZIP 1997, 1785; Schleswig-Holsteinisches OLG NZG 2000, 318 [319]).
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