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Rechtsprechung
   OLG Köln, 18.08.1997 - 7 VA 4/97   

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OLG Köln, 18.08.1997 - 7 VA 4/97 (https://dejure.org/1997,3146)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.08.1997 - 7 VA 4/97 (https://dejure.org/1997,3146)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. August 1997 - 7 VA 4/97 (https://dejure.org/1997,3146)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 407
  • NZG 1998, 156
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 09.02.1988 - 1 VA 5/87

    Rechtliches Interesse des Gläubigers an Akteneinsicht bei Hoffnung des Gläubigers

    Auszug aus OLG Köln, 18.08.1997 - 7 VA 4/97
    Ein rechtliches Individualinteresse liegt vor, wo irgendwelche persönlichen Rechte des Antragstellers durch den Akteninhalt auch nur mittelbar berührt werden können, sofern ein rechtlicher Bezug zu dem Streitstoff der einzusehenden Akten besteht (KG NJW 1988, 1738, 1739; Zöller-Greger, ZPO 19. Aufl., § 299 Rn. 6; Haarmeyer/Seibt a.a.O. Seite 225).
  • OLG Köln, 10.02.1988 - 7 VA 6/87
    Auszug aus OLG Köln, 18.08.1997 - 7 VA 4/97
    Der hier zu beurteilende Sachverhalt ist nicht vergleichbar mit dem, über den der Senat mit Beschluß vom 10. Februar 1988 (MDR 1988, 502) entschieden hat.
  • BGH, 05.04.2006 - IV AR (VZ) 1/06

    Akteneinsichtsrecht Dritter, hier der Gläubiger des Insolvenzschuldners, in

    Ob auch die Entscheidungen des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 10. August 2001 (11 VA 10/01 - ZIP 2001, 1922) sowie des Thüringer Oberlandesgerichts vom 4. Juli 2002 (8 VA 1/02 - ZVI 2002, 318), ferner der Oberlandesgerichte Köln vom 18. August 1997 (7 VA 4/97 - NJW-RR 1998, 407 = NZG 1998, 156) und Celle vom 28. Oktober 1999 (16 VA 2/99 - NZI 2000, 319 = OLGR 2000, 58), die beide im Ergebnis danach differenzieren, ob der Antragsteller ausdrücklich erklärt, er wolle die Vermögenslage der Schuldnerin prüfen (vgl. insoweit OLG Köln ZIP 1999, 1449 und OLG Celle ZIP 2002, 446) oder ob er sich in erster Linie auf die Prüfung von Durchgriffsansprüchen gegen Dritte stützt, der beabsichtigten Entscheidung des vorlegenden Oberlandesgerichts entgegengestanden hätten, kann offen bleiben.

    Dabei muss sich das rechtliche Interesse aus der Rechtsordnung selbst ergeben und verlangt als Mindestbedingung ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes gegenwärtiges Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache (BGHZ 4, 323, 325; HansOLG Hamburg ZIP 2002, 266, 267; Brandenburgisches OLG ZIP 2000, 1541, 1542; OLG Köln NJW-RR 1998, 407 m.w.N.).

    Anders als das Brandenburgische Oberlandesgericht (ZIP 2000, 1541 f.; ZIP 2001, 1922 ff. und ZIP 2002, 2320 f.) und die Oberlandesgerichte Celle (NZI 2000, 319 und ZIP 2002, 446) und Köln (NJW-RR 1998, 407 und ZIP 1999, 1449) offenbar annehmen, lässt sich das Gläubigerinteresse nicht aufspalten in ein rechtliches Interesse im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO an der Feststellung, ob noch Vermögen bei der Schuldnerin vorhanden ist und ein - von § 299 Abs. 2 ZPO nicht geschütztes - rein wirtschaftliches Interesse an der Prüfung der Erfolgsaussichten von Schadensersatzansprüchen gegen Dritte, insbesondere Organe der Schuldnerin.

  • BayObLG, 12.09.2019 - 1 VA 86/19

    Abgrenzung des rechtlichen Interesses vom wirtschaftlichen Interesse an

    OLG, Beschluss vom 25. Juli 2000, 11 VA 7/00, ZIP 2000, 1541/1542; OLG Köln, Beschluss vom 18. August 1997, 7 VA 4/97, NJW-RR 1998, 407).
  • OLG Frankfurt, 01.02.2007 - 20 VA 13/06

    Anfechtung von Justizverwaltungsakten: Rechtliches Interesse an der

    Dazu gehören auch rechtlich begründete wirtschaftliche Interessen, sofern - wie gesagt - diese Interessen einen rechtlichen Bezug zum Streitstoff der Akten haben; es muss der Interessenkreis des Antragstellers durch das Verfahren konkret berührt werden (vgl. Senat ZVI 2006, 30, unter Hinweis auf KG NJW 1989, 534; OLG Brandenburg MDR 1998, 1433; vgl darüber hinaus BGH WM 2006, 1435 unter Hinweis auf BGHZ 4, 323; OLG Hamburg ZIP 2002, 266; Brandenburgisches OLG ZIP 2000, 1541; OLG Köln NJW-RR 1998, 407 m. w. N.; vgl. weiter OLG Dresden NZV 2002, 569; OLG Hamm NJW-RR 1997, 1489; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., § 299 Rz. 24; Kissel/Mayer, a.a.O., § 12 GVG Rz. 115; Haertlein ZZP 114, 441, 444).
  • OLG Köln, 29.05.2017 - 7 VA 11/17

    Begriff des berechtigten rechtlichen Interesses i.S. von §§ 4 InsO , 299 Abs. 2

    Dabei muss sich das rechtliche Interesse aus der Rechtsordnung selbst ergeben und verlangt als Mindestbedingung ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes gegenwärtiges Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache (so schon OLG Köln Beschluss v. 18.8.1997 - 7 VA 4/97, NJW-RR 1998, 407, m.w.N).
  • OLG Hamm, 14.02.2023 - 15 VA 12/22

    Antrag nach § 23 EGGVG als statthafter Rechtsbehelf gegen den die Akteneinsicht

    Unter einem rechtlichen Interesse im Sinne des § 13 Abs. 2 FamFG ist ein Interesse zu verstehen, das sich unmittelbar aus der Rechtsordnung selbst ergibt und ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraussetzt (vgl. BGHZ 4, 323, 325; Senat NJW-RR 1997, 1489; OLG München ARB 2011, 79; KG OLGZ 1988, 190 = NJW 1988, 1738; OLG Hamburg NJW-RR 2002, 408; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1419; OLG Köln NZG 1998, 156).
  • OLG Hamm, 21.01.2020 - 15 VA 35/19

    Akteneinsicht, Rechtsschutzversicherer, Regressanspruch, Ermessensausübung

    Unter einem rechtlichen Interesse im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO ist ein Interesse zu verstehen, das sich unmittelbar aus der Rechtsordnung selbst ergibt und ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraussetzt (vgl. BGHZ 4, 323, 325; Senat NJW-RR 1997, 1489; OLG München ARB 2011, 79; KG OLGZ 1988, 190 = NJW 1988, 1738; OLG Hamburg NJW-RR 2002, 408; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1419; OLG Köln NZG 1998, 156).
  • OLG Hamburg, 14.08.2001 - 2 VA 6/00

    Akteneinsicht; Löschung; Insolvenzeröffnungsverfahren; Insolvenzakte; Insolvenz;

    Dabei muß sich das rechtliche Interesse aus der Rechtsordnung selbst ergeben und verlangt als Mindestbedingung ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes gewärtiges Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache (RGZ 151, 57, 62; BGHZ 4, 323, 325; OLG Brandenburg ZIP 2000, 1541; OLG Köln NJW-RR 1998, 407 m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.05.1999 - 7 VA 6/98

    Akteneinsicht eines Konkursgläubigers

    Die Meinung des Antragsgegners beruht offenbar auf einem Missverständnis des Senatsbeschlusses vom 18. August 1997 - 7 VA 4/97 -.
  • OLG Hamm, 08.08.2014 - 15 VA 8/14

    Akteneinsichtsrecht eines Versicherers

    Darunter ist ein Interesse zu verstehen, das sich unmittelbar aus der Rechtsordnung selbst ergibt und ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraussetzt (vgl. BGHZ 4, 323, 325; Senat NJW-RR 1997, 1489; OLG München ARB 2011, 79; KG OLGZ 1988, 190 = NJW 1988, 1738; OLG Hamburg NJW-RR 2002, 408; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1419; OLG Köln NZG 1998, 156).
  • OLG Hamm, 12.03.2020 - 15 VA 50/19
    Unter einem rechtlichen Interesse im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO ist ein Interesse zu verstehen, das sich unmittelbar aus der Rechtsordnung selbst ergibt und ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraussetzt (vgl. BGHZ 4, 323, 325; Senat NJW-RR 1997, 1489; OLG München ARB 2011, 79; KG OLGZ 1988, 190 = NJW 1988, 1738; OLG Hamburg NJW-RR 2002, 408; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1419; OLG Köln NZG 1998, 156).
  • BayObLG, 03.12.2019 - 1 VA 70/19

    Einsichtsrecht des Anfechtungsgegners in die Insolvenzakten

  • OLG Jena, 04.07.2002 - 8 VA 1/02

    Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer GmbH

  • OLG Köln, 11.06.2018 - 7 VA 1/18

    Uneingeschränkte Akteneinsicht in zwischen Dritten geführtes Verfahren?

  • OLG Hamburg, 14.08.2001 - VA 6/00

    Voraussetzungen der Einsicht in die Insolvenzakten einer gelöschten GmbH

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 04.10.1996 - 11 U 48/95   

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https://dejure.org/1996,8214
OLG Hamburg, 04.10.1996 - 11 U 48/95 (https://dejure.org/1996,8214)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04.10.1996 - 11 U 48/95 (https://dejure.org/1996,8214)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04. Oktober 1996 - 11 U 48/95 (https://dejure.org/1996,8214)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    WG Art. 10
    Ausfüllungsermächtigung für einen Blankowechsel

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 407
  • DB 1996, 2383
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.10.1996 - 11 U 48/95
    Der vom BGH unter Abkehr von der st. Rspr. aufgestellte Grundsatz, daß die Ermächtigung zur Ergänzung einer unvollständigen, mit einer Blankounterschrift versehenen Bürgschaftsurkunde gem. § 766 Satz 1 BGB der Schriftform bedarf (Urteil vom 29.2.1996, DB 1996 S. 1077 = NJW 1996 S. 1467 = ZIP 1966 S. 745), ist nicht auf die Ermächtigung zur Ausfüllung eines Blankowechsels übertragbar.
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2001 - 24 U 19/01

    Abtretung einer Honoraranforderung eines Rechtsanwalts; Rechtsfolgen eines

    Eine blanko Unterschrift kann allerdings auch nach neuerer Rechtssprechung zur Einhaltung der Schriftform noch ausreichen, wenn diese nicht allein dem Schutzbedürfnis des Unterzeichnenden dient (vgl. OLG Hamburg, NJW-RR 1998, 407, 408 zum Blankowechsel).
  • AG Bühl, 16.12.2011 - 3 C 165/10

    Wechsel: Erfordernis der Schriftform hinsichtlich der Ausfüllungsermächtigung

    Dies soll nach der Rechtsprechung des OLG Hamburg auch nach der Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Schriftform der Blankobürgschaft gelten (vgl.OLG Hamburg, NJW-RR 1998, 407).
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