Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998

Rechtsprechung
   BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93   

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https://dejure.org/1998,823
BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93 (https://dejure.org/1998,823)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1998 - I ZB 22/93 (https://dejure.org/1998,823)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1998 - I ZB 22/93 (https://dejure.org/1998,823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme eines Widerspruches - Antrag der Markeninhaberin gem. § 269 Abs 3 Satz 1 ZPO analog auf Wirkungslosigkeit des Beschlusses - Zurückweisung der Sache an Bundespatentgericht - Kostenentscheidung - Entstehen der Pflicht der Kostentragung

  • Judicialis

    MarkenG § 89 Abs. 1; ; MarkenG § 90 Abs. 1; ; ZPO § 269 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MarkenG § 89 Abs. 1, § 90 Abs. 1; ZPO § 269 Abs. 3
    "Puma"; Kostenregelung nach Rücknahme des Widerspruchs gegen eine IR-Marke; Rechtsfolgen der Rücknahme des Widerspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1203
  • GRUR 1998, 818
 
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Wird zitiert von ... (171)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.04.1985 - I ZB 17/84

    "LECO"; Postulationsfähigkeit in Verfahren über die Rechtsbeschwerde gegen einen

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93
    Die Widersprechende hat nach der Vorlageentscheidung des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (Urt. v. 11.11.1997 - Rs. C-251/95, WRP 1998, 39 - Sabèl/Puma) ihren Widerspruch gegen die IR-Marke der Rechtsbeschwerdeführerin rechtswirksam zurückgenommen (vgl. BGH, Beschl. v. 3.4.1985 - I ZB 17/84, GRUR 1985, 1052, 1053 - LECO).

    Diesem ist damit - ebenso wie bei einer Rücknahme der Zeichenanmeldung dem Anmeldeverfahren (BGH GRUR 1985, 1052, 1053 - LECO) - die verfahrensrechtliche Grundlage entzogen.

  • EuGH, 11.11.1997 - C-251/95

    SABEL

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93
    Die Widersprechende hat nach der Vorlageentscheidung des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (Urt. v. 11.11.1997 - Rs. C-251/95, WRP 1998, 39 - Sabèl/Puma) ihren Widerspruch gegen die IR-Marke der Rechtsbeschwerdeführerin rechtswirksam zurückgenommen (vgl. BGH, Beschl. v. 3.4.1985 - I ZB 17/84, GRUR 1985, 1052, 1053 - LECO).
  • BGH, 18.01.1974 - I ZB 3/73
    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93
    Es fehlt damit an einer Verfahrensvoraussetzung (BGH, Beschl. v. 2.3.1973 - I ZB 11/72, GRUR 1973, 605 f. - Anginetten; Beschl. v. 18.1.1974 - I ZB 3/73, GRUR 1974, 465, 466 - Lomapect).
  • BGH, 02.03.1973 - I ZB 11/72
    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - I ZB 22/93
    Es fehlt damit an einer Verfahrensvoraussetzung (BGH, Beschl. v. 2.3.1973 - I ZB 11/72, GRUR 1973, 605 f. - Anginetten; Beschl. v. 18.1.1974 - I ZB 3/73, GRUR 1974, 465, 466 - Lomapect).
  • BGH, 27.07.2023 - I ZB 114/17

    Kaffeekapsel II

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind aus Gründen der Prozessökonomie Ausnahmen von der Vorschrift zulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 2. April 1998 - I ZB 22/93, GRUR 1998, 818 [juris Rn. 3] = WRP 1998, 767 - Puma; Beschluss vom 13. Dezember 2007 - I ZB 26/05, GRUR 2008, 714 [juris Rn. 46] = WRP 2008, 1092 - idw; Beschluss vom 16. Juli 2009 - I ZB 54/07 juris Rn. 21; Beschluss vom 21. Juli 2016 - I ZB 52/15, BGHZ 211, 268 [juris Rn. 115] - Sparkassen-Rot; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen teleologischen Reduktion des § 89 Abs. 4 MarkenG vgl. BVerfG, WRP 2018, 412 [juris Rn. 9 f.).
  • BPatG, 15.03.2021 - 26 W (pat) 12/20
    b) Auch im Markenrecht ist es anerkannt, dass bei Rücknahme des Widerspruchs im Beschwerdeverfahren die Sach- und Kostenentscheidungen des DPMA nach § 82 Abs. 1 Satz 1 MarkenG i. V. m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO wirkungslos werden und § 269 Abs. 4 Satz 1 ZPO analog anwendbar ist (vgl. BGH GRUR 1998, 818 - Puma; BPatG 27 W (pat) 120/07 - Kostenfolgen bei Widerspruchsrücknahme; 27 W (pat) 85/07 - Kostenfolgen bei Widerspruchsrücknahme; 24 W (pat) 31/14 - MEDISKIN/medi/mediven/medi WIN).

    c) Eine Beschränkung des Antragsrechts nach § 269 Abs. 4 Satz 1 ZPO auf Entscheidungen, in denen das DPMA die teilweise oder vollständige Löschung der angegriffenen Marke angeordnet hat, kann weder dem Gesetzeswortlaut noch der BGH-Entscheidung "Puma" vom 2. April 1998 (GRUR 1998, 818 f.) entnommen werden.

    Da der BGH-Entscheidung "Puma" (GRUR 1998, 818 f.) noch die bis zum 30. Juni 1998 geltende Vorschrift des § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO zugrundelag, wonach die Wirkungslosigkeit nur auf Antrag des Beklagten ausgesprochen werden konnte, kann sich der 27. Senat zur Begründung seiner Auffassung auch nicht auf diese BGH-Entscheidung berufen.

  • BPatG, 18.10.2019 - 27 W (pat) 1/17

    Farbmarke Blau: Beiersdorf erfolgreich

    a) Mit der Rücknahme des Löschungsantrags ist die Grundlage des angegriffenen Beschlusses entfallen (vgl. BGH, GRUR 1977, 664, 665 - CHURRASCO), so dass in entsprechender Anwendung des Rechtsgedankens aus § 269 Abs. 3 S. 1, Abs. 4 S. 1 ZPO die Wirkungslosigkeit dieses Beschlusses auszusprechen ist (vgl. BGH, GRUR 1998, 818 - Puma (zum Kollisionsverfahren); BPatG 28 W (pat) 119/10; BPatG 28 W (pat) 88/01, abrufbar über juris.de; Albrecht in: BeckOK Markenrecht, 18. Edition, Stand: 01.07.2019, § 66 Rn. 160; Ströbele/ Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl. 2018, § 82 Rn. 33).

    Dass die Rücknahme eines Löschungsantrags ebenso wie die Rücknahme eines Widerspruchs während des laufenden Verfahrens jederzeit ohne Zustimmung der Gegenseite zulässig ist, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundespatentgerichts und des Bundesgerichtshofs; denn bereits mit der Rücknahme des Löschungsantrags und des Widerspruchs ist die Grundlage für das Löschungs- bzw. Widerspruchsverfahren entfallen (vgl. zum Löschungsverfahren BGH, GRUR 2018, 404, Rn. 19 - Quadratische Tafelschokoladenverpackung m. w. N.; BGH, GRUR 1977, 664, 665 - CHURRASCO; Fezer, Markenrecht, 4. Auflage 2009, § 54 Rn. 5; Miosga in: Ströbele/Hacker/Thiering, Markengesetz, 12. Aufl. 2018, § 54 Rn. 9; vgl. zum Widerspruchsverfahren BGH, GRUR 1998, 818 - Puma; BPatG 33 W (pat) 547/10, Rn. 26 - Omega, abrufbar über juris.de; Draheim in: BeckOK Markenrecht, 18. Edition, Stand: 01.07.2019, § 42 Rn. 116; Miosga in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl. 2018, § 42 Rn. 50; vgl. zur Rücknahme des Löschungsantrags im Gebrauchsmusterverfahren BPatG 35 W (pat) 440/07, Rn. 15 m. w. N.; BPatG 35 W (pat) 408/08, Rn. 11; abrufbar jeweils über juris.de).

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5593
VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96 (https://dejure.org/1998,5593)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.03.1998 - 9 S 1195/96 (https://dejure.org/1998,5593)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. März 1998 - 9 S 1195/96 (https://dejure.org/1998,5593)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Unlautere oder unangemessene Werbetätigkeit eines Inkassounternehmens

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1203
  • VBlBW 1998, 137 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96
    Diese unterwirft § 1 Abs. 3 2. RBerGAV einem generellen Verbot gezielter Werbung, wie es herkömmlich - und verfassungsrechtlich unbedenklich - zum Berufsrecht der rechtsberatenden Berufe gerechnet wird (vgl. BVerfGE 76, 196 ; 82, 18 ).
  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96
    Demzufolge kann der Inhalt berufsrechtlicher Werbepflichten nur dann unter Rückgriff auf §§ 1, 3 UWG bestimmt werden, wenn das Berufsrecht hierauf ausdrücklich verweist (vgl. BVerfGE 94, 372 ).
  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96
    Diese unterwirft § 1 Abs. 3 2. RBerGAV einem generellen Verbot gezielter Werbung, wie es herkömmlich - und verfassungsrechtlich unbedenklich - zum Berufsrecht der rechtsberatenden Berufe gerechnet wird (vgl. BVerfGE 76, 196 ; 82, 18 ).
  • BVerfG, 25.02.1976 - 1 BvR 8/74

    Verfassungswidrigkeit der Ersten Ausführungsverordnung zum Rechtsberatungsgesetz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96
    Insofern dient der Inkassounternehmer nicht einseitig nur den Interessen des Gläubigers, sondern nimmt auch die Belange des Schuldners wahr; zugleich trägt er zur Gewährleistung eines reibungslosen Rechtsverkehrs bei (vgl. BVerfGE 41, 378 ), was durch das ungeprüfte Geltendmachen etwa noch nicht fälliger, einredebehafteter oder bereits erfüllter Forderungen beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 29.01.1993 - 8 C 32.92

    Wehrpflicht - Zurückstellung vom Wehrdienst - Berufschance

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 9 S 1195/96
    Nach dieser Vorschrift ist zwar die Anfechtung der Kostenentscheidung unzulässig, wenn nicht gegen die Entscheidung in der Hauptsache Rechtsmittel eingelegt wird; sie besagt aber nicht, daß eine Anfechtung der Kostenentscheidung nur zulässig sei, soweit die Entscheidung in der Hauptsache angegriffen wird (BVerwG, Urt. v. 29.01.1993 - 8 C 32.92 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 182 ; vgl. Zöller, ZPO, 19. Aufl. 1995, § 97 ZPO Rdnr. 6, § 521 ZPO Rdnr. 24).
  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvR 423/99

    Rechtsberatung durch Inkassounternehmen

    Jedoch verfügen die Inkassounternehmen, die nicht ohne Erlaubnis tätig werden dürfen, über die erforderliche Sachkunde, um die gekauften Forderungen einzuziehen und die Berechtigung der Beitreibung selbständig zu prüfen (so VGH Mannheim, NJW-RR 1998, S. 1203).
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