Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 16.06.1983

Rechtsprechung
   BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83   

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BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83 (https://dejure.org/1983,1731)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1983 - 2 StR 4/83 (https://dejure.org/1983,1731)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1983 - 2 StR 4/83 (https://dejure.org/1983,1731)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fürsorgepflicht des Gerichts gegenüber dem Zeugen - Aussageverweigerungsrecht auf Grund der vom Zeugen glaubhaft bekundeten Lebensgefährdung - Rüge der Unterlassung einer erneuten Vorladung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StPO § 70 Abs. 1, Abs. 2, § 69 Abs. 1 S. 1

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 810 (Ls.)
  • NStZ 1984, 31
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 29.10.1980 - 3 StR 335/80

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln - Unerreichbarkeit eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Etwaige weitere Mängel brauchen danach nicht erörtert zu werden (vgl. z.B. BGHSt 29, 109 [BGH 10.10.1979 - 3 StR 281/79 S] ; 29, 390 [BGH 29.10.1980 - 3 StR 335/80] ; 31, 148; BGH, Urteil vom 16. März 1983 - 2 StR 543/82, zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt; BGH, Beschluß vom 9. September 1981 - 2 StR 406/81; BVerfGE 57, 250 [BVerfG 26.05.1981 - 2 BvR 215/81] = NStZ 1981, 357).
  • BGH, 21.10.1952 - 1 StR 287/52

    Schriftlicher Beweisantrag - Hauptverhandlung - Mündlicher Beweisantrag

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Schon aus diesem Grund war die Verwertung unzulässig (vgl. RGSt 74, 35; BGH JZ 1953, 121 mit Anmerkung Lay; BGH, Beschluß vom 17. März 1981 - 1 StR 113/81 = bei Holtz MDR 1981, 632 sowie ständige Rechtsprechung und einhellige Meinung in der Literatur).
  • BGH, 16.03.1983 - 2 StR 543/82

    Komissarische Vernehmung von Vertrauenspersonen durch die Berufsrichter in

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Etwaige weitere Mängel brauchen danach nicht erörtert zu werden (vgl. z.B. BGHSt 29, 109 [BGH 10.10.1979 - 3 StR 281/79 S] ; 29, 390 [BGH 29.10.1980 - 3 StR 335/80] ; 31, 148; BGH, Urteil vom 16. März 1983 - 2 StR 543/82, zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt; BGH, Beschluß vom 9. September 1981 - 2 StR 406/81; BVerfGE 57, 250 [BVerfG 26.05.1981 - 2 BvR 215/81] = NStZ 1981, 357).
  • BGH, 09.09.1981 - 2 StR 406/81

    Vernehmung eines "V-Mannes" unter Ausschluss der Öffentlichkeit - Ausschluss

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Etwaige weitere Mängel brauchen danach nicht erörtert zu werden (vgl. z.B. BGHSt 29, 109 [BGH 10.10.1979 - 3 StR 281/79 S] ; 29, 390 [BGH 29.10.1980 - 3 StR 335/80] ; 31, 148; BGH, Urteil vom 16. März 1983 - 2 StR 543/82, zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt; BGH, Beschluß vom 9. September 1981 - 2 StR 406/81; BVerfGE 57, 250 [BVerfG 26.05.1981 - 2 BvR 215/81] = NStZ 1981, 357).
  • BGH, 03.07.1981 - 3 StR 268/81

    Strafzumessung - Selbständiger Qualifikationstatbestand - Prüfungsumfang -

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Für die neue Verhandlung weist der Senat jedoch darauf hin, daß eine Beihilfehandlung nur dann als besonders schwerer Fall gewertet werden darf, wenn sie selbst - nicht nur die Haupttat - besonders schwer wiegt (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschlüsse vom 3. Juli 1981 - 2 StR 268/81 - = NStZ 1981, 394 und vom 5. März 1981 - 1 StR 33/81 - Körner, Betäubungsmittelgesetz, § 29 Rdn. 313, 314 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 18.12.1981 - 2 StR 395/81

    Fortführung der Hauptverhandlung in Abwesenheit des Angeklagten - Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Ein Verfahrensverstoß liegt schon darin, daß der Gerichtsbeschluß jegliche Darlegung vermissen läßt, aus welchen - rechtlichen oder tatsächlichen - Gründen die Strafkammer den Antrag als bedeutungslos angesehen hat, der Angeklagte somit keine Möglichkeit hatte, seine weitere Verteidigung der Verfahrenslage entsprechend sachgemäß einzurichten (vgl. BGH NStZ 1982, 213 mit Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung).
  • BGH, 05.03.1981 - 1 StR 33/81

    Beurteilung der Beihilfehandlung als besonders schwer in Fällen der besonderen

    Auszug aus BGH, 16.06.1983 - 2 StR 4/83
    Für die neue Verhandlung weist der Senat jedoch darauf hin, daß eine Beihilfehandlung nur dann als besonders schwerer Fall gewertet werden darf, wenn sie selbst - nicht nur die Haupttat - besonders schwer wiegt (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschlüsse vom 3. Juli 1981 - 2 StR 268/81 - = NStZ 1981, 394 und vom 5. März 1981 - 1 StR 33/81 - Körner, Betäubungsmittelgesetz, § 29 Rdn. 313, 314 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 17.03.1981 - 1 StR 113/81

    Verlesung der richterlichen Vernehmung eines Zeugen in der Hauptverhandlung -

  • BGH, 03.07.1981 - 2 StR 268/81

    Gesonderte Prüfung der Voraussetzungen des § 11 Abs. 4 Betäubungsmittelgesetz

  • BGH, 05.06.1956 - 5 StR 116/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.07.1973 - 1 StR 647/72

    Mehrmalige Umbesetzung der zu entscheidenden Strafkammer - Rechtfertigung der

  • RG, 08.01.1940 - 2 D 844/39

    Auch der beauftragte Richter hat bei der Vernehmung von Zeugen den § 69 StPO. zu

  • KG, 12.09.2014 - 3 Ws 484/14

    Strafbefehlsverfahren: Haftbefehl wegen Nichterscheinens des zum persönlichen

    Bei dieser Sachlage entsprach es durchaus der gegenüber den Zeugen (vgl. BGH NStZ 1984, 31, 32) und allen weiteren Verfahrensbeteiligten (vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., Einl. 157; Kühne in: Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., Einl. Abschnitt I Rn. 127) bestehenden Fürsorgepflicht des Gerichts, die Zeugen und die Dolmetscherin abzuladen, da die Hauptverhandlung ohne den Angeklagten nach Auffassung des Gerichts nicht stattfinden konnte.
  • BGH, 10.01.2012 - StB 20/11

    Beugehaft im Strafverfahren gegen Verena Becker aufgehoben

    Auch die Fürsorgepflicht gegenüber dem Zeugen kann ausschlaggebend sein (vgl. für den Fall eines gefährdeten Zeugen BGH, Urteil vom 16. Juni 1983 - 2 StR 4/83, NStZ 1984, 31).

    Denn die gerichtliche Fürsorgepflicht gegenüber der Zeugin (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 1983 - 2 StR 4/83, NStZ 1984, 31, 32) gebietet es, hier von der Anordnung der Beugehaft abzusehen.

  • OLG Köln, 06.03.2009 - 2 Ws 87/09

    Voraussetzungen für ein Auskunfts- oder Zeugnisverweigerungsrecht bei Sorge um

    Allerdings kann das Gericht im Rahmen seiner Fürsorgepflicht innerhalb der §§ 223, 251 StPO prüfen, ob von der Vernehmung eines Zeugen aus Rechtsgründen abgesehen werden kann, wenn ihm oder seiner Familie Gefahr für Leib und Leben droht und anderweitige ausreichende Schutzmöglichkeiten nicht bestehen (zu vgl. BGH NStZ 1993, 350; NStZ 1984, 31).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.05.2023 - L 2 SF 5/23

    Fürsorgepflicht; Gebot eines fairen Verfahrens; Ordnungsgeld; Zeuge

    Diese Fürsorgepflicht erstreckt sich auch auf Zeugen (BGH, Urteil vom 16. Juni 1983 - 2 StR 4/83 -, Rn. 22, juris; BGH, Beschluss vom 10. Januar 2012 - StB 20/11 -, Rn. 9, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83   

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OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83 (https://dejure.org/1983,2431)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16.06.1983 - 1 Ss 229/83 (https://dejure.org/1983,2431)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Geringe Menge; Betäubungsmittel; Haschisch; Teilmengen; Eigenverbrauch

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 810
  • MDR 1983, 987
  • NStZ 1983, 560 (Ls.)
  • NStZ 1984, 31
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.03.1975 - 2 StR 53/75

    Strafbarkeit wegen Entführung gegen den Willen der Entführten in Tateinheit mit

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Hiervon kann lediglich dann ausgegangen werden, wenn Unrecht und Schuld deutlich hinter den erfahrungsgemäß vorkommenden und beim ordentlichen Strafverfahren zu berücksichtigenden Fällen zurückbleiben, wobei auf die Wertung der Gesamtheit der äußeren und inneren Tatumstände abzustellen ist (BGHSt 26, 97 ; Joachimski, aaO., § 30 Anm. 7).
  • BGH, 29.04.1976 - 4 StR 137/76

    Verstoß gegen die Grundsätze des § 56 Strafgesetzbuch (StGB) - Strafaussetzung

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Seine Entscheidung kann das Revisionsgericht daher nur daraufhin überprüfen, ob sie noch im Rahmen dessen liegt, was nach den Feststellungen über Tat und Täter vertretbar ist (BGH NJW 1976, 1413 ).
  • BGH, 18.09.1952 - 3 StR 374/52

    Gefährliche Gewohnheitsverbrecher

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Eine Verletzung der Aufklärungspflicht liegt nur dann vor, wenn die Sachlage unter Berücksichtigung des Akteninhalts und des Verfahrensablaufs zum Gebrauch weiterer Beweismittel drängte oder diesen zumindest nahelegte (BGHSt 3, 169 [175]).
  • BGH, 15.10.1980 - 3 StR 351/80

    Strafaussetzung - Richter - Bindung des Richters - Ermessen des Richters -

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Ob besondere Umstände in der Tat und in der Persönlichkeit des Täters vorliegen (vgl. hierzu BGHSt 29, 324), ist grundsätzlich Tatfrage und vom Tatrichter nach seinem pflichtgemäßen Ermessen zu beurteilen (BGH in NStZ 1981, 61 [62]; Dreher/Tröndle, StGB , 41. Aufl. § 56 Rdn. 9 c).
  • BGH, 15.06.1976 - 1 StR 273/76

    Verurteilung wegen unerlaubten Besitzes einer nicht geringen Menge von

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Andererseits ist anerkannt, daß Teilmengen von höchstens bis zu 40 g Haschisch jeweils für sich allein gesehen keine "nicht geringe Menge" darstellen (vgl. BGHSt 26, 355 [356]).
  • OLG Koblenz, 03.06.1982 - 1 Ss 39/82

    Haschisch; Betäubungsmittel; Verstecken; Schwer zugängliche Stellen; Geringe

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Daß es sich bei über 100 g Haschisch um eine "nicht geringe Menge" eines Betäubungsmittels handelt, hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 03.06.1982 - 1 Ss 39/82).
  • OLG Koblenz, 19.05.1983 - 1 Ss 133/83

    Betäubungsmittel; Haschisch; Geringe Menge; Minder schwerer Fall; Einfuhr;

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.06.1983 - 1 Ss 229/83
    Der erkennende Senat hat die zu § 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG n.F. bislang in der obergerichtlichen Rechtsprechung ungeklärte Frage, ob die bei Teilakten einer fortgesetzten Handlung eingeführten Teilmengen von Rauschgift, von denen jede für sich noch keine "nicht geringe Menge" eines Betäubungsmittels darstellt, mit der Folge zusammengezählt werden dürfen, daß sich die Einzelmengen insgesamt zu einer "nicht geringen Menge" addieren, in seinem Urteil vom 19.05.1983 - 1 Ss 133/83 - entschieden.
  • BGH, 10.02.1993 - 5 StR 550/92

    Sperrerklärung bezüglich der Identität von Zeugen; Beweisantrag auf Vernehmung

    b) Andererseits hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, daß das Gericht von der Vernehmung eines namentlich genannten oder sogar erschienenen Zeugen absehen darf, soweit durch die Vernehmung Gefahr für Leib oder Leben des Zeugen droht ( NStZ 1984, 31 = bei Holtz MDR 1983, 987i dazu BGHSt 33, 70, 74 f; vgl. auch BGHSt 17, 337, 348 f).
  • BGH, 14.11.1986 - 2 StR 577/86

    Vereidigung eines Zeugen insoweit kein Tatbeteiligungsverdacht besteht -

    Der Bundesgerichtshof hat sich allerdings in seinen bisher veröffentlichten Entscheidungen auf die Aussage beschränkt, daß unter den genannten Voraussetzungen die Teilvereidigung zulässig sei (BGH bei Dallinger MDR 1953, 21; BGH NJW 1954, 1655 Nr. 19; BGHSt 19, 107, 108 f; BGH bei Holtz MDR 1983, 987 = Strafverteidiger 1983, 401 = GA 1983, 564; ebenso auch BGH, Urteil vom 22. Juni 1976 - 5 StR 296/76).
  • BGH, 14.11.1984 - 3 StR 418/84

    Verwertung des Wissens eines unerreichbaren Zeugen; Nichtbekanntgabe der

    In Fällen der Lebensgefährdung kann die staatliche Fürsorgepflicht sogar das Gericht berechtigen, nicht auf der Vernehmung eines erschienenen Zeugen zu bestehen (BGH MDR 1983, 987 [BGH 13.07.1983 - IVb ZB 31/83]; vgl. auch BVerfGE 57, 250, 284 [BVerfG 26.05.1981 - 2 BvR 215/81]/285).
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