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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 11.03.1985 - 12 OVG C 1/84   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 11.03.1985 - 12 OVG C 1/84 (https://dejure.org/1985,7462)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 11.03.1985 - 12 OVG C 1/84 (https://dejure.org/1985,7462)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 11. März 1985 - 12 OVG C 1/84 (https://dejure.org/1985,7462)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 5, Art. 21; SchlHStrWG §§ 20 ff.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Art. 5 GG; Art. 21 GG; §§ 20 ff. SchlHStrWG
    Sondernutzungserlaubnis; Politische Veranstaltungen; Fußgängerzone; Straße; Verbot

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sondernutzungserlaubnis; Politische Veranstaltungen; Fußgängerzone; Straße; Verbot

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 863
  • NVwZ 1986, 327 (Ls.)
  • DÖV 1985, 688
  • afp 1986, 170
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OVG Niedersachsen, 13.11.1995 - 12 L 1856/93

    Gemeingebrauch; Werbendes Ansprechen von Personen; Sondernutzung; Scientology;

    Dabei trifft die Auffassung des VG zu, daß auch nach niedersächsischem Straßenrecht der Begriff des Verkehrs i. S. von § 14 II NdsStrG neben dem der Fortbewegung dienenden Verkehr den sog. kommunikativen Verkehr erfaßt (OVG Lüneburg, NJW 1977, 916 und NJW 1986, 863).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.04.1992 - 14 S 3212/89

    Straßenkunst ist Sondernutzung

    Darunter wird nach heute herrschender Meinung nicht nur der Verkehr im engeren Sinne der Ortsveränderung, sondern auch der sog. kommunikative Verkehr verstanden, der auf Begegnung und Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern gerichtet ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.6.1986 - 1 S 2448/85 -, VBlBW 1987, 137 = DÖV 1987, 160, m.w.N.; vgl. ferner z.B. OLG Hamm, Beschluß vom 25.10.1979, NJW 1980, 1702; OVG Lüneburg, Urteil vom 11.3.1985, DÖV 1985, 688; OLG Köln, Beschluß vom 19.8.1991, NVwZ 1992, 100; umfangreiche Rechtsprechungsübersicht bei Stock, Straßenkommunikation als Gemeingebrauch, 1979, S. 16 ff.; Kodal/Krämer, Straßenrecht, 4. Aufl., S. 492 ff.; Lorenz, Landesstraßengesetz Baden-Württemberg, Rdnrn. 21 ff. zu § 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1988 - 14 S 689/87

    Künstlerische Betätigung auf der Straße

    Darunter wird nach heute herrschender Meinung nicht nur der Verkehr im engeren Sinne der Ortsveränderung, sondern auch der sogenannte kommunikative Verkehr verstanden, der auf Begegnung und Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern gerichtet ist (vgl. VGH Mannheim, NJW 1987, 1839 = VBlBW 1987, 137 DÖV 1987, 160, m. w. Nachw.; vgl. ferner z. B. OVG Lüneburg, DÖV 1985, 688; OLG Hamm, NJW 1980, 1702; umfangreiche Rechtsprechungsübersicht bei Stock, Straßenkommunikation als Gemeingebrauch, 1979, S. 16 ff.; Kodal-Krämer, StraßenR, 4. Aufl., S.492 ff.; Sieder-Zeitler-Kreuzer-Zech, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Art. 14 Rdnrn. 38 ff.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.06.1991 - 4 L 51/91
    Allerdings kann politische Werbung auch erlaubnisfreier "kommunikativer" Gemeingebrauch sein (vgl. OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urteil vom 11. März 1985 - 12 C 1/84 - NJW 1986, 863; Urteil vom 25. August 1976 - IV OVG A 190/85 - NJW 1977, 916 (916 f.); Kodal/Krämer, Straßenrecht, 4. Auflage, Kap. 26 Rnr. 59.3).

    Bei dem Erfordernis, eine Sondernutzungserlaubnis einzuholen, handelt es sich um ein präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt (OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urteil vom 11. März 1985, aaO, Seite 863 f.; Marschall/Schroeter/Kastner, Bundesfernstraßengesetz, 4. Auflage, § 8 Rnr. 2.1 und Rnr. 4.2).

  • OVG Niedersachsen, 23.04.1992 - 12 A 166/88

    Aufstellen von Werbeplakaten für eine Demonstration; Ermessensausübung bei

    Nicht jeder andere sachliche Grund rechtfertigt die Versagung der Sondernutzungserlaubnis zur Wahrnehmung des Grundrechts der freien Meinungsäußerung (OVG Lüneburg, NJW 1986, 863, 864).
  • VG Frankfurt/Main, 27.02.2001 - 7 G 601/01

    Kein Anspruch einer Freien Wähler Gemeinschaft auf gleiche Werbefläche im

    Bei dem Erfordernis, eine Sondernutzungserlaubnis einzuholen, handelt es sich um ein präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt (OVG Lüneburg, NJW 1986, 863).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 10.10.1984 - 4 B 83 A.638   

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https://dejure.org/1984,5771
VGH Bayern, 10.10.1984 - 4 B 83 A.638 (https://dejure.org/1984,5771)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.10.1984 - 4 B 83 A.638 (https://dejure.org/1984,5771)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. Oktober 1984 - 4 B 83 A.638 (https://dejure.org/1984,5771)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 327
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2004 - 4 S 965/03

    Widerrufsrecht gegenüber Dienstherrn wegen ehrverletzender Äusserung in der

    Während die Grundlage für die Forderung eines Bürgers gegenüber einem Träger öffentlicher Gewalt, bestimmte Äußerungen zu unterlassen oder zu widerrufen, im Allgemeinen entweder unmittelbar aus den Grundrechten hergeleitet (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.07.1985 - 14 S 942/85 -, NJW 1986, 340) oder in einer Analogie zu § 1004 BGB gesehen wird (Bayer. VGH, Urteil vom 10.10.1984, NVwZ 1986, 327; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.12.1982, NJW 1983, 2402), bietet im Verhältnis des Beamten zu seinem Dienstherrn die Fürsorgepflicht einen spezielleren Maßstab (vgl. insoweit BVerwG, Urteil vom 29.06.1995, a.a.O.; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 03.07.1995, ).
  • VG Sigmaringen, 10.03.2009 - 3 K 859/08

    Klage eines Ortsvorstehers wegen mit Dienstbezeichnung "Bürgermeister"

    Während die Grundlage für die Forderung eines Bürgers gegenüber einem Träger öffentlicher Gewalt, bestimmte Äußerungen zu unterlassen oder zu widerrufen, im Allgemeinen entweder unmittelbar aus den Grundrechten hergeleitet (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.07.1985 - 14 S 942/85 -, NJW 1986, 340) oder in einer Analogie zu § 1004 BGB gesehen wird (Bay.VGH, Urteil vom 10.10.1984, NVwZ 1986, 327; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 08.12.1982, NJW 1983, 2402), bietet im Verhältnis des Beamten zu seinem Dienstherrn die Fürsorgepflicht einen spezielleren Maßstab (vgl. insoweit BVerwG, Urteil vom 29.06.1995, BVerwGE 99, 56 ff.; OVG des Saarlands, Beschluss vom 03.07.1995, ).
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