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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.1996 - 1 M 1/96   

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https://dejure.org/1996,4169
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.1996 - 1 M 1/96 (https://dejure.org/1996,4169)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23.01.1996 - 1 M 1/96 (https://dejure.org/1996,4169)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23. Januar 1996 - 1 M 1/96 (https://dejure.org/1996,4169)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtbarkeit einer einstweiligen Personenbeförderungserlaubnis durch einen Mitbewerber; Voraussetzungen für einen Anspruch auf Erteilung einer Personenbeförderungserlaubnis; Voraussetzungen für eine Antragsbefugnis im Drittschutzverfahren; Voraussetzungen für die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 139
  • DÖV 1996, 884
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Sigmaringen, 28.09.2006 - 5 K 1315/06

    Einstweilige Erlaubnis für den Weiterbetrieb des Schülerverkehrs

    5 Ein Konkurrent kann die einem Mitbewerber erteilte einstweilige Erlaubnis nach § 20 PBefG (nur) anfechten, wenn durch diese Erlaubnis Linienverkehr gestattet wird, den der Konkurrent bislang als vorhandenes Unternehmen im Sinne von § 13 PBefG bedient hat (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23.01.1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139; Beschluss der Kammer vom 23.08.2004 - 5 K 1126/04 -).

    Da die Antragstellerin - anders als im Antrag auf einstweilige Erlaubnis vom 29.08.2006 an das Regierungspräsidium Tübingen - im gerichtlichen Verfahren ausweislich ihres Antrags nur den "Weiterbetrieb" ihres schon in der Vergangenheit betriebenen "Linienverkehrs nach § 43 Nr. 2 PBefG (einschließlich Einzelreisender) von R. über B. nach B. S. (...-Linie ...)" mittels einstweiliger Erlaubnis begehrt und diesbezüglich Altunternehmer im Sinne von § 13 Abs. 3 PBefG ist, ist der Antrag in vollem Umfang zulässig, so dass es nicht auf die Frage ankommt, ob ein Antrag auf Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes für einen Linienverkehr nach § 42 PBefG bzw. für eine zuvor nicht von der Antragstellerin bediente Strecke (bzw. Teilstrecke) zulässig wäre (dies verneinend: Beschluss der Kammer vom 23.08.2004 - 5 K 1126/04 - im Anschluss an OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23.01.1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2008 - 13 B 929/08

    Rechtsschutzbegehren im Streit um die Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis

    Eine deutlich geringere Streitwertannahme (vgl. z. B. OVG M.-V., Beschluss vom 23.1.1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139 (1.000 DM für vier Linien)) wird dem Interesse des Rechtsschutzbegehrenden ersichtlich nicht gerecht.
  • VG Neustadt, 12.08.2009 - 1 K 836/09

    Klagebefugnis im Personenbeförderungsrecht; keine Anwendung des

    Denn eine vorhandene Linienverkehrsgenehmigung ist mit Blick auf den konkret betroffenen Einzugsbereich der Beförderungsstrecke zu beurteilen, wegen derer Streit um eine behördliche Genehmigung besteht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06, zitiert nach juris, dort S. 19 der Entscheidung und OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. Januar 1996 - Az.: 1 M 1/96 = DÖV 1996, 884 ff.).

    Einen solchen "Erst Recht-Schluss" trägt auch der Beschluss des OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 23. Januar 1996 (a. a. O.).

  • VG Sigmaringen, 23.08.2004 - 5 K 1126/04
    Nach der personenbeförderungsrechtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23.01.1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139 auf der Grundlage von BVerwG, Urteil vom 25.10.1968 - VII C 90.66 -, BVerwGE 30, 347 [BVerwG 25.10.1968 - BVerwG VII C 90.66] ; Urteil vom 06.12.1968 - VII C 73.67 -, BVerwGE 31, 133 [BVerwG 06.12.1968 - VII C 73.67] ; Urteil vom 16.07.1980 - 7 C 25.78 -, Buchholz 442.01 § 13 PBefG Nr. 25; ferner: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.02.2000 - 7 A 11343/99 -, ZfSch 2000, 273) und Literatur (Fromm/Frey/Sellmann/Zuck, Personenbeförderungsrecht, 3. Aufl., § 20 PBefG RdNr. 5; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, § 20 PBefG, Anm. 3a) kann ein Konkurrent die einem Mitbewerber erteilte einstweilige Erlaubnis nach § 20 PBefG nur dann anfechten, wenn durch diese Erlaubnis Linienverkehr gestattet wird, den der Konkurrent bislang als vorhandenes Unternehmen im Sinne von § 13 PBefG bedient hat oder für den er über eine unanfechtbare Genehmigung nach § 15 PBefG verfügt.

    Das OVG Mecklenburg-Vorpommern führt dazu in seinem Beschluss vom 23.01.1996, a.a.O., aus:.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.10.2007 - 1 M 148/07

    Konkurrentenstreit um einstweilige Erlaubnis nach § 20 PBefG

    Die Erteilung einstweiliger Erlaubnisse erfolgt, wie sich § 20 Abs. 1 PBefG unmittelbar entnehmen lässt, ausschließlich im öffentlichen Verkehrsinteresse (vgl. OVG Meckl.-Vorpommern, Beschluss vom 23. Januar 1996 - 1 M 1/06 -, NVwZ-RR 1997, 139).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2021 - 13 B 1129/21

    Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis für den Betrieb von Linienverkehr mit

    vgl. zu solchen Klageverfahren: BVerwG, Beschluss vom 29. Mai 2017 - 3 AV 4.16 -, juris, Rn. 9; OVG M.-V., Beschluss vom 23. Januar 1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139.
  • VG Karlsruhe, 03.08.2004 - 5 K 1417/04
    Für andere Unternehmer, die - wie die Antragstellerin - Dienstleistungen im Bereich der Personenbeförderung erbringen und als Bewerber um die Erteilung einer Liniengenehmigung und einer einstweiligen Erlaubnis auftreten, kann nichts Anderes gelten (im Ergebnis wohl auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.06.1990 - 14 S 1005/90-), zumal sie bei Erteilung einer Genehmigung an einen Konkurrenten nach § 13 PBefG klagebefugt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.04.2000, a. a. O.; Urt. der Kammer vom 14.01.2003 - 5 K 1141/02 - m. w. Nachw.; a. A. noch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 23.01.1996 - 1 M 1/96 - NVwZ-RR 1997, 139 f.).
  • VG Magdeburg, 22.01.2003 - 1 A 795/01
    Zudem kann ein Konkurrent die einem Mitbewerber erteilte einstweilige Erlaubnis nach § 20 PBefG nur dann anfechten, wenn durch diese Erlaubnis Linienverkehr gestattet wird, den der Konkurrent bislang als vorhandenes Unternehmen i. S. v. § 13 PBefG bedient hat oder für den er über eine unanfechtbare Genehmigung nach § 13 PBefG verfügt (vgl. OVG Greifswald, B. v. 23.01.1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 1997, 139 m. w. N).
  • VG Gießen, 08.05.2008 - 6 K 30/08

    Klagebefugnis eines Konkurrenten gegen Linienverkehrsgenehmigung

    Die Klägerin steht nämlich in Bezug auf die Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis in keinem - gemäß Artikel 3 Abs. 1, 12 Abs. 1 GG geschützten - Konkurrentenverhältnis zur Beigeladenen, das für sie ein subjektives Recht begründen würde (vgl. allgemein zur Klagebefugnis des Konkurrenten in einem Verfahren nach § 20 PBefG: BVerwG, Urteil vom 25.10.1968, VII C 90.66, BVerwGE 30, 347; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.02.2000, 7 A 11343/99, ZfSch 2000, 273; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23.01.1996, 1 M 1/96, DÖV 1996, 884).
  • VG Gelsenkirchen, 19.04.2002 - 7 L 645/02

    Anspruch auf Einrichtung und Aufrechterhaltung eines Flughafentransfers ;

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 25. Oktober 1968 - VII C 90.66 -, BVerwGE 30, 347; Oberverwaltungsgericht Mecklenburg- Vorpommern (OVG MV), Beschluss vom 23. Januar 1996 - 1 M 1/96 -, NVwZ-RR 97, 139.
  • VG Karlsruhe, 18.12.2003 - 5 K 2742/03
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