Weitere Entscheidung unten: LAG Köln, 20.02.2003

Rechtsprechung
   LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03   

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https://dejure.org/2003,12431
LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03 (https://dejure.org/2003,12431)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 27.02.2003 - 7 Ta 13/03 (https://dejure.org/2003,12431)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 27. Februar 2003 - 7 Ta 13/03 (https://dejure.org/2003,12431)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung der Verhandlung nach § 148 Zivilprozessordnung (ZPO); Entscheidung im Ermessen des Gerichts; Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts; Missbrauch des Ermessens ; Vorgreiflichkeit der Entscheidung; Entscheidung über echte Vorfrage ; Präjudizielle Bedeutung

  • Arbeitsgerichtsbarkeit in Bayern

    § 148 ZPO
    Aussetzung der Verhandlung - Überprüfbarkeit der Ermessensentscheidung durch das Beschwerdegericht

  • Judicialis

    ZPO § 148

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2003, 602
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • LAG Berlin, 02.12.1993 - 9 Ta 24/93

    Arbeitsgerichtsverfahren: Aussetzung bei vorgreiflicher Frage

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03
    Die vorliegende Entscheidung weicht von all jenen LAG-Beschlüssen ab, die das Ermessen des Beschwerdegerichts an die Stelle des Ermessens des Erstgerichts setzen (z.B. LAG Köln, Beschluss vom 14.12.1992 - 11 Ta 234/92 -, LAGE Nr. 26 zu § 148 ZPO; LAG Berlin, Beschluss vom 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 -, LAGE Nr. 28 zu § 148 ZPO; LAG Köln, Beschluss vom 03.02.1997 - 5 Ta 30/97 -).

    Im Beschwerdeverfahren sind grundsätzlich 20 % des Hauptsachewertes anzusetzen (so auch OLG Köln, MDR 1973, 683; LAG Berlin, Beschluss vom 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - insoweit unveröffentlicht; Thomas-Putzo, ZPO-Komm., 24. Aufl., Rdnr. 24 zu § 3).

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 4/56

    Streitwert für Aussetzungsantrag

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03
    Für den Beschwerdewert kommt es maßgeblich allein auf das Interesse der Parteien an der Aussetzung des Rechtsstreites, nicht hingegen auf den Wert des Hauptverfahrens an (vgl. BGHZ 22, 283; Schneider, MDR 1973, 542 mit weiteren Nachweisen; Schneider, JurBüro 1979, 974 mit weiteren Nachweisen).
  • LAG Köln, 14.12.1992 - 11 Ta 234/92

    Aussetzung; Verfahrensaussetzung; Lohnklage; Vergütung; Annahmeverzug; Kündigung

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03
    Die vorliegende Entscheidung weicht von all jenen LAG-Beschlüssen ab, die das Ermessen des Beschwerdegerichts an die Stelle des Ermessens des Erstgerichts setzen (z.B. LAG Köln, Beschluss vom 14.12.1992 - 11 Ta 234/92 -, LAGE Nr. 26 zu § 148 ZPO; LAG Berlin, Beschluss vom 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 -, LAGE Nr. 28 zu § 148 ZPO; LAG Köln, Beschluss vom 03.02.1997 - 5 Ta 30/97 -).
  • LAG Nürnberg, 09.07.1986 - 3 Ta 8/86

    Zulässigkeit der Aussetzung eines Rechtsstreits wegen Vorgreiflichkeit;

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03
    Die Anordnung steht im Ermessen des Gerichts (h.M., z.B. Zöller u.a., ZPO-Komm., 23. Auflage, Rdnr. 7 zu § 148; nach Meinung des BAG sogar im freien Ermessen: AP Nr. 11 zu § 394 BGB; dem BAG folgend LAG Nürnberg, NZA 87, 211).
  • LAG Köln, 03.02.1997 - 5 Ta 30/97

    Zur Aussetzung des Kündigungsschutzverfahrens eines Schwerbehinderten

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.02.2003 - 7 Ta 13/03
    Die vorliegende Entscheidung weicht von all jenen LAG-Beschlüssen ab, die das Ermessen des Beschwerdegerichts an die Stelle des Ermessens des Erstgerichts setzen (z.B. LAG Köln, Beschluss vom 14.12.1992 - 11 Ta 234/92 -, LAGE Nr. 26 zu § 148 ZPO; LAG Berlin, Beschluss vom 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 -, LAGE Nr. 28 zu § 148 ZPO; LAG Köln, Beschluss vom 03.02.1997 - 5 Ta 30/97 -).
  • LAG Düsseldorf, 12.08.2016 - 4 Ta 488/16

    Aussetzung des Verfahrens; Verfassungsbeschwerde; Tariffähigkeit; Wahlanfechtung;

    Voll überprüfbar ist dagegen, ob die tatbestandliche Voraussetzung für eine Aussetzung, nämlich eine Vorgreiflichkeit, vorliegt (LAG Nürnberg 27.02.2003 - 7 Ta 13/03, Rn. 8, juris).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2020 - 5 W 10/20

    Aussetzung wegen Vorgreiflichkeit im Urkundsprozess

    Das Beschwerdegericht hat daher den Entscheidungsspielraum des Erstgerichts zu achten, weshalb seiner Prüfung lediglich unterliegt, ob das Erstgericht die Grenzen des ihm durch § 148 ZPO eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens bei der Entscheidung über die Aussetzung überschritten oder sein Ermessen womöglich missbraucht hat, sich also von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. Landesarbeitsgericht Nürnberg, Beschluss vom 27. Februar 2003 - 7 Ta 13/03 -, Rn. 8, juris).
  • KG, 10.10.2006 - 8 W 55/06

    Grenzen der Nachprüfbarkeit einer Aussetzungsentscheidung im Beschwerdeverfahren

    Das Beschwerdegericht darf die vorinstanzliche Entscheidung nur auf einen Verfahrens- oder Ermessensfehler überprüfen (Baumbach/Lauterbach, a.a.O., § 252, Rdnr. 8; Zöller, a.a.O., § 252, Rdnr. 3; LAG Nürnberg, NZA-RR 2003, 602; OLG Düsseldorf, NJW 1985, 1966; OLG München, JurBüro 2003, 154).
  • KG, 06.12.2007 - 12 W 83/07

    Aussetzung des Verfahrens wegen Vorgreiflichkeit: Prüfungskompetenz des

    Das Beschwerdegericht darf die vorinstanzliche Ermessensentscheidung nur auf einen Verfahrens- oder Ermessensfehler überprüfen (Baumbach u. a., a.a.O., § 252, Rn 8; Zöller, a.a.O., § 252, Rn 3; LAG Nürnberg, NZA-RR 2003, 602; OLG Düsseldorf, NJW 1985, 1966; OLG München, JurBüro 2003, 154; OLG Brandenburg, OLGR 2006, 780).
  • LAG Schleswig-Holstein, 15.08.2006 - 2 Ta 177/06

    Kündigungsklage, Vorgreiflichkeit, Aussetzung des Verfahrens, Zahlungsklage

    Zwar hat das Beschwerdegericht den Entscheidungsspielraum des Erstgerichts zu achten und hat deshalb lediglich zu prüfen, ob das Erstgericht die Grenzen des ihm durch § 148 ZPO eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens bei der Anordnung der Aussetzung überschritten hat (LAG Nürnberg, Beschluss vom 27.02.2003 - 7 Ta 13/03 - NZA-RR 2003, 602).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 5 Ta 35/19

    Ermessensfehler - Aussetzung eines Rechtsstreits - Annahmeverzugsvergütung

    Das Beschwerdegericht ist nicht befugt, sein Ermessen an die Stelle des Arbeitsgerichts zu setzen (LAG Nürnberg, Beschluss v. 27.02.2003 - 7 Ta 13/03).
  • LAG Sachsen, 20.02.2009 - 4 Ta 291/08

    Unbegründeter Aussetzungsbeschluss bei fehlender Vorgreiflichkeit der

    Das Beschwerdegericht darf die vorinstanzliche Ermessensentscheidung nur auf einen Verfahrens- oder Ermessensfehler überprüfen u. a., aaO., § 352, Rn 8; Zöller, aaO., § 252, Rn 3; LAG Nürnberg, NZA-RR 2003, 602; OLG Düsseldorf, NJW 1985, 1966 ; OLG München, JurBüro 2003, 154; OLG Brandenburg, OLGR 2006, 780).
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Rechtsprechung
   LAG Köln, 20.02.2003 - 10 Sa 801/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,24651
LAG Köln, 20.02.2003 - 10 Sa 801/02 (https://dejure.org/2003,24651)
LAG Köln, Entscheidung vom 20.02.2003 - 10 Sa 801/02 (https://dejure.org/2003,24651)
LAG Köln, Entscheidung vom 20. Februar 2003 - 10 Sa 801/02 (https://dejure.org/2003,24651)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2003, 602
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Gestützt auf die im Rahmen der Neuregelung unverändert gebliebene Bestimmung des § 9 Abs. 5 ArbGG wird in der Instanzrechtsprechung und im Schrifttum teilweise vertreten, dass bei unterbliebener Zustellung des arbeitsgerichtlichen Urteils auch weiterhin an der 17-Monats-Frist festzuhalten sei (so LAG Köln 20. Februar 2003 - 10 Sa 801/02 - NZA-RR 2003, 602; Künzl ZTR 2001, 533, 534; GK-ArbGG/Vossen § 66 Rn. 38; ErfK/Koch § 66 ArbGG Rn. 12; Holthaus/Koch RdA 2002, 140, 151; Kittner/Zwanziger Arbeitsrecht § 167 Rn. 6; GK-ArbGG/Dörner § 94 Rn. 11a zur Rechtsbeschwerde; HWK/Kalb § 66 ArbGG Rn. 10; anders dagegen HWK/Bepler § 74 ArbGG Rn. 12; vgl. auch BAG 1. Oktober 2003 - 1 ABN 62/01 - AP ArbGG 1979 § 72a Nr. 50 = EzA ArbGG 1979 § 92a Nr. 5).
  • BAG, 03.11.2004 - 4 AZR 531/03

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Gestützt auf die im Rahmen der Neuregelung unverändert gebliebene Bestimmung des § 9 Abs. 5 ArbGG wird in der Instanzrechtsprechung und im Schrifttum teilweise vertreten, dass bei unterbliebener Zustellung des arbeitsgerichtlichen Urteils auch weiterhin an der 17-Monats-Frist festzuhalten sei (so LAG Köln 20. Februar 2003 - 10 Sa 801/02 - NZA-RR 2003, 602; Künzl ZTR 2001, 533, 534; GK-ArbGG/Vossen § 66 Rn. 38; ErfK/Koch § 66 ArbGG Rn. 12; Holthaus/Koch RdA 2002, 140, 151; Kittner/Zwanziger Arbeitsrecht § 167 Rn. 6; GK-ArbGG/Dörner § 94 Rn. 11a zur Rechtsbeschwerde; HWK/Kalb § 66 ArbGG Rn. 10; anders dagegen HWK/Bepler § 74 ArbGG Rn. 12; vgl. auch BAG 1. Oktober 2003 - 1 ABN 62/01 - AP ArbGG 1979 § 72a Nr. 50 = EzA ArbGG 1979 § 92a Nr. 5).
  • LAG Köln, 13.11.2003 - 5 Sa 759/03

    Nichterfüller-Erlass; Gleichbehandlung; Lehrer

    Die erkennende Kammer geht daher in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts (vgl. unter anderem Beschluss vom 15.04.1997 - 13 (10) Sa 659/96 -) weiterhin davon aus, dass im Fall der unterbliebenen Urteilszustellung auch nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG die Rechtsmittelfrist - und daran anschließend auch die Begründungsfrist - maximal 17 Monate beträgt (ebenso GK-ArbGG/Vossen, § 66 ArbGG Rz. 38, 38 a; ErfK-Koch, 3. Auflage, § 66 ArbGG Rz. 12; Holthaus/Koch, RdA 2002, Seite 140, 151; ferner die 10. Kammer des LAG Köln im Urteil vom 20.02.2003 - 10 Sa 801/02 - NZA-RR 2003, Seite 602; abweichend 3. Kammer im Urteil vom 21.09.2003 - 3 Sa 332/03).
  • LAG Köln, 13.07.2005 - 8 Sa 796/04

    Wiedereinsetzung, versäumte Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist, 5 -

    Dieser Hinweis habe im Übrigen der aktuellen Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Köln entsprochen (LAG Köln, Urteil vom 20.02.2003 - 10 Sa 801/02 - NZA-RR 2003 602; LAG Köln, Urteil vom 26.03.2004 - 12 Sa 1366/03 - EzA-SD 2004 Nr. 1612 (LS1); a.A. alleine LAG Köln, Urteil vom 24.09.2003 - 3 Sa 232/03 - LAG Report 2004, 125 ff.).
  • LAG Thüringen, 10.10.2005 - 7/4/7 Sa 196/04

    Berufungsbegründung bei verspäteter Urteilszustellung

    Während die 10. Kammer des Landesarbeitsgerichts Köln (Urteil vom 20.02.2003 - 10 Sa 801/02, NJW-RR 2003, 602) noch annimmt, die innerhalb von 5 Monaten nicht zugestellte Entscheidung setze auch nach neuem Recht eine Rechtsmittelfrist von 17 Monaten in Gang, räumen die 3. Kammer des LAG Köln (Urteil vom 24.09.2003 - 3 Sa 232/03 = ArbRB 2003, 367) und das LAG Nürnberg (Beschluss vom 28.10.2002 - 2 SHa 5/02 - = LAGR 2003, 86) dem Wortlaut von § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG den Vorrang ein.
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