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   RG, 30.03.1936 - IV B 7/36   

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https://dejure.org/1936,462
RG, 30.03.1936 - IV B 7/36 (https://dejure.org/1936,462)
RG, Entscheidung vom 30.03.1936 - IV B 7/36 (https://dejure.org/1936,462)
RG, Entscheidung vom 30. März 1936 - IV B 7/36 (https://dejure.org/1936,462)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Steht dem Nachlaßverwalter gegen den Beschluß des Nachlaßgerichts, durch den die Nachlaßverwaltung aufgehoben wird, ein Beschwerderecht zu?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 151, 57
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 08.12.2004 - IV ZR 199/03

    Rechtsfolgen verspäteter Stellung eines Nachlaß-Insolvenzantrages

    In dieser Eigenschaft und nicht etwa als Vertreter des Nachlasses bzw. treuhänderische Amtsperson hat er nach nahezu einhelliger richtiger Auffassung seiner Hauptaufgabe, der Sicherung und Erhaltung des Nachlasses, für den wirklichen Erben nachzukommen mit nach außen grundsätzlich unbeschränkter Vertretungsmacht und Verfügungsbefugnis (vgl. BGHZ 94, 312, 314; 49, 1, 5; BGH, Urteile vom 21. Dezember 1988 - VIII ZR 277/87 - JR 1990, 458 unter II 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 166/81 - NJW 1983, 226; vom 22. Januar 1981 - IVa ZR 97/80 - NJW 1981, 2299 unter II und Beschluß vom 20. Februar 1968 - V BLw 34/67 - RdL 1968, 98 unter II 1 b; RGZ 151, 57, 62; Soergel/Stein, aaO § 1960 Rdn. 25, 34; Erman/Schlüter, aaO § 1960 Rdn. 19; Staudinger/Marotzke, BGB [2000] § 1960 Rdn. 23; MünchKomm-BGB/Leipold, 4. Aufl. § 1960 Rdn. 29; a.A. Draschka, Rpfleger 1992, 281, 282 f.).
  • BGH, 13.07.1953 - IV ZB 57/53

    Rechtsmittel

    Es sieht sich jedoch an einer Entscheidung gehindert weil insbesondere das Reichsgericht in der Entscheidung RGZ 151, 57 ff und das Kammergericht in der Entscheidung KGJ 40, 41 ff die Auffassung vertreten haben, dem Pfleger stehe gegen den Beschluss, durch den die Pflegschaft aufgehoben werde, kein Beschwerderecht zu.

    Auch auf § 57 Abs. 1 Ziff. 3 FGG kann er daher ein eigenes Beschwerderecht nicht stützen (ebenso Schlegelberger FGG 6. Aufl. § 20 Anm. 13; Keidel FGG 5. Aufl. § 20 Anm. 5 A a; Josef, BayZ 1927 S. 335; RGZ 151, 57 ff; KGJ 40, 41 ff; OLG München in JFG 17, 61 f und JW 1936, 1022).

    Die früher von Ebert-Dudek-Lindemann, FGG 2. Aufl. 1907 § 20 Anm. 1 a und von Dorner, FGG 1899, § 57 Anm. 1 vertretene Auffassung, die Aufhebungsverfügung sei einschränkend dahin auszulegen, dass der Vormund oder Pfleger noch berechtigt sei, gegen sie namens des Mündels Beschwerde einzulegen um dessen Recht auf vormundschaftlichen Schutz zur Anerkennung zu bringen, hat sich in der Rechtsprechung und im Schrifttum nicht durchgesetzt (vgl. Schlegelberger FGG 6. Aufl. § 20 Anm. 13; Josef, BayZ. 1927, 385; RGZ 151, 57; KGJ 40, 41; OLG München JW 1936, 1022).

  • OLG Zweibrücken, 08.02.1989 - 3 W 190/88

    Bestellung einer Pflegschaft für die Wahrnehmung etwaiger bürgerlich-rechtlicher

    Durch die Aufhebung der Pflegschaft wird daher kein ihm zustehendes Recht beeinträchtigt (BGH aaO S. 1666; RGZ 151, 57, 60; BayObLG aaO; KG aaO; Jansen aaO; Keidel/Kuntze/Winkler aaO; Bumiller/Winkler, FGG, 4. Aufl., § 20 Anm. 3 b).

    Darunter ist ein gegenwärtiges, auf Rechtsnormen beruhendes und durch solche geregeltes und geschütztes Verhältnis zu einer Person oder zu einer Sache zu verstehen (RGZ 151, 57, 63; BGH aaO S. 1666; KG aaO; Jansen, aaO, § 57 Rdnr. 4 m. w. Nw.).

  • BGH, 22.01.1952 - IV ZB 82/51

    Todeserklärung. Rechtliches Interesse

    Es setzt ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraus (RGZ 151, 57 [62]).
  • OLG Hamburg, 14.08.2001 - 2 VA 6/00

    Akteneinsicht; Löschung; Insolvenzeröffnungsverfahren; Insolvenzakte; Insolvenz;

    Dabei muß sich das rechtliche Interesse aus der Rechtsordnung selbst ergeben und verlangt als Mindestbedingung ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes gewärtiges Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache (RGZ 151, 57, 62; BGHZ 4, 323, 325; OLG Brandenburg ZIP 2000, 1541; OLG Köln NJW-RR 1998, 407 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 10.12.2002 - 6 VA 4/02

    Akteneinsicht eines Gesellschaftsgläubigers in die Insolvenzakte

    Dabei muss sich das rechtliche Interesse aus der Rechtsordnung selbst ergeben und verlangt als Mindestbedingung ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes gegenwärtiges Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache (RGZ 151, 57, 62; BGHZ 4, 323, 325; OLG Brandenburg, Beschl. v. 25.7.2000 -- 11 VA 7/00, ZIP 2000, 1541, dazu EWiR 2000, 1079 (Frind) ; OLG Hamburg??? ZIP 2002, 266).
  • OLG Oldenburg, 25.02.1998 - 5 W 263/97

    Beendigung einer Nachlasspflegschaft bei Erledigung nur eines wesentlichen Teils

    Der Zulässigkeit der Beschwerde steht - entgegen der Ansicht des Beschwerdegerichts - auch nicht eine fehlende Beschwer gemäß § 20 FGG entgegen, denn der Pfleger wird durch seine Entlassung aus seinem Amt - anders als bei der Aufhebung der Pflegschaft insgesamt (RGZ 151, 57; MK- Leipold BGB 3. Aufl. § 1960 Rdn. 73) - in seiner verfahrensrechtlichen Stellung, die er durch die Bestellung ( §§ 1960, 1915, 1789 BGB ) erhält, im Sinne des § 20 FGG beeinträchtigt (so auch KG OLGZ 1971, 196; MK- Schwab BGB 3. Aufl. § 1915 Rdn. 18).
  • OLG Dresden, 03.11.2003 - 6 VA 8/03

    Antrag auf Einsichtnahme in die Akte eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzung der

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  • OLG Frankfurt, 06.03.2023 - 20 VA 23/21

    Zum rechtlichen Interesse im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO

    Ein rechtliches Interesse, das neben § 299 Abs. 2 ZPO auch von verschiedensten anderen Rechtsnormen vorausgesetzt wird, muss sich dabei unmittelbar aus der Rechtsordnung ergeben (vgl. grundlegend bereits: RGZ 151, 57, 62 f.; BGH, Beschluss vom 22.01.1952, IV ZB 82/51, BGHZ 4, 323 - 328, Tz. 15, juris).
  • OLG Hamburg, 05.05.2020 - 2 VA 2/20

    Akteneinsichtsrecht des Gegners in das VKH-Heft des Scheidungsverfahrens

    Es setzt ein auf Rechtsnormen beruhendes oder durch solche geregeltes, gegenwärtig bestehendes Verhältnis einer Person zu einer anderen Person oder zu einer Sache voraus (RG, Beschluss vom 30. März 1936 - IV B 7/36 -, RGZ 151, 57-65, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 22. Januar 1952 - IV ZB 82/51 -, BGHZ 4, 323-328, zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 09. Februar 1988 - 1 VA 5/87 -, zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 28. August 1996 - 15 VA 5/96 -, zitiert nach juris; Senat, Beschluss vom 23.08.2017, 2 VA 8/17; Zuck in NJW, 2010, 2913-2916), was nichts anderes ist als die Umschreibung des Begriffs "Rechtsverhältnisses" (Zuck in NJW 2010, 2913-2916).
  • OLG Hamburg, 14.08.2001 - VA 6/00

    Voraussetzungen der Einsicht in die Insolvenzakten einer gelöschten GmbH

  • OLG Karlsruhe, 11.04.1989 - 4 W 128/88

    Entlassung des Nachlassverwalters wegen Pflichtverletzungen; Ablehnung des

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