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   LG Berlin, 14.10.1976 - 81 T 423/76   

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LG Berlin, 14.10.1976 - 81 T 423/76 (https://dejure.org/1976,1097)
LG Berlin, Entscheidung vom 14.10.1976 - 81 T 423/76 (https://dejure.org/1976,1097)
LG Berlin, Entscheidung vom 14. Oktober 1976 - 81 T 423/76 (https://dejure.org/1976,1097)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 236
  • Rpfleger 1977, 109
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 09.07.2009 - VII ZB 65/08

    Herabsetzung der Pfändungsfreigrenzen für Kostenerstattungsansprüche aus einem

    In Rechtsprechung und Literatur wird allerdings die Auffassung vertreten, dass der Anspruch des Unterhaltsgläubigers gegen den Unterhaltsschuldner auf Erstattung der aus einem Unterhaltsrechtsstreit resultierenden Prozesskosten vom Pfändungsprivileg des § 850 d Abs. 1 ZPO umfasst sei (OLG Hamm, Rpfleger 1977, 109, 110; MünchKommZPO/Smid, 3. Aufl., § 850 d Rdn. 3; Musielak/Becker, ZPO, 6. Aufl., § 850 d Rdn. 2; Schuschke/ Walker/Kessal-Wulf, ZPO, 3. Aufl., § 850 d Rdn. 2; Taeger, JR 1964, 348; Behr, Rpfleger 1981, 382, 386; Mümmler, JurBüro 1982, 510, 511 f. - für Beitreibungskosten).

    Die hiergegen vorgebrachte Erwägung, der Gläubiger habe die Prozesskosten aus Mitteln entnehmen müssen, die ihm sonst für seinen Unterhalt zur Verfügung gestanden hätten (OLG Hamm, Rpfleger 1977, 109, 110; Behr, Rpfleger 1981, 382, 386; Mümmler, JurBüro 1982, 510, 511 f. - für Beitreibungskosten), geht fehl.

    Ob wegen der Beitreibungskosten bevorzugt vollstreckt werden kann, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (dafür bspw.: OLG Hamm, Rpfleger 1977, 109, 110; MünchKomm ZPO/Smid, 3. Aufl., § 850 d Rdn. 3; Musielak/Becker, ZPO, 6. Aufl., § 850 d Rdn. 2; Schuschke/Walker/Kessal-Wulf, ZPO, 3. Aufl., § 850 d Rdn. 2; dagegen: LG Offenburg, JR 1964, 347; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., § 850 d Rdn. 3; Büttner, FamRZ 1994, 1433, 1434).

  • BGH, 09.08.2012 - VII ZB 86/10

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Voraussetzungen einer beschwerdefähigen

    aa) Allerdings ist anerkannt, dass zu den Entscheidungen über Kosten gemäß § 567 Abs. 2 ZPO auch Entscheidungen im Zusammenhang mit der Beitreibung von Zwangsvollstreckungskosten nach § 788 ZPO gehören (vgl. OLG Köln, Rpfleger 1993, 146; OLG Stuttgart, JurBüro 1989, 1740, 1741; OLG Hamm, Rpfleger 1977, 109; OLG Düsseldorf, JMBl. NW 1963, 31; LG Saarbrücken, Beschluss vom 11. Februar 2004 - 5 T 57/04, juris; Musielak/Ball, ZPO, 9. Aufl., § 567 Rn. 20; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 567 Rn. 31; Stöber, Forderungspfändung, 15. Aufl., Rn. 731).
  • OLG München, 03.05.2017 - 34 Wx 153/17

    Unbeschränkte Beschwerde -Eintragung einer Zwangshypothek

    Da die unklare Gläubigerbezeichnung mithin nicht im Wege der Auslegung behoben werden kann, liegt kein vollstreckungsfähiger Titel vor (LG Gießen DGVZ 1995, 88; auch LG Berlin Rpfleger 1977, 109; Hügel/Wilsch GBO 3. Aufl. ZwSi Rn. 35).
  • AG Wuppertal, 07.05.2007 - 44 M 1295/06

    Statthaftigkeit einer Vollstreckungserinnerung eines Drittschuldners

    Nach der Ansicht des erkennenden Gerichtes lässt sich die Erinnerungsbefugnis jedenfalls bei der vorliegenden Drittschuldnerin, nämlich einer Sozialleistungsträgerin, mit der - auf dem Sozialstaatsprinzip fußenden - Fürsorgepflicht der erinnerungsführenden Drittschuldnerin gegenüber der Schuldnerin rechtfertigen (vgl. im Übrigen auch KG RPfleger 1976, 144; OLG Hamm RPfleger 1977, 109).
  • LG Mainz, 10.01.2014 - 8 T 5/14
    Eine wegen Nichterreichens des Beschwerdewerts unzulässige sofortige Beschwerde einer Partei gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss ist indes als Erinnerung auszulegen, wobei selbst die fehlerhafte Bezeichnung des Rechtsmittels als sofortige Beschwerde unschädlich ist, sodass das Beschwerdegericht eine ihm vorgelegte, gegen die Entscheidung eines Rechtspflegers für nicht statthaft gehaltene Beschwerde durch Beschluss an das Erstgericht zur Entscheidung im Erinnerungsverfahren zurückzuverweisen hat (BGH, NJW-RR 2013, 1020; OLG Düsseldorf Rpfleger 1977, 109).
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