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   BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R   

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BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R (https://dejure.org/2002,227)
BSG, Entscheidung vom 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R (https://dejure.org/2002,227)
BSG, Entscheidung vom 06. November 2002 - B 6 KA 21/02 R (https://dejure.org/2002,227)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Zur Honorierung psychotherapeutischer Leistungen - Rechtmäßigkeit der Begrenzung des Honorarvolumens nach Art. 11 Psychotherapeutengesetz (PsychThG)

  • Judicialis

    EinfG-PsychThG Art. 11

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begrenzung des Ausgabenvolumens psychotherapeutischer Leistungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Psychotherapie: Honorarurteil für 1999

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Honorierung Psychotherapie: Sonderfall 1999

Besprechungen u.ä.

  • vpp.org (Entscheidungsanmerkung)

    Anwendbarkeit der Honorargrundsätze auf 1999 - Zulässigkeit der materiellen Nachprüfung der Approbation durch KV

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 90, 111
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 14/98 R

    Honorierung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Gegenüber der Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 11 EinfG-PsychThG kann nicht mit Erfolg geltend gemacht werden, das BSG habe einen Punktwert von 10 Pf für psychotherapeutische Leistungen gefordert (s insbesondere BSGE 83, 205, 212 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219 ff; BSGE 84, 235, 238 ff = SozR aaO Nr. 33 S 253 ff; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328).

    Der Senat hat in jenen Urteilen für Fälle aus der Zeit bis 1998 ausgeführt, dass die ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzte und die im Delegationsverfahren tätigen Psychotherapeuten im Rahmen der Honorarverteilung gemäß § 85 Abs. 4 SGB V im Hinblick auf den von der KÄV zu beachtenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit Anspruch auf Honorierung der zeitgebundenen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen nach Abschnitt G IV des EBM-Ä mit einem Punktwert von grundsätzlich 10 Pf haben (s zusammen-fassend BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328); ihnen musste aus Gründen der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) die Möglichkeit gegeben werden, mit einer Vollzeittätigkeit ein Einkommen zu erzielen, das jedenfalls ungefähr an dasjenige der Arztgruppe mit dem niedrigsten durchschnittlichen Einkommen in dem KÄV-Bereich heranreichte (vgl BSGE 84, 235, 242 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 258).

    Deshalb kann die Forderung nach einem grundsätzlichen Punktwert von 10 Pf nur insoweit gelten, als der Gesamtvergütungsanteil für die psychotherapeutischen Leistungen allein durch den HVM bestimmt wird und nicht unmittelbar durch Gesetz festgelegt ist (s hierzu BSGE 83, 205, 214 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 220 f; BSGE 84, 235, 239 = SozR aaO Nr. 33 S 254; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 5 = SozR aaO Nr. 41 S 331 f).

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R

    Vertragsarzt - psychotherapeutische Leistung - Honorierung der von 1993-1998

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Gegenüber der Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 11 EinfG-PsychThG kann nicht mit Erfolg geltend gemacht werden, das BSG habe einen Punktwert von 10 Pf für psychotherapeutische Leistungen gefordert (s insbesondere BSGE 83, 205, 212 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219 ff; BSGE 84, 235, 238 ff = SozR aaO Nr. 33 S 253 ff; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328).

    Der Senat hat in jenen Urteilen für Fälle aus der Zeit bis 1998 ausgeführt, dass die ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzte und die im Delegationsverfahren tätigen Psychotherapeuten im Rahmen der Honorarverteilung gemäß § 85 Abs. 4 SGB V im Hinblick auf den von der KÄV zu beachtenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit Anspruch auf Honorierung der zeitgebundenen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen nach Abschnitt G IV des EBM-Ä mit einem Punktwert von grundsätzlich 10 Pf haben (s zusammen-fassend BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328); ihnen musste aus Gründen der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) die Möglichkeit gegeben werden, mit einer Vollzeittätigkeit ein Einkommen zu erzielen, das jedenfalls ungefähr an dasjenige der Arztgruppe mit dem niedrigsten durchschnittlichen Einkommen in dem KÄV-Bereich heranreichte (vgl BSGE 84, 235, 242 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 258).

    Deshalb kann die Forderung nach einem grundsätzlichen Punktwert von 10 Pf nur insoweit gelten, als der Gesamtvergütungsanteil für die psychotherapeutischen Leistungen allein durch den HVM bestimmt wird und nicht unmittelbar durch Gesetz festgelegt ist (s hierzu BSGE 83, 205, 214 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 220 f; BSGE 84, 235, 239 = SozR aaO Nr. 33 S 254; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 5 = SozR aaO Nr. 41 S 331 f).

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 52/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Vor allem ist diesen Berufsgruppen durch das Gesetz die Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung (Art. 2 Nr. 11 Buchst c EinfG-PsychThG mit Anfügung der Abs. 10 ff in § 95 SGB V) und damit die Berechtigung zur unmittelbaren Behandlung - dh ohne Zwischenschaltung eines Vertragsarztes - von Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen eröffnet worden (vgl insgesamt Urteil des Senats vom 8. November 2000 - BSGE 87, 158, 159 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 106).

    Im Zusammenhang mit der Neuordnung war weder abschätzbar, wie viele Psychotherapeuten die ihnen nun ermöglichte Zulassung zur vertragsärztlichen bzw vertragspsychotherapeutischen Versorgung beantragen und auch erreichen würden - zumal die Auslegung der Kriterien des § 95 Abs. 10 Nr. 3 SGB V damals noch nicht höchstrichterlich geklärt war (s dazu die späteren Urteile vom 8. November 2000, zB BSGE 87, 158 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25) -, noch war vorauszusehen, in welcher Menge psychotherapeutische Leistungen erbracht und dafür Honorar angefordert werden würden.

  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 46/97 R

    Vertragsarzt - Bewertung - psychotherapeutische Gesprächsleistung - Verletzung -

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Gegenüber der Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 11 EinfG-PsychThG kann nicht mit Erfolg geltend gemacht werden, das BSG habe einen Punktwert von 10 Pf für psychotherapeutische Leistungen gefordert (s insbesondere BSGE 83, 205, 212 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219 ff; BSGE 84, 235, 238 ff = SozR aaO Nr. 33 S 253 ff; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328).

    Deshalb kann die Forderung nach einem grundsätzlichen Punktwert von 10 Pf nur insoweit gelten, als der Gesamtvergütungsanteil für die psychotherapeutischen Leistungen allein durch den HVM bestimmt wird und nicht unmittelbar durch Gesetz festgelegt ist (s hierzu BSGE 83, 205, 214 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 220 f; BSGE 84, 235, 239 = SozR aaO Nr. 33 S 254; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 5 = SozR aaO Nr. 41 S 331 f).

  • BSG, 26.01.2000 - B 6 KA 4/99 R

    Vergütung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen Leistungen der Großen

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Gegenüber der Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 11 EinfG-PsychThG kann nicht mit Erfolg geltend gemacht werden, das BSG habe einen Punktwert von 10 Pf für psychotherapeutische Leistungen gefordert (s insbesondere BSGE 83, 205, 212 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219 ff; BSGE 84, 235, 238 ff = SozR aaO Nr. 33 S 253 ff; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 2 = SozR aaO Nr. 41 S 328).

    Deshalb kann die Forderung nach einem grundsätzlichen Punktwert von 10 Pf nur insoweit gelten, als der Gesamtvergütungsanteil für die psychotherapeutischen Leistungen allein durch den HVM bestimmt wird und nicht unmittelbar durch Gesetz festgelegt ist (s hierzu BSGE 83, 205, 214 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 220 f; BSGE 84, 235, 239 = SozR aaO Nr. 33 S 254; BSG SozR aaO Nr. 35 S 276 ff; BSGE 89, 1, 5 = SozR aaO Nr. 41 S 331 f).

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Bei der Neuordnung von Berufsfeldern und Festlegung von Berufsbildern hat der Gesetzgeber eine besonders weite Gestaltungsfreiheit (BVerfG, stRspr, vgl zB BVerfGE 78, 179, 193).
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Art. 3 Abs. 1 GG fordert indessen nur, dass Gleiches entsprechend seiner Eigenart gleich behandelt werden muss (stRspr, vgl zB BVerfGE 103, 242, 258 = SozR 3-3300 § 54 Nr. 2 S 12).
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 413/88

    'Wasserpfennig'

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Dann kommt das Prinzip, dass im Falle verschiedener Rechtskreise unterschiedlicher Normgeber eine Gleichbehandlung nur jeweils innerhalb eines einzelnen Rechtskreises eingefordert werden kann, zum Zuge (vgl dazu zB BVerfGE 93, 319, 351 mwN; stRspr).
  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Soweit Regelungen die finanzielle Stabilität und Funktionsfähigkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten bzw verbessern sollen, dienen sie einem Gemeinwohlbelang von erheblicher Bedeutung (stRspr des BVerfG und BSG, vgl zB BVerfGE 103, 172, 184 f mwN = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27; BSGE 82, 41, 45 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 15).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 37/96 R

    Zulassungsanspruch - Vertragsarzt - Überversorgung - Bedarfsplanung -

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 30/01 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf - Zuordnung -

  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Jede Arztgruppe muss die Chance haben, eine den anderen Arztgruppen vergleichbare Vergütung zu erhalten (vgl dazu BSGE 90, 111, 116 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 420 mwN).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

    Soweit sich der Kläger in diesem Zusammenhang auf das Berufsbild des Facharztes für Innere Medizin als eines internistischen Generalisten beruft, dem ein breites Leistungsspektrum eröffnet sein müsse, ist darauf hinzuweisen, dass der Normgeber bei der Neuordnung von Berufsfeldern sowie der Festlegung und Änderung von Berufsbildern eine besonders weite Gestaltungsfreiheit hat (vgl zB BSGE 90, 111, 114 u 116 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 418 u 420 und BVerfGE 75, 246, 265 bis 267; 78, 179, 193; 106, 62, 116).
  • BSG, 28.01.2004 - B 6 KA 52/03 R

    Bewertungsausschuss - Rechtswidrigkeit des Beschlusses vom 16. 2. 2000 zur

    Damit war für diesen Zeitraum die Befugnis der KÄV aufgehoben, im Rahmen der Honorarverteilung den Anteil der Gesamtvergütung festzulegen, der für die Honorierung psychotherapeutischer Leistungen aufzuwenden ist (vgl BSGE 90, 111, 116 f = SozR 3-2500 S 85 Nr. 49 S 420 f).

    Soweit Regelungen die finanzielle Stabilität und Funktionsfähigkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten bzw verbessern sollen, dienen sie einem Gemeinwohlbelang von erheblicher Bedeutung (stRspr des BVerfG und des BSG, vgl zB BVerfGE 103, 172, 184 f = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27; BSGE 82, 41, 45, 49 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 15, 19; BSGE 90, 111, 114 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 418; kritisch zuletzt Hufen, NJW 2004, 14).

Redaktioneller Hinweis

  • Die gegen das Urteil eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen.

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