Rechtsprechung
   RG, 12.02.1910 - Rep. V. 72/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1910,261
RG, 12.02.1910 - Rep. V. 72/09 (https://dejure.org/1910,261)
RG, Entscheidung vom 12.02.1910 - Rep. V. 72/09 (https://dejure.org/1910,261)
RG, Entscheidung vom 12. Februar 1910 - Rep. V. 72/09 (https://dejure.org/1910,261)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1910,261) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Ist für gutgläubigen Eigentumserwerb gemäß § 892 BGB. Raum, wenn der Veräußerer und der Erwerber als Gegenstand der Auflassung übereinstimmend nicht das gesamte durch das Bestandsverzeichnis des Grundbuchs nachgewiesene Grundstück, sondern nur einen bestimmten Teil des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs.

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 73, 125
  • RGZ 77, 33
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 02.12.2005 - V ZR 11/05

    Umfang der Richtigkeitsvermutung des Grundbuchs

    Da im Rechtsverkehr Klarheit darüber bestehen muss, auf welchen konkreten Teil der Erdoberfläche sich ein eingetragenes Recht bezieht, besteht heute Einigkeit darüber, dass sich die Richtigkeitsvermutung des Grundbuches auch auf den sich aus dem Liegenschaftskataster ergebenden Grenzverlauf erstreckt (RGZ 73, 125, 129; BayObLGZ 1987, 410, 412 f.; OLG Frankfurt, OLGZ 1985, 156, 157 f.; OLG Nürnberg, MDR 1976, 666; OLG Celle, NJW 1956, 632, 633; Bengel/Simmerding, Grundbuch, Grundstück, Grenze, 5. Aufl., Anh. zu § 22 GBO Rdn. 1 f.; Demharter, GBO, 25. Aufl., § 2 Rdn. 26; Erman/Lorenz, BGB, 11. Aufl., § 891 Rdn. 7; Lutter, AcP 164, 122, 138; MünchKomm-BGB/Wacke, 4. Aufl., § 891 Rdn. 11; Palandt/Bassenge, BGB, 64. Aufl., § 891 Rdn. 6; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 891 Rdn. 8; Soergel/Bauer, aaO, § 920 Rdn. 3; Staudinger/Gursky, BGB [2002], § 891 Rdn. 21 ff.; Staudinger/Roth, aaO, § 920 Rdn. 2).

    Für den Eintritt der Richtigkeitsvermutung sind die Umstände, die zu einer Eintragung geführt habe, ohne Belang (RGZ 73, 125, 130).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2011 - 10 B 14.09

    Zur Berichtigung des Liegenschaftskatasters durch feststellenden Verwaltungsakt

    Diese Einbeziehung der Katasterangaben in das Grundbuch hat zur Folge, dass sich nach der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Vermutung der Richtigkeit des Grundbuchs nach § 891 BGB und darauf aufbauend der öffentliche Glaube des Grundbuchs nach § 892 BGB auch auf diese Daten des Liegenschaftskatasters erstrecken, soweit sie Aufschluss darüber geben, welcher Teil der Erdoberfläche von dem im Grundbuch eingetragenen Eigentumsrecht räumlich umfasst wird (BVerwG, Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG IV B 59.70 -, DÖV 1972, 174; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52.01 -, LKV 2007, 138, juris Rn. 44; Reichsgericht, Urteil vom 12. Februar 1910 - V 72/09 -, RGZ 73, 125 [129]; Urteil vom 20. September 1924 - V 269/23 -, JW 1927, 44; BGH, Urteil vom 1. März 1973 - III ZR 69/70 -, NJW 1973, 1077, juris Rn. 7; Urteil vom 2. Dezember 2005 - V ZR 11/05 -, NJW-RR 2006, 662, juris Rn. 8; Kriegel/Herzfeld, a.a.O., Heft 6 Anm. 2.6 S. 19; Kummer/Möllering, a.a.O., § 11 Anm. 6.2.2 S. 272; Gomille, a.a.O., § 3 Anm. 3.3.2.1.3 S. 126 f.; Bengel/Bauer/Weidlich, Grundbuch-Grundstück-Grenze, 5. Aufl. 2000, § 22 Rn. 10; Krause in Danner-Lieb/Heidel/Ring, BGB, 2. Aufl. 2008, § 891 Rn. 5, § 892 Rn. 16; Kohler in Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl. 2009, § 891 Rn. 6, § 892 Rn. 14; Kössinger in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl. 2008, § 891 Rn. 3).
  • OLG Brandenburg, 28.06.2012 - 5 U 151/09

    Zwangsversteigerung: Eigentumserwerb an schuldnerfremdem Eigentum durch die

    Der Zuschlag schuldnerfremden Eigentums ist letztlich Folge des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs (vgl. BGH, Urteil v. 1. März 1973 - III ZR 69/70, NJW 1973, 1077, juris Rn. 7; RGZ 73, 125, 129 f.) und damit Funktion praktischer Konkordanz (Konrad Hesse) zwischen Bestands- und Verkehrsschutz.
  • OLG München, 28.04.2010 - 20 U 5185/09

    Herausgabe eines Grundstückstreifens: Gutgläubiger Erwerb aufgrund des

    Die Katasterkarte, die den Verlauf der Grundstücksgrenze ausweist, nimmt nämlich am öffentlichen Glauben des Grundbuchs iSv § 892 BGB teil (RGZ 73, 125, 128 ff; BGH NJW 1973, 1077; BGH Rpfleger 2006, 181).
  • EGMR, 26.03.2013 - 21794/08

    ZORICA JOVANOVIC v. SERBIA

    Le code pénal de 2005 de la République de Serbie (Krivicni zakonik, publié aux numéros 85/05, 88/05, 107/05, 72/09 et 111/09 du JO RS).

    La loi sur la santé (Zakon o zdravstvenoj zastiti, publiée aux numéros 107/05, 72/09, 88/10 et 99/10 du JO RS).

  • LG Neuruppin, 29.12.2017 - 31 O 49/17

    Eigentumsherausgabeanspruch der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich eines

    Der Nachweis, dass sich eine Einrichtung - wie hier - ausschließlich auf einem der beiden benachbarten Grundstücke befindet, es sich also nicht um eine Grenzeinrichtung des § 921 handelt, kann auch (und in erster Linie) durch die Berufung auf § 891 geführt werden (RGZ 73, 125, 129).
  • BGH, 08.06.1965 - V ZR 197/62

    Anlegung einer Schneise durch ein Waldgrundstück als Grenze zwischen Bauernhöfen

    In ersterer Hinsicht folgt das Berufungsgericht ohne Rechtsirrtum der Rechtsprechung des Reichsgerichts dahin, daß in einem Fall der hier gegebenen Art, wenn also der Wortlaut der Auflassungserklärungen weiter geht als der wirkliche Wille der Beteiligten, keine rechtsgültige Auflassung für die von den übereinstimmenden Willen der Parteien nicht umfaßte Grundfläche vorliegt (RGZ 66, 21, 24; 77, 33; RG LZ 1932, 1304 Nr. 2; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 3. Aufl. § 6 III c S. 82; BGB RGRK 11. Aufl. §§ 925, 925 a Anm. 30; Staudinger, BGB 11. Aufl. §§ 925, 925 a Anm. 23 S. 553).

    Für die Anwendung dieser Vorschrift ist dann kein Raum, wenn, wie das Berufungsgericht dies hier festgestellt hat, der Voräußerer und der Erwerber als Gegenstand der Auflassung nicht das gesamte durch das Bestandsverzeichnis des Grundbuchs ausgewiesene Grundstück, sondern nur einen bestimmten Teil des Grundstücks angesehen haben und dem Erwerber somit hinsichtlich des von der Auflassung nicht betroffenen Teils des Grundstücks - der Erwerbswillen gefehlt hat (RGZ 77, 33; RG LZ 1932, 1304 Nr. 2; Staudinger a.a.O. §§ 925, 925 a Anm. 23 S. 553 i.V.m. § 892 Anm. 28 S. 280).

  • OLG Düsseldorf, 04.07.2011 - 9 U 183/10

    Vermessung von benachbarten Grundstücken bei Vorliegen eines Grenzsteins

    Demgegenüber führt die vom Kläger jetzt für richtig gehaltene Position zu einer Länge derselben Strecke von 56, 42 m. Das im Grundbuch eingetragene Flächenmaß als solches begründet von vornherein keine Vermutung seiner Richtigkeit (grundlegend RGZ 73, 125, 128 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 15.12.2004 - 4 U 207/00 -, Seite 6).
  • OLG Brandenburg, 24.03.2022 - 5 U 96/19

    Anspruch auf Herausgabe von Flächen; Vermutung der Rechtsinhaberschaft nach einer

    Weil im Rechtsverkehr Klarheit darüber bestehen muss, auf welchen konkreten Teil der Erdoberfläche sich ein eingetragenes Recht bezieht, besteht Einigkeit darüber, dass sich die Richtigkeitsvermutung des Grundbuches auch auf den sich aus dem Liegenschaftskataster ergebenden Grenzverlauf erstreckt (RGZ 73, 125, 129; BayObLGZ 1987, 410, 412 f.; OLG Frankfurt, OLGZ 1985, 156, 157 f.; OLG Nürnberg, …
  • VG Berlin, 13.03.2014 - 29 K 254.12

    Vermögenszuordnungsrecht - Anspruch auf Zahlung des Verkehrswertes bzw. der

    Daran ändert die von der Klägerin angeführte Entscheidung (Reichsgericht, Urteil vom 12. Februar 1910 - V 72/09 - RGZ 73, 125) nichts, denn dort lag die Besonderheit darin, dass die Flächenangabe zugleich zur Identitätsbestimmung des Grundstückes diente.
  • BayObLG, 28.10.1997 - 2Z BR 115/97

    Auslegung von Auflassungserklärungen - Anteil an Anliegerweg bei Veräußerung

  • EGMR, 11.12.2018 - 7203/12

    DIMOVIC AND OTHERS v. SERBIA

  • BayObLG, 03.04.1980 - BReg. 2 Z 73/79

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht