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   BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06   

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https://dejure.org/2007,1259
BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06 (https://dejure.org/2007,1259)
BGH, Entscheidung vom 18.01.2007 - V ZB 129/06 (https://dejure.org/2007,1259)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - V ZB 129/06 (https://dejure.org/2007,1259)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GVG § 199 Abs. 1 Nr. 1c
    Vorfrage genügt zur Zuständigkeitsbegründung des OLG bei Anwendung ausländischen Rechts

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung ausländischen Rechts für die Begründung der Zuständigkeit des Oberlandesgerichts; Verkauf einer in der Türkei gelegenen Eigentumswohnung; Ausdrückliche Feststellung ausländischen Rechts; Anwendung ausländischen Rechts bei der Prüfung einer Vorfrage

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    § 119 GVG
    Berufung gegen amtsgerichtliches Urteil zum OLG nur bei ausdrücklicher Bezeichnung des angewendeten ausländischen Rechts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorfrage und ausländisches Recht

  • Judicialis

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe c

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 c
    Berufungszuständigkeit des OLG bei Anwendung ausländischen Rechts durch das AG

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Sachliche Zuständigkeit des OLG als Berufungsinstanz bei Anwendung ausländischen Recht durch das Amtsgericht (§ 119 Abs. 1 Nr. 1 c GVG: Anforderungen an die "ausdrückliche" Feststellung der Anwendung ausländischen Rechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 lit. c
    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für ein Berufungsverfahren wegen Anwendung ausländischen Rechts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Ausdrückliche Feststellung ausländischen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    GVG: Auslandsfälle - Zuständigkeit des OLG bei Auslandberührung

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    GVG: Auslandsfälle - Zuständigkeit des OLG bei Auslandberührung

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Sachliche Zuständigkeit des OLG als Berufungsinstanz bei Anwendung ausländischen Recht durch das Amtsgericht (§ 119 Abs. 1 Nr. 1 c GVG: Anforderungen an die "ausdrückliche" Feststellung der Anwendung ausländischen Rechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    OLG-Zuständigkeit bei ausdrücklicher Feststellung ausländischen Rechts durch Amtsgericht (IBR 2007, 1071)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1211
  • MDR 2007, 905
  • VersR 2007, 664
  • WM 2007, 520
  • BB 2007, 310
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.06.1966 - IV ZR 86/65

    Mehrfache Berufung

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Die mehrfache Einlegung eines Rechtsmittels ändert nämlich nichts daran, dass dieses der Partei nur einmal zusteht und über dieses Rechtsmittel auch nur einmal entschieden werden kann (BGHZ 45, 380, 383 f.).

    d) Die bei dem Oberlandesgericht eingereichte Berufung des Beklagten ist damit gegenstandslos (BGHZ 45, 380, 383 f.).

  • BGH, 03.05.1988 - X ZR 99/86

    Voraussetzungen der Urteilsbegründung bei der Berührung unterschiedlicher

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Das ist auch dann der Fall, wenn die unterlegene Partei den Gründen nicht eindeutig entnehmen kann, ob das Berufungsgericht revisibles Bundesrecht oder nicht revisibles ausländisches Recht zugrunde gelegt hat (BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 70/79, IPRspr. 1980 Nr. 3 S. 7; Urt. v. 3. Mai 1988, X ZR 99/86, NJW 1988, 3097; MünchKomm-ZPO/Wenzel, aaO, § 547 Rdn. 17; Wieczorek/Schütze/Prütting, ZPO, 3. Aufl., § 547 Rdn. 48).

    Das ist in der Regel ohne die Bezeichnung der einschlägigen Normen des ausländischen Rechts nicht möglich (BGH, Urt. v. 3. Mai 1988, aaO).

  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Das rechtfertigt die Zulassung (Senat, BGHZ 151, 221, 225).
  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Der Gesetzgeber hat hiermit nämlich sicherstellen wollen, dass die Vorschrift dem aus dem Rechtsstaatsprinzip abzuleitenden Gebot der Rechtsmittelklarheit, wonach Rechtsbehelfe "in der geschriebenen Rechtsordnung" geregelt und in ihren Voraussetzungen für die Bürger klar erkennbar sein müssen (siehe dazu Plenarentscheidung des BVerfG, NJW 2003, 1924, 1928), genügt (Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses zu dem ZPO-Reformgesetz in BT-Drucks. 14/6036 S. 119).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 70/79

    Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen wegen der Gefahr für wirtschaftliche

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Das ist auch dann der Fall, wenn die unterlegene Partei den Gründen nicht eindeutig entnehmen kann, ob das Berufungsgericht revisibles Bundesrecht oder nicht revisibles ausländisches Recht zugrunde gelegt hat (BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 70/79, IPRspr. 1980 Nr. 3 S. 7; Urt. v. 3. Mai 1988, X ZR 99/86, NJW 1988, 3097; MünchKomm-ZPO/Wenzel, aaO, § 547 Rdn. 17; Wieczorek/Schütze/Prütting, ZPO, 3. Aufl., § 547 Rdn. 48).
  • OLG Hamm, 23.05.2002 - 15 W 195/02

    Beschwerdezuständigkeit des OLG bei Anwendung ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - V ZB 129/06
    Teilweise wird die Ansicht vertreten, eine die Berufungszuständigkeit des Oberlandesgerichts begründende Anwendung ausländischen Rechts liege nur vor, wenn das Amtsgericht ausländisches Recht bei der Prüfung der Hauptfrage angewendet habe (OLG Hamm OLGR 2002, 426 f.; Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 119 Rdn. 27e; Thomas/Putzo/Hüßtege, aaO, § 119 GVG Rdn. 16).
  • BGH, 26.11.2020 - V ZB 151/19

    Zuständigkeitsbestimmung in einer Wohnungseigentumssache: Prozessuales Vorgehen

    Das gilt auch dann, wenn das Rechtsmittel - wie hier - bei unterschiedlichen Gerichten eingelegt worden ist; das einheitliche Rechtsmittel darf nur dann als unzulässig verworfen werden, wenn keine der Einlegungen zulässig ist (vgl. Senat, Beschluss vom 18. Januar 2007 - V ZB 129/06, NJW 2007, 1211 Rn. 5; Beschluss vom 11. Juni 2015 - V ZB 34/13, NJW 2015, 3171 Rn. 10 f.).
  • BGH, 19.06.2007 - VI ZB 3/07

    Rechtsmittelzuständigkeit der Oberlandesgerichte bei fehlendem Gerichtsstand im

    Im Übrigen wäre bei Anwendung des ausländischen Rechts durch das Amtsgericht die Berufungszuständigkeit des Oberlandesgerichts nach § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c GVG begründet (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 18. Januar 2007 - V ZB 129/06 - VersR 2007, 664, 665 f.), so dass die Zuständigkeitsregelung in § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b GVG, wollte man der Rechtsbeschwerde folgen, weitgehend leer liefe.
  • LG Dortmund, 24.01.2017 - 1 S 166/16

    Vorgeschaltetes Schiedsverfahren bei Ansprüchen aus § 906 BGB auch unter

    Zwar handelt es sich bei einer mehrfach und bei verschiedenen Gerichten eingelegten Berufung um ein einheitliches einziges Rechtsmittel (vgl. BGH, Beschl. v. 11.06.2015 - V ZB 34/13 = NJW 2015, 3171 (3173) Rn. 10; Beschl. v. 18.01.2007 - V ZB 129/06 = NJW 2007, 1211 Rn. 5).

    Das zeitlich wenig später angerufene, unzuständige Landgericht Münster hätte die Berufung deshalb nicht vor einer rechtskräftigen Entscheidung über die beim Landgericht Dortmund eingelegte Berufung als unzulässig verwerfen dürfen (vgl. BGH, Beschl. v. 11.06.2015 - V ZB 34/13 = NJW 2015, 3171 (3173) Rn. 11; Beschl. v. 18.01.2007 - V ZB 129/06 = NJW 2007, 1211 Rn. 5; MünchKomm-ZPO/ Rimmelspacher , 5. Aufl. (2016), § 519 Rn. 32).

  • KG, 12.11.2009 - 8 U 187/09

    Folgen mehrfacher Berufungseinlegung

    Der Senat geht nach erneuter Beratung mit dem Bundesgerichtshof (BGH, NJW 2007, 1211) davon aus, dass die beim Kammergericht eingelegte, wegen fehlender Zuständigkeit des Kammergerichts unzulässige Berufung gegenstandslos ist, da die beim Landgericht eingelegte Berufung zulässig ist.

    Eine Verwerfung der am 8. Oktober 2009 beim Kammergericht eingelegten Berufung nach § 522 Abs. 1 ZPO kommt nach der Auffassung des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, nicht in Betracht, da die mehrfache Einlegung einer Berufung nicht zu einer Vervielfachung der Berufungsverfahren, sondern zu einem einheitlichen Rechtsmittel führt, über das einheitlich zu entscheiden ist (BGH, NJW-RR 2005, 780) und zwar auch dann, wenn die Berufungen bei verschiedenen Gerichten eingelegt worden sind (BGH, NJW 2007, 1211).

  • BGH, 21.02.2023 - VIII ZB 75/22

    Einheitlichkeit eines Rechtsmittels trotz Einreichung von Berufungsschriften bei

    In diesem Fall ist über das Rechtsmittel als solches einheitlich zu entscheiden und auszusprechen, dass es unzulässig ist (vgl. BGH, Urteile vom 29. Juni 1966 - IV ZR 86/65, aaO S. 383; vom 27. Februar 2018 - XI ZR 224/17, NJW 2018, 1683 Rn. 27; Beschlüsse vom 18. Januar 2007 - V ZB 129/06, NJW 2007, 1211 Rn. 5; vom 11. Juni 2015 - V ZB 34/13, NJW 2015, 3171 Rn. 10; vom 26. November 2020 - V ZB 151/19, aaO Rn. 10).
  • LG Essen, 04.12.2007 - 15 S 247/07

    Verwerfung der Berufung eines Widerbeklagten

    BGH NJW 2007, 1211 folgend liege eine ausdrückliche Anwendung ausländischen Rechts im Sinne des § 119 Nr. 1 c GVG grundsätzlich auch nur vor, wenn das Urteil des Amtsgerichts förmlich feststelle, dass ausländisches Recht angewendet worden sei oder wenn es die angewandten Vorschriften oder Rechtssätze des zu Grunde ge¬legten ausländischen Rechts ausdrücklich bezeichne.
  • AG Essen, 09.06.2009 - 10 C 68/09
    Das wäre nur dann der Fall, wenn dem Geschädigten ein günstigerer Tarif in der konkreten Situation ohne weiteres zugänglich war (BGH NJW 2007, 1211; BGH NJW 2007, 2758).
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