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   BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79   

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https://dejure.org/1981,3177
BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79 (https://dejure.org/1981,3177)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1981 - V ZR 198/79 (https://dejure.org/1981,3177)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1981 - V ZR 198/79 (https://dejure.org/1981,3177)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 460
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 82/57

    Geltendmachung des merkantilen Minderwerts

    Auszug aus BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79
    Bei der konkreten Schadensberechnung sind grundsätzlich alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Ereignisses bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, dem aus prozessualen Gründen letztmöglichen Beurteilungszeitpunkt, in die Schadensberechnung einzubeziehen; nur wenn der Schuldner bereits vorher seine Ersatzpflicht erfüllt, schließt er die Zurechnung späterer Schadensfolgen aus (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466, 467; vgl. auch BGHZ 27, 181, 188 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 238-241; MünchKomm/Emmerich, § 325 Rdn. 125; MünchKomm/Grunsky, Vorbemerkung § 249 Rdn. 124 bis 129; H. Lange, Schadensersatz, § 1 IV 4, S. 32).
  • BGH, 23.01.1974 - IV ZR 92/72

    Beauftragung des Gutachterausschusses mit der Ermittlung des Grundstückswerts;

    Auszug aus BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79
    Ob das Gericht zur Ermittlung eines Grundstückswerts ein Sachverständigengutachten oder ein Gutachten des zuständigen Gutachterausschusses nach §§ 136 ff BBauG einholt, unterliegt seinem Ermessen (BGHZ 62, 93, 94 [BGH 21.01.1974 - PatAnwSt R 3/73] unter Hinweis auf den Rechtsgedanken des § 404 Abs. 2 ZPO).
  • BGH, 14.01.1975 - VI ZR 102/74

    Rechtsanwalt - Mögliche Schädigungen - Fachkundigkeit - Sorgfaltspflicht

    Auszug aus BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79
    Nach ständiger Rechtsprechung, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, ist der Rechtsanwalt verpflichtet, vermeidbare Nachteile von seinem Auftraggeber fernzuhalten; von mehreren in Betracht kommenden Wegen hat er denjenigen zu beschreiten, der am sichersten zum erstrebten Erfolg führt (BGH Urt. v. 14. Januar 1975, VI ZR 102/74, LM BGB § 276 (Ci) Nr. 26 m.w.N.; vgl. auch RG JW 1917, 462, m. Anm. Friedländer).
  • BGH, 18.01.1980 - V ZR 110/76

    Baugrundstück: Entgangener Wertzuwachs

    Auszug aus BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79
    Bei der konkreten Schadensberechnung sind grundsätzlich alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Ereignisses bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, dem aus prozessualen Gründen letztmöglichen Beurteilungszeitpunkt, in die Schadensberechnung einzubeziehen; nur wenn der Schuldner bereits vorher seine Ersatzpflicht erfüllt, schließt er die Zurechnung späterer Schadensfolgen aus (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466, 467; vgl. auch BGHZ 27, 181, 188 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 238-241; MünchKomm/Emmerich, § 325 Rdn. 125; MünchKomm/Grunsky, Vorbemerkung § 249 Rdn. 124 bis 129; H. Lange, Schadensersatz, § 1 IV 4, S. 32).
  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 129/99

    Verjährung des Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Danach ist ein Anwaltsvertrag zustande gekommen mit der Verpflichtung des Beklagten, für den Kläger in dessen Arbeitsgerichtsprozeß tätig zu werden (vgl. BGH, Urt. v. 23. Januar 1981 - V ZR 198/79, VersR 1981, 460, 461; v. 21. März 1991 - IX ZR 186/90, NJW 1991, 2084, 2085 f).
  • BGH, 21.03.1991 - IX ZR 186/90

    Anwaltsgebührenrechtlicher Begriff des Rechtszuges; Anforderungen an den Abschluß

    a) Da der Anwaltsvertrag zu seiner Wirksamkeit grundsätzlich keiner Form bedarf, kann er auch durch schlüssiges Verhalten der Vertragsparteien zustande kommen (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1981 - V ZR 198/79, VersR 1981, 460, 461; OLG Celle JurBüro 1973, Sp. 135; OLG Stuttgart AnwBl. 1976, 439, 441; Borgmann/Haug § 12 5. a), S. 59; einschränkend § 12 5. b), S. 60; Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht Rdn. 22 ff.).
  • KG, 28.11.2005 - 8 U 100/05

    Wirkungen der Ehe: Die Beauftragung eines Rechtsanwalts als Geschäft zur Deckung

    Zwar kann ein Anwaltsvertrag auch durch schlüssiges Verhalten zustande kommen (vgl. BGH NJW 1991, 2084, 2085), etwa durch Entgegennahme der Anwaltsleistung oder Ausübung von Frage- oder Informationsrechten gegenüber dem Anwalt (vgl. BGH VersR 1981, 460, 461; Zugehör/Sieg, a.a.O., Rn 13).
  • BGH, 29.11.1984 - X ZB 33/84

    Fristversäumung bei der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Berufliche

    Es war seine Pflicht, die ihm - aus welchem Anlaß auch immer - vorliegenden Gerichtsakten auch hinsichtlich der, wie ihm bekannt war, laufenden Rechtsmittelfrist selbst zu überprüfen (vgl. BGH VersR 1981, 460 und 552; 1982, 71; NJW 1971, 2269; FamRZ 1981, 536) und sich nicht allein auf die Eintragung in seinem Fristenkalender zu verlassen.
  • BGH, 05.06.1984 - VI ZR 231/82

    Pflichten des Rechtsanwalts bei gleichzeitiger Vertretung von zwei Beteiligten an

    Auf die Revision des Beklagten und die Anschlußrevision der früheren Klägerin hat der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes dieses Urteil am 23. Januar 1981 (V ZR 198/79 - VersR 1981, 460) aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 29.05.1984 - VI ZR 276/82

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über die Räumung und Herausgabe einer

    Er hat, wenn mehrere Maßnahmen in Betracht kommen, die für seinen Mandanten sicherste und gefahrloseste zu treffen, und, wenn mehrere Wege zum erstrebten Erfolg möglich sind, denjenigen zu wählen, auf dem dieser am sichersten zu erreichen ist (vgl. Senatsurteile vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73 - NJW 1974, 1865, 1866 - VersR 1974, 1108 f und vom 14. Januar 1975 - VI ZR 102/74 - VersR 1975, 425; BGH, Urt. v. 23. Januar 1981 - V ZR 198/79 = VersR 1981, 460, 461).
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