Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 25.07.1989

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   VGH Baden-Württemberg, 28.06.1989 - 5 S 721/88   

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VGH Baden-Württemberg, 28.06.1989 - 5 S 721/88 (https://dejure.org/1989,2664)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.06.1989 - 5 S 721/88 (https://dejure.org/1989,2664)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Juni 1989 - 5 S 721/88 (https://dejure.org/1989,2664)
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Baggerführer

§ 5 PolG, Auswahl zwischen Verhaltens- und Zustandsstörer, Ermessensfehler

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Störerauswahl - Tatsachenermittlung bei Ausübung des Auswahlermessens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 40, 236 (Ls.)
  • NJW 1990, 1134 (Ls.)
  • NVwZ 1990, 179
  • VBlBW 1990, 31
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • VG Karlsruhe, 14.12.2017 - 2 K 5666/16

    Kostenerhebung für die Beseitigung einer Ölspur

    Sie hat ihre Entscheidung insoweit aber auf einer ausreichenden Tatsachengrundlage zu treffen und darf von der Leistungsunfähigkeit eines Betroffenen nicht ohne nähere Überprüfung ausgehen (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 28.06.1989 - 5 S 721/88 -, VBlBW 1990, 31; Urt. v. 01.10.1991 - 5 S 1823/90 -, NVwZ-RR 1992, 350).
  • VG Gelsenkirchen, 25.09.2018 - 9 K 5544/14

    Sanierungsanordnung, störender Hoheitsträger, Zuständigkeit der oberen

    Dies setzt zunächst voraus, dass sie den entscheidungserheblichen Sachverhalt, insbesondere alle tatsächlich Verantwortlichen, ermittelt, vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28. Juni 1989 - 5 S 721/88 -, juris Rn. 26, und die Rechtslage zutreffend einschätzt, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2007 - 7 C 5/07 -, juris Rn. 24 = BVerwGE 129, 93.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 28. Juni 1989 - 5 S 721/88 -, juris Rn. 26; und vom 16. Januar 1996 - 3 S 769/95 -, juris Rn. 38; Hessischer VGH, Beschluss vom 14. März 2003 - 9 TG 2894/02 -, juris Rn. 10; OVG O2.

  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.2014 - 10 S 2210/12

    Zur Verpflichtung eines Sanierungsverantwortlichen durch die Bodenschutz- und

    Die Behörde hat ihre Ermessensentscheidung aber auch insoweit auf einer ausreichenden Tatsachengrundlage zu treffen und darf von der Leistungsunfähigkeit eines Betroffenen nicht ohne nähere Überprüfung ausgehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.11.1992 - 1 S 2727/91 -, NVwZ-RR 1994, 52; sowie vom 28.06.1989 - 5 S 721/88 -, VBlBW 1990, 31).
  • VG Sigmaringen, 05.08.2021 - 5 K 3006/20

    Sanierungsanordnung

    Die Behörde hat ihre Ermessensentscheidung aber auch insoweit auf einer ausreichenden Tatsachengrundlage zu treffen und darf von der Leistungsunfähigkeit eines Betroffenen nicht ohne nähere Überprüfung ausgehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.11.1992 - 1 S 2727/91 -, NVwZ-RR 1994, 52; sowie vom 28.06.1989 - 5 S 721/88 -, VBlBW 1990, 31).
  • VG Frankfurt/Main, 11.07.2011 - 8 L 1691/11

    Nutzungsverbot für ein Wettbüro

    Hinsichtlich der Frage, wer als Verantwortlicher (Störer) in Anspruch genommen werden darf, hatte der Antragsgegner nach § 24 HVwVfG den Sachverhalt umfassend von Amts wegen aufzuklären (allg. Auffass., vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1990, 179; Hornmann, a.a.O, § 72 Rn. 83 m.w.N.).

    Diese Ermächtigung, nach dem sog. Auswahlermessen zu handeln, verpflichtet die Bauaufsichtsbehörde nach § 40 HVwVfG, ihr Ermessen entsprechend dem Zweck der Ermächtigung des § 72 Abs. 1 Satz 1 HBO auszuüben (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -, NVwZ 1990, 179; Hornmann, a.a.O. § 72 Rn. 82) und die gesetzlichen Grenzen des Ermessens (vgl. § 114 Satz 1 VwGO) einzuhalten.

    Ein solcher Grundsatz ist nicht im Gesetz (HSOG) enthalten und auch nicht vom Gesetzgeber gewollt (vgl. Reg.-Entw. (zum HSOG), LT-Drucks. 12/5794, S. 60; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.06.1990 - 8 S 597/90 -, VBlBW 1990, 31; Urteil vom 28.06.1989 - 5 S 721/88 -, NVwZ 1990, 179; Urteil vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -, NVwZ-RR 1991, 27; Beschluss vom 27.03.1995 - 8 S 525/95 -, VBlBW 1995, 281; Hornmann, a.a.O., § 72 Rn. 87).

  • VG Sigmaringen, 08.01.2003 - 2 K 1834/02

    Fehlerhafte Störerauswahl bei denkmalschutzrechtlicher Sanierungsanordnung

    Rechtswidrig ist eine Maßnahme, wenn die Behörde überhaupt kein Auswahlermessen betätigt oder die Inanspruchnahme eines von mehreren Störern gar nicht in Erwägung zieht (VGH Bad.-Württ., Urteil v. 28.06.1989, NVwZ 1990, 179; Urteil v. 30.01.1990, NVwZ-RR 1991, 27; Beschluss v. 27.03.1995, VBlBW 1995, 281; Wolf/Stephan, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 5. Aufl. 1999, § 7 Rdnr. 21 m.w.RsprNachw.).

    Gleichwohl muss die Behörde die Heranziehung des Handlungsstörers im Rahmen ihrer Ermessensabwägung prüfen (VGH Bad.-Württ., Urteil v. 28.06.1989, a.a.O., zur rechtswidrigen Heranziehung eines Grundstückseigentümers als Zustandsstörer, wenn die Heranziehung des Baggerfahrers als Handlungsstörer bei einer Kabelbeschädigung wegen vermuteter Leistungsunfähigkeit nicht näher geprüft wurde).

  • VG Schwerin, 21.10.2021 - 3 B 1447/21

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen wasserverkehrsrechtliche Bergungs-, Verbringungs-

    Dies setzt zunächst voraus, dass sie den entscheidungserheblichen Sachverhalt, insbesondere alle tatsächlich Verantwortlichen, ermittelt (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 28. Juni 1989 - 5 S 721/88 -, juris Rn. 26) und die Rechtslage zutreffend einschätzt (BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2007 - 7 C 5/07 -, juris Rn. 24).

    Wird bei der Ermittlung des Sachverhalts ein Störer übersehen, liegt ein Ermessensdefizit (teils auch als partieller Ermessensausfall bezeichnet) vor (vgl. VGH Mannheim, Urteile vom 28. Juni 1989 - 5 S 721/88 -, juris Rn. 26 und vom 16. Januar 1996 - 3 S 769/95 -, juris Rn. 38; VGH Kassel, Beschluss vom 14. März 2003- 9 TG 2894/02 -, juris Rn. 10; OVG Münster, Urteil vom 21. November 2012 - 16 A 85/09 -, juris Rn. 32 ff.; VGH München, Urteil vom 30. Januar 2018 - 22 B 16.2099 -, juris Rn. 16 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.1992 - 1 S 2727/91

    Ersatz von Feuerwehrkosten bei Sinken eines Schiffes; Störerauswahl

    Sie hat ihre Entscheidung insoweit aber auf einer ausreichenden Tatsachengrundlage zu treffen und darf von der Leistungsunfähigkeit eines Betroffenen nicht ohne nähere Überprüfung ausgehen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.6.1989, VBlBW 1990, 31; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 1.10.1991, NVwZ-RR 1992, 350).
  • VG Augsburg, 23.01.2023 - Au 9 S 22.2417

    Vorläufiger Rechtsschutz, Sonderunterhaltungslast, Gemeinsamer Betrieb einer

    Dies setzt zunächst voraus, dass sie den entscheidungserheblichen Sachverhalt, insbesondere alle tatsächlich Verantwortlichen ermittelt (vgl. VGH BW, U.v. 28.6.1989 - 5 S 721/88 - juris Rn. 26) und die Rechtslage zutreffend einschätzt (BVerwG, U.v. 28.6.2007 - 7 C 5.07 - juris Rn. 24).
  • VG Saarlouis, 04.11.2015 - 5 K 1945/14

    Anordnung der Beseitigung von Bauschuttaufschüttungen und Nutzungsuntersagung

    Daher kommt die vorrangige Inanspruchnahme des Handlungsstörers etwa dann nicht in Betracht, wenn dadurch die im öffentlichen Interesse gelegene wirksame und schnelle Beseitigung der Störung der Rechtsordnung verzögert würde,(BayVGH, Beschluss v. 01.07.1986 - 21 B 85 A.3336-, NVwZ 1987, 912) ebenso nicht bei Ungeklärtheit oder langem Unentdecktbleiben der Störungshandlung, dem Errichten der baulichen Anlage.(BayVGH, Urteil vom 13.5.1986 -20 CS 86.00338-, NVwZ 1986, 942; VGH Mannheim, Urteil vom 28.06.1989 -5 S 721/88-, NVwZ ]990, 179).
  • VG Gießen, 13.03.2008 - 1 L 279/08

    Verwaltungsgericht Gießen bestätigt Verfügung der Unteren Naturschutzbehörde zur

  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1989 - 5 S 2742/88

    Zur Zustandshaftung eines Lagerhallenuntermieters

  • VG Köln, 04.07.2023 - 14 K 4620/18
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 25.07.1989 - A 12 S 1001/89   

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https://dejure.org/1989,9396
VGH Baden-Württemberg, 25.07.1989 - A 12 S 1001/89 (https://dejure.org/1989,9396)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.07.1989 - A 12 S 1001/89 (https://dejure.org/1989,9396)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Juli 1989 - A 12 S 1001/89 (https://dejure.org/1989,9396)
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  • VBlBW 1990, 31
 
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Wird zitiert von ...

  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.1991 - A 13 S 83/91

    Abschiebung eines rechtskräftig abgelehnten jugoslawischen Asylbewerbers -

    Abschiebungshindernisse waren vielmehr von der Ausländerbehörde im Rahmen der Fragestellung des § 11 Abs. 1 S. 1 AsylVfG (bzw. § 28 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 AsylVfG) zu prüfen, ob der Aufenthalt ungeachtet der Entscheidung über den Asylantrag ermöglicht wird (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.7.1989, VBlBW 1990, 31).
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