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   VGH Baden-Württemberg, 04.04.2002 - 11 S 557/02   

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https://dejure.org/2002,6368
VGH Baden-Württemberg, 04.04.2002 - 11 S 557/02 (https://dejure.org/2002,6368)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.04.2002 - 11 S 557/02 (https://dejure.org/2002,6368)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. April 2002 - 11 S 557/02 (https://dejure.org/2002,6368)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Fristgerechte Beschwerdebegründung - Eingang beim OVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Frist zur Beschwerdebegründung nach § 146 Abs. 4 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Beschwerdefrist im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

  • Judicialis

    VwGO § 146 Abs. 4 Satz 2; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 4; ; VwGO § 124a Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fristen, aufschiebende Wirkung, Sonstiges Gerichtsverfahrensrecht, Beschwerdebegründung: Beschwerdebegründung, Einreichung beim Oberverwaltungsgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 52, 252 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2002, 795
  • VBlBW 2002, 311
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.04.2002 - 11 S 557/02
    Insbesondere ist die Fristversäumung hier nicht auf eine verzögerte Weitergabe durch das erstinstanzliche Gericht zurückzuführen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss v. 20.06.1995 - 1 BvR 166/93 - , BVerfGE 93, 99 = NJW 1995, 3173).
  • VGH Hessen, 04.02.2003 - 8 TG 3476/02

    Entfernung eines Kreuzes aus Sitzungssaal des Kreistags

    Die Begründungsfrist ist aber dadurch gewahrt worden, dass der an das Verwaltungsgericht gerichtete Begründungsschriftsatz von dort an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof weitergeleitet worden und hier am 23. Dezember 2002 vor Fristablauf eingegangen ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 2002 - 11 S 557/02 - NVwZ-RR 2002 S. 795 f.).

    Dem steht die dem § 146 Abs. 4 Satz 2 VwGO widersprechende Adressierung dieses Schriftsatzes nicht entgegen, weil der mit dieser Vorschrift verfolgte Beschleunigungszweck (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 2002 a.a.O.) auch mit der rechtzeitigen Weiterleitung an das Beschwerdegericht gewahrt wird.

  • VGH Baden-Württemberg, 01.07.2002 - 11 S 1293/02

    Beschwerdebegründung: Ermittlung eines bestimmten Antrags durch Auslegung;

    c) Das im - nicht öffentlichen - Vermittlungsverfahren schließlich gefundene und Gesetz gewordene Ergebnis (vgl. BT-Drs. 14/7779 [Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses]) stellt einen Kompromiss zwischen beiden dargestellten Auffassungen dar (zur Entstehungsgeschichte vgl. auch Beschluss des Senats vom 04.04.2002 - 11 S 557/02 -, VBlBW 2002, 311).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.2006 - 11 S 2135/05

    Zum Ausschluss neuen Vorbringens nach Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist;

    Dies ergibt sich aus dem Wortlaut des § 146 Abs. 4 Satz 3 und Satz 6 VwGO, aus seiner Entstehungsgeschichte ( vgl. Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess - RMBereinVpG - vom 20.12.2001 (BGBl. I, S. 3987) sowie dem Zweck dieser Vorschrift (vgl. dazu im einzelnen Senatsbeschlüsse vom 04.04.2002 - 11 S 557/02 -, VBlBW 2002, 311, und vom 01.07.2002 - 11 S 1293/02 -, NVwZ 2002, 1388; a.A. wohl VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27.01.2006 - 6 S 1860/05 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.08.2005 - NC 9 S 29/05

    Kapazitätsrechtliche Behandlung von für eine Juniorprofessur vorgesehene

    Denn insoweit handelte es sich nicht um eine Konkretisierung des bisherigen Vortrags (der Antragsteller hatte "keine grundsätzlichen Einwendungen gegen den betreffenden Dienstleistungsexport der Medizinischen Soziologie erhoben"), sondern um einen neuen Vortrag, der nach Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist (25.04.2005) nicht zu berücksichtigen war (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25.11.2004 - 8 S 1870/04 -, vom 04.04.2002 - 11 S 557/02 -, vom 01.07.2002 - 11 S 1293/02 -, vom 12.04.2002 - 7 S 653/02 - und Hamburgisches OVG, Beschluss vom 31.10.2002 - 1 Bs 135/02 - sowie VGH München, Beschluss vom 16.01.2003 - 1 Cs 02.1922 -).
  • OVG Saarland, 24.04.2018 - 1 B 134/18

    Eingang der Beschwerdebegründung bei dem Verwaltungsgericht; Wiedereinsetzung in

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 146 Abs. 4 Satz 2 VwGO hat der Beschwerdeführer bei Begründung der Beschwerde, anders als bei Einlegung der Beschwerde (§ 147 Abs. 2 VwGO), nicht die Wahl zwischen Ausgangs- und Rechtsmittelgericht.(vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4.4.2002 - 11 S 557/02 -, juris, Rn. 2 ff., m.w.N.; vgl. auch Stuhlfauth, in: Bader u.a., VwGO, 6. Aufl. 2014, § 146 Rn. 20, m.w.N.).
  • VGH Bayern, 16.11.2021 - 23 CS 21.2571

    Wahrung der Beschwerdebegründungsfrist

    Denn die Regelung des § 146 Abs. 4 Satz 2 VwGO, wonach die nicht bereits mit der Beschwerde vorgelegte Begründung bei dem Oberverwaltungsgericht (in Bayern: "Bayerischer Verwaltungsgerichtshof", vgl. § 184 VwGO i. V. m. Art. 1 Abs. 1 Satz 1 AGVwGO) eingereicht werden muss, ist angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und des Fehlens einer dem § 147 Abs. 2 VwGO korrespondierenden Regelung zwingend (stRspr, vgl. z.B. VGH BW, B.v. 4.4.2002 - 11 S 557/02 - juris Rn. 2 ff.; SächsOVG, B.v. 22.5.2017 - 3 B 60/17 - juris Rn. 5; OVG NRW, B.v. 17.12.2019 - 4 B 812/18 - juris Rn. 2; vgl. auch Guckelberger in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 146 Rn. 60; Kaufmann in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand 1.1.2020, § 146 Rn. 12; jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 22.05.2017 - 3 B 60/17

    Beschwerdebegründungsfrist, isolierte Beschwerdebegründung, Wiedereinsetzung

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist dem Rechtsmittelführer folglich zu gewähren, wenn sein Schriftsatz beim vorbefassten Gericht so zeitig eingegangen ist, dass die rechtzeitige Weiterleitung an das Rechtsmittelgericht im ordentlichen Geschäftsgang noch ohne weiteres erwartet werden konnte (vgl. BVerfGE, Beschl. v. 17. März 2005 - 1 BvR 950/04 -, juris Rn. 10; zum umgekehrten Fall, wenn der fristgebundene Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht gesandt wurde, obwohl er hätte beim Verwaltungsgericht eingehen müssen: SächsOVG, Beschl. v.18. Juli 2016 - 3 A 185/16 -, juris Rn. 6; VGH BW, Beschl. v. 4. April 2002 - 11 S 557/02 -, juris; OVG NRW, Beschl. v. 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, juris Rn. 22; Guckelberger a. a. O. Rn. 61; Schenke a. a. O. Rn. 39).
  • VGH Hessen, 26.07.2002 - 12 UZ 1774/02

    Einreichung der Begründung des Zulassungsantrags beim VG

    Wer entgegen der Rechtsmittelbelehrung die Begründung am letzten Tag der Frist beim Berufungsgericht einreicht, kann sich nicht darauf verlassen, dass der Schriftsatz an das Verwaltungsgericht weitergeleitet wird (OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2002 - 8 A 11853/01 -) oder er auf den Formfehler hingewiesen wird (zur Weiterleitung und zum verspäteten Eingang beim OVG/VGH im Falle des § 146 Abs. 4 Satz 2 VwGO vgl. VGH Baden-Württemberg, 25.03.2002 - 11 S 557/02 -, VBlBW 2002, 311).
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