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   BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77   

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https://dejure.org/1978,2328
BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,2328)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1978 - VI ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,2328)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,2328)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 283
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.12.1972 - VI ZR 120/71

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Wirtschaftsprüfer - Haftung aus unerlaubter

    Auszug aus BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77
    Selbst wenn sich der Beklagte aber so verhalten hätte, als er die Prüfvermerke unter den verschiedenen Bilanzfassungen unterzeichnete, so könnte das dann nicht zu seiner Haftung gegenüber der Klägerin führen, wenn die ihr vorgelegte Bilanz objektiv richtig und vollständig war (vgl. Senatsurteil vom 5. Dezember 1972 - VI ZR 120/71 = VersR 1973, 247, 248).
  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 125/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77
    Zwar kann ein besonders leichtfertiges, gewissenloses Verhalten eines Wirtschaftsprüfers bei Ausstellung von Bilanztestaten als sittenwidrig zu bezeichnen sein, und, wenn er es selbst erkannt hatte, den Schluß auf bedingten Vorsatz zulassen (vgl. dazu BGHZ 10, 233; BGH, Urteile v. 6. Juni 1962 - V ZR 125/60 = NJW 1962, 1766 und vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 = VersR 1962, 803, 804 f; vgl. auch Senatsurteil v. 11. Juli 1958 - VI ZR 158/57 = VersR 1958, 672).
  • BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Auszug aus BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77
    Zwar kann ein besonders leichtfertiges, gewissenloses Verhalten eines Wirtschaftsprüfers bei Ausstellung von Bilanztestaten als sittenwidrig zu bezeichnen sein, und, wenn er es selbst erkannt hatte, den Schluß auf bedingten Vorsatz zulassen (vgl. dazu BGHZ 10, 233; BGH, Urteile v. 6. Juni 1962 - V ZR 125/60 = NJW 1962, 1766 und vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 = VersR 1962, 803, 804 f; vgl. auch Senatsurteil v. 11. Juli 1958 - VI ZR 158/57 = VersR 1958, 672).
  • BGH, 26.10.1976 - VI ZR 245/74

    Schadensersatzpflicht eines Wirtschaftsprüfers gegenüber einer Bank wegen

    Auszug aus BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77
    Insoweit hat es die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urteil vom 26. Oktober 1976 - VI ZR 245/74 = VersR 1977, 252).
  • BGH, 11.07.1958 - VI ZR 158/57

    Sittenwidrigkeit der Lieferung minderwertiger Ware - Aufweisen gefährlicher

    Auszug aus BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77
    Zwar kann ein besonders leichtfertiges, gewissenloses Verhalten eines Wirtschaftsprüfers bei Ausstellung von Bilanztestaten als sittenwidrig zu bezeichnen sein, und, wenn er es selbst erkannt hatte, den Schluß auf bedingten Vorsatz zulassen (vgl. dazu BGHZ 10, 233; BGH, Urteile v. 6. Juni 1962 - V ZR 125/60 = NJW 1962, 1766 und vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 = VersR 1962, 803, 804 f; vgl. auch Senatsurteil v. 11. Juli 1958 - VI ZR 158/57 = VersR 1958, 672).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 20.05.2003 - VI ZR 312/02

    Haftung des mit der Ermittlung des Verkehrswerts im Zwangsversteigerungsverfahren

    Hinzutreten muß vielmehr, daß sich der Sachverständige etwa durch nachlässige Ermittlungen zu den Grundlagen seines Auftrages oder gar durch "ins Blaue" gemachte Angaben der Gutachtensaufgabe leichtfertig entledigt und damit eine Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Adressaten des Gutachtens und den in seinem Informationsbereich stehenden Dritten an den Tag gelegt hat, die angesichts der Bedeutung, die das Gutachten für deren Entschließungen hatte, und der von ihm in Anspruch genommenen Kompetenz als gewissenlos bezeichnet werden muß (vgl. Senatsurteile vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90 - aaO; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 - VersR 1979, 283, 284; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - VersR 1962, 803, 804).
  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 293/90

    Haftung eines Sachverständigen gegenüber Dritten für ein fehlerhaftes Gutachten

    Erforderlich ist vielmehr, daß der Sachverständige sich etwa durch nachlässige Ermittlungen zu den Grundlagen seines Auftrages oder gar durch "ins Blaue" gemachte Angaben der Gutachtenaufgabe leichtfertig entledigt und damit eine Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Adressaten des Gutachtens und den in seinem Informationsbereich stehenden Dritten an den Tag gelegt hat, die angesichts der Bedeutung, die das Gutachten für deren Entschließungen hatte, und der von ihm in Anspruch genommenen Kompetenz als gewissenlos bezeichnet werden muß (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68 WM 1970, 878, 879 und vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 VersR 1979, 283, 284; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - VersR 1962, 803, 804 f).

    Auf bedingten Vorsatz läßt ein leichtfertiges, gewissenloses Verhalten bei Ausstellung unrichtiger Gutachten vor allem dann schließen, wenn der Sachverständige selbst erkannt hat, daß er sich so verhält (Senatsurteil vom 12. Dezember 1978, aaO.).

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 411/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 410/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 343/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 13/13

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO, Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 344/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • KG, 23.07.2002 - 13 U 46/01

    Haftung des mit der Verkehrswertermittlung beauftragten Sachverständigen

    Wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, sei vor allem dann von einem als leichtfertig und gewissenlos anzusehenden Verhalten des Sachverständigen und einem daraus abzuleitenden bedingten Vorsatz auszugehen, wenn dieser bei Erstellung eines unrichtigen Gutachtens selbst erkannt hätte, dass er sich so verhält (BGH, aaO. unter Hinweis auf BGH, VersR 1979, 283, 284).
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