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   BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73   

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BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73 (https://dejure.org/1975,636)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1975 - VI ZR 85/73 (https://dejure.org/1975,636)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1975 - VI ZR 85/73 (https://dejure.org/1975,636)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 697
    Rückwirkung der Zustellung eines Zahlungsbefehls

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 929
  • MDR 1975, 481
  • VersR 1975, 518
  • WM 1975, 496
  • DB 1975, 737
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 31.03.1969 - VII ZR 35/67

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73
    Nach ganz herrschender Meinung tritt im Fall des § 697 Abs. 2 ZPO Rechtshängigkeit auch, aber erst mit der Terminsbestimmung beim Landgericht ein (OLG Nürnberg HRR 1932 Nr. 1983 = SeuffArch 86 Nr. 140; OLG München NJW 1959, 2219 [OLG München 09.04.1959 - 6 U 2188/58]; KG NJV 1973, 909; Stein/Jonas/Schlosser ZPO, 19. Aufl. § 697 ZPO Anm. II 3; Baumbach/Lauterbach ZPO, 32. Aufl. § 697 ZPO Anm. 3 B; Zöller ZPO, 11. Aufl. § 697 ZPO Anm. 2; Wieczorek ZPO, 2. Aufl. § 696 ZPO Anm. B II a, b; Thomas/Putzo ZPO, 7. Aufl. § 697 ZPO Anm. 3; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl. § 101 I, II 1 b S. 519; vgl. auch BGHZ 52, 47, 49) [BGH 31.03.1969 - VII ZR 35/67].
  • BGH, 22.10.1954 - I ZR 46/53

    Recht gegen Verwässerung eines berühmten Zeichens

    Auszug aus BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73
    Bei einer Verweisung kann schon nach dem Wortsinn ein Verfahren nur in dem Zustand übergehen, in dem es sich befindet (unrichtig daher OLG Düsseldorf JmBl. NJW 1955, 137, 152 [BGH 22.10.1954 - I ZR 46/53]; 1956, 66 [LG Frankfurt am Main 03.05.1955 - 9 T 1069/54]; zutreffend OLG Nürnberg und OLG München a.a.O.; Kleinfeller ZZP 55, [1930], 193, 210).
  • BGH, 08.12.1970 - VI ZA 11/70

    Rechtshängigkeit eines im Mahnverfahren geltend gemachten Schmerzensgeldanspruchs

    Auszug aus BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73
    An der herrschenden Meinung (von der sich der nur auf Besonderheiten des Schmerzensgeldanspruchs bezüglicheSenatsbeschluß vom 8. Dezember 1970 - VI ZA 11/70 - VersR 1971, 272 nicht entfernt) ist festzuhalten.
  • BGH, 17.11.1959 - VIII ZR 198/58

    Absonderungsberechtigte im Vergleichsverfahren

    Auszug aus BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73
    Die Tatsachen, aus denen sich diese Voraussetzungen - die ausdrückliche Ermächtigung durch den Inhaber des sachlichen Rechts und das von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ständig geforderte eigene Interesse des Klägers - ergeben, müssen nun allerdings spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter vorgetragen werden (BGHZ 31, 179, 283) [BGH 17.11.1959 - VIII ZR 198/58].
  • OLG München, 25.10.1955 - 3 W 1723/55
    Auszug aus BGH, 04.02.1975 - VI ZR 85/73
    Bei einer Verweisung kann schon nach dem Wortsinn ein Verfahren nur in dem Zustand übergehen, in dem es sich befindet (unrichtig daher OLG Düsseldorf JmBl. NJW 1955, 137, 152 [BGH 22.10.1954 - I ZR 46/53]; 1956, 66 [LG Frankfurt am Main 03.05.1955 - 9 T 1069/54]; zutreffend OLG Nürnberg und OLG München a.a.O.; Kleinfeller ZZP 55, [1930], 193, 210).
  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 283/06

    Bareinlagen einer Aktiengesellschaft - Haftung der Bank für die Richtigkeit einer

    § 265 Abs. 2 ZPO findet - unabhängig von der Frage seiner Anwendbarkeit bei einer Rechtsnachfolge im Mahnverfahren vor Abgabe gemäß § 696 Abs. 3 ZPO (vgl. dagegen BGH, Urt. v. 4. Februar 1975 - VII ZR 85/73, NJW 1975, 929; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO 28. Aufl. § 265 Rdn. 11; a.A. Bork/Jacoby, JZ 2000, 135) - im hier gegebenen Fall der Aufhebung des Insolvenzverfahrens keine Anwendung (vgl. Senat aaO).
  • BGH, 12.10.1987 - II ZR 21/87

    Ermächtigung eines Gesellschafters zur Geltendmachung eines Anspruchs der

    In den Fällen der gesetzlichen oder gewillkürten Prozeßstandschaft ist aber grundsätzlich zu verlangen, daß die Tatsachen, aus denen sich die Prozeßführungsbefugnis ergibt, spätestens im Zeitpunkt der letzten Verhandlung vor dem Berufungsgericht vorgelegen haben (BGHZ 31, 279, 281 ff, - zur gesetzlichen Prozeßstandschaft; BGH, Urt. v. 4. Februar 1975 - VI ZR 85/73, WM 1975, 496, 497; Urt. des Senats v. 2. Juni 1986 - II ZR 300/85, WM 1986, 1201, 1202; BGH, Urt. v. 19. März 1987 - III ZR 2/86, WM 1987, 325 = ZIP 1987, 793, 794, - jeweils zur gewillkürten Prozeßstandschaft; zur höchstrichterlichen Rechtsprechung siehe auch Mattern, JZ 1963, 649 ff); Tatsachenstoff nach Schluß der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter kann sonach grundsätzlich nicht nachgereicht werden (vgl. BGHZ 31, 279, 283).

    Hieran sind sie gehindert, weil die Tatsachen, aus denen sich die Voraussetzungen der gewillkürten Prozeßstandschaft ergeben, spätestens im Zeitpunkt der letzten Tatsachenverhandlung nicht nur objektiv vorgelegen, sondern darüber hinaus auch vorgetragen sein müssen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Februar 1975 - VI ZR 85/73, aaO).

    Entscheidend kommt hinzu, daß das Interesse der Gegenpartei an der rechtzeitigen Schaffung eindeutiger prozessualer Verhältnisse höher zu veranschlagen ist (vgl. BGH, Urt. v. 4. Februar 1975, aaO), zumal die verklagte Partei in Anbetracht der prozessualen Situation keine Veranlassung hatte, in der Sache selbst Stellung zu nehmen.

  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Dabei ist grundsätzlich zu verlangen, daß die Tatsachen, aus denen sich eine gewillkürte Prozeßstandschaft ergibt, spätestens im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGH, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87, WM 1988, 635 unter II 2; vgl. ferner: BGHZ 31, 278, 282 f; 100, 217, 219; BGH, Urteil vom 4. Februar 1975 - VI ZR 85/73, WM 1975, 496 unter III; BGH, Urteil vom 2. Juni 1986 - II ZR 300/85, WM 1986, 1201 unter II c mit zustimmender Anmerkung Krämer in WuB VII A. § 561 ZPO 1.87; BGH, Urteil vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 152/92, WM 1994, 694 unter II A 2 b bb).
  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 27 U 218/06

    Zur Zulässigkeit des Parteiwechsels auf Klägerseite im Mahnverfahren; Begründung

    Die Regelung des § 265 ZPO ist im Mahnverfahren - vor Eintritt der Rechtshängigkeit - auch nicht entsprechend anwendbar (ganz h.M.; vgl. BGH NJW 1975, 929; Musielak/Foerste, ZPO, 5. Aufl., § 265, Rn. 2).
  • BGH, 02.07.1998 - I ZB 24/97

    "Sanopharm"; Veräußerung einer Marke während des Widerspruchsverfahrens

    Diese Regelung dient dem Schutz des Gegners der Partei, auf deren Seite eine Änderung der sachlichen Legitimation eingetreten sein soll, und der Ökonomie des Verfahrens, unbeeinflußt von einer materiell-rechtlichen Änderung der Inhaberschaft des streitbefangenen Gegenstands das Verfahren fortzusetzen (vgl. BGH, Urt. v. 31.10.1974 - III ZR 82/72, LM Nr. 14 zu § 265 ZPO; Urt. v. 4.2.1975 - VI ZR 85/73, NJW 1975, 929; BGHZ 72, 236, 241 f. - Aufwärmvorrichtung; 118, 312, 315; MünchKommZPO/Lüke, § 265 Rdn. 1 ff.; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl., § 265 Rdn. 1).
  • BGH, 07.12.1993 - VI ZR 152/92

    Gemeinsamer Betrieb eines Erwerbsgeschäfts durch Eheleute in Gütergemeinschaft;

    aa) Eine Prozeßstandschaft könnte nur dann angenommen werden, wenn der Kläger klar zum Ausdruck gebracht hätte, ein den Eheleuten in Gütergemeinschaft - und nicht ihm allein - zustehendes Recht geltend machen zu wollen (vgl. dazu BGHZ 78, 1, 6 f. [BGH 03.07.1980 - IVa ZR 38/80]; BGH, Urteile vom 21. März 1985 - VII ZR 148/83 - NJW 1985, 1826, 1827; vom 28. Juni 1985 - V ZR 43/84 - NJW 1985, 2825 und vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 - NJW 1988, 1585, 1587 m.w.N.); er hätte eine Prozeßstandschaft und eine entsprechende Ermächtigung seiner Ehefrau bereits in der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter offenlegen müssen, damit der Gegner die Art seines prozessualen Vorgehens und seiner Verteidigung hierauf in der erforderlichen Weise einrichten kann (vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 - aaO; hierzu auch Senatsurteil vom 4. Februar 1975 - VI ZR 85/73 - VersR 1975, 518, 519).
  • OLG Hamm, 14.09.2016 - 30 U 9/16

    Rechtsmissbrauch; Vormietrecht

    Es genügt, wenn spätestens im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung - zu der auch der Senatstermin vom 08.07.2016 zählt - die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft vorgelegen haben (BGH, NJW 1988, 1585 = LM § 709 Nr. 12 = WM 1988, 635, unter II 2; vgl. ferner BGHZ 31, 279, 282f. = NJW 1960, 523 = LM § 561 Nr. 26; BGHZ 100, 217, 219 = NJW 1987, 2018 = LM § 51 ZPO Nr. 15; BGH, NJW 1975, 929 = LM § 696 ZPO Nr. 5 = WM 1975, 496, unter III; BGH, NJW-RR 1987, 57 = WM 1986, 1201, unter II c m. zust. Anm. Krämer, WuB VII A § 561 ZPO 1.87; BGH, NJW 1994, 652 = LM H. 6/1994 § 842 BGB Nr. 46 = WM 1994, 694, unter II A 2 b bb).
  • OLG Koblenz, 14.09.1990 - 2 U 803/88

    Rückwirkung der Zustellung des Mahnbescheides bei alsbaldiger Abgabe der

    Die Formulierung in § 696 Abs. 1 Satz 4 ZPO ist kein Redaktionsversehen; soweit Vollkommer (aaO.) auf die amtliche Begründung verweist, wonach für die Anwendung des § 696 Abs. 3 ZPO die Abgabe an die Stelle der Terminbestimmung nach altem Recht trete, bezieht sich dies lediglich auf die in § 696 Abs. 3 ZPO angeordnete Rückwirkungsfiktion (OLG München, aaO., 502), ohne dass die in § 696 Abs. 3 ZPO vorgenommene Anknüpfung an die alsbaldige Abgabe eine Gleichsetzung der Abgabe mit der nach altem Recht für die Rechtshängigkeit maßgeblichen Terminierung (BGH, NJW 1975, 929) ausspricht.

    Solange das eigentliche Streitverfahren noch nicht begonnen hat, verlangen diese Zwecke des Gesetzes keine über seinen Wortlaut hinausgehende Ausdehnung seines Geltungsbereichs (BGH, NJW 1975, 929).

  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 93/82

    Notwendige Beiladung des in einer Kindschaftssache nicht als Partei beteiligten

    Nach § 66 Abs. 1 ZPO kann, wer ein rechtliches Interesse daran hat, daß in einem zwischen anderen Personen anhängigen (vgl. BGH Urteil vom 4. Februar 1975 - VI ZR 85/73 = LM ZPO § 696 Nr. 5) Rechtsstreit die eine Partei obsiege, dieser Partei zum Zwecke ihrer Unterstützung beitreten.
  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

    Hier gelten die gleichen Erwägungen, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil NJW 1975, 929 als ausschlaggebend angesehen hat.
  • OLG Köln, 21.03.1986 - 6 U 147/85

    Ansprüche des Versorgungsempfängers gegen den Träger der Insolvenzsicherung wegen

  • BGH, 14.11.1979 - IV ARZ 60/79

    Voraussetzungen einer Unzuständigkeitserklärung - Frage der Bindungswirkung eines

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