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   BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96   

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https://dejure.org/1997,1805
BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96 (https://dejure.org/1997,1805)
BGH, Entscheidung vom 03.07.1997 - VII ZR 210/96 (https://dejure.org/1997,1805)
BGH, Entscheidung vom 03. Juli 1997 - VII ZR 210/96 (https://dejure.org/1997,1805)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Substantiierung von Mängeln im Gewährleistungsprozess - Abgrenzung der Abweichung einer Werkleistung von der vertragsgemäßen Beschaffenheit (dem Mangel des Werkes) und den Mangelerscheinungen, an denen sich die Abweichung des Werkes von der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 1
    Inhalt einer Mängelrüge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Inhalt des Mängelbeseitigungsverlangens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mängelbeseitigung: Mehr als eine Fristsetzung erforderlich? (IBR 1998, 14)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1376
  • BauR 1997, 1029
  • ZfBR 1997, 297
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 64/86

    Umfang des Mängelbeseitigungsverlangens

    Auszug aus BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96
    Das hat der Senat auch für die hier in Frage stehende Vertragserklärung, nämlich Inhalt und Auslegung des Mängelbeseitigungsverlangens (vgl. hierzu z.B. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 184/85 = NJW 1987, 381 = BauR 1987, 84 = ZfBR 1987, 37; BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 64/86 = BauR 1987, 443 = ZfBR 1987, 71) und für dessen Wirkungsumfang entschieden (hierzu z.B. BGH, Urteil vom 23. Februar 1989 - VII ZR 31/88 = BauR 1989, 470 = ZfBR 1989, 161; BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - VII ZR 14/88 = BauR 1989, 606 = ZfBR 1989, 215).
  • BGH, 06.10.1988 - VII ZR 227/87

    Unterbrechung der Verjährung durch einen Beweissicherungsantrag

    Auszug aus BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96
    Das gilt auch dann, wenn die angegebenen Symptome des Mangels nur an einigen Stellen aufgetreten sind, während ihre Ursache und damit der Mangel des Werkes in Wahrheit das ganze Gebäude erfaßt (BGH, Urteil vom 6. Juni 1988 - VII ZR 227/87 = BauR 1989, 79 = ZfBR 1989, 27; Urteil vom 18. Januar 1990 - VII ZR 260/88, BGHZ 110, 99 [BGH 18.01.1990 - VII ZR 260/88] = BauR 1990, 356 [BGH 18.01.1990 - VII ZR 260/88] = ZfBR 1990, 172 = NJW 1990, 1472).
  • BGH, 18.01.1990 - VII ZR 260/88

    Baumängel: Tragweite des Anerkenntnisses des Auftragnehmers; Hemmung der

    Auszug aus BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96
    Das gilt auch dann, wenn die angegebenen Symptome des Mangels nur an einigen Stellen aufgetreten sind, während ihre Ursache und damit der Mangel des Werkes in Wahrheit das ganze Gebäude erfaßt (BGH, Urteil vom 6. Juni 1988 - VII ZR 227/87 = BauR 1989, 79 = ZfBR 1989, 27; Urteil vom 18. Januar 1990 - VII ZR 260/88, BGHZ 110, 99 [BGH 18.01.1990 - VII ZR 260/88] = BauR 1990, 356 [BGH 18.01.1990 - VII ZR 260/88] = ZfBR 1990, 172 = NJW 1990, 1472).
  • BGH, 25.10.2011 - VIII ZR 125/11

    Wohnraummiete: Substantiierungsanforderungen bei der Geltendmachung von

    Von ihm ist auch nicht zu fordern, dass er über eine hinreichend genaue Beschreibung der Mangelerscheinungen ("Mangelsymptome") hinaus die - ihm häufig nicht bekannte - Ursache dieser Symptome bezeichnet (vgl. BGH, Urteile vom 3. Juli 1997 - VII ZR 210/96, NJW-RR 1997, 1376 unter II 1; vom 3. Dezember 1998 - VII ZR 405/97, NJW 1999, 1330 unter II 1; jeweils zum Beseitigungsverlangen von Baumängeln).
  • BGH, 24.08.2016 - VII ZR 41/14

    VOB-Vertrag: Mängelrüge bei Benennung vom Mangelsymptomen

    Das gilt auch, wenn die angegebenen Symptome des Mangels nur an einigen Stellen aufgetreten sind, während ihre Ursache und damit der Mangel des Werkes in Wahrheit das ganze Gebäude erfasst (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 1997 - VII ZR 210/96, BauR 1997, 1029, juris Rn. 8 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 08.02.2018 - 21 U 95/15

    Haftung des Installateurs bei Lochkorrosion der Wasserleitungen

    Das gilt auch, wenn die angegebenen Symptome des Mangels nur an einigen Stellen aufgetreten sind, während ihre Ursache und damit der Mangel in Wahrheit das gesamte Gewerk (z.B. Gebäude) erfasst (vgl. BGH - VII ZR 201/96, NJW-RR 1997, 1376; BGH - VII ZR 41/14, NJW-RR 2016, 1423 Rn 22).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2009 - 5 U 57/09

    Vorausetzungen der ernsthaften und endgültigen Erfüllungsverweigerung i.S. von §§

    Nach der vom BGH noch zum alten Werkvertragsrecht entwickelten und auch unter dem neuen Schuldvertragsrecht weiterhin gültigen Symptomrechtsprechung ist zu unterscheiden zwischen der Abweichung der Werkleistungen von der vertragsgemäßen Beschaffenheit (dem Mangel) und den Mangelerscheinungen, an denen sich die Abweichung des Werkes von der vertraglich geschuldeten Leistung zeigt (vgl. BGH, Urteil vom 03.07.1997, VII ZR 210/96, NJW-RR 1997, 1376).
  • AG Brandenburg, 28.06.2013 - 31 C 279/11

    Zugluft-Erscheinungen sind ein Mietmangel!

    Insofern ist von einem Mieter auch nicht zu fordern, dass er über eine hinreichend genaue Beschreibung der Mangelerscheinungen ("Mangelsymptome") hinaus die - ihm häufig nicht bekannte - Ursache dieser Symptome bezeichnet ( BGH , Beschluss vom 25.10.2011, Az.: VIII ZR 125/11, u. a. in: NJW 2012, Seiten 382 ff.; BGH , NJW 1999, Seite 1330; BGH , NJW-RR 1997, Seite 1376 ).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen

    Die Tragweite einer Hemmung der Verjährung richtet sich - wie bei einem Mängelbeseitigungsverlangen bzw. einem selbständigen Beweisantrag - nicht nach den jeweils näher bezeichneten Mangelerscheinungen, sondern nach den der Werkleistung anhaftenden Mängeln selbst, soweit sie Ursache der angeführten Mangelerscheinung im Sinne der Symptomtheorie sind (vgl. BGH, Urteil vom 02.04.1998, VII ZR 230/96, BauR 1998, 632; BGH, Urteil vom 03.07.1997, VII ZR 210/96, BauR 1997, 1029; BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2126/2127 mwN).
  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 300/96

    Honoraransprüche des Architekten bei stufenweiser Beauftragung; Darlegungs- und

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt BGH, Urteil vom 3. Juli 1997 - VII ZR 210/96 m.w.N. noch nicht veröffentlicht) braucht der Besteller im baurechtlichen Mängelprozeß nur die Symptome vorzutragen, aus denen er die Mangelhaftigkeit des Werks herleitet.
  • OLG Brandenburg, 30.03.2017 - 12 U 71/16

    Voraussetzungen des Anspruchs des Auftraggebers auf Erstattung von

    Dies gilt selbst dann, wenn die angegebenen Symptome des Mangels nur an einigen Stellen aufgetreten sind, während ihre Ursache und damit der Mangel des Werkes das gesamte Gebäude erfasst (sogenannte "Symptomtheorie", vgl. BGH BauR 1997, 1029, Juris Rn. 8 m.w.N.; BGH BauR 2017, 106 Rn. 22; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 2153).
  • OLG Celle, 02.06.2010 - 14 U 205/03

    Mithaftung des Bauherrn für Versäumnisse des Architekten bei der Bauaufsicht;

    Nach gefestigter Rechtsprechung bedurfte es weiterer Angaben als der konkreten Darlegung der aufgetretenen Mangelerscheinungen nicht (vgl. z. B. BGH, BauR 1997, 1029 [BGH 03.07.1997 - VII ZR 210/96] ; BGH, BauR 1999, 391 [BGH 03.12.1998 - VII ZR 405/97] und BGH, BauR 1989, 79).

    Nach Durchführung der - fehlgeschlagenen - Mängelbeseitigungsmaßnahmen im Anschluss an das selbständige Beweisverfahren bedurfte es keiner erneuten Inverzugsetzung mehr (so jetzt ausdrücklich § 637 Abs. 2 Satz 2 BGB n. F.; dies gilt allerdings in gleicher Weise auch für das alte Recht, vgl. BGH, BauR 1997, 1029 [BGH 03.07.1997 - VII ZR 210/96] - Leitsatz 3; ebenso Palandt, BGB, 62. Aufl., § 637 Rdnr. 4 i. V. m. § 636 Rdnr. 15).

  • BGH, 03.12.1998 - VII ZR 405/97

    Hinreichende Bezeichnung des Mangels in einem Mängelbeseitigungsverlangen

    Nach der Senatsrechtsprechung (vgl. zuletzt Urteil vom 3. Juli 1997 - VII ZR 210/96 = ZfBR 1997, 297 = BauR 1997, 1029 mit umfangreichen Nachweisen) ist auch beim Mängelbeseitigungsverlangen mit einer hinreichend genauen Bezeichnung der "Mangelerscheinungen" (der "Symptome" des Mangels) der Mangel selbst bezeichnet.
  • OLG Stuttgart, 23.11.2016 - 3 U 65/16

    Reichweite einer Mängelanzeige?

  • OLG Braunschweig, 27.11.2003 - 8 U 106/02

    Aufrechnung einer Werklohnforderung mit den Kosten für die Ersatzvornahme;

  • OLG Köln, 02.03.2018 - 19 U 166/15

    Anforderungen an den Schallschutz einer zu Wohnzwecken erworbenen Immobilie

  • OLG Stuttgart, 25.01.2017 - 3 U 65/16

    Werkvertrag: Anspruch auf einen Kostenvorschuss zur Mangelbeseitigung aufgrund

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 185/97

    Darlegungslast des Bestellers bei der Geltendmachung von Werkmängeln

  • OLG Hamm, 22.05.2003 - 24 U 111/02

    Anforderungen an die Nachbesserung eines Mangels nach den anerkannten Regeln der

  • OLG Stuttgart, 10.04.2019 - 10 U 20/19

    Werkvertrag: Prüf- und Hinweispflicht eines Auftragnehmers hinsichtlich einer

  • OLG Koblenz, 20.12.2012 - 1 U 926/11

    Welche Pflichten hat ein mit der Bauüberwachung beauftragter Architekt?

  • OLG Stuttgart, 25.03.2022 - 12 U 169/21

    "Symptomtheorie" gilt auch im Architektenrecht!

  • OLG Stuttgart, 19.08.2019 - 10 U 330/19

    Werkvertrag: Funktionstauglichkeit einer Krananlage

  • OLG München, 10.12.2019 - 9 U 4413/18

    Anspruch aus abgetretenem Recht auf Kostenvorschuss für die Selbstvornahme der

  • BGH, 30.03.2004 - X ZR 127/01

    Anforderungen an eine Mängelrüge

  • OLG Naumburg, 12.11.2021 - 2 W 76/21

    Selbständige Beweiserhebung: Anforderungen an Bezeichnung von Planungs- und

  • OLG Koblenz, 10.11.2000 - 11 U 1978/99

    Wirksamkeit einer mündlichen Honorarvereinbarung; Erfordernis einer

  • OLG Koblenz, 04.12.2014 - 5 U 527/14

    Mängelgewährleistungsansprüche beim Pferdekauf

  • OLG Celle, 17.01.2007 - 14 U 262/05

    Verjährung von Vergütungsforderungen aus vor dem 1.1.2002 geschlossenen

  • OLG Köln, 27.10.2016 - 19 U 75/16

    Bezeichnung des Mangels ist ordnungsgemäße Mangelrüge!

  • LG Detmold, 07.06.2004 - 1 O 569/01

    Werkmangel - Nachbesserung - Mängelbeseitigung

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