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   BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02   

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https://dejure.org/2003,1785
BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02 (https://dejure.org/2003,1785)
BGH, Entscheidung vom 10.04.2003 - VII ZR 383/02 (https://dejure.org/2003,1785)
BGH, Entscheidung vom 10. April 2003 - VII ZR 383/02 (https://dejure.org/2003,1785)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Organisation der Fristenkontrolle bei Vertretung der Partei durch zwei Prozessbevollmächtigte; Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde; Fehler der Anwaltsgehilfin; ...

  • Judicialis

    ZPO § 233 F b

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233
    Sorgfaltsanforderungen an die Fristenkontrolle bei Vertretung durch zwei Prozessbevollmächtigte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233
    Organisation der Fristenkontrolle bei Vertretung durch zwei Prozeßbevollmächtigte

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - 2 Prozessbevollmächtigte: Organisation der Fristenkontrolle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2100
  • MDR 2003, 840
  • FamRZ 2003, 1092
  • VersR 2004, 534
  • BauR 2003, 1253
  • ZfBR 2003, 558
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 105/90

    Beschränkung der Prozeßvollmacht

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 105/90, BGHZ 112, 345, 347; ebenso BVerwG, Beschluß vom 21. Dezember 1983 - 1 B 152/83, NJW 1984, 2115; Zöller/Stöber, ZPO, 23. Aufl., § 172 Rn. 9 m.w.N.) ist für den Fall, daß eine Partei durch mehrere Prozeßbevollmächtigte vertreten wird, für den Beginn des Laufs der Berufungsfrist auf die zeitlich erste Zustellung an einen der Prozeßbevollmächtigten abzustellen.
  • BGH, 04.04.2000 - VI ZB 3/00

    Sorgfaltspflichten des einen Rechtsmittelauftrag erteilenden Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat dies regelmäßig schriftlich zu erfolgen (vgl. BGH, Beschluß vom 4. April 2000 - VI ZB 3/00, NJW 2000, 3071 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 31).
  • BVerwG, 21.12.1983 - 1 B 152.83

    Prozessbevollmächtigter - Zustellung der Entscheidung - Rechtsmittelfrist -

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 105/90, BGHZ 112, 345, 347; ebenso BVerwG, Beschluß vom 21. Dezember 1983 - 1 B 152/83, NJW 1984, 2115; Zöller/Stöber, ZPO, 23. Aufl., § 172 Rn. 9 m.w.N.) ist für den Fall, daß eine Partei durch mehrere Prozeßbevollmächtigte vertreten wird, für den Beginn des Laufs der Berufungsfrist auf die zeitlich erste Zustellung an einen der Prozeßbevollmächtigten abzustellen.
  • BGH, 25.05.1993 - VI ZB 32/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - VII ZR 383/02
    b) Die Rechtsanwälte S. & Partner waren daher gehalten, die für die fristgerechte Einlegung des Rechtsmittels erforderlichen Daten zu übermitteln (BGH, Beschluß vom 25. Mai 1993 - VI ZB 32/92, VersR 1994, 199 m.w.N.).
  • BGH, 12.03.2019 - VI ZR 277/18

    Beliebige Beschränkung einer Prozessvollmacht im Parteiprozess auch noch im Lauf

    Zwar geht das Berufungsgericht im Ausgangspunkt zutreffend davon aus, dass bei der Vertretung einer Partei durch mehrere Prozessbevollmächtigte für den Beginn des Laufs der Berufungsfrist auf die zeitlich erste Zustellung an einen der Prozessbevollmächtigten abzustellen ist, § 84 ZPO (Senat, Urteil vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 105/90, BGHZ 112, 345, 347, juris Rn. 6 mwN; BGH, Beschlüsse vom 10. April 2003 - VII ZR 383/02, NJW 2003, 2100, juris Rn. 8; vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865, juris Rn. 6).
  • OLG Köln, 15.03.2024 - 20 U 240/23

    Rechtsanwalt zur Geheimhaltung bereit: Keine Beweisvereitelung!

    Die Partei muss sich sowohl die Kenntnis als auch das Verschulden jedes einzelnen ihrer Bevollmächtigten zurechnen lassen (vgl. § 85 Abs. 2 ZPO; BGH, Beschluss vom 14. November 1990 - XII ZB 35/90, juris Rn. 7; Beschluss vom 10. April 2003 - VII ZR 383/02, juris Rn. 6 ff.; MüKoZPO/Toussaint, 6. Aufl., § 84 Rn. 6; Althammer in Zöller: ZPO, 35. Aufl., § 85 Rn. 21).
  • BGH, 09.05.2019 - IX ZB 6/18

    Sorgfaltspflichten eines Prozessbevollmächtigten; Beauftragung eines anderen

    Die Übermittlung der Daten hat regelmäßig schriftlich zu erfolgen (vgl. BGH, Beschluss vom 4. April 2000, aaO S. 3072; vom 10. April 2003 - VII ZR 383/02, NJW 2003, 2100).
  • BGH, 08.03.2004 - II ZB 21/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Deshalb ist für den Beginn des Laufs prozessualer Fristen die zeitlich erste Zustellung an einen der Prozeßbevollmächtigten - im Streitfall der 21. November 2002 - ausschlaggebend (BGHZ 112, 345, 347; BGH, Beschl. v. 10. April 2003 - VII ZR 383/02, NJW 2003, 2100; BVerwG aaO; Musielak/Wolst, ZPO 3. Aufl. § 172 Rdn. 4).
  • BFH, 31.07.2008 - IV B 73/07

    Rechtsmittelfristen bei mehreren Bevollmächtigten - Wiedereinsetzung in den

    Deshalb ist auch in der Rechtsprechung anerkannt, dass der eine Prozessbevollmächtigte (hier: Y) den anderen (hier: X) über die erfolgte Zustellung unterrichten muss und das Unterlassen einer solchen Information ein dem Steuerpflichtigen zuzurechnendes Verschulden begründet (§ 155 FGO i.V.m. § 85 Abs. 2 ZPO; z.B. BFH-Beschlüsse vom 25. Juni 2002 XI R 8/97, BFH/NV 2002, 1468; vom 28. Januar 2003 X B 84/02, BFH/NV 2003, 648, m.w.N.; BGH-Beschluss vom 10. April 2003 VII ZR 383/02, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2003, 2100).

    Demgemäß war auch X --zur Vermeidung eines Verschuldens i.S. von § 56 FGO-- dazu verpflichtet, sich über den Zeitpunkt der Zustellung an die Y zu unterrichten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. Januar 1991 IX B 46/90, BFH/NV 1991, 612; in BFH/NV 2002, 1468; BGH-Beschluss in NJW 2003, 2100).

  • LG Cottbus, 30.05.2018 - 5 S 76/17
    Wenn eine Partei mehrere Prozessbevollmächtigte hat, beginnt die Rechtsmittelfrist nach allgemeiner Meinung mit der ersten Zustellung an einen von ihnen zu laufen (BGH NJW 2003, 2100; NJW 1991, 1176 ff.; BVerwG NJW 1980, 2269 f; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 4. Aufl., § 172 Rn. 2; MüKoZPO/Mettenheim, 3. Aufl., § 84 Rn. 3; Roth/Stein/Jonas, Zivilprozessordnung, 21. Aufl., § 176 Rn. 24; Zöller/Heßler, a. a. O., Rn. 12).

    Es besteht bei den beiden anwaltlichen Vertretern der Beklagten zu 3. die Verpflichtung zu einer ordnungsgemäßen Fristenkontrolle, die gewährleisten muss, dass Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass für die Fristberechnung beachtet wird, an welchen der beiden Prozessbevollmächtigten zuerst zugestellt worden ist (vgl. auch BGH NJW 2003, 2100).

  • OVG Bremen, 09.08.2016 - 2 LA 102/15

    Bestimmung des Laufs der Frist für einen Antrag auf Zulassung der Berufung bei

    Rechtsanwälte B. und Partner waren daher gehalten, Rechtsanwalt A. mitzuteilen, wann ihnen das Urteil zugestellt worden war (vgl. BGH, Beschluss vom 10.04.2003 - VII ZR 383/02 -, Rn. 9, [...]).
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