Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04   

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OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,5818)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09.06.2004 - 1 Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,5818)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09. Juni 2004 - 1 Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,5818)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablehnung eines Antrags auf Verlängerung der aufschiebenden Wirkung; Auschluss eines Angebots wegen unvollständiger Fabrikatsangaben von der Wertung in einem Vergabeverfahren; Unvollständiges Angebot bei Unterlassen einer geforderten Fabrikatsangabe bei einem Bieter; ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Zuschlagsverbot: Verlängerung des Zuschlagsverbots im Beschwerdeverfahren - Antragsablehnung, wenn sich das Rechtsmittel aller Wahrscheinlichkeit nach als unzulässig oder unbegründet erweisen wird

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Formstrenge: Immer Ausschluss wegen fehlender Fabrikatangaben? (IBR 2004, 581)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2004, 726 (Ls.)
  • ZfBR 2005, 208
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Die sich daraus gemäß den zitierten Vorschriften ergebende Ausschlussfolge ist zwingend (BGH NZBau 2003, 293, 295).
  • EuGH, 19.06.2003 - C-249/01

    Hackermüller

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Von daher besteht kein Hindernis, aus den dargelegten Gründen schon die Zulässigkeit ihres Nachprüfungsantrags zu verneinen und ihr auf diese Weise den Zugang zum weiteren Nachprüfungsverfahren zu verwehren (vgl. EuGH NZBau 2003, 509).
  • OLG Saarbrücken, 29.10.2003 - 1 Verg 2/03

    Grenzen des Amtsermittlungsgrundsatzes

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Ob die Ausschlussentscheidung im Fall fehlender Erklärungen noch weiter von einer Unterscheidung zwischen wettbewerbsrelevanten Erklärungen einerseits und solchen, die ohne Einfluss auf die Preise und damit das Wettbewerbsergebnis sind, andererseits abhängig gemacht werden kann (so Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, § 25 Rdn. 11, 125 und 127 m.w.N.; in neuerer Rechtsprechung noch OLG Saarbrücken NZBau 2004, 117, 118; VK Münster IBR 2003, 435), erscheint zumindest fraglich.
  • OLG Dresden, 10.07.2003 - WVerg 16/02

    Aufhebung einer Ausschreibung; Nachverhandlungen; Wertungsstufen; Ausschluss

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Findet die Formulierung des § 21 Nr. 1 Abs. 1 S. 3 VOB/A als Soll-Vorschrift, in der die Grundlage für eine solche Differenzierung bislang gesehen worden ist (vgl. Rusam, OLG Saarbrücken, jeweils a.a.O.), ihre Erklärung lediglich in der Handlungsfreiheit, die der Bieter im Vorfeld rechtlicher Bindungen in Anspruch nehmen kann und ihn nicht zur Abgabe eines bestimmten Angebots verpflichtet (BGH a.a.O.), wird die differenzierende Betrachtung der Ausschlussfolge nicht mehr zu rechtfertigen sein (vgl. speziell zum Fehlen produktidentifizierender Angaben OLG Dresden IBR 2003, 568 und OLG Frankfurt IBR 2004, 159; anders: VK Münster a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02

    Antragsbefugnis nach § 107 Abs. 2 GWB

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    In der Wertung des Konkurrenzangebots  trotz Vorliegens desselben Ausschlussgrunds läge zwar eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebots gemäß § 97 Abs. 2 GWB (OLG Düsseldorf Beschluss Verg. 4/02 vom 8.5.2002; OLG Saarbrücken VergabeR 2002, 493, 500).
  • OLG Frankfurt, 16.09.2003 - 11 Verg 11/03

    Ausschluss wegen fehlender Typenbezeichnung

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Findet die Formulierung des § 21 Nr. 1 Abs. 1 S. 3 VOB/A als Soll-Vorschrift, in der die Grundlage für eine solche Differenzierung bislang gesehen worden ist (vgl. Rusam, OLG Saarbrücken, jeweils a.a.O.), ihre Erklärung lediglich in der Handlungsfreiheit, die der Bieter im Vorfeld rechtlicher Bindungen in Anspruch nehmen kann und ihn nicht zur Abgabe eines bestimmten Angebots verpflichtet (BGH a.a.O.), wird die differenzierende Betrachtung der Ausschlussfolge nicht mehr zu rechtfertigen sein (vgl. speziell zum Fehlen produktidentifizierender Angaben OLG Dresden IBR 2003, 568 und OLG Frankfurt IBR 2004, 159; anders: VK Münster a.a.O.).
  • OLG Saarbrücken, 29.05.2002 - 5 Verg 1/01

    Fehlende Angaben nach der VOB/A und zwingender Ausschluss

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    In der Wertung des Konkurrenzangebots  trotz Vorliegens desselben Ausschlussgrunds läge zwar eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebots gemäß § 97 Abs. 2 GWB (OLG Düsseldorf Beschluss Verg. 4/02 vom 8.5.2002; OLG Saarbrücken VergabeR 2002, 493, 500).
  • OLG Koblenz, 15.03.2001 - 1 Verg 1/01

    Vergabenachprüfungsverfahren: Begründung der sofortigen Beschwerde durch

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Ergibt eine vorläufige Prüfung, dass sich das Rechtsmittel aller Wahrscheinlichkeit nach als unzulässig oder unbegründet erweisen wird, kann dem Antrag schon deswegen nicht entsprochen werden (vgl. nur Senat , Beschluss vom 15. März 2001 - 1 Verg. 1/01 - m.w.N.).
  • BayObLG, 15.04.2003 - Verg 5/03

    Bieterausschluss im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Denn mit dem Ziel, einem von vornherein nicht wertbaren Angebot im Nachhinein zur Wertungsfähigkeit zu verhelfen, dürfen sie nicht geführt werden (BayObLG VergabeR 2003, 457, 459).
  • VK Münster, 09.05.2003 - VK 7/03

    Nachträgliche Ergänzung fehlender Angaben oder Erklärungen

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04
    Ob die Ausschlussentscheidung im Fall fehlender Erklärungen noch weiter von einer Unterscheidung zwischen wettbewerbsrelevanten Erklärungen einerseits und solchen, die ohne Einfluss auf die Preise und damit das Wettbewerbsergebnis sind, andererseits abhängig gemacht werden kann (so Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, § 25 Rdn. 11, 125 und 127 m.w.N.; in neuerer Rechtsprechung noch OLG Saarbrücken NZBau 2004, 117, 118; VK Münster IBR 2003, 435), erscheint zumindest fraglich.
  • OLG Schleswig, 30.06.2005 - 6 Verg 5/05

    Nachprüfung eines Vergabeverfahrens: Vergaberechtsschutz trotz Ausschluss des

    Die Vergabestelle ist insoweit jedenfalls innerhalb desselben Vergabeverfahrens zu systemgerechtem Vorgehen verpflichtet (vgl. [zum Baurecht] BVerwG, Beschl. v. 06.07.1989, 4 B 130.89; a. A. wohl OLG Koblenz, Beschl. v. 09.06.2004, 1 Verg 4/04, ZfBR 2005, 208: "keine Gleichbehandlung im Unrecht").
  • OLG Schleswig, 10.03.2006 - 1 (6) Verg 13/05

    Vollständigkeit der Nachunternehmererklärungen

    Die Antragsbefugnis gem. § 107 Abs. 2 GWB und (damit) der Zugang zum vergaberechtlichen Primärrechtsschutz entfällt nur, wenn eindeutige und zwingende Ausschlussgründe vorliegen, die die Chance auf Zuschlagserteilung zunichte machen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 29.07.2004, 2 BvR 2248/03, NZBau 2004, 564 f.; OLG Koblenz, Beschl. v. 09.06.2004, 1 Verg 4/04, ZfBR 2005, 208 f.).
  • VG Neustadt, 06.04.2006 - 4 L 544/06

    Ausschluss eines unvollständigen Angebotes im Sinne von § 21 Nr 1 Abs 1 S 3 VOB A

    In Anwendung dieser Grundsätze ist das Angebot eines Bieters, der in den Ausschreibungsunterlagen geforderte Erklärungen zum Hersteller oder zum Fabrikat eines zu liefernden Bauteils oder zum Typ eines anzubietenden Produkts nicht abgibt, von der Wertung auszuschließen (BGH, NVwZ 2003, 1149 und BGH, NZBau 2005, 709; vgl. auch OLG Koblenz, IBR 2004, 581).

    Bliebe die Fabrikatsangabe Nachverhandlungen vorbehalten, könnte der Bieter unter diesem Kriterium seine Wettbewerbsstellung noch nach Angebotsabgabe erheblich, möglicherweise entscheidend beeinflussen (OLG Koblenz, Beschluss vom 9. Juni 2004 - 1 Verg 4/04 - ).

  • VK Südbayern, 13.05.2008 - Z3-3-3194-1-14-04/08

    Rüge zur Unerheblichkeit der Produktangaben

    Fordere der Auftraggeber im Leistungsverzeichnis, dass der Bieter in bestimmten Positionen unbedingt das Fabrikat der dort benannten Leistung angibt und weist er ausdrücklich darauf hin, dass das Angebot sonst nicht gewertet werden könne, führe das Fehlen der Fabrikatsangabe zum zwingenden Angebotsausschluss (vgl. auch VK Brandenburg, B. v. 15.11.2005 - Az.: 2 VK 64/05; B. v. 7.7.2003 - Az.: VK 35/03; im Ergebnis ebenso OLG Koblenz, B. v. 09.06.2004 - Az.: 1 Verg 4/04; 1. VK Sachsen, B. v. 18.6.2003 - Az.: 1/SVK/042-03).

    Fordert der Auftraggeber demzufolge im Leistungsverzeichnis, dass der Bieter in bestimmten Positionen das Fabrikat der dort benannten Leistung angibt und weist er ausdrücklich darauf hin, dass das Angebot sonst nicht gewertet werden kann, führt das Fehlen der Fabrikatsangabe zum zwingenden Angebotsausschluss (VK Brandenburg, B. vom 15.11.2005 - Az.: 2 VK 64/05; B. vom 7.7.2003 - Az.: VK 35/03; im Ergebnis ebenso OLG Koblenz, B. vom 09.06.2004 - Az.: 1 Verg 4/04; 1. VK Sachsen, B. vom 18.6.2003 - Az.: 1/SVK/042-03).

  • OLG Schleswig, 31.03.2006 - 1 Verg 3/06

    Unzureichender Listenpreis - Ausschluss!

    Die Vergabestelle ist insoweit jedenfallsinnerhalb des selben Vergabeverfahrens zu systemgerechtem Vorgehen verpflichtet (Beschl. des Senats v. 20.06.2005, 6 Verg 5/05, OLGR Schleswig 2005, 573; vgl. [zum Baurecht] BVerwG, Beschl. v. 06.07.1989, 4 B 130.89; a. A. wohl OLG Koblenz, Beschl. v. 09.06.2004, 1 Verg 4/04, ZfBR 2005, 208: "keine Gleichbehandlung im Unrecht").
  • VK Saarland, 08.03.2010 - 1 VK 03/10

    1. Nach der Rechtssprechung des EuGH vom 28.01.2010 zum Merkmal der

    Diese Auffassung der Kammer zur Anwendung der Ausschlussvorschriften von § 25 Nr. 1 Abs. 1 b) i. V. m. § 21 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A, Abschnitt 2 wird von der Rechtsbesprechung sowohl der Mehrzahl der Vergabekammern, der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung sowie des BGH gestützt (BGH, Beschluss vom 18.02.2003 - X ZB 43/02; BGH, Urteil vom 07.06.2005 - X ZR 19/02; OLG München, Beschluss vom 05.07.2005, Az.: Verg 009/05; BayObLG, Beschluss vom 15.09.2004, Az.: Verg 026/03; OLG Koblenz, Beschluss vom 09.06.2004 - 1 Verg 4/04; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.09.2003 - 11 Verg 11/03; VK Hannover, Beschluss vom 18.03.2004 - VgK 01/2004; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.10.2008 - Az.: 1 VK 31/08; VK Nordbayern, Beschluss 10.06.2008, Az.: 21. VK-3194-25/08 sowie umfangreicher weiterer Fundstellen-Nachweis bei Weyand IBR-online -Kommentar 2009, § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A, Rdnr. 5321 ff., ff insbesondere 5323).
  • OLG Celle, 14.12.2022 - 14 U 44/22

    Bindung; Selbstbindung; Teilleistungsbeschreibung; Aliud-Lieferung; Sachmangel;

    Eine solche Auslegung findet weder im Wortlaut noch in Sinn und Zweck der Bestimmung eine Grundlage (vgl. OLG Koblenz, 1 Verg 4/04, Beschluss vom 19. Juni 2004, ZfBR 2005, 208 [OLG Koblenz 09.06.2004 - 1 Verg 4/04] , Rn. 9, juris).".
  • VK Sachsen, 20.04.2006 - 1/SVK/029-06

    Doppelte Nachunternehmerbenennung: Angebotsausschluss?

    Folglich kann es nicht auf die Unterscheidung zwischen wettbewerbsrelevanten Erklärungen einerseits und solchen, die ohne Einfluss auf die Preise und damit das Wettbewerbsergebnis sind, ankommen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 09.06.2004 - 1 Verg 4/04).
  • VK Saarland, 10.06.2005 - 2 VK 01/05

    Voraussetzungen der Antragsbefugnis für den Nachprüfungsantrag

    Ein Bieter, der ein ausschlussreifes Angebot abgegeben hat, ist im Nachprüfungsverfahren nicht antragsbefugt (so auch VK Nordbayern, Beschluss v. 26.01.2004 - 320. VK - 3194 - 47/03 und OLG Koblenz, Beschluss v. 09.06.2003 - Verg 4/04, 2. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Beschluss v. 10.07.2002 ­ Aktenzeichen: VK 2 - 24/02; VK Südbayern, Beschl. v. 3.04.2003, Az.: 10-03/03 ).
  • VK Nordbayern, 28.01.2009 - 21.VK-3194-63/08

    Rechtzeitigkeit der Rüge

    Eine Rüge kann zwar ausnahmsweise entbehrlich sein, wenn eine Vergabestelle eindeutig zum Ausdruck bringt, dass auch eine Rüge sie unter keinen Umständen veranlassen würde, ein bestimmtes Tun oder Unterlassen als Vergaberechtsverstoß anzuerkennen (Summa in Heiermann/Zeiss/Kullack/Blaufuß Vergaberecht 2. Auflage 2008 RNr. 119 zu § 107 GWB unter Verweis auf OLG Koblenz v. 18.09.2003 ­ Verg 4/03; ebenso 1. VK Brandenburg v. 21.12.2005 ­ 1 VK 79/05).
  • VK Schleswig-Holstein, 17.08.2004 - VK-SH 20/04

    Im Verhandlungsverfahren gelten die Prinzipien des Vergaberechts

  • VK Sachsen, 07.07.2005 - 1/SVK/061-05

    Änderung der Verdingungsunterlagen durch Bieter: Ausschluss!

  • VK Sachsen, 09.05.2006 - 1/SVK/036-06

    Fehlende Typenangabe führt zum Ausschluss

  • VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04

    Ausschluss unvollständiger Angebote

  • VK Südbayern, 29.04.2009 - Z3-3-3194-1-11-03/09

    Wann ist positive Kenntnis vom Rechtsverstoß gegeben?

  • VK Sachsen, 17.11.2006 - 1/SVK/128-04

    Bestimmung des Gegenstandswertes

  • VK Nordbayern, 04.10.2007 - 21.VK-3194-41/07

    Urheberrechtsverstoß nicht im Nachprüfungsverfahren überprüfbar

  • VK Nordbayern, 08.09.2004 - 320.VK-3194-31/04

    Nicht alle geforderten Erklärungen enthalten: Ausschluss

  • VK Brandenburg, 05.07.2006 - 1 VK 23/06

    Ausschluss eines Angebots im Vergabeverfahren wegen fehlender Angaben; Behebung

  • VK Niedersachsen, 26.07.2005 - VgK-31/05

    Nachprüfverfahren über die Vergabe von Maßnahmen zum Umbau und zur Erweiterung

  • VK Südbayern, 11.05.2005 - 17-04/05

    Vom Leitfabrikat abweichendes Produkt nicht bezeichnet: Ausschluss

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 31.03.2004 - VII-Verg 4/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,15669
OLG Düsseldorf, 31.03.2004 - VII-Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,15669)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.03.2004 - VII-Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,15669)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. März 2004 - VII-Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,15669)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wettbewerbsverfahren nach § 20 VOF: Keine Informationspflicht nach § 13 VgV! (IBR 2004, 455)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • VK Köln, 28.01.2004 - VK VOF 36/03
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2004 - Verg 4/04
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln vom 28. Januar 2004 (VK VOF 36/2003) aufgehoben.
  • VK Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - VK 1-4/10

    Rügepräklusion nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB nicht anwendbar!

    Das OLG Düsseldorf habe in seiner Entscheidung vom 31. März 2004, Verg 4/04, ausdrücklich klargestellt, dass dieser Grundsatz für Wettbewerbe i. S. d. §§ 20, 25 VOF gelte.

    Die Vergabekammer teilt nicht die Auffassung des OLG Düsseldorf, das in seiner Entscheidung vom 31. März 2004, Verg 4/04, die Auffassung vertreten hat, dass der Entscheidung des Preisgerichts wegen der ihr eigenen Verbindlichkeit (§ 661 Abs. 2 Satz 2 BGB) eine dem Zuschlag entsprechende Wirkung zukomme und eine Beendigung des Verfahrens mit der Folge der verfahrensrechtlichen Unzulässigkeit nach sich ziehe.

    Die erkennende Vergabekammer schließt sich der gegenteiligen Auffassung der Vergabekammer des Saarlandes (Beschl. v. 20.02.2008, 1 VK 07/2007; ebenso VK Sachsen, Beschl. v. 11.03.2004, Verg 4/04) an.

  • OLG Koblenz, 16.02.2011 - 1 Verg 2/10

    Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit

    Deshalb teilt der Senat nicht die Auffassung des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 31.03.2004 - VII-Verg 4/04), der Entscheidung des Preisgerichts komme eine dem Zuschlag entsprechende, der Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags entgegenstehende Wirkung zu.

    Der Senat teilt nicht die Auffassung des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 31.03.2004 -VII-Verg 4/04), der Entscheidung des Preisgerichts komme wegen der ihr eigenen Verbindlichkeit (§ 661 Abs. 2 Satz 2 BGB) eine dem Zuschlag entsprechende Wirkung zu, was analog § 114 Abs. 2 GWB die Beendigung des Wettbewerbs mit der Folge der verfahrensrechtlichen Unzulässigkeit der Nachprüfung nach sich ziehe.

  • OLG Jena, 08.12.2008 - 9 U 431/08

    Unterschwellenentscheidung

    Obgleich es bei Preisrichterentscheidungen, die auf ihre sachliche Richtigkeit nicht überprüfbar sind (§ 661 Abs. 2 BGB; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 31.03.2004; Az.: VII-Verg 4/04), in aller Regel nicht möglich sein wird, nachzuweisen, dass eine Arbeit zwingend zu prämieren gewesen wäre, ist vorliegend davon auszugehen, dass die Arbeit der Verfügungskläger bei Einhaltung der GRW mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit prämiert worden wäre.
  • VG Meiningen, 16.01.2007 - 2 E 613/06

    Preisrecht; Rechtsweg; Vergabe; Auslobung; Wettbewerb; Preisgericht; Auftrag;

    Sie stellt die maßgebliche Zäsur im Auslobungsverfahren dar und beendet es (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 31.03.2004, Verg 4/04, VII-Verg 4/04, juris).

    Nachprüfbar ist nur das Verfahren, wobei nur schwerwiegende Verfahrensmängel, die sich offensichtlich auf die Entscheidung ausgewirkt haben, eine Aufhebung der Entscheidung der Preisrichter begründen können (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 31.03.2004, Verg 4/04, VII-Verg 4/04, juris).

  • VK Bund, 11.09.2009 - VK 3-157/09

    Architektenleistungen zur Realisierung eines prämierten Entwurfes

    Ob § 13 VgV in Bezug auf Preisgerichtsentscheidungen überhaupt Anwendung finden kann, spielt hier daher keine Rolle (zu dieser Thematik OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2004, Verg 4/04 mit einem Sachverhalt, in welchem die Arbeit des dortigen Antragstellers wegen verspäteten Eingangs durch das Preisgericht ausgeschlossen worden war).
  • VK Saarland, 20.02.2008 - 1 VK 07/07

    Vergabeverstoß im Wettbewerbsverfahren nach § 25 VOF und Konsequenzen

    Der Entscheidung des Preisgerichtes komme wegen der ihr eigenen Verbindlichkeit eine dem Zuschlag entsprechende Wirkung zu, sie stelle die maßgebliche Zäsur im Auslobungsverfahren dar und beende es (OLG Düsseldorf, B. v. 31.03.2004, Az.: Verg 4/04; Weyand, a.a.O. § 25 VOF, Rdnr. 8448).

    Die Vergabekammer schließt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich nicht den Entscheidungen des OLG Düsseldorf (B. v. 31.03.2004, VII - Verg 4/04) und nachfolgend der VK Köln (B. v. 28.01.2004 VK VOF 36/2004) an, die insoweit den Rechtssatz geprägt haben, dass der Entscheidung eines Preisgerichtes wegen ihrer Verbindlichkeit (§ 661 Abs. 2 Satz 2 BGB) eine dem Zuschlag entsprechende Wirkung zukomme.

  • OLG Koblenz, 26.05.2010 - 1 Verg 2/10

    Architektenwettbewerb: Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags nach Entscheidung

    Der Senat teilt nicht die Auffassung des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 31.03.2004 - VII-Verg 4/04), der Entscheidung des Preisgerichts komme wegen der ihr eigenen Verbindlichkeit (§ 661 Abs. 2 S. 2 BGB) eine dem Zuschlag entsprechende Wirkung zu mit der Folge, dass ein nach dieser Entscheidung eingehender Nachprüfungsantrag unzulässig sei.
  • VK Bund, 01.09.2005 - VK 1-98/05

    Generalplanerleistungen/Architektenleistungen

    Nachprüfbar sind nach dieser Entscheidung nur schwerwiegende Verfahrensmängel, die sich offensichtlich auf die Entscheidung ausgewirkt haben (OLG Düsseldorf, Urteil vom 31. März 2004, Verg 4/04).
  • VK Sachsen, 22.02.2013 - 1/SVK/047-12

    Gegen Entscheidung des Preisgerichts ist Nachprüfungsantrag statthaft!

    Der Antrag ist entgegen der Auffassung des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 31. März 2004 - VII-Verg 4/04) auch nicht deswegen unzulässig, weil mit der Entscheidung des Preisgerichts Erledigung eingetreten wäre.
  • VK Düsseldorf, 12.11.2009 - VK-21/09

    Realisierungswettbewerb Neubau Gymnasium

    Auch in der Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 31.03.2004, Az. Verg 4/04 werde konstatiert, dass schwerwiegende Verfahrensmängel, die sich offensichtlich auf die Entscheidung ausgewirkt hätten, eine Aufhebung der Entscheidung der Preisrichter begründen könnten.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,20048
BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,20048)
BayObLG, Entscheidung vom 13.05.2004 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,20048)
BayObLG, Entscheidung vom 13. Mai 2004 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2004,20048)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Erstattung der Kosten einer Beigeladenen im Vergabenachprüfungsverfahren; Eingehung des Risikos einer Kostenpflicht durch die Beigeladene; Berücksichtigung des formalen Umstands der Antragstellung durch die Beigeladene

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Kosten des Verfahrens vor der Vergabekammer: Erstattungsfähigkeit der Kosten der Beigeladenen (Abwägung der Erfolgsaussichten?)

  • VERIS

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.02.2004 - X ZB 44/03

    Rechtsfolgen des Abschlusses eines Vertrages vor Ablauf der Frist seit

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    Dort stellt sich das Problem aber nicht mehr, nachdem der Bundesgerichtshof für die Beschwerdeinstanz eine Billigkeitsentscheidung analog § 162 Abs. 3 VwGO, wie sie vom erkennenden Senat und anderen Oberlandesgerichten befürwortet worden war, abgelehnt hat; die Kostenentscheidung richtet sich hier auch hinsichtlich der Aufwendungen eines Beigeladenen allein nach §§ 91 ff. ZPO (vgl. BGH vom 9.2.2004, X ZB 44/03 = VergabeR 2004, 201/208 = NZBau 2004, 229/232).
  • BayObLG, 22.11.2002 - Verg 26/02

    Kostentragung für Beigeladenen

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    Die Erstattung entspricht der Billigkeit, wenn die Beigeladene eigene Anträge gestellt oder ein eigenes Rechtsmittel eingelegt ­ insoweit geht sie nämlich auch das Risiko einer Kostenpflicht analog § 154 Abs. 3 VwGO ein ­ oder zumindest das Verfahren wesentlich gefördert hat (h.M.; vgl. BayObLG vom 22.11.2002, Verg 26/02 m.w.N.; vom 20.1.2003, Verg 29/02).
  • BayObLG, 20.01.2003 - Verg 29/02

    Kostenentscheidung im Vergabeverfahren - notwendige Aufwendungen des Beigeladenen

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    Die Erstattung entspricht der Billigkeit, wenn die Beigeladene eigene Anträge gestellt oder ein eigenes Rechtsmittel eingelegt ­ insoweit geht sie nämlich auch das Risiko einer Kostenpflicht analog § 154 Abs. 3 VwGO ein ­ oder zumindest das Verfahren wesentlich gefördert hat (h.M.; vgl. BayObLG vom 22.11.2002, Verg 26/02 m.w.N.; vom 20.1.2003, Verg 29/02).
  • BayObLG, 29.03.2001 - Verg 2/01

    Kostenerstattung im Verfahren vor der Vergabekammer

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    Sie folgt insbesondere nicht bereits aus Nr. 2 des Beschlusses; denn im Verfahren vor der Vergabekammer gehören die Aufwendungen eines Beigeladenen nicht zu den ,,Kosten des Verfahrens" (vgl. Senatsbeschluss vom 19.3.2001, Verg 2/01 = BayObLGZ 2001, 77).
  • BayObLG, 06.06.2002 - Verg 12/02

    Gebührenbemessung durch Vergabekammer bei Rücknahme unzulässigen

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist gegen Kostenentscheidungen der Vergabekammer (Kostengrundentscheidungen ebenso wie Kostenfestsetzungsbeschlüsse) das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde nach §§ 116 ff. GWB statthaft (vgl. BayObLG NZBau 2000, 59; VergabeR 2003, 109; Beschluss vom 20.1.2004, Verg 21/03).
  • BayObLG, 20.01.2004 - Verg 21/03

    Kostenentscheidung in einer Vergabesache - Gebührenbemessung

    Auszug aus BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist gegen Kostenentscheidungen der Vergabekammer (Kostengrundentscheidungen ebenso wie Kostenfestsetzungsbeschlüsse) das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde nach §§ 116 ff. GWB statthaft (vgl. BayObLG NZBau 2000, 59; VergabeR 2003, 109; Beschluss vom 20.1.2004, Verg 21/03).
  • KG, 20.02.2014 - Verg 10/13

    Vergabenachprüfungsverfahren: Entscheidungsreife eines Nachprüfungsantrags bei

    Die Anordnung der Erstattung ihrer Kosten Verfahren vor der Vergabekammer war gemäß § 128 Abs. 4 Satz 2 GWB nicht angezeigt, zumal sie sich in diesem Verfahren nicht aktiv beteiligt haben (vgl. Senat, zuletzt Beschl. v. 18.10.2012 - Verg 7/12; ebenso BayObLG, Beschl. v. 13.5.2004 - Verg 4/04 - Rdnr. 7 ff. zit. nach Juris).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10

    Rügeerfordernis durch Zuschlag auf Konkurrenzangebot nicht erledigt

    Eine Erstattung von Kosten der Beigeladenen hätte billigem Ermessen nur dann entsprochen, wenn die Beigeladene sich aktiv und mit eigenen Anträgen am Verfahren beteiligt (BayObLG, Beschluss vom 13.05.2004, Az.: Verg 004/04; Beschluss vom 03.07.2002, Az.: Verg 13/02; Beschluss vom 02.12.2002, Az.: Verg 24/02; OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.05.2008, Az.: Verg W 11/06; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.02.2006, Az.: VII-Verg 61/05; Beschluss vom 08.02.2006, Az.: VII-Verg 57/05; Beschluss vom 12.01.2006, Az.: VII-Verg 86/05; Beschluss vom 05.08.2005, Az.: VII-Verg 31/05; Beschluss vom 04.08.2005, Az.: VII-Verg 51/05; Beschluss vom 22.07.2005, Az.: VII-Verg 28/05; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.01.2004, Az.: 1 Verg 5/03) oder das Verfahren sonst wesentlich gefördert hätte (OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.05.2008, Az.: Verg W 11/06; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.02.2006, Az.: VII-Verg 61/05; Beschluss vom 08.02.2006, Az.: VII-Verg 57/05; Beschluss vom 12.01.2006, Az.: VII-Verg 86/05; Beschluss vom 30.08.2005, Az.: VII-Verg 61/03; Beschluss vom 17.05.2004, Az.: VII-Verg 12/03; Beschluss vom 15.05.2002, Az.: Verg 10/02; Beschluss vom 29.04.2003, Az.: Verg 47/02).
  • KG, 18.10.2012 - Verg 7/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Entscheidungsreife der Hauptsache bei

    Die Kosten der Beigeladenen im Beschwerdeverfahren sind demzufolge analog § 162 Abs. 3 VwGO bzw. § 101 Abs. 1 ZPO nicht zu erstatten; für das Verfahren vor der Vergabekammer folgt dies auch aus § 128 Abs. 4 Satz 2 GWB, nachdem sich die Beigeladene in diesem Verfahren nicht aktiv beteiligt hat (vgl. Senat, zuletzt Beschl. v. 11.11.2006 - 2 Verg 12/05; ebenso BayObLG, Beschl. v. 13.5.2004 - Verg 4/04 - Rdnr. 7 ff. zit. nach Juris).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 21.02.2012 - 1 VK 7/11

    Leistungsbeschreibung widersprüchlich: Was muss der Bieter tun?

    Hierzu hätte sie sich aktiv und mit eigenen Anträgen am Verfahren beteiligen müssen (vgl. nur BayObLG, Beschluss vom 13.05.2004, Az.: Verg 004/04; Beschluss vom 03.07.2002, Az.: Verg 13/02; Beschluss vom 02.12.2002, Az.: Verg 24/02; OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.05.2008, Az.: Verg W 11/06, allgemeine Auffassung), woran es eben fehlt.
  • KG, 18.03.2010 - 2 Verg 7/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Kostenentscheidung bei übereinstimmender

    Denn Voraussetzung für die Erstattung der Kosten eines Beigeladenen ist es u.a., dass dieser einen Sachantrag stellt oder das Vergabenachprüfungsverfahren wesentlich fördert (vgl. Senat , zuletzt Beschl. v. 11.11.2006 - 2 Verg 12/05; ebenso BayObLG , Beschl. v. 13.5.2004 - Verg 4/04 - Rdnr. 7 ff. zit. nach Juris).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 02.12.2011 - 1 VK 6/11

    Betrieb einer Unterkunft (VOL/A) für wohnungslose Personen

    Hierzu hätte sie sich aktiv und mit eigenen Anträgen am Verfahren beteiligen müssen (vgl. nur BayObLG, Beschluss vom 13.05.2004, Az.: Verg 004/04; Beschluss vom 03.07.2002, Az.: Verg 13/02; Beschluss vom 02.12.2002, Az.: Verg 24/02; OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.05.2008, Az.: Verg W 11/06, allgemeine Auffassung), woran es eben fehlt.
  • KG, 18.03.2010 - 2 Verg 12/09

    Schulspeisung II - Vergabenachprüfungsverfahren: Auslegung von Vergabebedingungen

    Denn Voraussetzung für die Erstattung der Kosten eines Beigeladenen ist es u.a., dass dieser einen Sachantrag stellt oder das Vergabenachprüfungsverfahren wesentlich fördert (vgl. Senat , zuletzt Beschl. v. 11.11.2006 - 2 Verg 12/05; ebenso BayObLG , Beschl. v. 13.5.2004 - Verg 4/04 - Rdnr. 7 ff. zit. nach Juris).
  • VK Südbayern, 17.02.2004 - 03-01/04

    Ausschluss eines Angebots von der Wertung im Vergabeverfahren bei Erklärung von

    Beschluss 03-01/04 Beschluss Verg 4/04 vom 13.05.2004.
  • VK Südbayern, 17.02.2004 - 3-1/04
    BayObLG, 13.05.2004 - Verg 4/04 .
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Rechtsprechung
   OLG München, 04.04.2008 - Verg 4/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,37019
OLG München, 04.04.2008 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2008,37019)
OLG München, Entscheidung vom 04.04.2008 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2008,37019)
OLG München, Entscheidung vom 04. April 2008 - Verg 4/04 (https://dejure.org/2008,37019)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,37019) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 13.06.2007 - Verg 2/07

    Vergaberechtliche Anforderungen an Investorenauswahl und Umwandlung eines

    Auszug aus OLG München, 04.04.2008 - Verg 4/04
    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Beschluss vom 13.6.2007, Verg 2/07) entschloss sich das Kommunalreferat der Antragsgegnerin laut Vergabevermerk vorsorglich, das Vorhaben im Amtsblatt der EU bekannt zu machen.
  • EuGH, 11.10.2007 - C-241/06

    Lämmerzahl - Öffentliche Aufträge - Richtlinie 89/665/EWG -Nachprüfungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 04.04.2008 - Verg 4/04
    Auch der Europäische Gerichtshof verlangt im Urteil vom 11.10.2007 (Rs C-241/06 ­ ,,Lämmerzahl"), welches sich mit § 107 Abs. 3 Satz 2 GWB beschäftigt, keine diesbezügliche Rechtsbehelfsbelehrung.
  • EuGH, 27.02.2003 - C-327/00

    Santex

    Auszug aus OLG München, 04.04.2008 - Verg 4/04
    Der Europäische Gerichtshof (Urteil vom 27.2.2003 ­ Rs. C-327/00) stellt bei der Bewertung der Frage, ob eine nationale Verfahrensvorschrift die Wahrnehmung von Bieterrechten unmöglich macht oder übermäßig erschwert ausdrücklich auf die Besonderheiten und konkreten Umstände des zur Entscheidung stehenden Falles ab (Rdnr. 56 u. 57).
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