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   BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99   

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BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99 (https://dejure.org/2000,2890)
BFH, Entscheidung vom 20.06.2000 - VIII R 47/99 (https://dejure.org/2000,2890)
BFH, Entscheidung vom 20. Juni 2000 - VIII R 47/99 (https://dejure.org/2000,2890)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Gesamtbetrag der Einkünfte - Anerkennung von Verlusten - Stundung eines Zinsbetrages - Verlustabzug - Ruhen des Verfahrens

  • Judicialis

    EStG § 10d; ; FGO § 119 Nr. 6; ; FGO § 105 Abs. 2 Nr. 5; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 105 Abs. 2 Nr. 4; ; FGO § 105 Abs. 3

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 09.02.1977 - I R 136/76

    Zulassungsfreie Revision - Verfahrensrüge - Sachrüge - Würdigung des

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Dasselbe gilt vielmehr auch dann, wenn die beschriebenen Begründungsmängel in Hinsicht auf einen selbständigen Anspruch oder ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel gegeben sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1977 I R 136/76, BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, unter 2.; BFH-Beschluss vom 15. April 1992 III R 31/91, BFH/NV 1993, 367, unter 1.).

    Danach muss es sich um einen selbständigen Klagegrund oder um ein solches Angriffs- oder Verteidigungsmittel handeln, das den vollständigen Tatbestand einer mit selbständiger Wirkung ausgestatteten Rechtsnorm bildet (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 30. Juli 1990 V R 49/87, BFH/NV 1991, 325, unter 2. a der Gründe).

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH einen wesentlichen Verfahrensmangel i.S. des § 119 Nr. 6 FGO auch dann bejaht, wenn das Urteil hinsichtlich eines "wesentlichen Streitpunkts" nicht mit Gründen versehen ist (BFH-Beschluss in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494, 495, li.Sp.; BFH-Beschluss vom 2. Februar 1987 III R 131/86, BFH/NV 1987, 311, unter 2. a; BFH-Beschlüsse vom 17. September 1991 X R 19/91, BFH/NV 1992, 750, 751, und in BFH/NV 1993, 367, 368, mittlere Sp.) bzw. wenn das angefochtene Urteil in Bezug auf einen "bestimmten Sachverhaltskomplex" der rechtlichen Gründe entbehrt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; vom 13. August 1986 VI R 152/85, BFH/NV 1987, 50, 51, mittlere Sp.; in BFH/NV 1987, 311, unter 2. a).

  • BFH, 05.09.1989 - VII R 61/87

    Urteil - Tatbestand - Bild des Streitstoffes - Klarheit - Vollständigkeit -

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Gibt der Tatbestand eines angefochtenen Urteils einschließlich der in Bezug genommenen Schriftstücke den zum Verständnis seines Inhalts erforderlichen Sach- und Streitstand nicht hinreichend wieder, so bildet die Entscheidung keine geeignete Grundlage für deren sachliche Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5. September 1989 VII R 61/87, BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979, unter 1. der Gründe; vom 14. März 1991 IV R 104/89, BFH/NV 1992, 47; vom 12. September 1991 V R 50/89, BFH/NV 1992, 348, 349; vgl. ferner auch Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. Januar 1979 VI ZR 154/78, BGHZ 73, 248).

    c) Darin liegt ein vom Revisionsgericht auch ohne ausdrückliche Rüge von Amts wegen zu beachtender Verfahrensmangel (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979, unter 1. der Gründe; in BFH/NV 1992, 348, 349; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 23 und § 115 Rz. 27, m.w.N.).

  • BFH, 15.04.1992 - III R 31/91

    Abgrenzung von Verstoß und Mangel bei der gerichtlichen Angabe von

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Dasselbe gilt vielmehr auch dann, wenn die beschriebenen Begründungsmängel in Hinsicht auf einen selbständigen Anspruch oder ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel gegeben sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1977 I R 136/76, BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, unter 2.; BFH-Beschluss vom 15. April 1992 III R 31/91, BFH/NV 1993, 367, unter 1.).

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH einen wesentlichen Verfahrensmangel i.S. des § 119 Nr. 6 FGO auch dann bejaht, wenn das Urteil hinsichtlich eines "wesentlichen Streitpunkts" nicht mit Gründen versehen ist (BFH-Beschluss in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494, 495, li.Sp.; BFH-Beschluss vom 2. Februar 1987 III R 131/86, BFH/NV 1987, 311, unter 2. a; BFH-Beschlüsse vom 17. September 1991 X R 19/91, BFH/NV 1992, 750, 751, und in BFH/NV 1993, 367, 368, mittlere Sp.) bzw. wenn das angefochtene Urteil in Bezug auf einen "bestimmten Sachverhaltskomplex" der rechtlichen Gründe entbehrt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; vom 13. August 1986 VI R 152/85, BFH/NV 1987, 50, 51, mittlere Sp.; in BFH/NV 1987, 311, unter 2. a).

  • BFH, 12.09.1991 - V R 50/89

    Anforderungen an die Sachverhaltsdarstellung in finanzgerichtlichen

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Gibt der Tatbestand eines angefochtenen Urteils einschließlich der in Bezug genommenen Schriftstücke den zum Verständnis seines Inhalts erforderlichen Sach- und Streitstand nicht hinreichend wieder, so bildet die Entscheidung keine geeignete Grundlage für deren sachliche Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5. September 1989 VII R 61/87, BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979, unter 1. der Gründe; vom 14. März 1991 IV R 104/89, BFH/NV 1992, 47; vom 12. September 1991 V R 50/89, BFH/NV 1992, 348, 349; vgl. ferner auch Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. Januar 1979 VI ZR 154/78, BGHZ 73, 248).

    c) Darin liegt ein vom Revisionsgericht auch ohne ausdrückliche Rüge von Amts wegen zu beachtender Verfahrensmangel (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979, unter 1. der Gründe; in BFH/NV 1992, 348, 349; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 23 und § 115 Rz. 27, m.w.N.).

  • BFH, 23.01.1985 - I R 292/81

    Ausländische Betriebsstätten - Redaktionsaußenstellen - Herausgeber einer

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Von einem wesentlichen Verfahrensmangel i.S. der §§ 116 Abs. 1 Nr. 5, 119 Nr. 6 FGO ist danach (erst) dann auszugehen, wenn den Beteiligten --zumindest in Bezug auf einen der wesentlichen Streitpunkte-- die Möglichkeit entzogen ist, die getroffene Entscheidung auf ihre Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 I R 292/81, BFHE 143, 325, BStBl II 1985, 417, 418, li.Sp.).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Gibt der Tatbestand eines angefochtenen Urteils einschließlich der in Bezug genommenen Schriftstücke den zum Verständnis seines Inhalts erforderlichen Sach- und Streitstand nicht hinreichend wieder, so bildet die Entscheidung keine geeignete Grundlage für deren sachliche Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5. September 1989 VII R 61/87, BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979, unter 1. der Gründe; vom 14. März 1991 IV R 104/89, BFH/NV 1992, 47; vom 12. September 1991 V R 50/89, BFH/NV 1992, 348, 349; vgl. ferner auch Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. Januar 1979 VI ZR 154/78, BGHZ 73, 248).
  • BFH, 15.04.1986 - VIII R 325/84

    Abweichende Zuständigkeit für Betrieb und für Steuern vom Einkommen eines

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Dasselbe gilt vielmehr auch dann, wenn die beschriebenen Begründungsmängel in Hinsicht auf einen selbständigen Anspruch oder ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel gegeben sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1977 I R 136/76, BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, unter 2.; BFH-Beschluss vom 15. April 1992 III R 31/91, BFH/NV 1993, 367, unter 1.).
  • BFH, 26.06.1975 - IV R 122/71

    Urteilsbegründung - Zwischenurteil - Berufung auf Zwischenurteil - Aufhebung aus

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Der Sinn des Begründungszwangs liegt darin, den Prozessbeteiligten die Kenntnis darüber zu vermitteln, auf welchen Feststellungen, Erkenntnissen und rechtlichen Überlegungen das Urteil beruht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 26. Juni 1975 IV R 122/71, BFHE 116, 540, BStBl II 1975, 885, 886, re.Sp.).
  • BFH, 30.07.1990 - V R 49/87

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Voraussetzungen für die

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Danach muss es sich um einen selbständigen Klagegrund oder um ein solches Angriffs- oder Verteidigungsmittel handeln, das den vollständigen Tatbestand einer mit selbständiger Wirkung ausgestatteten Rechtsnorm bildet (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 30. Juli 1990 V R 49/87, BFH/NV 1991, 325, unter 2. a der Gründe).
  • BFH, 23.03.1994 - VIII R 50/93

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch verbilligten Kauf (§ 20 EStG )

    Auszug aus BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99
    Das Fehlen der Gründe in diesem Sinne ist abzugrenzen von einer kurzen, lückenhaften oder fehlerhaften Begründung, die nicht zu einer zulassungsfreien Revision berechtigt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 17. Januar 1994 VIII R 50/93, BFH/NV 1994, 646).
  • BFH, 17.09.1991 - X R 19/91

    Gründe für eine zulassungsfreie Revision

  • BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68

    Verfahrensmangel - Beteiligte - Beginn der Revisionsfrist - Tatrichterliche

  • BFH, 13.08.1986 - VI R 152/85

    Zulässigkeit einer Revision hinsichtlich wirksamer Rüge eines Verfahrensmangels

  • BFH, 14.03.1991 - IV R 104/89

    Anforderungen an die Darstellung des Tatbestandes in einem Urteil

  • BFH, 02.02.1987 - III R 131/86

    Voraussetzungen für die Annahme eines wesentlichen Verfahrensmangels

  • BFH, 20.02.1995 - II R 50/94

    Voraussetzungen zur Darlegung eines Begründungsmangels

  • BFH, 28.01.1994 - IX R 58/92
  • BFH, 24.01.2013 - III B 113/11

    Dauernde Trennung von Ehegatten - Entscheidungsbegründung

    Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt zwar vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46).

  • BFH, 17.09.2009 - IV B 82/08

    Teilweise Fehlen von Entscheidungsgründen - Beurteilung der Übernahme von

    Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (vgl. BFH- Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt jedoch u.a. dann vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46, m.w.N.).

  • BFH, 07.01.2002 - III B 61/01

    NZB; neues Zulassungsrecht

    Das ist aber nur dann der Fall, wenn jegliche Begründung fehlt oder lediglich inhaltslose oder unverständliche Wendungen niedergeschrieben sind, die nicht erkennen lassen, von welchen Erwägungen das Gericht ausgegangen ist, und die eine Überprüfung des Rechtsstandpunktes nicht ermöglichen, oder wenn ein selbständiger Anspruch bzw. ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergangen worden ist (z.B. BFH-Urteile vom 31. Januar 1995 X R 265/93, BFH/NV 1995, 986; vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46, jeweils m.w.N.).

    Ist die Begründung des Urteils nur lückenhaft, unzulänglich oder nicht überzeugend, liegt aber kein Verfahrensmangel i.S. des § 119 Nr. 6 FGO vor (BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 986, und in BFH/NV 2001, 46, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 10.03.2005 - VI B 166/04

    Entfernungspauschale - Verfassungsmäßigkeit; Übertragung des Rechtsstreits auf

    Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (BFH-Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt dann vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt entweder überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteile vom 29. November 2000 I R 16/00, BFH/NV 2001, 626; vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; vom 31. Mai 2001 IV R 93/99, BFH/NV 2001, 1570) oder mit formelhaften und inhaltlich nicht nachvollziehbaren Wendungen abhandelt (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46).

  • BFH, 01.09.2005 - IX B 152/04

    NZB: nicht mit Gründen versehenes Urteil

    a) Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (Beschluss des BFH vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968, 969; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Die Vorschrift des § 119 Nr. 6 FGO kann aber verletzt sein, wenn die Entscheidungsgründe zum Teil fehlen, nämlich wenn das Urteil hinsichtlich eines "wesentlichen Streitpunkts" nicht mit Gründen versehen ist (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46, m.w.N.; Beschluss des BFH vom 30. September 2003 IV B 23/02, BFH/NV 2004, 457).

  • BFH, 21.04.2004 - IX B 155/03

    Fehlende Entscheidungsgründe führen als Verfahrensmangel zur Urteilsaufhebung und

    Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (BFH-Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968, 969; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt jedoch u.a. dann vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt entweder überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteile vom 29. November 2000 I R 16/00, BFH/NV 2001, 626; vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; vom 31. Mai 2001 IV R 93/99, BFH/NV 2001, 1570) oder mit formelhaften und inhaltlich nicht nachvollziehbaren Wendungen abhandelt (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46; BFH-Beschluss vom 1. August 2002 I B 162/01, BFH/NV 2003, 172).

  • BFH, 01.08.2002 - I B 162/01

    Urteilsbegründung

    Die von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderte Begründung eines Urteils dient vor allem der Unterrichtung der Verfahrensbeteiligten darüber, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (BFH-Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968, 969; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt jedoch u.a. dann vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt entweder überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteile vom 29. November 2000 I R 16/00, BFH/NV 2001, 626; vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; vom 31. Mai 2001 IV R 93/99, BFH/NV 2001, 1570) oder mit formelhaften und inhaltlich nicht nachvollziehbaren Wendungen abhandelt (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46).

  • BFH, 04.11.2003 - V B 29/03

    Versagung des Vorsteuerabzugs wegen Ungewissheit über den leistenden Unternehmer

    Um der von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO geforderten Begründung eines Urteils zu genügen, reicht es aus, dass die Verfahrensbeteiligten darüber unterrichtet werden, auf welchen Feststellungen und Überlegungen die richterliche Entscheidung beruht (BFH-Beschluss vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968, 969; BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46).

    Ein Verstoß gegen das Begründungsgebot liegt jedoch u.a. dann vor, wenn das Gericht einen wesentlichen Streitpunkt entweder überhaupt nicht erörtert (BFH-Urteile vom 29. November 2000 I R 16/00, BFH/NV 2001, 626; vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; vom 31. Mai 2001 IV R 93/99, BFH/NV 2001, 1570) oder mit formelhaften und inhaltlich nicht nachvollziehbaren Wendungen abhandelt (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 46).

  • BFH, 02.10.2001 - IX R 25/99

    Steuerbegünstigung - Einkünften aus Vermietung und Verpachtung -

    Das ergibt sich aus dem Zweck des Begründungszwangs, der gewährleisten soll, dass die Prozessbeteiligten über die das Urteil tragenden Erkenntnisse und Überlegungen des Gerichts unterrichtet werden (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46, m.w.N.).
  • BFH, 09.02.2006 - IV B 60/04

    Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels bei Fehlen von

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH einen wesentlichen Verfahrensmangel i.S. des § 119 Nr. 6 FGO auch dann bejaht, wenn das Urteil hinsichtlich eines "wesentlichen Streitpunkts" nicht mit Gründen versehen ist (BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 47/99, BFH/NV 2001, 46; BFH-Beschlüsse vom 30. September 2003 IV B 23/02, BFH/NV 2004, 457, und vom 21. April 2004 IX B 155/03, juris).
  • BFH, 01.02.2008 - V B 88/07

    Rechtliches Gehör: keine Pflicht des Gerichts zur Befassung mit jedem

  • BFH, 30.09.2003 - IV B 23/02

    Nicht mit Gründen versehene Entscheidung; Mitunternehmerschaft;

  • BFH, 31.05.2001 - IV R 93/99

    Absoluter Verfahrensfehler - Begründungszwang - Begründungsmängel -

  • BFH, 20.06.2008 - XI B 13/08

    Fehlen von Entscheidungsgründen i.S. von § 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO

  • BFH, 26.04.2005 - X B 123/04

    Verfahrensmangel - nicht mit Gründen versehenes Urteil

  • BFH, 30.07.2003 - IX B 61/03

    Mieteinnahmen als Arbeitslohn bei Vermietung eines Büroraums an ArbG

  • BFH, 01.09.2003 - X B 130/02

    Anforderungen an die Begr. eines FG-Urt.

  • BFH, 17.06.2002 - VII B 168/01

    Pfändungs- und Überweisungsverfügung - Zwangsvollstreckung - Vemietung -

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