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   BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68   

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BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68 (https://dejure.org/1970,1175)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1970 - VIII ZR 207/68 (https://dejure.org/1970,1175)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 (https://dejure.org/1970,1175)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Inanspruchnahme eines Pachtkredits - Entstehung des Pfandrechts des Pachtkreditinstituts - Auf Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung gerichtete Wirtschaftsführung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 54, 319
  • NJW 1970, 2212
  • MDR 1971, 129
  • DB 1970, 2116
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.04.1961 - VIII ZR 68/60

    Hotelinventar - § 1120 BGB, Übertragung des Anwartschaftsrechts

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Sie entsprechen sowohl hinsichtlich der Auslegung des Sicherungsübereignungsvertrages (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 35, 85, 90 [BGH 10.04.1961 - VIII ZR 68/60]; BGH NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WM 1966, 94, 96), wie der Verneinung eines Durchgangserwerbs der Pächter (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 28, 16, 22) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57]der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

    Er hat schon in BGHZ 35, 85 ff mit ausführlicher Begründung entschieden, daß dann, wenn ein Grundstückseigentümer Zubehör des Grundstücks unter Eigentumsvorbehalt anschafft, ein Grundpfandrecht sich auch auf das Anwartschaftsrecht des Eigentümers auf Erwerb des Eigentums der Zubehörstücke erstreckt.

    Auf die ausführliche Begründung zu BGHZ 35, 85 ff wird verwiesen.

  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Entgegen der Ansicht der Revision stellt sich hier - anders als unter nachstehend 3 a - nicht das in BGHZ 20, 88 behandelte Problem des Durchgangserwerbs bei der Übertragung des Anwartschaftsrechtes des Vorbehaltskäufers auf einen Dritten.

    Sie entsprechen sowohl hinsichtlich der Auslegung des Sicherungsübereignungsvertrages (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 35, 85, 90 [BGH 10.04.1961 - VIII ZR 68/60]; BGH NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WM 1966, 94, 96), wie der Verneinung eines Durchgangserwerbs der Pächter (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 28, 16, 22) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57]der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

  • BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 302/63

    Wirksame Entstehung eines Verpächterpfandrechts - Anwendbarkeit des faktischen

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Sie entsprechen sowohl hinsichtlich der Auslegung des Sicherungsübereignungsvertrages (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 35, 85, 90 [BGH 10.04.1961 - VIII ZR 68/60]; BGH NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WM 1966, 94, 96), wie der Verneinung eines Durchgangserwerbs der Pächter (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 28, 16, 22) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57]der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

    Er hat ferner in VIII ZR 302/63 vom 31. Mai 1965 (Betrieb 1965, 1006; BB 1965, 765; JZ 1965, 497; WR 1965, 736; NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WarnR 1965 Nr. 124; WM 1965, 701) den entsprechenden Grundsatz für das gesetzliche Pfandrecht des Verpächters (§§ 581 Abs. 2, 559 BGB) ausgesprochen.

  • BGH, 11.05.1965 - VI ZR 16/64

    Anwendung wettbewerbsrechtlicher Grundsätze bei einem der Leserschaft

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Sie entsprechen sowohl hinsichtlich der Auslegung des Sicherungsübereignungsvertrages (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 35, 85, 90 [BGH 10.04.1961 - VIII ZR 68/60]; BGH NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WM 1966, 94, 96), wie der Verneinung eines Durchgangserwerbs der Pächter (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 28, 16, 22) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57]der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

    Er hat ferner in VIII ZR 302/63 vom 31. Mai 1965 (Betrieb 1965, 1006; BB 1965, 765; JZ 1965, 497; WR 1965, 736; NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WarnR 1965 Nr. 124; WM 1965, 701) den entsprechenden Grundsatz für das gesetzliche Pfandrecht des Verpächters (§§ 581 Abs. 2, 559 BGB) ausgesprochen.

  • BGH, 12.02.1969 - VIII ZR 22/67

    Pfandrecht am Pächterinventar

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Die Aufgabe des Pachtbetriebes in Ki. durch die Pächter ließ deshalb das Pfandrecht der Klägerin nicht untergehen (BGHZ 51, 337, 338) [BGH 12.02.1969 - VIII ZR 22/67].
  • BGH, 27.11.1968 - VIII ZR 245/66

    Voraussetzungen der Entstehung des Inventarpfandrechts - Reihenfolge des

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Dabei ist es, wie der Senat schon in dem Urteil VIII ZR 245/66 vom 27. November 1968 (Betrieb 1969, 128; BB 1969, 196; MDR 1969, 215; WM 1969, 27; WarnR 1968 Nr. 275) entschieden hat, gleichgültig, ob die Pächter zuerst die Inventarstücke erworben und sie dann dem Inventar einverleibt haben, oder - wie etwa beim Vorbehaltskauf - die in § 3 geannten Voraussetzungen für die Entstehung des Pfandrechts in umgekehrter Reihenfolge eingetreten sind.
  • BGH, 08.01.1964 - VIII ZR 133/62

    Inventarpfandrecht und Früchtepfandrecht

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Denn das Pachtkreditgesetz verlangt die Zugehörigkeit zu dem verpfändeten Inventar der Pachtstelle nur als Voraussetzung für die Entstehung des Pfandrechts, nicht aber für seinen Fortbestand (BGHZ 41, 6, 9) [BGH 08.01.1964 - VIII ZR 133/62].
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68
    Sie entsprechen sowohl hinsichtlich der Auslegung des Sicherungsübereignungsvertrages (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 35, 85, 90 [BGH 10.04.1961 - VIII ZR 68/60]; BGH NJW 1965, 1475 [BGH 11.05.1965 - VI ZR 16/64]; WM 1966, 94, 96), wie der Verneinung eines Durchgangserwerbs der Pächter (vgl. BGHZ 20, 88, 101 [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55]; 28, 16, 22) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57]der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.
  • BGH, 03.03.2017 - V ZR 268/15

    Gewerberaummiete: Berufung des Vermieters auf die zugunsten des Mieters

    (1) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sich auf die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB nicht nur der durch die Vermutung begünstigte Besitzer selbst, sondern - im Verhältnis zu Dritten - jeder berufen, der sein Recht von dem Besitzer ableitet (BGH, Urteile vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68, BGHZ 54, 319, 324 f., vom 4. Februar 2002 - II ZR 37/00, NJW 2002, 2101, vom 16. Oktober 2003 - IX ZR 55/02, BGHZ 156, 310, 315 und vom 11. November 2004 - VIII ZR 186/03, BGHZ 161, 90, 109; so auch schon RG, HRR 1932 Nr. 234).

    Auf dieser Grundlage hat der Bundesgerichtshof die zugunsten des Besitzers streitende Eigentumsvermutung nach § 1006 BGB etwa auf einen Pfändungsgläubiger (Urteil vom 16. Oktober 2003 - IX ZR 55/02, BGHZ 156, 310, 315) und auf den Gläubiger eines landwirtschaftlichen Inventarpfandrechts (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68, BGHZ 54, 319, 324 f.) angewandt, die ihre Pfandrechte gegenüber Dritten verteidigen wollten.

    In Ansehung ihrer Pfandrechte befinden sich deshalb sowohl der Vermieter als auch der Inventarpfandgläubiger in einer ähnlichen Lage wie der Hypothekengläubiger hinsichtlich des mithaftenden Grundstückszubehörs (zu dieser Parallele: BGH, Urteil vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68, BGHZ 54, 319, 325).

    Die maßgebliche Vorschrift des § 1120 BGB ist aber so gefasst, dass nicht der Hypothekengläubiger das Eigentum des Grundstückseigentümers beweisen muss, sondern, dass umgekehrt, wer die Freiheit des Zubehörs vom Grundpfandrecht in Anspruch nimmt, beweisen muss, dass es nicht dem Verpfänder gehört (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68, BGHZ 54, 319, 325).

  • BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74

    Vertragswidriger Eigentumsvorbehalt

    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 112/74

    Wechselndes Eigentum unter Eheleuten an einem Kraftfahrzeug (Kfz); Reichweite der

    Eine andere Frage ist es, ob sich der Pfändungspfandgläubiger -- entsprechend einer verbreiteten, wenn auch bestrittenen Meinung -- im Drittwiderspruchsprozeß auf die nach § 1006 BGB zugunsten seines Schuldners wirkende Eigentumsvermutung berufen kann (vgl. OLG Hamburg und KG, SeuffArch 57 Nr. 225; OLG Rostock SeuffArch 77 Nr. 110; Palandt/Degenhart, BGB 34. Aufl. § 1006 Anm. 3 b; RGRK zum BGB, 11. Aufl. § 1006 Anm. 16; Wolff/Raiser, Sachenrecht § 22 III S. 67; Westermann, Sachenrecht 5. Aufl. § 34 II 4 S. 169; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 16 I 3 c S. 230; a.A. OLG Dresden, OLG Rspr. 9, 119; Planck/Brodmann, BGB 5. Aufl. § 1006 Anm. 3 b; vgl. auch BGHZ 54, 319, 324 f) und ob gegebenenfalls diese Eigentumsvermutung vom Gläubiger subsidiär auch im Anwendungsbereich des § 1362 BGB in Anspruch genommen werden kann, mit der Folge, daß die Klägerin zusätzlich den Fortbestand ihres Eigentums bei der Überlassung des Pkw an ihren Ehemann beweisen müsste (vgl. Senatsurteil vom 5. Juli 1967 -- VIII ZR 169/65 = BGH NJW 1967, 2008).
  • BGH, 23.04.1975 - VIII ZR 58/74

    Beweispflicht des Eigentümers gegenüber dem unmittelbaren Besitzer bei Eigentum

    Zugunsten des Eigenbesitzers einer beweglichen Sache aber wird weiter vermutet, daß er Eigentümer der Sache ist (§ 1006 Abs. 1 BGB) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • OLG Brandenburg, 09.11.2015 - 2 U 20/15

    Sachenrecht: Eigentumsvermutung des unmittelbaren Eigenbesitzes; Eintrag im

    Zugunsten des Eigenbesitzers einer beweglichen Sache wird weiter vermutet, dass er Eigentümer der Sache ist und dass er bei Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (BGH, WM 1964, S. 1026, 1027; BGHZ 54, S. 319, 324).
  • LG Düsseldorf, 08.01.2019 - 2b O 152/17

    Anspruch auf Auszahlung eines im Rahmen einer Skulpturenversteigerung

    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass sich auch der Fremdbesitzer auf die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB berufen könne (SS v. 24. Mai 2018, Bl. 142 GA), führt der Bundesgerichtshof eindeutig aus, dass dies nur im Verhältnis zu Dritten gilt (BGHZ 54, 319 "nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sich auf die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB nicht nur der durch die Vermutung begünstigte Besitzer selbst, sondern - im Verhältnis zu Dritten - jeder berufen, der sein Recht von dem Besitzer ableitet").
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