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   BGH, 28.05.1974 - VI ZR 65/73   

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https://dejure.org/1974,1585
BGH, 28.05.1974 - VI ZR 65/73 (https://dejure.org/1974,1585)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1974 - VI ZR 65/73 (https://dejure.org/1974,1585)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1974 - VI ZR 65/73 (https://dejure.org/1974,1585)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung der allgemeinen Regeln zur Tatsachenfeststellung bei Feststellung der fristgerechten Berufungseinlegung - Glaubhaftmachung nach § 236 S. 2 Nr. 2 Zivilprozessordnung bei Entscheidung über die Unvermeidbarkeit einer feststehenden Fristversäumung - Fristsäumnis wegen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 236; ZPO § 516; ZPO § 519

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 1021
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.10.1960 - V ZB 11/60

    Voraussetzung für eine vollzogene Einreichung einer Berufungsschrift -

    Auszug aus BGH, 28.05.1974 - VI ZR 65/73
    Das Berufungsgericht dürfte demnach auch nicht verkannt haben, daß es hier in erster Linie um die Frage geht, ob die Berufung überhaupt rechtzeitig eingelegt worden ist; denn durch Einwurf in den Schacht des dafür vorgesehenen Nachtbriefkastens wäre sie bei Gericht eingegangen gewesen (vgl. BGH Beschluß vom 21. Oktober 1960 - V ZB 11/60 - ZZP 74, 193, 199).
  • BGH, 19.06.1990 - XI ZR 280/89

    Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung beim Gelegenheitsdarlehen eines

    Der Kläger erhielt hier aber zur Zeit des Vertragsschlusses von Banken keinen Kredit mehr; das ist im Berufungsverfahren unstreitig gewesen; davon ist gemäß § 314 ZPO auszugehen, auch wenn sich die entsprechende Feststellung nicht im Tatbestand des Berufungsurteils, sondern in den Entscheidungsgründen befindet (Baumbach/Lauterbach/Hartmann 48. Aufl. § 314 ZPO Anm. 2, letzter Absatz; BGH, Urteil vom 28. Mai 1974 - VI ZR 65/73 = VersR 1974, 1021).
  • BGH, 25.01.1989 - IVb ZR 44/88

    Beweislast für Genehmigung eines Vertrages

    Nach dem Tatbestand des Berufungsurteils, der für das mündliche Parteivorbringen Beweis liefert (§ 314 Satz 1 ZPO), auch soweit tatsächliche Feststellungen in den Entscheidungsgründen enthalten sind (BGH Urteil vom 28. Mai 1974 - VI ZR 65/73 - VersR 1974, 1021; Zöller/Stephan ZPO 15. Aufl. § 314 Anm. 1 m.w.N.), hat der Ehemann das in Rede stehende Vorbringen der Ehefrau insgesamt bestritten.
  • BGH, 10.10.1991 - VII ZR 289/90

    Voraussetzungen des Aushandelns

    Da zum Tatbestand auch die in den Urteilsgründen getroffenen tatsächlichen Feststellungen gehören (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 1974 - VI ZR 65/73 = VersR 1974, 1021), liegt hier eine unüberbrückbare Divergenz vor, die die Beweiskraft des Tatbestandes nach § 314 ZPO entfallen läßt (vgl. BGH, Urteil vom 5. November 1968 - VI ZR 179/67 = MDR 1969, 133).
  • BGH, 20.09.1985 - V ZR 148/84

    Beurkundungspflicht der Anrechnung von Kaufpreisvorauszahlungen

    Die Behauptung einer solchen Vereinbarung gehört nach dem Berufungsurteil (Seite 10) zu dem Vorbringen der Klägerin und nimmt damit an der Beweiskraft des Tatbestandes (§ 314 ZPO) teil; daß dieses Vorbringen erst in den Entscheidungsgründen erwähnt wird, ändert daran nichts (BGH Urt. v. 28. Mai 1974, VI ZR 65/73, VersR 1974, 1021).
  • BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81

    Ersatz für Übergabe des Grundschuldbriefs bei Teilabtretung

    Nach der Wiedergabe des - unbestrittenen - Parteivorbringens des Beklagten im angefochtenen Urteil (vgl. § 314 ZPO und hierzu BGH Urteil vom 28. Mai 1974, VI ZR 65/73, VersR 1974, 1021) wollte "die L. Bausparkasse wegen der noch valutierten Grundschuld Eigenbesitzer bleiben und nur an dem nicht mehr valutierten Teil den Besitz für die Beklagte vermitteln" (BU 5).
  • OLG München, 21.10.2011 - 10 U 2304/11

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Wirksamkeit und Beachtlichkeit eines

    Auch das nicht im Wege eines Tatbestandsberichtigungsantrags angegriffene Ersturteil geht auf S. 5 in für den Senat gem. § 314 S. 1 ZPO verbindlicher Weise (sog. tatbestandliche Feststellung in den Entscheidungsgründen, vgl. BGH VersR 1974, 1021, st. Rspr., zuletzt NJW 2009, 1482 (1485) = VersR 2009, 558; Beschl. v. 24.06.2010 - III ZR 277/09 [Juris, dort Rz. 3]; BAG VersR 1979, 93; NJW 2003, 918; zur Bindungswirkung des Tatbestandes vgl. BGH - VI. ZS - VersR 1959, 853; 1992, 1028 = NJW-RR 1992, 1214 = r+s 1993, 333 = NZV 1992, 403; BGHZ 140, 335 [339] = NJW 1999, 1339 = MDR 1999, 545; NJW 2009, 1482 [1485] = VersR 2009, 558; ferner VersR 2011, 407 [408] für die Revisionsinstanz; umfassend Doukoff, Zivilrechtliche Berufung, 4. Aufl. 2010, Rz. 111) von einer Ersatzbeschaffung aus.
  • BSG, 21.08.2000 - B 2 U 230/00 B

    Eidesstattliche Erklärung eines Rechtsanwaltes als Beweismittel, Zustellfristen

    Allerdings kommt ihr auch keine Sonderstellung zu, indem etwa an der Richtigkeit der Versicherung eines Rechtsanwaltes als eines unabhängigen Organs der Rechtspflege (§ 1 der Bundesrechtsanwaltsordnung) nicht gezweifelt werden dürfte (vgl BGH VersR 1974, 1021; Baumbach-Hartmann, ZPO, 58. Aufl, § 294 RdNr 8).
  • ArbG Berlin, 09.01.2015 - 28 Ca 4629/14

    Verhaltensbedingte fristlose Kündigung - Diebstahl - Beweiswürdigung -

    [109] S. dazu etwa bereits BGH 28.5.1973 - VI ZR 65/73 - VersR 1974, 40 [III.1.]: "Der Revision kann allerdings nicht gefolgt werden, wenn sie meint, das Berufungsgericht habe die an Eides Statt versicherten Bekundungen der Prozessbevollmächtigten der Bekl. und seiner Ehefrau trotz der Bedenken, die es aus den Aussagen anderer Zeugen schöpft, Glauben schenken müssen, da es mit der Stellung von Rechtsanwälten nicht vereinbar sei, an der Richtigkeit ihrer Aussagen zu zweifeln.
  • LG Düsseldorf, 27.03.2002 - 12 O 48/02

    Sachfremde Keywords

    Auch die anwaltliche Versicherung ist zur Glaubhaftmachung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gemäß § 294 ZPO geeignet (Zöller-Greger, ZPO, 20. Auflage 1997, § 294, Rn. 5; Bay ObIG WuM 1994, 296; OLG Köln MDR 1986, 152; BGH VersR 1974, 1021).
  • LAG Baden-Württemberg, 09.11.1998 - 15 Sa 87/98

    Zustimmung des Betriebsrats als Wirksamkeitsvoraussetzung für eine durch den

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  • LAG Baden-Württemberg, 09.11.1998 - 15 Sa 86/98

    Zustimmung des Betriebsrats als Wirksamkeitsvoraussetzung für eine durch den

  • BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76

    Wirksamkeit der Zustellung der Berufungsschrift bei in der Berufungsschrift

  • BGH, 08.10.1985 - X ZB 11/85

    Verspätete Berufungsbegründung - Verspäteter Eingang der

  • OLG Celle, 02.12.2021 - 3 U 32/21

    Wiedereinsetzung; Berufungsbegründungsfrist; Verschulden; Rechtspflege und

  • BGH, 28.10.1975 - VI ZR 81/75

    Rechtzeitiger Eingang einer Berufungsbegündungsschrift - Gerichtlicher

  • BVerwG, 29.11.1983 - 2 B 118.83

    Anforderungen an den Verstoß gegen die verwaltungsgerichtliche Aufklärungspflicht

  • BGH, 13.07.1978 - IX ZR 77/73

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.07.1982 - IX ZB 46/82

    Einordnung einer anwaltlichen Versicherung bei Wiedereinsetzungsgesuchen als

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 98/79

    Nichtannahme der Revision - Heilung etwaiger Verfahrensfehler - Zulässigkeit der

  • BGH, 03.07.1978 - II ZB 9/77

    Sinn und Zweck eines Nachtbriefkastens bei Gerichten - Einhaltung der Bedienung

  • BSG, 06.08.1986 - 5a RKn 25/85

    Vorliegen eines konkreten Mehrbedarfs (Individualisierungsgebot) als

  • BGH, 21.10.1983 - V ZR 69/82

    Inhalt eines anwaltlichen Schriftsatzes als vorweggenommenes gerichtliches

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