Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.03.1977

Rechtsprechung
   BGH, 09.03.1977 - VIII ZB 47/76   

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https://dejure.org/1977,931
BGH, 09.03.1977 - VIII ZB 47/76 (https://dejure.org/1977,931)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1977 - VIII ZB 47/76 (https://dejure.org/1977,931)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1977 - VIII ZB 47/76 (https://dejure.org/1977,931)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht eines Anwalts zur Anweisung seines Büropersonals zur Überprüfung der Berufungsbegründungsfrist anahnd der Eingangsbestätigung bei Erteilung einer gerichtlichen Eingangsbestätigung mit Formular HV 1808 - Pflicht eines Rechtsanwalts zur Überprüfung des Fristenlaufs ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 232; ZPO § 233

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 573
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.11.1973 - III ZB 23/72

    Eingangsbestätigung - Berufungseingangsbestätigung - Fristenwesen -

    Auszug aus BGH, 09.03.1977 - VIII ZB 47/76
    Werden gerichtliche Eingangsbestätigungen mit Formular HV 1808 erteilt, so hat ein Anwalt sein Büropersonal anzuweisen, die Berufungsbegründungsfrist anhand der Eingangsbestätigung zu überprüfen, weil diese eine sichere Grundlage für die Fristenberechnung bietet (vgl. BGH, Beschluß vom 15. November 1973 - III ZB 23/72 = VersR 1974, 357).

    Das gilt insbesondere dann, wenn der Rechtsanwalt sein Büropersonal nicht angewiesen hat, Fristvermerke anhand der gerichtlichen Eingangsbestätigung mit Formular HV 1808 zu überprüfen (vgl. BGH, Beschluß vom 15. November 1973 a.a.O.) oder diese ihm vorzulegen, was hier nicht geschehen war.

  • BGH, 30.09.1963 - VIII ZB 16/63
    Auszug aus BGH, 09.03.1977 - VIII ZB 47/76
    Er hat aber den Fristenlauf dann zu prüfen, wenn ihm die Handakten in Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt werden (BGH, Beschluß vom 30. September 1963 - VIII ZB 16/63 = LM ZPO § 233 (Fc) Nr. 25).
  • VGH Hessen, 19.05.1992 - 13 TP 2474/91

    Kontrolle der Einhaltung von Fristen anhand der Eignungsbestätigung des Gerichts

    Die Verpflichtung, anhand der Eingangsbestätigung des Gerichtes die Rechtzeitigkeit des Rechtsmitteleinganges zu überprüfen, ist in der zivilgerichtlichen, arbeitsgerichtlichen und finanzgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 15. November 1973 - III ZB 23/72 -, VersR 1974, 357 und vom 9. März 1977 - VIII ZB 47/76 -, VersR 1977, 573; KG, Urteil vom 24. Oktober 1989 - 4 U 4054/89 -, VersR 1991, 201; BAG, Urteil vom 23. Mai 1989 - 2 AZB 1/89 -, NJW 1989, 2708 und BFH, Urteil vom 16. Dezember 1988, a.a.O.).
  • BGH, 06.10.1993 - XII ZB 122/93

    Organisationspflichten des Rechtsanwalts; Notierung der Berufungsbegründungsfrist

    Jedenfalls ist zur ordnungsgemäßen Fristenbehandlung erforderlich, daß die mit der Herausgabe der Rechtsmittelschrift erfolgende vorläufige Eintragung des Fristendes nochmals überprüft und das tatsächliche Ende festgestellt wird, sei es durch (telefonische) Nachfrage bei Gericht oder durch Überprüfung aufgrund einer Eingangsmitteilung des Gerichts, da diese eine sichere Grundlage für die Fristenberechnung bildet (BGH Urteil vom 19. November 1976 aaO.; Beschluß vom 9. März 1977 - VIII ZB 47/76 - VersR 1977, 573; Senatsbeschluß vom 27. Februar 1985 aaO.).
  • LAG Köln, 28.01.2000 - 4 Sa 1370/99

    Anspruch des Fotografen auf ein für Redakteure geltendes Tarifgehalt;

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  • BGH, 20.12.1984 - III ZB 37/84

    Anwaltsbüro - Auffällige Häufung - Mangel - Berufungsbegründungsfrist - Bedenken

    Nachdem beim Verfahrensbevollmächtigten die schriftliche Bestätigung des Oberlandesgerichts über die Einlegung der Berufung eingegangen war, hätten die Eintragungen der Begründungs- und der Vorfrist überprüft werden müssen (BGH VersR 1977, 573).
  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 15/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Das Ende der Frist zur Begründung der Berufung, die mit dem Eingang der Berufungsschrift bei dem Berufungsgericht beginnt, muß nach ständiger Rechtsprechung alsbald "bei" (so BGH VersR 1974, 909; 1977, 573; BAG NJW 1965, 1295) oder alsbald "nach" (BGH VersR 1957, 614; 1977, 332, 333) der Einreichung der Berufungsschrift vermerkt werden; wenn später die gerichtliche Mitteilung über das Eingangsdatum eingeht, ist der - vorläufige - Vermerk zu überprüfen und erforderlichenfalls zu berichtigen (vgl. BGH VersR 1977, 573; Senat VersR 1985, 502, 503).
  • BGH, 18.12.1997 - X ZB 20/97

    Anforderungen an die Büroorganisation bei der Berechnung von

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß es zur ordnungsgemäßen Fristenbehandlung erforderlich ist, daß die mit der Herausgabe der Rechtsmittelschrift erfolgende vorläufige Eintragung des Fristendes nochmals überprüft und das tatsächliche Ende festgestellt wird, sei es durch telefonische Nachfrage bei Gericht (BGH FamRZ 1994, 437), sei es durch Überprüfung aufgrund einer Eingangsmitteilung des Gerichts (BGH FamRZ 1992, 1163; BGH VersR 1989, 645, 646 [BGH 15.03.1989 - IV b ZB 15/89] ; BGH VersR 1985, 502; BGH VersR 1977, 573 f.; BGH VersR 1977, 332 f.).
  • BGH, 03.06.1987 - VIII ZB 9/87

    Rechtsanwalt - Anweisung - Büropersonal - Rechtsmittelfrist

    In der hier praktizierten Organisation der Fristenberechnung und -eintragung, die an die Abfassung der Berufungsschrift anknüpft, spielte die Eingangsmitteilung keine notwendige Rolle, so daß sie - anders als in dem Senatsbeschluß vom 9. März 1977 - VIII ZB 47/76 (VersR 1977, 573; vgl. auch BGH, Beschluß vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 153/84, VersR 1985, 502) - für diese Organisation nicht besonders berücksichtigt werden mußte.
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Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,2179
BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77 (https://dejure.org/1977,2179)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1977 - IV ZB 5/77 (https://dejure.org/1977,2179)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 (https://dejure.org/1977,2179)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsfrist aufgrund der Erkrankung des Prozessbevollmächtigten - Erforderlichkeit der fristgemäßen Begründung der Berufung oder Beantragung einer Verlängerung der Begründungsfrist bei Abwarten der ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 519

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 573
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.11.1973 - IV ZB 45/73

    Fristenwesen - Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH NJV 1955, 1318; NJW 1971, 1217; VersR 1974, 357; VersR 1975, 421).
  • BGH, 18.12.1974 - VIII ZB 35/74

    Berufungsbegründungsfrist - Verwerfender Beschluss

    Auszug aus BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH NJV 1955, 1318; NJW 1971, 1217; VersR 1974, 357; VersR 1975, 421).
  • BGH, 14.04.1971 - IV ZB 17/71

    Berufungsbegründungsfrist - Beginn - Rechtsmitteleinlegung - Verspätung

    Auszug aus BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH NJV 1955, 1318; NJW 1971, 1217; VersR 1974, 357; VersR 1975, 421).
  • BGH, 09.04.1997 - XII ZB 42/97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch die Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH, Beschlüsse vom 7. Juni 1978 - IV ZB 13/78 - VersR 1978, 841, vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 - VersR 1977, 573 und vom 18. Dezember 1974 - VIII ZB 35/74 - VersR 1975, 421, jeweils m.w.N.).

    Wenn die Klägerin die Aufhebung des Verwerfungsbeschlusses erstrebte, hätte sie zur Vermeidüng weiterer Rechtsnachteile auch der Aufgabe nachkommen müssen, die Berufung fristgemäß zu begründen oder zumindest Verlängerung der Berufungsfrist zu beantragen (vgl. BGH, Beschluß vom 16. März 1977 a.a.O.).

  • BGH, 09.11.2010 - VI ZB 75/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Dass der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluss auf Verwerfung der Berufung nicht berührt wird, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 20. Oktober 1976 - IV ZB 41/76, VersR 1977, 137, 138; vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77, VersR 1977, 573; vom 30. Juni 1981 - VI ZB 13/81, VersR 1981, 1032 f.; vom 22. April 1986 - VI ZB 3/86, VersR 1986, 892, 893 und vom 9. Januar 1989 - II ZB 11/88, VersR 1989, 529).
  • BGH, 17.03.2009 - VIII ZB 77/08

    Rechtsfolgen der Einlegung der Berufung durch die Partei selbst und ihren

    Da die Berufung des Beklagten auch nicht aus anderen Gründen unzulässig ist, insbesondere innerhalb der trotz des Verwerfungsbeschlusses weiterlaufenden Berufungsbegründungsfrist (BGH, Beschluss vom 11. August 2004 - XII ZB 51/04, FamRZ 2004, 1783; Beschluss vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77, VersR 1977, 573) begründet worden ist, ist die angefochtene Entscheidung aufzuheben und die Sache zur erneuten Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (§ 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO).
  • BGH, 29.01.1985 - VI ZB 20/84

    PKH - Berufung - Erfolgsaussicht - Rechtsmittelführer - Versäumung -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluss auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH, Beschluss vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 - VersR 1977, 573 m. w. N.).
  • BGH, 22.04.1986 - VI ZB 3/86

    Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzungsverfahren - Berufspflichten des

    Daß der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt wird, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 20. Oktober 1976 - IV ZB 41/76 - VersR 1977, 137; vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 - VersR 1977, 573; vom 30. Juni 1981 - VI ZB 13/81 - VersR 1981, 1032).
  • BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85

    Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung gegen die Versäumung - Sofortige

    Der Lauf der Berufungsbegründungsfrist wird auch durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH, Beschluß vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 - VersR 1977, 573).
  • BGH, 11.03.1980 - VI ZB 15/79

    Verweigerung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die bereits auf RGZ 158, 195 zurückgeht (vgl. Beschlüsse vom 14. November 1973 - IV ZB 45/73 = VersR 1974, 357, vom 18. Dezember 1974 - VIII ZB 35/74 - VersR 1975, 421, vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 = VersR 1977, 573 und vom 7. Juni 1978 - IV ZB 13/78 = VersR 1978, 841, jeweils m.w.Nachw.), wird der Lauf der Berufungsbegründungsfrist durch ein Wiedereinsetzungsverfahren oder durch einen die Berufung wegen Versäumung der Berufungsfrist verwerfenden Beschluß (§ 519 b ZPO) nicht berührt (so auch Erläuterungswerke von Stein/Jonas/Grunsky 19. Aufl. Anm. II 2 a zu § 519 ZPO, Baumbach/Lauterbach, 38. Aufl. Anm. 2 zu § 519 ZPO sowie Thomas/Putzo 10. Aufl. Anm. 2 a zu § 519 ZPO).
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