Weitere Entscheidungen unten: KG, 29.09.1977 | BayObLG, 20.12.1977 | KG, 04.11.1977

Rechtsprechung
   BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,8932
BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78 (https://dejure.org/1978,8932)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1978 - II ZB 2/78 (https://dejure.org/1978,8932)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1978 - II ZB 2/78 (https://dejure.org/1978,8932)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,8932) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versäumen der Revisionsfrist aufgrund des Verlegens des Urteils innerhalb der Anwaltskanzlei - Entlastung des Prozessbevollmächtigten durch generelle Anweisung an das Büropersonal zur Vorlage des den Handakten beigefügten Urteils - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 523
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.03.1973 - IV ZB 8/73

    Empfangsbekenntnis - Urteilszustellung - Zustellung - Fristenwesen -

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 03.11.1965 - VIII ZB 24/65

    Versäumung der Berufungsfrist - Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 30.01.1975 - VII ZB 29/74

    Begründung eines Antrages auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 22.01.1955 - VI ZB 41/54
    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 20.12.1955 - VI ZB 22/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZB 18/73

    Urteilszustellung - Zustellung - Unterzeichnung - Unterschrift - Wiedervorlage -

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78
    Ein solches zusätzliches Risiko kann nur eingehen, wer Vorkehrungen getroffen hat oder gleichzeitig trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (vgl. dazu die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 22.1.1955 - VI ZB 41/54 = LM ZPO § 232 Nr. 21; vom 20.12.1955 - VI ZB 22/55 = LM ZPO § 233 Nr. 63; vom 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 18 vom 21.3.1973 - IV ZB 8/73 = VersR 1973, 547; vom 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57; vom 30.1.1975 - VII ZB 29/74 = VersR 1975, 471).
  • BGH, 23.05.1990 - XII ZB 62/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Sorgfaltspflichtverletzung im

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört es daher zu den Sorgfaltspflichten jedes Anwalts, nach der Unterzeichnung eines solchen Empfangsbekenntnisses entweder selbst den Tag des Urteilszugangs in den Handakten oder anderweitig zu vermerken oder durch besondere Anordnung dafür zu sorgen, daß das Büropersonal das Datum festhält (vgl. NJW 1969, 1297 [BGH 12.03.1969 - IV ZB 3/69]; VersR 1978, 523; 1980, 764; 1981, 39; 1983, 185; 1985, 147 u.a.).
  • BGH, 29.11.1984 - III ZB 14/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Ein solches Risiko kann er nur eingehen, wenn er Vorkehrungen getroffen hat oder trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (BGH VersR 1978, 523).
  • BGH, 04.11.1980 - VI ZB 14/80

    Einer Prozesspartei zurechenbares Verschulden ihres Prozessbevollmächtigten -

    Geschieht das nicht, hat er selbst dafür zu sorgen, daß ihm die Handakten wieder vorgelegt und daß der Ablauf der Frist im Fristenkalender eingetragen wird (BGH Beschl. v. 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76 - VersR 1977, 424 und v. 16. Februar 1978 - II ZB 2/78 - VersR 1978, 523, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 140/82

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Bescheinigt er den Empfang einer rechtsmittelfähigen Entscheidung, die ihm ohne die Handakte vorliegt, muß er selbst dafür sorgen, daß ihm die Handakte vorgelegt und - wenn ein diesbezüglicher Erledigungsvermerk in der Handakte fehlt - der Ablauf der Frist im Fristenkalender notiert wird (s. zu alledem BGH Beschlüsse vom 16. Februar 1978 - II ZB 2/78 - VersR 1978, 523 und vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 - VersR 1981, 136 jeweils m.w.N.; Senatsbeschlüsse vom 11. März 1981 - IVb ZB 736/80 - nicht veröffentlicht - und 14. Oktober 1981, - IVb ZB 593/80 - FamRZ 1982, 36, 37).
  • BGH, 11.03.1981 - IVb ZB 736/80

    Anforderungen an den Verfahrensbevollmächtigten zur Wahrung der Sorgfaltsmaßstäbe

    Hiernach steht fest, daß der Verfahrensbevollmächtigte des Antragsgegners den von der Rechtsprechung aufgestellten Sorgfaltsmaßstäben nicht genügt hat, welche bei Zustellung gerichtlicher Entscheidungen an die Berechnung und Notierung von Rechtsmittelfristen anzulegen sind (vgl. hierzu BGH Beschlüsse vom 16. Februar 1978 - II ZB 2/78 = VersR 1978, 523; und vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 = VersR 1981, 136 - jeweils m. Nachw.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 29.09.1977 - 22 U 1888/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,4518
KG, 29.09.1977 - 22 U 1888/77 (https://dejure.org/1977,4518)
KG, Entscheidung vom 29.09.1977 - 22 U 1888/77 (https://dejure.org/1977,4518)
KG, Entscheidung vom 29. September 1977 - 22 U 1888/77 (https://dejure.org/1977,4518)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,4518) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 1103
  • VersR 1978, 523
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • KG, 03.03.1988 - 12 U 4974/87

    Haftungsverteilung bei Kollision auf einem Parkplatz

    Denn die Vorschriften der StVO gelten grundsätzlich auch auf einem öffentlichen Parkplatz (vgl. etwa KG - 12. Zivilsenat - DAR 1977, 47 = VerkMitt 1977 Nr. 29 = VersR 1977, 549 sowie KG - 22. Zivilsenat - DAR 1978, 19 = VersR 1977, 1103).
  • AG Berlin-Mitte, 23.03.2007 - 104 C 3156/06

    Haftung bei Verkehrsunfall: Anwendung der StVO auf Kundenparkplatz; Ansatz der

    Es handelt sich um einen öffentlichen, allen Kunden zugänglichen Großparkplatz mit zahlreichen Fahrwegen und hiervon abgegrenzten, besonders gestalteten Parkflächen ( vgl. zur Anwendbarkeit der StVO auf derartige Parkplatzgelände sowie hinsichtlich der nachfolgenden Ausführungen z.B. KG VersR 77, 1103f; KG VM 03, 10f ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BayObLG, 20.12.1977 - RReg. 2 Z 95/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,2552
BayObLG, 20.12.1977 - RReg. 2 Z 95/77 (https://dejure.org/1977,2552)
BayObLG, Entscheidung vom 20.12.1977 - RReg. 2 Z 95/77 (https://dejure.org/1977,2552)
BayObLG, Entscheidung vom 20. Dezember 1977 - RReg. 2 Z 95/77 (https://dejure.org/1977,2552)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,2552) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Revisionsbegründung; Frist; Fristablauf; Post; Schriftstück; Revisionsgericht; Revisionsführer; Anwalt

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1488
  • MDR 1978, 498
  • VersR 1978, 523
  • BayObLGZ 1977, 333
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 04.05.1977 - 2 BvR 616/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BayObLG, 20.12.1977 - RReg. 2 Z 95/77
    Wird eine Revisionsbegründung am Tag vor Fristablauf so rechtzeitig zur Post gebracht, daß das Schriftstück bei normaler Laufzeit am nächsten Tag beim Revisionsgericht hätte eingehen müssen, so kann, wenn die Sendung gleichwohl verspätet eingeht, dies dem Revisionsführer oder seinem Anwalt nicht als Verschulden zugerechnet werden (Ergänzung zu BVerfG VersR 77, 1044 = NJW 77, 1233; Abweichung von BGH VersR 77, 648 und BAG NJW 65, 1295 Nr. 33 sowie 73, 918).
  • BGH, 29.03.1977 - VI ZB 14/76

    Keine Wiedereinsetzung bei Verzögerung von Postsendungen

    Auszug aus BayObLG, 20.12.1977 - RReg. 2 Z 95/77
    Wird eine Revisionsbegründung am Tag vor Fristablauf so rechtzeitig zur Post gebracht, daß das Schriftstück bei normaler Laufzeit am nächsten Tag beim Revisionsgericht hätte eingehen müssen, so kann, wenn die Sendung gleichwohl verspätet eingeht, dies dem Revisionsführer oder seinem Anwalt nicht als Verschulden zugerechnet werden (Ergänzung zu BVerfG VersR 77, 1044 = NJW 77, 1233; Abweichung von BGH VersR 77, 648 und BAG NJW 65, 1295 Nr. 33 sowie 73, 918).
  • BAG, 17.12.1987 - 6 AZR 746/85

    Festsetzung von Zulagen - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fristversäumung

    Er ist danach rechtzeitig zur Post gegeben worden, weil für die Frage, wann ein Schriftstück rechtzeitig zur Post gegeben wurde, in Zeiten störungsfreien Postbetriebs die normale Postlaufzeit maßgebend ist (BVerfG NJW 1979, 641; 1983, 1479; BAG Beschluß vom 24. November 1977 - 5 AZB 50/77 - AP Nr. 1 zu § 233 ZPO 1977; Zöller/Stephan, ZPO, 15. Aufl., § 233 Rz 23 Postverkehr 2; BayObLG NJW 1978, 1488).
  • OLG Hamm, 25.10.1978 - 15 W 144/78

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung wegen Verstoßes gegen die Meldepflicht

    Wird eine Rechtsmittelschrift am Tag vor Fristablauf so rechtzeitig zur Post gebracht, daß die Sendung bei normaler Laufzeit am nächsten Tag beim Rechtsmittelgericht hätte eingehen müssen, so kann, wenn das Schrift-Stück gleichwohl verspätet eintrifft, dies dem Rechtsmittelführer und seinem Anwalt nicht als Verschulden zugerechnet werden (BVerfG NJW 1977, 1233; BGH NJW 1978, 1488).
  • OLG Hamm, 14.03.1978 - 15 W 144/78
    Wird eine Rechtsmittelschrift am Tag vor Fristablauf so rechtzeitig zur Post gebracht, daß die Sendung bei normaler Laufzeit am nächsten Tag beim Rechtsmittelgericht hätte eingehen müssen, so kann, wenn das Schrift-Stück gleichwohl verspätet eintrifft, dies dem Rechtsmittelführer und seinem Anwalt nicht als Verschulden zugerechnet werden (BVerfG NJW 1977, 1233; BGH NJW 1978, 1488).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 04.11.1977 - 9 U 751/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,4156
KG, 04.11.1977 - 9 U 751/77 (https://dejure.org/1977,4156)
KG, Entscheidung vom 04.11.1977 - 9 U 751/77 (https://dejure.org/1977,4156)
KG, Entscheidung vom 04. November 1977 - 9 U 751/77 (https://dejure.org/1977,4156)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,4156) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 523
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • OLG Karlsruhe, 17.08.2010 - 12 U 45/10

    Amtshaftung: Anforderungen an die Amtspflicht der Kfz-Zulassungsstelle nach

    In der Rechtsprechung werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Erfüllung der drittschützenden Amtspflicht aus § 29d Abs. 2 S. 1 StVZO a.F. an die zuständige Behörde gestellt, da diese Bestimmung letztlich der einzige Schutz der Verkehrsteilnehmer vor den Gefährdungen durch nicht pflichtversicherte Fahrzeuge im Straßenverkehr ist (KG, VersR 1978, 523).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht