Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.12.1985

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   BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84   

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BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84 (https://dejure.org/1985,789)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1985 - VI ZR 155/84 (https://dejure.org/1985,789)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 (https://dejure.org/1985,789)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Beihilfeleistungen für die Hinterbliebenen eines Beamten - Forderungsübergang gesetzlicher Schadensersatzansprüche der Hinterbliebenen auf den Dienstherrn - Zeitliche Begrenzung der Erstattungspflicht wegen Beihilfeleistungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 844; LBG NW § 99

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 844 Abs. 2; NRWLandesbeamtenG § 99
    Umfang des Ersatzanspruchs des Dienstherrn aus übergegangenem Recht wegen Tötung eines Beamten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 665
  • NVwZ 1986, 507
  • FamRZ 1986, 552 (Ls.)
  • VersR 1986, 463
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Darin besteht ihr Schaden, den sie gemäß § 844 Abs. 2 BGB ersetzt verlangen können (vgl. BGHZ 9, 179, 187).
  • BGH, 18.01.1977 - VI ZR 250/74

    Umfang des Rückgriffs des Dienstherrn eines getöteten Beamten

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Damit ist dem Erfordernis der sachlichen Kongruenz der Ansprüche - einer Voraussetzung für den Forderungsübergang nach § 99 LBG NW - genügt (vgl. Senatsurteil vom 18. Januar 1977 - VI ZR 250/74 - VersR 1977, 427 für den gleichliegenden Fall des § 87 a BBG).
  • BGH, 15.03.1983 - VI ZR 156/80

    Einordnung von Beihilfen als andere Leistung im Sinne des § 103 Hessisches

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Dies ist für § 87 a Satz 1 BBG anerkannt und gilt nicht anders für die gleichlautenden Regelungen des gesetzlichen Forderungsübergangs in den Landesbeamtengesetzen, mithin auch für § 99 LBG NW (vgl. Senatsurteil vom 15. März 1983 - VI ZR 156/80 - VersR 1983, 686 zum Hessischen Beamtengesetz).
  • BGH, 29.11.1977 - VI ZR 222/74

    Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Der Gesetzgeber will mit ihr gerade sicherstellen, daß der Dienstherr die Versorgungsleistungen, soweit sie zum Ausgleich des Unfallschadens dienen, nicht zur Entlastung des Schädigers erbringt (Senatsurteil vom 7. März 1961 - VI ZR 172/60 - VersR 1961, 539, 540; vgl. BGHZ 70, 67, 69 für die den beamtenrechtlichen Überleitungsvorschriften verwandte Vorschrift des § 1542 RVO).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 284/67
    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Die Ersatzpflicht der Beklagten nach § 844 Abs. 2 BGB bestimmt sich nach den gesetzlichen Unterhaltsansprüchen, die die Hinterbliebenen des O. gegen ihren Ernährer bei dessen Fortleben gehabt hätten (Senatsurteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 284/67 - VersR 1969, 897, 898).
  • BGH, 07.03.1961 - VI ZR 172/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Der Gesetzgeber will mit ihr gerade sicherstellen, daß der Dienstherr die Versorgungsleistungen, soweit sie zum Ausgleich des Unfallschadens dienen, nicht zur Entlastung des Schädigers erbringt (Senatsurteil vom 7. März 1961 - VI ZR 172/60 - VersR 1961, 539, 540; vgl. BGHZ 70, 67, 69 für die den beamtenrechtlichen Überleitungsvorschriften verwandte Vorschrift des § 1542 RVO).
  • RG, 14.05.1917 - VI 56/17

    Dauer der Geldrente im Falle des § 844 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

    Auszug aus BGH, 17.12.1985 - VI ZR 155/84
    Der geschätzte Zeitpunkt seines natürlichen Todes ist daher im Urteil kalendermäßig anzugeben (vgl. RGZ 90, 226; Boujong in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 844 Rdn. 78; Palandt/Thomas, BGB, 44. Aufl., § 844 Anm. 6 B a).
  • BGH, 17.12.2002 - VI ZR 271/01

    Ersatz von Beihilfeaufwendungen

    Zwar enthielten die Vorschriften der § 52 S. 1 BRRG und § 87 a S. 1 BBG a.F. jeweils das Tatbestandsmerkmal Leistung (in Ziff. 2), wozu nach allgemeinem Verständnis auch Beihilfen zählen (Rahmfeld, aaO, S. 135; vgl. Art. 90 Abs. 1, Abs. 4 BayBG; Senatsurteil vom 28. Februar 1989 - VI ZR 208/88 - VersR 1989, 486 f.; zu § 99 LBG NRW: Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - VersR 1986, 463, 464; zu § 103 HBG: Senatsurteil vom 15. März 1983 - VI ZR 156/80 - VersR 1983, 686).

    d) Dem steht nicht entgegen, daß nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats der Schädiger im Falle der Tötung eines Beamten grundsätzlich verpflichtet ist, dem Dienstherrn des Beamten Beihilfeleistungen zu ersetzen, die dieser den Hinterbliebenen zu erbringen hat (vgl. Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - VersR 1986, 463).

    Darin besteht ihr Schaden, den sie gem. § 844 Abs. 2 BGB ersetzt verlangen können (vgl. BGHZ [GS] 9, 179, 187; Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - aaO).

    Der Senat verkennt nicht, daß die Begrenzung des gesetzlichen Forderungsübergangs auf Beihilfen für unfallbedingte Heilbehandlungsmaßnahmen eines verletzten Beamten dazu führen kann, daß der Schädiger eines Beamten dadurch, daß er zu dessen nicht unfallbedingten Krankheitskosten überhaupt nicht herangezogen wird, weniger belastet wird als derjenige, der einen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer verletzt hat und seine Ersatzpflicht durch Zahlung entsprechender Versicherungsbeiträge erfüllen muß (vgl. Senatsurteile vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - aaO, S. 465 und vom 28. Februar 1989 - VI ZR 208/88 - VersR 1989, 486 f.; Schmalzl, aaO; Ebener/Schmalz, aaO).

  • BGH, 27.01.2004 - VI ZR 342/02

    Zeitliche Begrenzung einer Geldrente wegen Tötung eines Menschen

    Der geschätzte Zeitpunkt der mutmaßlichen Lebenserwartung und die dementsprechende zeitliche Begrenzung der Leistungsverpflichtung der Beklagten ist im Urteil kalendermäßig anzugeben (vgl. RGZ 128, 218; Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - VersR 1986, 463, 465).
  • OLG Nürnberg, 21.03.2001 - 4 U 3965/00

    Verkehrsunfall - Schadensersatzpflicht gegenüber Dienstherrn des Geschädigten -

    Dabei hat es sich maßgeblich auf die Ausführungen des Bundesgerichtshof in BGH VersR 1986, 463 gestützt.

    Gegen eine solche Lösung hat der Bundesgerichtshof in dem bereits erwähnten "Hinterbliebenen-Fall" (BGH VersR 1986, 463/465) Bedenken geäußert, sich jedoch nicht abschließend festgelegt.

  • BGH, 28.02.1989 - VI ZR 208/88

    Ansprüche des Dienstherrn bei Tötung eines beihilfeberechtigten Elternteils

    Sie richten sich mithin u.a. auf Freistellung von den diesen entstandenen und noch entstehenden Krankheitskosten in Höhe der Beihilfeberechtigung der Verunglückten (vgl. Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - VersR 1986, 463, 464).

    Mit ihr will der Gesetzgeber gerade sicherstellen, daß die Versorgungsleistungen des Dienstherrn, die zum Ausgleich des Unterhaltsschadens dienen, nicht den Schädiger entlasten (vgl. Senatsurteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 155/84 - a.a.O. S. 464).

  • OLG Koblenz, 27.02.2002 - 1 U 914/00

    Kein Ersatz Unfall unabhängiger Beihilfeleistungen vom Schädiger

    Des Weiteren müssen die Schadensersatzansprüche gegen den Dritten dem gleichen Zweck dienen und sich auf dieselbe Zeit beziehen wie die Leistungen, zu denen der Dienstherr verpflichtet ist (Grundsatz der sachlichen und zeitlichen Konkruenz): Den Ansprüchen des Beamten gegen Dritten müssen gleichartige Leistungen des Dienstherrn gegenüberstehen (BGH aaO; VersR 1986, 463; Grabendorff/Arndt, aaO, Erläuterung 2 b; Schütz/Maiwald, aaO, Rdnr. 8).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85   

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https://dejure.org/1985,4251
BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,4251)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1985 - VI ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,4251)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1985 - VI ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,4251)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 463
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.02.1957 - VII ZB 3/57

    Wiedereinsetzung bei Verlust eines Schriftsatzes

    Auszug aus BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85
    Das reicht aus, um die Fristversäumung im Sinne des § 233 Abs. 1 ZPO als unverschuldet erscheinen zu lassen (BGHZ 23, 291, 293; BGH, Beschluß vom 28. September 1972 - IV ZB 8/72 - VersR 1973, 81, 82).

    Zu Unrecht meint das Berufungsgericht, es könne auch im Streitfall wie bei dem der Entscheidung BGHZ 23, 291 zugrunde liegenden Sachverhalt nicht ausgeschlossen werden, daß die Berufungsschrift auf dem Weg zum Briefkasten verloren gegangen oder beim Einwerfen neben den Postkasten gefallen sei.

  • BGH, 05.05.1976 - IV ZB 49/75

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung

    Auszug aus BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85
    Gemäß § 236 Abs. 2 ZPO sind die die Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen glaubhaft zu machen (§ 294 ZPO), was keinen vollen Beweis, sondern nur eine überwiegende Wahrscheinlichkeit erfordert (BGH, Beschluß vom 5. Mai 1976 - IV ZB 49/75 - VersR 1976, 928, 929).
  • BGH, 28.09.1972 - IV ZB 8/72

    Anwaltspflicht - Rückäußerung des Gerichts - Berufungseingang - Bestätigung des

    Auszug aus BGH, 10.12.1985 - VI ZB 20/85
    Das reicht aus, um die Fristversäumung im Sinne des § 233 Abs. 1 ZPO als unverschuldet erscheinen zu lassen (BGHZ 23, 291, 293; BGH, Beschluß vom 28. September 1972 - IV ZB 8/72 - VersR 1973, 81, 82).
  • OLG Köln, 14.06.2000 - 2 W 85/00

    Erforderliche vollständige Sachverhaltsdarstellung in der Beschwerdeentscheidung;

    Vielmehr genügt zur Glaubhaftmachung die überwiegende Wahrscheinlichkeit, daß die Behauptung zutrifft (vgl. BGH VersR 1986, 59; BGH, VersR 1986, 463; Senat, ZIP 1988, 664; Senat, NZI 2000, 130 [132]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 58. Aufl. 2000, § 294, Rdn. 1; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 14, Rdn. 6; Mönning in Nerlich/Römermann, a.a.O., § 14, Rdn. 31; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1).
  • OLG Köln, 03.01.2000 - 2 W 224/99

    Beschwerde gegen Sicherungsmaßnahmen im Eröffnungsverfahren

    Vielmehr genügt hierfür die überwiegende Wahrscheinlichkeit, daß die Behauptung zutrifft (vgl. BGH VersR 1986, 59; BGH VersR 1986, 463; Senat, ZIP 1988, 664; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 58. Aufl. 2000, § 294, Rdn. 1; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 14, Rdn. 6; Nerlich/ Römermann/Mönning, a.a.O., § 14, Rdn. 31; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1).
  • OLG Köln, 29.12.1999 - 2 W 188/99

    Weitere Beschwerde nach § 7 InsO

    Zur Glaubhaftmachung einer tatsächlichen Behauptung bedarf es nicht des vollen Beweises; vielmehr genügt die überwiegende Wahrscheinlichkeit, daß die Behauptung zutrifft (BGH, VersR 1986, 59; BGH, VersR 1986, 463; Senat, ZIP 1988, 664; Pape, NJW 1993, 297 [298]; Zöller/Greger, ZPO, 21. Auflage 1999, § 294 Rdnr. 1; FK/Schmerbach, a.a.O., § 14 Rdnr. 51; Mönning in: Nerlich/Römermann, a.a.O., § 14 Rdnr. 31; Pape in: Kübler/Prütting, InsO, 1999, § 14 Rdnr. 4; HK/Kirchhof, a.a.O., § 14 Rdnr. 6).
  • OLG Köln, 14.07.2000 - 2 W 85/00

    Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Eröffnungsbeschluß; Weitere Beschwerde;

    Vielmehr genügt zur Glaubhaftmachung die überwiegende Wahrscheinlichkeit, daß die Behauptung zutrifft (vgl. BGH VersR 1986, 59; BGH, VersR 1986, 463; Senat, ZIP 1988, 664; Senat, NZI 2000, 130 [132]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 58. Aufl. 2000, § 294, Rdn. 1; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 14, Rdn. 6; Mönning in Nerlich/Römermann, a.a.O., § 14, Rdn. 31; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl. 1999, § 294, Rdn. 1).
  • BGH, 13.10.1992 - VI ZB 25/92

    Gesuch um erste Fristverlängerung im Berufungsrechtszug

    Das Oberlandesgericht hatte die Frage, ob die eidesstattliche Versicherung der Frau R. nach §§ 294, 236 Abs. 2 Satz 1 ZPO zur Glaubhaftmachung des Klägervortrags ausreichte, ob also eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für die darin gegebene Darstellung sprach (BGHZ 93, 300, 306 [BGH 23.01.1985 - VIII ZB 18/84]; Senatsbeschluß vom 10. Dezember 1985 - VI ZB 20/85 - VersR 1986, 463; BGH, Beschluß vom 5. Mai 1976 - IV ZR 49/75 - VersR 1976, 928, 929) in freier Beweiswürdigung zu entscheiden.
  • BGH, 06.06.2000 - X ZB 9/00

    Inhalt einer eidesstattlichen Versicherung zur Glaubhaftmachungvon

    Allerdings fordert die Glaubhaftmachung nicht vollen Beweis, sondern nur den Nachweis überwiegender Wahrscheinlichkeit (BGHZ 93, 300, 306; Beschl. v. 10.12.1985 - VI ZB 20/85 - VersR 1986, 463).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84

    Unvorhersehbare zeitweilige Verhinderung ist kein Grund für Wiedereinsetzung in

    Denn aus dieser Darlegung ergibt sich nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736, und Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Dezember 1985 VI ZB 20/85, Versicherungsrecht - VersR - 1986, 463; weitere Nachweise bei Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 44. Aufl., § 294 Anm. 1), daß der Brief bis 20.00 Uhr in den Bahnpostbriefkasten eingeworfen wurde.
  • BGH, 17.05.1989 - IVa ZB 6/89

    Zzurückzahlung einer gezahlten Brandentschädigung wegen vorsätzlicher

    Allerdings fordert die Glaubhaftmachung nicht vollen Beweis, sondern nur den Nachweis überwiegender Wahrscheinlichkeit (BGHZ 93, 300, 306 [BGH 23.01.1985 - VIII ZB 18/84]; Beschluß vom 10.12.1985 - VI ZB 20/85 - VersR 1986, 463).
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