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   LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95   

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https://dejure.org/1995,6214
LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95 (https://dejure.org/1995,6214)
LG Leipzig, Entscheidung vom 07.12.1995 - 12 S 5165/95 (https://dejure.org/1995,6214)
LG Leipzig, Entscheidung vom 07. Dezember 1995 - 12 S 5165/95 (https://dejure.org/1995,6214)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 5 Abs. 1; VVG § 5; VVG § 39 Abs. 1; VVG § 39; VVG § 39 Abs. 3; VVG § 40 Abs. 2 S. 1; VVG § 40; VVG § 40 Abs. 2
    Keine Dispositionsfreiheit über Schadensfreiheitsrabattstufen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 5 Abs. 1, § 39 Abs. 1, 3, § 40 Abs. 2 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Inhalt des Versicherungsschein; Genehmigungspflichtigkeit; Schadensfreiheitsrabattstufe; Kfz-Versicherung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1429
  • VersR 1996, 968
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 16.01.1987 - 20 U 203/86

    Kfz-Haftpflichtversicherung; Deckungszusage; Deckung; Doppelkarte; Bedingung;

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist dies jedenfalls dann anerkannt, wenn der Versicherer vom Antrag abweichende Prämien berechnet (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1987, 1241).

    Nichts anderes kann auch für die Frage der Eingruppierung in eine bestimmte Schadensfreiheitsrabattstufe gelten (offengelassen durch OLG Hamm, NJW-RR 1987, 1241).

  • LG Aachen, 07.11.1990 - 7 S 357/90

    Prämienschuld bei unzulässiger Prämienvereinbarung

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    Ein Vertragsschluß, der nicht in Übereinstimmung mit den genehmigten Tarifen stünde, wäre wegen eines Verstoßes gegen § 134 I BGB nichtig (ebenso LG Aachen, VersR 1991, 1047 m.w.N.).

    Damit ist die Einstufung in Schadensfreiheitsrabattklassen ebenfalls Teil des genehmigten und verbindlichen Tarifsystems der Klägerin, so daß mangels Abänderbarkeit die Klägerin zur Korrektur verpflichtet war (vgl. im Ergebnis ebenso LG Aachen, VersR 1991, 1047 ).

  • BGH, 02.10.1991 - IV ZR 249/90

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung des § 40 Abs. 2 S. 2 VVG

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    ebenso wie die herrschende Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 1277 ; OLG Düsseldorf VersR 1990, 263; OLG Saarbrücken VVGE § 40 Nr. 1; LG Wuppertal ZfS 1991, 306) die Regelung des § 40 II 1 VVG noch für verfassungskonform.
  • OLG Köln, 16.11.1989 - 5 U 203/88

    Nutzungsmöglichkeit; Sicherungsübereignung; Neuwertentschädigung; Sicherstellung;

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    ebenso wie die herrschende Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 1277 ; OLG Düsseldorf VersR 1990, 263; OLG Saarbrücken VVGE § 40 Nr. 1; LG Wuppertal ZfS 1991, 306) die Regelung des § 40 II 1 VVG noch für verfassungskonform.
  • OLG Hamm, 26.10.1984 - 20 U 72/84

    Kfz-Haftpflichtversicherung; Einstufung; Tarifgruppe; Versicherungsschein

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    § 5 I VVG kommt dann nicht zur Anwendung, wenn entweder der Inhalt des Versicherungsscheins nicht in vollem Umfang das getreue Spiegelbild des Antrags ist bzw. seine Formulierungen nicht wortwörtlich übernimmt oder wenn insoweit nicht von Abweichungen gesprochen werden kann, als Vertragsfreiheit nicht besteht, der Versicherungsnehmer seinem Antrag also nicht beliebigen Inhalt geben darf (vgl. OLG Hamm VersR 1985, 751 ).
  • AG Lübeck, 28.07.1980 - 14a C 94/80

    Reduzierter Beitragssatz; Versicherungsschein; KFZ; Einstufung;

    Auszug aus LG Leipzig, 07.12.1995 - 12 S 5165/95
    Wegen dieser gesetzlich vorgeschriebenen Bindungswirkung kann deshalb auch nicht unter dem Gesichtspunkt des Vorrangs der Individualabrede vor allgemeinen Geschäftsbedingungen nach § 4 AGBG eine abweichende Vereinbarung getroffen werden (dies wird übersehen von AG Lübeck, VersR 1981, 627).
  • OLG Karlsruhe, 20.11.2008 - 12 U 234/07

    Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Auslegung eines

    In diesem Zusammenhang wird erwogen, dass § 5 Abs. 3 VVG nicht zur Anwendung komme, wenn ein bestimmter regelungsbedürftiger Vertragsteil nicht der Disposition der Vertragsparteien unterliege (OLG Hamm VersR 1985, 751; LG Leipzig VersR 1996, 968), was bei der früher bestehenden Genehmigungspflicht denkbar sei (Prölss in Prölss/Martin, VVG; 27. Auflage, § 5 VVG Rdn. 4).
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