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   BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71   

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https://dejure.org/1973,7790
BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71 (https://dejure.org/1973,7790)
BGH, Entscheidung vom 03.05.1973 - II ZR 15/71 (https://dejure.org/1973,7790)
BGH, Entscheidung vom 03. Mai 1973 - II ZR 15/71 (https://dejure.org/1973,7790)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Kündigung des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds einer Genossenschaft durch einen Beschluss der Generalversammlung - Kündigungsmöglichkeiten bei einer "Anstellung auf Lebenszeit" - Kündigung aus wichtigem Grund - Differenzierung zwischen ...

Papierfundstellen

  • WM 1973, 782
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64

    Handelsrecht-Kündigung d. Handelsvertretervertrages;Ausschluß d Ausgleichsanspr.

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Dieses Angebot liegt aber in der vom Berufungsgericht (BU 20) festgestellten Tatsache, daß der Kläger bereits der ersten, zum 1. Januar 1969 ausgesprochenen Kündigung noch vor Ablauf dieser Frist deutlich widersprochen hat, in Verbindung mit der bisherigen Dienstleistung sowie in der anschließenden Klageerhebung (BGH, Urt. v. 15.2.68 - II ZR 92/66 -, WM 1968, 611; Urt. v. 16.11.66 - VII ZR 112/64 -, NJW 1967, 248, 250 m.w.N.).
  • BGH, 14.07.1966 - II ZR 212/64

    Wirksamkeit der Abberufung eines Vorstandsmitglieds und der Kündigung eines

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Im übrigen ist bislang auch nicht festgestellt, daß es für die Beklagte unzumutbar gewesen wäre, den Kläger in leitender Stellung weiter zu beschäftigen, ohne ihn als Vorstand mit ihrer organschaftlichen Vertretung zu betrauen (vgl. hierzu Urt. d. Sen. v. 14.7.66 - II ZR 212/64 -, WM 1966, 968).
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Wäre dem Kläger darin zu folgen, daß sein Anstellungsvertrag nur aus wichtigem Grund (§ 626 BGB) kündbar sei, so wäre die zum 1. Januar 1969 ausgesprochene Kündigung schon deshalb unwirksam, weil sowohl nach der Satzung der Beklagten (§ 10 Abs. 2 Satz 4, § 19) als auch nach dem Anstellungsvertrag (§ 9) jedenfalls die außerordentliche Kündigung unstreitig einen Beschluß der Generalversammlung voraussetzt, wie es auch allein dem Gesetz entspricht (§ 40 GenG; BGHZ 32, 114, 122; BGH, Urt. v. 19.9.61 - II ZR 123/59 -, WM 1961, 799 m.w.N.).
  • BAG, 23.01.1958 - 2 AZR 206/55

    Kündigungsfrist - Kündigung - Ordentliche befristete Kündigung - Außerordentliche

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Eine befristet ausgesprochene Kündigung kann als außerordentliche Kündigung aufgefaßt werden, wenn der Kündigende zu erkennen gegeben hat, daß er (auch) aus wichtigem Grund kündigen wolle (BAG, Urt. v. 23.1.58 - 2 AZR 206/55 -, MDR 1958, 455; Urt. v. 18.11.67 - 3 AZR 471/66 -, WM 1968, 416 zu V 2).
  • BAG, 18.08.1961 - 4 AZR 132/60

    Annahmeverzug bei nachträglich unmöglicher Arbeitsleistung - Haftstrafe des

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Ein hierdurch bewirkter Annahmeverzug der Beklagten entfiele allerdings, wenn sich der Kläger durch seinen Austritt als Genosse weitere Dienstleistungen gemäß dem Anstellungsvertrag selbst aus Rechtsgründen unmöglich gemacht hätte (BAG, Urt. v. 18.8.61 - 4 AZR 132/60 -, AP § 615 BGB Nr. 20).
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 20/71

    Fristlose Entlassung eines Genossenschaftsvorstands

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Ob der Kläger der Beklagten durch seinen Austritt einen Kündigungsgrund gegeben hat, kann unerörtert bleiben, weil die tatsächlich erklärte Kündigung auf diesen Grund bislang weder gestützt ist noch gestützt werden konnte, solange die Generalversammlung der Beklagten nicht auch insoweit Beschluß gefaßt hat (Urt. des Sen. v. 29.3.73 - II ZR 20/71 -, z. Abdr. in BGHZ vorges.).
  • BAG, 18.11.1967 - 3 AZR 471/66

    Karenzentschädigung - Wettbewerbsabrede - Wettbewerbsbeschränkung -

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Eine befristet ausgesprochene Kündigung kann als außerordentliche Kündigung aufgefaßt werden, wenn der Kündigende zu erkennen gegeben hat, daß er (auch) aus wichtigem Grund kündigen wolle (BAG, Urt. v. 23.1.58 - 2 AZR 206/55 -, MDR 1958, 455; Urt. v. 18.11.67 - 3 AZR 471/66 -, WM 1968, 416 zu V 2).
  • BAG, 18.01.1963 - 5 AZR 200/62

    Weihnachtsgratifikation

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Das ist zwar richtig, schließt aber nicht aus, daß die Übernahme der Versicherungsprämie durch mehrjährige vorbehaltlose Leistung des Dienstherrn Bestandteil der vertraglichen Vergütung im Sinne des § 615 BGB wird, wie das Berufungsgericht hier rechtlich fehlerfrei dem unstreitigen Sachverhalt entnommen hat (vgl. zur ähnlichen Rechtslage bei Gratifikationen: Hueck/Nipperdey, Lehrbuch des Arbeitsrechts, 7. Aufl. § 42 IV 2 b m.w.N.; BAG, Urt. v. 18.1.63-5 AZR 200/62 -, NJW 1963, 1123).
  • BAG, 12.10.1954 - 2 AZR 267/54

    Arbeitsverhältnis: Beschränkung auf Kündigung aus wichtigem Grund

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Solche Kündigungsbeschränkungen sind entgegen der Auffassung, die das Landgericht in seinem Urteil vertreten hat, in Anstellungsverträgen mit leitenden Angestellten und insbesondere mit geschäftsführenden Vertretungsorganen von Gesellschaften oder Genossenschaften keineswegs selten, wie dem Senat aus seiner Praxis bekannt ist (vgl. auch BAG, Urt. v. 12.10.54-2 AZR 267/54 -, NJW 1954, 1860 = AP § 52 RegelungsG Nr. 1).
  • BGH, 15.02.1968 - II ZR 92/66

    Beendigung eines Dienstverhältnisses durch eine Kündigungserklärung - Ausschluss

    Auszug aus BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71
    Dieses Angebot liegt aber in der vom Berufungsgericht (BU 20) festgestellten Tatsache, daß der Kläger bereits der ersten, zum 1. Januar 1969 ausgesprochenen Kündigung noch vor Ablauf dieser Frist deutlich widersprochen hat, in Verbindung mit der bisherigen Dienstleistung sowie in der anschließenden Klageerhebung (BGH, Urt. v. 15.2.68 - II ZR 92/66 -, WM 1968, 611; Urt. v. 16.11.66 - VII ZR 112/64 -, NJW 1967, 248, 250 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1953 - II ZR 142/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.06.1961 - II ZR 123/59
  • RG, 13.05.1907 - I 432/06

    Genossenschaftsgesetz; Anfechtungsfrist

  • RG, 05.06.1934 - II 59/34

    Kann der zum Vorstandsmitglied einer Genossenschaft Gewählte, solange er nicht

  • BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79

    Voraussetzungen für die vorzeitige Beendigung eines Pachtvertrages - Anspruch auf

    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, daß der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Falle eine fristlose Kündigung in eine ordentliche umgedeutet werden (vgl. LG Mannheim NJW 1970, 328 [LG Mannheim 12.11.1969 - 5 S 59/69] = MDR 1970, 240; LG Essen ZMR 1969, 309; Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 3. Aufl. Rdn. B 40; MünchnKomm/Mayer-Maly, § 140 Rdn. 34; Staudinger/Sonnenschein, BGB, 12. Aufl. § 564 Rdn. 39, 40, der allerdings annimmt, es komme entscheidend darauf an, ob der Kündigende zumindest hypothetisch den Willen zur ordentlichen Kündigung gehabt hätte, wenn er die Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung gekannt hätte, und der in Rdn. 16 zu § 140 für den Wohnungsmietvertrag meint, die Umdeutung einer fristlosen Kündigung in eine fristgemäße sei grundsätzlich nicht möglich; Soergel/Hefermehl, BGB, 11. Aufl. § 140 Rdn. 14; für den Dienstvertrag BGH Urteil vom 3. Mai 1973 - II ZR 15/71 = WM 1973, 782, 785 und BAG BB 1972, 267; für den Mietvertrag a.A. Hans, Das neue Mietrecht, zu § 564 BGB, der annimmt, mit einer außerordentlichen Kündigung werde in der Regel zugleich auch eine ordentliche Kündigung erklärt).
  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 104/73

    Errichtung von Tankstellen - Abschluss von Verwaltungsverträgen und

    Sollte sich bei Prüfung dieses Vertrags eine Beschränkung der Kündbarkeit des Dienstverhältnisses auf wichtige Gründe nicht ergeben (vgl. hierzu das Urt. d. Sen. v. 3.5.73 - II ZR 15/71, WM 1973, 782, 784 m.w.N.), so wäre zu berücksichtigen, daß an die außerordentliche Kündigung eines Dienstverhältnisses besonders strenge Anforderungen zu stellen sind, wenn es ohnehin mit zumutbarer Frist ordentlich gekündigt werden kann (Urt. d. Sen. v. 21.4.75 - II ZR 2/75, WM 1975, 761 zu 3).
  • OLG Stuttgart, 12.02.2003 - 3 U 142/02

    Genossenschaft: Verzicht eines Aufsichtsratsmitgliedes auf die Rüge nicht

    Nachdem der Bundesgerichtshof in der in WM 1973, 782 veröffentlichten Entscheidung noch ausdrücklich offen gelassen hat, ob die Satzung dem Aufsichtsrat die funktionelle Zuständigkeit zur Entscheidung über die ordentliche Kündigung eines Vorstandsmitglieds zuweisen kann, hat er sich in der in WM 1973, 1320 ff veröffentlichten Entscheidung ausdrücklich mit dieser Frage befasst.
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