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   BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07   

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BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07 (https://dejure.org/2007,9032)
BFH, Entscheidung vom 05.11.2007 - XI B 42/07 (https://dejure.org/2007,9032)
BFH, Entscheidung vom 05. November 2007 - XI B 42/07 (https://dejure.org/2007,9032)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2; ; AO § 173 Abs. 1; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2; ; AO § 222

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheids bei nachträglich bekannt gewordenen Provisionseinnahmen; Vorliegen einer Divergenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    b) Das FG weicht mit diesen Rechtsausführungen nicht von den mit der Beschwerde bezeichneten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; vom 24. April 1991 XI R 28/89, BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860; vom 28. März 1985 IV R 159/82, BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120) ab.

    aa) Der BFH führt in seinem Urteil in BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504 zwar entsprechend dem Vorbringen des Klägers aus, dass aufgrund des Wegfalls der sog. Gesamtaufrollung bei der Anwendung von § 173 Abs. 1 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO) deutlicher als bisher zwischen bekannten und nachträglich bekannt gewordenen (neuen) Schätzungsunterlagen zu unterscheiden sei.

    Denn das Prinzip der --nunmehr weggefallenen-- sog. Gesamtaufrollung besagt, dass der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) nach Bekanntwerden einer neuen Schätzungsunterlage auch bereits bekannte, aber nicht verwertete Schätzungsunterlagen verwendet (BFH-Urteil in BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504, unter I. 2. a 3. Absatz der Entscheidungsgründe).

    cc) Eine Divergenz zu dem vom Kläger genannten Urteil des BFH in BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860 ist schon deshalb nicht ersichtlich, weil diese Entscheidung nicht zu der im Streitfall einschlägigen Bestimmung des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ergangen ist, sondern zu der abweichend gefassten außer Kraft getretenen Vorgängervorschrift des § 222 AO (vgl. zu den Unterschieden im Einzelnen auch BFH-Urteil in BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504).

  • BFH, 28.03.1985 - IV R 159/82

    Neue Tatsachen nach Schätzung; unmittelbarer und mittelbarer Zusammenhang

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    b) Das FG weicht mit diesen Rechtsausführungen nicht von den mit der Beschwerde bezeichneten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; vom 24. April 1991 XI R 28/89, BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860; vom 28. März 1985 IV R 159/82, BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120) ab.

    dd) Ferner steht die Entscheidung des FG entgegen dem Vorbringen des Klägers auch im Einklang mit dem BFH-Urteil in BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120.

  • BFH, 24.04.1991 - XI R 28/89

    Wird dem FA nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige auch Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    b) Das FG weicht mit diesen Rechtsausführungen nicht von den mit der Beschwerde bezeichneten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; vom 24. April 1991 XI R 28/89, BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860; vom 28. März 1985 IV R 159/82, BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120) ab.

    bb) Auch der behauptete Widerspruch zu der Entscheidung des BFH in BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606 ist nicht gegeben.

  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    b) Das FG weicht mit diesen Rechtsausführungen nicht von den mit der Beschwerde bezeichneten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; vom 24. April 1991 XI R 28/89, BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860; vom 28. März 1985 IV R 159/82, BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120) ab.

    cc) Eine Divergenz zu dem vom Kläger genannten Urteil des BFH in BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860 ist schon deshalb nicht ersichtlich, weil diese Entscheidung nicht zu der im Streitfall einschlägigen Bestimmung des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ergangen ist, sondern zu der abweichend gefassten außer Kraft getretenen Vorgängervorschrift des § 222 AO (vgl. zu den Unterschieden im Einzelnen auch BFH-Urteil in BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504).

  • BFH, 17.03.2006 - III B 135/05

    Volljähriges Kind - Auszahlung des Kindergeldes

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    Da das FG seine Entscheidung zutreffend unter Anwendung der einschlägigen Rechtsprechung des BFH getroffen hat, besteht auch kein Anhaltspunkt für die vom Kläger behaupteten offensichtlichen Rechtsanwendungsfehler von erheblichem Gewicht im Sinne einer willkürlichen und greifbar gesetzwidrigen Entscheidung, der ausnahmsweise zur Zulassung der Revision i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO führt (vgl. BFH-Beschluss vom 17. März 2006 III B 135/05, BFH/NV 2006, 1285).
  • BFH, 05.09.2001 - VIII B 18/01

    Beschwerde - Rechtsmittelbegründung - Grundsätzliche Bedeutung -

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    Wird mit der Beschwerde geltend gemacht, das FG sei von der Rechtsprechung des BFH abgewichen, erfordert die ausreichende Bezeichnung der Divergenz außer der Angabe von Entscheidungen des BFH die Gegenüberstellung aus diesen Entscheidungen und dem angefochtenen FG-Urteil abgeleiteter abstrakter tragender Rechtssätze in einer Weise, dass die Abweichung erkennbar wird (z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. September 2001 VIII B 18/01, BFH/NV 2002, 205, und vom 28. Dezember 2001 VII B 109/01, BFH/NV 2002, 663, m.w.N.).
  • BFH, 28.12.2001 - VII B 109/01

    Divergenz; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    Wird mit der Beschwerde geltend gemacht, das FG sei von der Rechtsprechung des BFH abgewichen, erfordert die ausreichende Bezeichnung der Divergenz außer der Angabe von Entscheidungen des BFH die Gegenüberstellung aus diesen Entscheidungen und dem angefochtenen FG-Urteil abgeleiteter abstrakter tragender Rechtssätze in einer Weise, dass die Abweichung erkennbar wird (z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. September 2001 VIII B 18/01, BFH/NV 2002, 205, und vom 28. Dezember 2001 VII B 109/01, BFH/NV 2002, 663, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2002 - VII B 41/01

    NZB; neues Zulassungsrecht, Divergenz, Sicherung der einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 05.11.2007 - XI B 42/07
    Eine Divergenz ist gegeben, wenn das FG seiner Entscheidung einen Rechtssatz zugrunde gelegt hat, der mit den tragenden Rechtsausführungen einer BFH-Entscheidung nicht übereinstimmt (BFH-Beschluss vom 28. Januar 2002 VII B 41/01, BFH/NV 2002, 932).
  • BFH, 19.02.2008 - XI B 205/07

    Selbständigkeit des leistenden Unternehmers - Beiladung des Leistungsempfängers -

    Wird mit der Beschwerde geltend gemacht, das FG sei von der Rechtsprechung des BFH abgewichen, erfordert die ausreichende Bezeichnung der Divergenz außer der Angabe von Entscheidungen des BFH die Gegenüberstellung abstrakter tragender Rechtssätze aus diesen Entscheidungen und dem angefochtenen FG-Urteil in einer Weise, dass die Abweichung erkennbar wird (z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. September 2001 VIII B 18/01, BFH/NV 2002, 205; vom 28. Dezember 2001 VII B 109/01, BFH/NV 2002, 663, und vom 5. November 2007 XI B 42/07, BFH/NV 2008, 190).
  • FG München, 11.12.2017 - 7 K 786/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung, Darlehensverträge, Teilwertabschreibung,

    Das Finanzamt war deshalb befugt, den Körperschaftsteuerbescheid 2010 nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO zu ändern, da sich auf Grundlage der nach Eintritt der Bestandskraft des Körperschaftsteuerbescheids 2010 eingereichten Bilanz ein bei der ursprünglichen Schätzung der Besteuerungsgrundlagen nicht bekannter Sachverhalt ergeben hat (BFH-Beschluss vom 5. November 2007 XI B 42/07, BFH/NV 2008, 190).
  • FG Niedersachsen, 04.03.2013 - 12 K 279/12

    Neue Tatsache; Schätzung

    Der BFH verlangt im Falle einer vorangegangenen Schätzung von Besteuerungsgrundlagen nicht die Vornahme einer vollständig neuen Gewinnermittlung, sondern vielmehr die Prüfung, ob nach dem Bekanntwerden weiterer Schätzungsgrundlagen die bisherige durch eine neue Schätzung ersetzt werden soll (BFH-Beschluss vom 5. November 2007, BFH/NV 2008, 190 mwN).
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2008 - 4 K 4500/08

    Hinreichende Bestimmtheit von Vorläufigkeitsvermerken - Begründung der

    Sind die Einkünfte aus einer bestimmten Einkunftsart geschätzt worden, ist als nachträglich bekannt gewordene Tatsache die tatsächliche Höhe dieser Einkünfte anzusehen (Urteil des BFH vom 24. April 1991 XI R 28/89, BStBl II 1991, 606; Beschluss des BFH vom 05. November 2007 XI B 42/07, BFH/NV 2008, 190).
  • FG Nürnberg, 19.07.2011 - 7 K 233/11

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO wegen

    Dabei ist zu prüfen, ob nach dem Bekanntwerden weiterer Schätzungsgrundlagen die bisherige durch eine neue Schätzung ersetzt werden soll (vgl. BFH-Beschluss vom 05.11.2007 XI B 42/02, BFH/NV 2008, 190).
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