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   OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08   

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https://dejure.org/2008,4174
OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08 (https://dejure.org/2008,4174)
OLG München, Entscheidung vom 03.06.2008 - 34 Wx 29/08 (https://dejure.org/2008,4174)
OLG München, Entscheidung vom 03. Juni 2008 - 34 Wx 29/08 (https://dejure.org/2008,4174)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 57

    BGB § 2289 Abs. 1 Satz 2; GBO §§ 35 Abs. 1, Abs. 2, 52
    Auslegung eines Änderungsvorbehalts

  • openjur.de

    Grundbuch: Auslegungsbefugnis des Grundbuchamts; Pflicht zur Vorlage eines Testamentsvollstreckerzeugnisses

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 2289 Abs. 1 Satz 2; GBO §§ 35 Abs. 1, Abs. 2, 52
    Auslegung eines Änderungsvorbehalts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtliche Beeinträchtigung der bedachten Erben durch die einseitige testamentarische Anordnung der Testamentsvollstreckung für vertragsmäßig eingesetzte Erben; Selbstständige Auslegung mehrerer notarieller Verfügungen von Todes i.R.e. sich nicht deckenden Inhalts durch ...

  • Judicialis

    BGB § 2289 Abs. 1 S. 2; ; GBO § 35 Abs. 1; ; GBO § 35 Abs. 2 Hs. 2; ; GBO § 52

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung von notariellen Verfügungen von Todes wegen durch das Grundbuchamt; Beeinträchtigung der Vertragserben durch einseitige testamentarische Anordnung der Testamentsvollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB § 2289 Abs. 1 Satz 2; GBO § 35 Abs. 1, Abs. 2 Hs. 2, § 52
    Einseitige Anordnung von Testamentsvollstre-ckung für vertragsmäßig eingesetzten Erben und Erforderlichkeit eines Testamentsvollstre-ckerzeugnisses bei auslegungsbedürftigem Änderungsvorbehalt im Grundbuchverfahren

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auslegung von notariellen Verfügungen von Todes wegen durch das Grundbuchamt; Beeinträchtigung der Vertragserben durch einseitige testamentarische Anordnung der Testamentsvollstreckung

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 460
  • ZEV 2008, 340
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99

    Ausschlagung der Erbschaft durch den Nacherben

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Bei der Auslegung sind auch außerhalb der Verfügung(en) liegende Umstände zu berücksichtigen, sofern sie sich aus öffentlichen Urkunden ergeben, die dem Grundbuchamt vorliegen; gesetzliche Auslegungsregeln hat das Grundbuchamt zu beachten, wenn auch das Nachlassgericht voraussichtlich darauf zurückgreifen müsste (BayObLG Rpfleger 2000, 324; OLG Stuttgart Rpfleger 1992, 154).
  • OLG Köln, 05.11.1999 - 2 Wx 41/99

    Testamentsauslegung durch das Grundbuchamt

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Das Grundbuchamt hat die Verfügung(en) auch dann selbst auszulegen, wenn rechtlich schwierige Fragen zu beurteilen sind (z.B. OLG Köln Rpfleger 2000, 157; BayObLG Rpfleger 2000, 266).
  • OLG Zweibrücken, 15.11.2000 - 3 W 175/00

    Prüfungskompetenz des Grundbuchamtes - Verfügung des Testamentsvollstreckers über

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Eine Auslegung scheidet jedoch aus, wenn das Grundbuchamt aufgrund der Eintragungsunterlagen nicht zu einer abschließenden Würdigung in der Lage ist (OLG Zweibrücken Rpfleger 2001, 173; Demharter § 35 Rn. 42).
  • BGH, 14.02.1962 - V ZR 92/60
    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Die einseitige testamentarische Anordnung der Testamentsvollstreckung für vertragsmäßig eingesetzte Erben ist ein anerkanntes Beispiel rechtlicher Beeinträchtigung (BGH NJW 1962, 912; OLG Hamm FGPrax 1995, 241; Palandt/Edenhofer BGB 67. Aufl. § 2289 Rn. 5).
  • BayObLG, 09.02.2000 - 2Z BR 139/99

    Zur Aufklärungspflicht des Grundbuchamts

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Das Grundbuchamt hat die Verfügung(en) auch dann selbst auszulegen, wenn rechtlich schwierige Fragen zu beurteilen sind (z.B. OLG Köln Rpfleger 2000, 157; BayObLG Rpfleger 2000, 266).
  • BayObLG, 08.02.1996 - 1Z BR 157/95

    Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Bei notariellen Verfügungen von Todes wegen spricht eine Vermutung dafür, dass objektiver Erklärungsinhalt und Erblasserwille übereinstimmen (BayObLG FamRZ 1996, 1037; OLG Köln RPfleger 1982, 424; Palandt/Edenhofer § 2084 Rn. 2).
  • OLG Hamm, 18.09.1995 - 15 W 248/95

    Vorbehalt der Anordnung von Testamentsvollstreckung für den Vertragserben

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Die einseitige testamentarische Anordnung der Testamentsvollstreckung für vertragsmäßig eingesetzte Erben ist ein anerkanntes Beispiel rechtlicher Beeinträchtigung (BGH NJW 1962, 912; OLG Hamm FGPrax 1995, 241; Palandt/Edenhofer BGB 67. Aufl. § 2289 Rn. 5).
  • OLG Stuttgart, 10.09.1991 - 8 W 227/91

    Notwendigkeit der Beachtung gesetzlicher Auslegungsregeln bei Auslgeung

    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Bei der Auslegung sind auch außerhalb der Verfügung(en) liegende Umstände zu berücksichtigen, sofern sie sich aus öffentlichen Urkunden ergeben, die dem Grundbuchamt vorliegen; gesetzliche Auslegungsregeln hat das Grundbuchamt zu beachten, wenn auch das Nachlassgericht voraussichtlich darauf zurückgreifen müsste (BayObLG Rpfleger 2000, 324; OLG Stuttgart Rpfleger 1992, 154).
  • BayObLG, 21.12.1992 - 1Z BR 77/92
    Auszug aus OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08
    Vielmehr ist grundsätzlich im Weg der Auslegung für jede Verfügung gesondert zu ermitteln, ob sie als vertraglich gewollt anzusehen ist, also ob und inwieweit gegenseitige Bindung oder freie Widerruflichkeit der Bestimmung beabsichtigt war (BayObLG FamRZ 1994, 196).
  • BGH, 17.02.2022 - V ZB 14/21

    Nachweis der Erbfolge des überlebenden Ehegatten; Schiedsklausel in letztwilliger

    2 Z 137/91|OLG Stuttgart; 10.09.1991; 8 W 227/91">Rpfleger 1992, 154; OLG Schleswig, FGPrax 2006, 248, 249; OLG München, ZEV 2008, 340, 341; Demharter, GBO, 32. Aufl., § 35 Rn. 42).
  • BGH, 19.10.2023 - V ZB 8/23

    Beanspruchung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses oder Europäischen

    aa) Nach nahezu einhelliger Ansicht darf das Grundbuchamt einen Erbschein bzw. ein Testamentsvollstreckerzeugnis (nur) verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung von Todes wegen Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (vgl. BayObLG, ZEV 2000, 233, 234; OLG Köln, FGPrax 2000, 89, 90; OLG Hamm, FGPrax 2001, 9; OLG Frankfurt, NJW-RR 2005, 380, 381; OLG Schleswig, FGPrax 2006, 248; OLG München, MittBayNot 2009, 53, 54; OLG Zweibrücken, FGPrax 2011, 176; OLG Düsseldorf, NJOZ 2012, 1531, 1532; OLG Naumburg, NJOZ 2014, 5; BeckOK GBO/Wilsch [1.8.2023], § 35 Rn. 148; Demharter, GBO, 33. Aufl., § 35 Rn. 39, Meikel/Krause/Weber, GBO, 12. Aufl., § 35 Rn. 117, 187; DNotI-Report 14/2006, S. 111).
  • OLG München, 18.09.2017 - 34 Wx 262/17

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung

    Eine nach dem Gesetz unwirksame Beeinträchtigung des vertragsmäßigen Erbrechts liegt auch in der nachträglichen einseitigen Anordnung von Testamentsvollstreckung (BGH NJW 1962, 912; NJW 2011, 1733/1735; Senat vom 3.6.2008, 34 Wx 29/08 = FamRZ 2009, 460; Staudinger/Kanzleiter § 2289 Rn. 7 und Rn. 12a).
  • OLG Köln, 16.10.2013 - 2 Wx 252/13

    Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments

    Ohne Erfolg beruft sich die Beschwerde - wie das Amtsgericht im Nichtabhilfebeschluss zutreffend ausgeführt hat - auf die Entscheidungen des OLG Düsseldorf vom 29.01.2007 - I-3 Wx 256/06 - und des OLG München vom 03.06.2008 - 34 Wx 29/08 -.
  • LG Aschaffenburg, 12.08.2009 - 4 T 113/09

    Grundbuchberichtigungsantrag wegen Erbfolge: Prüfungspflichten des Grundbuchamts

    Vielmehr besteht in der obergerichtlichen Rechtsprechung Übereinstimmung, dass das Grundbuchamt zu einer eigenständigen Auslegung eines öffentlichen Testaments verpflichtet ist, und zwar selbst dann, wenn rechtlich schwierige Fragen zu beurteilen sind (OLG München FamRZ 2009, 460 f.; BayObLG DNotZ 1995, 306 ff.; BayObLG RPfleger 2000, 266; OLG Köln MDR 2000, 585 f.; OLG Hamm FGPrax 1997, 48 ff.; OLG Hamm FamRZ 2001, 581 ff.; Landgericht Aschaffenburg, Beschluss vom 11.12.2007, Az: 4 T 252/07; Demharter, § 35 Rn. 42).
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