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   OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03   

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https://dejure.org/2003,2714
OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03 (https://dejure.org/2003,2714)
OLG Köln, Entscheidung vom 23.06.2003 - 16 Wx 121/03 (https://dejure.org/2003,2714)
OLG Köln, Entscheidung vom 23. Juni 2003 - 16 Wx 121/03 (https://dejure.org/2003,2714)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eigentümerbeschluss als selbständige Anspruchsgrundlage; Beschluss mit deklaratorischem oder konstitutivem Charakter; Anspruch auf Rückbau der nicht genehmigten Verglasung der Loggia wegen Durchfeuchtung von Gemeinschaftseigentum

  • Judicialis

    WEG § 15 Abs. 3; ; WEG § 21 Abs. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 22
    Selbständige Anspruchsgrundlage aus bestandskräftigem Eigentümerbeschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Eigentümerbeschluss als Anspruchsgrundlage für Gemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2003, 812 (Ls.)
  • ZMR 2004, 215
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 30.05.1996 - 2Z BR 9/96

    Umfang der einem Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft eingeräumten

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Nach st. Rspr. - auch des Senats - kann sich aus Eigentümerbeschlüssen eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben (vgl. Senat WE 1998, 191 = ZMR 1998, 248 m. Anm. Köhler; NZM 1999, 424 = OLGReport Köln 1999, 185; BayObLG ZMR 1996, 565; WE 1997, 436; NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433; OLG Karlsruhe NJW-RR 1996, 1103;Palandt/Bassenge, BGB, 62. Auflage, § 22 Rdn. 22; Schuschke ZWE 2000, 146 [153]).

    Zu einem "Anspruch der Gemeinschaft" bzw. einer "Angelegenheit der Verwaltung" wird er erst dadurch, dass die Wohnungseigentümer darüber gem. § 21 Abs. 1 WEG einen Beschluss fassen (BayObLG ZMR 1996, 565).

  • BayObLG, 15.01.2003 - 2Z BR 101/02

    Schadensersatzanspruch gegen Wohnungseigentümer aufgrund Mehrheitsbeschlusses -

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Nach st. Rspr. - auch des Senats - kann sich aus Eigentümerbeschlüssen eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben (vgl. Senat WE 1998, 191 = ZMR 1998, 248 m. Anm. Köhler; NZM 1999, 424 = OLGReport Köln 1999, 185; BayObLG ZMR 1996, 565; WE 1997, 436; NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433; OLG Karlsruhe NJW-RR 1996, 1103;Palandt/Bassenge, BGB, 62. Auflage, § 22 Rdn. 22; Schuschke ZWE 2000, 146 [153]).

    Ob dem zu folgen ist (kritisch hierzu BayObLG NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433), kann offen bleiben; denn die Auslegung, die der Senat auch als Rechtsbeschwerdegericht selbst vornehmen kann, da sich der Beschluss auf eine bestimmte Wohnung bezieht, also auch gegenüber einem Sonderrechtsnachfolger des Antragsgegners gelten soll, ergibt hier, dass eine selbständige Begründung von Pflichten gewollt war.

  • OLG Köln, 23.12.1998 - 16 Wx 211/98

    Nichtigkeit von Beschlüssen der Wohnungseigentümerversammlung

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Nach st. Rspr. - auch des Senats - kann sich aus Eigentümerbeschlüssen eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben (vgl. Senat WE 1998, 191 = ZMR 1998, 248 m. Anm. Köhler; NZM 1999, 424 = OLGReport Köln 1999, 185; BayObLG ZMR 1996, 565; WE 1997, 436; NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433; OLG Karlsruhe NJW-RR 1996, 1103;Palandt/Bassenge, BGB, 62. Auflage, § 22 Rdn. 22; Schuschke ZWE 2000, 146 [153]).
  • BGH, 20.09.2000 - V ZB 58/99

    Vereinbarung eines Sondernutzungsrechts im Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Maßnahmen im Zusammenhang mit baulichen Maßnahmen am Gemeinschaftseigentums sind von der Beschlusskompetenz der Gemeinschaft erfasst (BGH NZM 2000, 1184).
  • KG, 08.01.1997 - 24 W 5678/96
    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Hierzu wird allerdings teilweise die Auffassung vertreten, dass ohne besondere Anhaltspunkte ein Beschluss, in dem von einem Wohnungseigentümer etwa die Beseitigung einer baulichen Veränderung gefordert oder die Zahlung von Schadensersatz bzw. einer Nutzungsentschädigung verlangt wird, regelmäßig nicht als konstitutive Begründung einer Sonderpflicht, sondern lediglich als Androhung gerichtlicher Maßnahmen wegen eines sich bereits aus die Gesetz ergebenden Anspruchs verstanden werden kann (KG in st. Rspr. z. B. KG ZMR 1997, 318 = NJW-RR 1997, 1033 = KGReport 1997, 85; ferner Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9. Auflage, § 22 Rdn. 269 u. § 23 Rdn. 52).
  • OLG Karlsruhe, 28.02.1996 - 11 Wx 86/94

    Anfechtungspflich des einzelnen Wohnungseigentümers bei Rückforderung eines vom

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Nach st. Rspr. - auch des Senats - kann sich aus Eigentümerbeschlüssen eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben (vgl. Senat WE 1998, 191 = ZMR 1998, 248 m. Anm. Köhler; NZM 1999, 424 = OLGReport Köln 1999, 185; BayObLG ZMR 1996, 565; WE 1997, 436; NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433; OLG Karlsruhe NJW-RR 1996, 1103;Palandt/Bassenge, BGB, 62. Auflage, § 22 Rdn. 22; Schuschke ZWE 2000, 146 [153]).
  • OLG Köln, 21.10.1997 - 16 Wx 255/97

    Beschluß der Wohnungseigentümerversammlung über Nutzungsentschädigungsverlanngen

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2003 - 16 Wx 121/03
    Nach st. Rspr. - auch des Senats - kann sich aus Eigentümerbeschlüssen eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben (vgl. Senat WE 1998, 191 = ZMR 1998, 248 m. Anm. Köhler; NZM 1999, 424 = OLGReport Köln 1999, 185; BayObLG ZMR 1996, 565; WE 1997, 436; NZM 2003, 239 = ZMR 2003, 433; OLG Karlsruhe NJW-RR 1996, 1103;Palandt/Bassenge, BGB, 62. Auflage, § 22 Rdn. 22; Schuschke ZWE 2000, 146 [153]).
  • OLG Zweibrücken, 05.06.2007 - 3 W 98/07

    Wohnungseigentum: Begründung einer Verpflichtung eines Wohnungseigentümers zur

    b) Soweit sich das Landgericht für seine gegenteilige Beurteilung der Rechtslage auf obergerichtliche Rechtsprechung berufen kann (namentlich zitiert: OLG Köln NZM 1999, 424; ebenso: OLG Köln ZMR 2004, 215; OLG Hamburg ZMR 2003, 447; BayObLG NZM 2003, 239), sind die Voraussetzungen für eine Vorlage an den Bundesgerichtshof nach § 28 FGG nicht gegeben.
  • OLG Hamm, 22.12.2005 - 15 W 375/04

    Änderung des Heizkostenverteilungsschlüssels durch Mehrheitsbeschluss

    Eigentümerbeschlüsse des Inhalts, einzelne Miteigentümer zum Rückbau von ihnen veranlasster Baumaßnahmen aufzufordern, können unterschiedlich verstanden werden, und bedürfen daher nach insoweit wohl einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung der Auslegung (BayObLG NZM 2003, 239; OLG Köln OLGR 2003, 284; KG NJW-RR 1997, 1033, 1034; Senat ZMR 2005, 897).
  • AG Aachen, 08.07.2009 - 119 C 14/09

    Beschlusskompetenz einer Wohnungseigentümerversammlung zur Herausgabe einer

    Auch angesichts dieser höchstrichterlichen Rechtsprechung kommt den Wohnungseigentümern nach der Entscheidung OLG Köln ZMR 2004, Seite 215 f. weiterhin eine Kompetenz für Beschlüsse zu, welche einem Eigentümer die Beseitigung bestimmter baulicher Veränderungen aufgeben.

    Im Übrigen hätte der angefochtene Beschluss auch keinen Bestand, wenn abweichend von der Entscheidung OLG Köln ZMR 2004, Seite 215 f. eine Beschlusskompetenz für den angefochtenen Beschluss verneint würde.

  • LG Hamburg, 07.10.2009 - 318 S 60/08

    Wohnungseigentum: Begründung von Beseitigungspflichten durch bestandskräftigen

    Dies entspricht der Rechtsprechung des HansOLG (ZMR 2003, 447), die von anderen Obergerichten geteilt wird (BayObLG, ZMR 2006, 623; OLG Köln, ZMR 2004, 215; OLG Düsseldorf, ZWE 2005, 236) und an welcher das HansOLG festhält (Beschluss vom 24.10.2008, 2 W 115/08).
  • OLG Köln, 12.09.2003 - 16 Wx 156/03

    WEG -Verfahren: Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer zur Begründung von

    Damit kann sich aus nicht angefochtenen und folglich bestandskräftig gewordenen Beschlüssen der Wohnungseigentümergemeinschaft eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben, wie es der gefestigten Rechtsprechung des Senats im Anwendungsbereich des § 22 Abs. 1 WEG, also für Beseitigungsansprüche betreffend bauliche Veränderungen, entspricht (vgl. zuletzt Beschluß vom 23.6.2003, 16 Wx 121/03 mit weit. Nachw.) und wie das Bayerische Oberlandesgericht jüngst auch für eine Geldforderung in Form einer Schadensersatzforderung anerkannt hat (vgl. Beschl. vom 15.1.2003, NZM 2003, 239 f.).
  • OLG Köln, 30.06.2004 - 16 Wx 135/04

    Entfernen einer ungenehmigt angebrachten Parabolantenne

    Vielmehr ging es lediglich um die Entfernung ganz bestimmter, nämlich der im Zeitpunkt der Beschlussfassung vorhandenen Anlagen, wobei der Beschluss wiederum eigenständige Anspruchsgrundlage für das Beseitigungsverlangen ist (vgl. Senat OLGR 2003, 284 = NZM 2003, 812 LS).
  • OLG Köln, 26.10.2005 - 16 Wx 192/05

    Nichtigkeit von Beschlüssen der Wohnungseigentümer

    Der Senat hält trotz der von Wenzel (NZM 2004, 542) geäußerten Kritik an seiner Auffassung fest, dass sich aus nicht angefochtenen und folglich bestandskräftig gewordenen Beschlüssen der Wohnungseigentümergemeinschaft eine selbständige Anspruchsgrundlage für Ansprüche der Gemeinschaft gegen einzelne Wohnungseigentümer ergeben kann (Beschluss vom Beschluss vom 23.6.2003, 16 Wx 121/03, ZMR 2004, 215; ebenso OLG Hamburg ZMR 2003, 447 und BayObLG NZM 2003, 239) und dass dies auch für Geldforderungen der Gemeinschaft gilt (vgl. Beschluss vom 12.9.2003 - 16 Wx 156/03, OLGR 2003, 284).
  • AG Hamburg-Blankenese, 11.08.2010 - 539 C 10/10

    Zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Verwaltung

    Wenn es im Beschluss zu TOP 1 heißt, dass ein bestimmtes Verhalten vom Kläger verlangt werde, so wurde dies zwar in einem vergleichbaren Fall (Loggia-Verglasung) vom OLG Köln (ZMR 2004, 215) als konstitutive Regelung verstanden, die in Bestandskraft erwachsen und auch Gerichte binden könne.
  • AG Berlin-Lichtenberg, 23.09.2009 - 11 C 108/07

    Wohnraummiete: Anforderungen an den Mindeststandard einer nicht modernisierten

    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass der Vermieter bei drohenden Gesundheitsgefahren auch nachfolgend zur Mängelbeseitigung verpflichtet ist (Bay OLG NJW-RR 1999, 1533 für Schadstoffbelastung durch PCP; KG ZMR 2004, 215 für fehlenden Brandschutz).
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