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   VerfGH Bayern, 23.07.1984 - 15-VII-83   

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VerfGH Bayern, 23.07.1984 - 15-VII-83 (https://dejure.org/1984,4961)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 23.07.1984 - 15-VII-83 (https://dejure.org/1984,4961)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 23. Juli 1984 - 15-VII-83 (https://dejure.org/1984,4961)
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Sonstiges (2)

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 823
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Augsburg, 16.10.2023 - Au 7 K 20.2855

    Gemeinderatsmitglied, Rüge, Pflichtverletzung durch Stimmabgabe gegen eine

    Somit kann ein Gemeinderatsmitglied kraft der verfassungsrechtlichen Verbürgungen in Art. 13 Abs. 2 BV und Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG grundsätzlich sein Stimmrecht frei ausüben und ist dabei nur seinem Gewissen unterworfen (siehe zum Ganzen BayVerfGH, B.v. 23.7.1984 - Vf. 15-VII-83 - beck-online; vgl. auch BVerwG, U.v. 27.3.1992 - 7 C 20.91 - BayVBl 1992, 565 - juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 11.11.1992 - 3 B 92.727 - juris Rn. 19).

    Die aus dem Grundsatz des freien Mandats folgende Abstimmungsfreiheit gilt somit für Gemeinderatsmitglieder nicht gänzlich uneingeschränkt (siehe zum Ganzen BayVerfGH, B.v. 23.7.1984 - Vf. 15-VII-83 - beck-online; vgl. allg. auch BayVGH, U.v. 3.4.1990 - 4 B 90.182 - juris Rn. 16).

  • VG Gießen, 16.01.2007 - 8 G 3850/06

    Einrichtung eines kommunalen Akteneinsichtsausschusses

    Diese Erwägung greift hier jedoch nicht Platz, denn die kommunalen Vertretungsorgane sind keine Parlamente (BVerfG, B.v. 21.06.1988 - 2 BvR 975/83 -, BVerfGE 78, 344, 348; BVerwG, B.v. 07.09.1992 - 7 NB 9.92 -, BVerwGE 90, 359, 362; VGH Bad.-Württ., B.v. 22.09.1999 - 1 S 429/90 -, VBlBW 1990, 346), sondern Verwaltungsbehörden mit erweiterter Selbständigkeit (Bennemann, a.a.O., Rdnr. 4 zu § 50), und damit Organ der Gemeinde( verwaltung ) (vgl. Hess.VGH, U.v. 16.01.1973 - II OE 93/71 -, ESVGH 23, 165, 168; Bayer.VerfG, Entsch. v. 23.07.1984 - Vf.15-VII/83 -, NVwZ 1985, 823, 824 l. Sp.), so dass im vorliegenden Fall der verfassungsrechtliche Gewaltenteilungsgrundsatz nicht herangezogen werden kann.
  • VG Düsseldorf, 16.05.2022 - 1 K 1296/21

    Stadt Kaarst: Ratsbeschluss gegen Kooperation mit der AfD rechtswidrig

    Die Statusrechte des einzelnen Ratsmitglieds, die sich bereits aus dem Demokratieprinzip (Art. 20 Abs. 2 GG) und dem Sinngehalt des kommunalen Selbstverwaltungsrechts (Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG, Art. 78 Abs. 1 Satz 1 Verf NRW) herleiten, vgl. BVerfGE 11, 266 (277); BayVerfGH, NVwZ 1985, 823; Lange, Kommunalrecht, 2. Auflage, Kap. 5, Rn. 74 m.w.N., haben - anders als die Mandatsrechte von Bundestagsabgeordneten in Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) und von Landtagsabgeordneten in Art. 30 Abs. 2 der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen (Verf NRW) - in Nordrhein-Westfalen keine ausdrückliche verfassungsrechtliche Absicherung erfahren.
  • OVG Bremen, 17.01.2024 - 1 B 22/24

    Streitigkeit um die Besetzung des Wahlprüfungsgerichts - Freies Mandat;

    Die Gemeindevertreter haben daher nach Maßgabe der Eigenverantwortlichkeit, wie sie dem verfassungsrechtlich geformten Bild der in den staatlichen Aufbau integrierten kommunalen Selbstverwaltung entspricht, ein "freies Mandat" (BVerwG, Urt. v. 27.03.1992 - 7 C 20.91, juris Rn. 9; ebenso VGH BW, Urt. 31.05.2023 - 1 S 3351/21, juris Rn. 118; s.a. BayVGH v. 03.04.1990, 4 B 90.182, juris Rn. 16; BayVerfGH, Beschl. v. 23.07.1984 - Vf. 15-VII-83, LS 2, juris; vgl. auch Barth, in: Dietlein/Suerbaum; BeckOK Kommunalrecht Bayern, 20. Ed. 01.11.2023, Art. 30 BayGO Rn. 11 sowie Sodan/Ziekow, GK ÖffR, 10. Aufl. 2023; § 60 Rn. 11 [S. 487]).
  • VG Lüneburg, 12.02.2003 - 5 A 243/02

    Austritt aus einer Samtgemeinde; Austrittsrecht; Bildung einer Samtgemeinde;

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass Art. 28 Abs. 2 GG kein einseitiges Recht auf Austritt aus einer Samtgemeinde gewährleistet (OVG Lüneburg, Urteil v. 3.7.1984, dng 1985, 302; BVerwG, Beschluss v. 23.1.1985, NVwZ 1985, 823; ebenso: Thiele, NGO, 5. Aufl., Erl. zu § 77; Weißhaar, Allg. Kommunalrecht in Niedersachsen, 3. Aufl., S. 283 f).
  • VG München, 30.08.2018 - M 7 E 18.4088

    Anspruch einer politischen Partei auf Zulassung zu einem Straßenfest

    Für diese gilt jedoch der Grundsatz des freien Mandats i.S.v. Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG, Art. 13 Abs. 2 Bayerische Verfassung - BV -, so dass diese in ihrer Stellung als Mitglied des Bezirksausschusses ausschließlich ihrem Gewissen und nicht der Antragsgegnerin unterworfen sind (vgl. für Gemeinderatsmitglieder BayVerfGH, E.v. 23.7.1984 - Vf. 15-VII-83 - BayVBl 1984, 621).
  • VG Darmstadt, 03.02.1998 - 7 E 2367/96

    Wählbarkeit eines Mitgliedes der Elternvertretung

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  • VG Lüneburg, 09.06.2004 - 5 A 69/03
    Art. 28 Abs. 2 GG gewährleistet kein einseitiges Recht auf den Austritt aus einer Samtgemeinde (BVerwG, Beschluss v. 23.1.1985, NVwZ 1985, 823; OVG Lüneburg, Urteil v. 3.7.1984, dng 1985, 302; Urteil der Kammer v. 12.2.2003 - 5 A 243/02 - Thiele, NGO, 5. Aufl., Erl. zu § 77, Weißhaar, Allg. Kommunalrecht in Niedersachsen, 3. Aufl., S. 283 f).
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