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   BFH, 21.09.2021 - X S 22/21   

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https://dejure.org/2021,50746
BFH, 21.09.2021 - X S 22/21 (https://dejure.org/2021,50746)
BFH, Entscheidung vom 21.09.2021 - X S 22/21 (https://dejure.org/2021,50746)
BFH, Entscheidung vom 21. September 2021 - X S 22/21 (https://dejure.org/2021,50746)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    § 10 Abs. 3 Halbsatz 2 der Finanzgerichtsordnung, § 108 Abs. 2 Satz 3 FGO, § 118 Abs. 2 FGO, § 314 der Zivilprozessordnung (ZPO), § 155 Satz 1 FGO

  • Wolters Kluwer

    Behandlung von Anträgen auf Berichtigung des Tatbestands von BFH-Urteilen

  • rewis.io

    Behandlung von Anträgen auf Berichtigung des Tatbestands von BFH-Urteilen

  • Betriebs-Berater

    Behandlung von Anträgen auf Berichtigung des Tatbestands von BFH-Urteilen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 108, § 118 Abs. 2 ; ZPO § 314
    Behandlung von Anträgen auf Berichtigung des Tatbestands von BFH-Urteilen

  • rechtsportal.de

    FGO § 108, § 118 Abs. 2 ; ZPO § 314
    Unzulässiger Antrag auf Berichtigung des Tatbestands eines Urteils des Bundesfinanzhofs; Entscheidung in voller Senatsbesetzung; Voraussetzungen eines Rechtsschutzinteresses

  • datenbank.nwb.de

    Behandlung von Anträgen auf Berichtigung des Tatbestands von BFH-Urteilen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Tatbestandsberichtigung bei BFH-Urteilen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 12.03.2014 - 8 C 16.12

    Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung; Dienstleistungsfreiheit;

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Dies entspricht der Rechtsprechung sowohl des BFH (Beschlüsse vom 20.12.1983 - VII R 33, 34/82, und vom 08.05.2003 - IV R 63/99, BFHE 202, 216, BStBl II 2003, 809, insbesondere Leitsatz 2) als auch des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) im Beschluss vom 12.03.2014 - 8 C 16/12 (Rz 2), wobei alle vorstehend zitierten Entscheidungen zu unzulässigen Tatbestandsberichtigungsanträgen ergangen sind.

    Dies kann etwa bei Feststellungen zu den für die Beurteilung von Sachentscheidungsvoraussetzungen erheblichen Tatsachen (z.B. im Rahmen der Prüfung der fristgemäßen Einreichung von Rechtsmittel- oder Begründungsschriften) sowie bei der Wiedergabe der Revisionsanträge oder sonstigen Prozesserklärungen der Beteiligten in der Revisionsinstanz der Fall sein (vgl. BFH-Beschluss vom 15.05.2007 - II R 2/05, BFH/NV 2007, 1530, unter 1.; BVerwG-Beschluss vom 12.03.2014 - 8 C 16/12, Rz 7 ff.).

  • BFH, 15.05.2007 - II R 2/05

    Tatbestandsberichtigung; Revisionsantrag

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Dies kann etwa bei Feststellungen zu den für die Beurteilung von Sachentscheidungsvoraussetzungen erheblichen Tatsachen (z.B. im Rahmen der Prüfung der fristgemäßen Einreichung von Rechtsmittel- oder Begründungsschriften) sowie bei der Wiedergabe der Revisionsanträge oder sonstigen Prozesserklärungen der Beteiligten in der Revisionsinstanz der Fall sein (vgl. BFH-Beschluss vom 15.05.2007 - II R 2/05, BFH/NV 2007, 1530, unter 1.; BVerwG-Beschluss vom 12.03.2014 - 8 C 16/12, Rz 7 ff.).

    Das Tatbestandsberichtigungsverfahren ist in Ermangelung eines ausdrücklichen Kostentatbestands gerichtsgebührenfrei (BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 1530, unter 4.).

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 63/99

    Änderung von Urteilstatbestand und -begründung

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Dies entspricht der Rechtsprechung sowohl des BFH (Beschlüsse vom 20.12.1983 - VII R 33, 34/82, und vom 08.05.2003 - IV R 63/99, BFHE 202, 216, BStBl II 2003, 809, insbesondere Leitsatz 2) als auch des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) im Beschluss vom 12.03.2014 - 8 C 16/12 (Rz 2), wobei alle vorstehend zitierten Entscheidungen zu unzulässigen Tatbestandsberichtigungsanträgen ergangen sind.

    a) Das Verfahren der Tatbestandsberichtigung dient dazu, nachteilige Rechtsfolgen aus einer Anwendung des § 118 Abs. 2 FGO (Bindungswirkung tatsächlicher Feststellungen im Urteil eines Finanzgerichts) bzw. des § 314 der Zivilprozessordnung (ZPO) i.V.m. § 155 Satz 1 FGO (Beweiskraft des Tatbestands für das mündliche Vorbringen der Beteiligten) zu verhindern (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 202, 216, BStBl II 2003, 809, unter 1.a, b; Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 27.06.1956 - IV ZR 317/55, Neue Juristische Wochenschrift 1956, 1480).

  • BFH, 19.05.2021 - X R 33/19

    Frage der doppelten Besteuerung von Renten: Klage abgewiesen

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Der Antrag der Kläger auf Berichtigung des Tatbestands des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 19.05.2021 - X R 33/19 wird als unzulässig verworfen.
  • BFH, 01.10.2002 - VII B 43/02

    Anträge der Zeugen auf Tatbestandsberichtigung und Ergänzung des

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Auch für ein anschließendes Verfahren der Verfassungsbeschwerde entfaltet der Tatbestand eines Revisionsurteils keine Beweiskraft, weil das Prozessrecht der Verfassungsbeschwerde keine Anordnung einer solchen Bindungswirkung enthält (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20.12.1983 - VII R 33, 34/82; vom 01.10.2002 - VII B 43/02; vom 14.02.2005 - VII S 11/04 (PKH), und vom 09.10.2008 - V R 45/06, BFH/NV 2009, 39, m.w.N.).
  • BFH, 09.10.2008 - V R 45/06

    Tatbestandsberichtigung eines Revisionsurteils

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Auch für ein anschließendes Verfahren der Verfassungsbeschwerde entfaltet der Tatbestand eines Revisionsurteils keine Beweiskraft, weil das Prozessrecht der Verfassungsbeschwerde keine Anordnung einer solchen Bindungswirkung enthält (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20.12.1983 - VII R 33, 34/82; vom 01.10.2002 - VII B 43/02; vom 14.02.2005 - VII S 11/04 (PKH), und vom 09.10.2008 - V R 45/06, BFH/NV 2009, 39, m.w.N.).
  • BFH, 14.02.2005 - VII S 11/04

    Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    Auch für ein anschließendes Verfahren der Verfassungsbeschwerde entfaltet der Tatbestand eines Revisionsurteils keine Beweiskraft, weil das Prozessrecht der Verfassungsbeschwerde keine Anordnung einer solchen Bindungswirkung enthält (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20.12.1983 - VII R 33, 34/82; vom 01.10.2002 - VII B 43/02; vom 14.02.2005 - VII S 11/04 (PKH), und vom 09.10.2008 - V R 45/06, BFH/NV 2009, 39, m.w.N.).
  • BGH, 27.06.1956 - IV ZR 317/55
    Auszug aus BFH, 21.09.2021 - X S 22/21
    a) Das Verfahren der Tatbestandsberichtigung dient dazu, nachteilige Rechtsfolgen aus einer Anwendung des § 118 Abs. 2 FGO (Bindungswirkung tatsächlicher Feststellungen im Urteil eines Finanzgerichts) bzw. des § 314 der Zivilprozessordnung (ZPO) i.V.m. § 155 Satz 1 FGO (Beweiskraft des Tatbestands für das mündliche Vorbringen der Beteiligten) zu verhindern (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 202, 216, BStBl II 2003, 809, unter 1.a, b; Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 27.06.1956 - IV ZR 317/55, Neue Juristische Wochenschrift 1956, 1480).
  • BGH, 16.11.2023 - RiSt 1/21

    Verwerfung der Anträge auf Tatbestandsberichtigung und Ergänzung des Urteils als

    Kann aber dem Zweck einer Tatbestandsberichtigung - Beseitigung der Beweiskraft - nicht entsprochen werden, fehlt es dem Antrag an dem erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. März 2022 - RiZ 5/20, juris Rn. 1 ff. und - RiZ 6/20, juris Rn. 1 ff. sowie vom 22. Juni 2022 - RiZ 2/16, juris Rn. 5; BVerwG, Beschlüsse vom 12. März 2014 - 8 C 16.12, juris Rn. 20 und vom 10. Oktober 2018 - 6 A 3.16, juris Rn. 5; BFH, Beschluss vom 21. September 2021 - X S 22/21, juris Rn. 3).

    Eines Tatbestandsberichtigungsantrags bedarf es nicht zur Substantiierung einer Gehörsverletzung (BVerwG, Beschluss vom 10. Oktober 2018 - 6 A 3.16, juris Rn. 5; siehe auch BFH, Beschluss vom 21. September 2021 - X S 22/21, juris Rn. 9).

  • BGH, 22.06.2022 - RiZ 2/16

    Besorgnis der Befangenheit der Richter; Zulassung der Tatbestandsberichtigung mit

    Kann aber dem Zweck einer Tatbestandsberichtigung - Beseitigung der Beweiskraft - nicht entsprochen werden, fehlt es dem Antrag an dem erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. März 2022 - RiZ 5/20, juris Rn. 1 ff. und - RiZ 6/20, juris Rn. 1 ff.; BVerwG, Beschlüsse vom 12. März 2014 - 8 C 16.12, juris Rn. 20 und vom 10. Oktober 2018 - 6 A 3.16, juris Rn. 5; BFH, Beschluss vom 21. September 2021 - X S 22/21, juris Rn. 3).

    Eines Tatbestandsberichtigungsantrags bedarf es nicht zur Substantiierung einer Gehörsverletzung (BVerwG, Beschluss vom 10. Oktober 2018 - 6 A 3.16, juris Rn. 5; siehe auch BFH, Beschluss vom 21. September 2021 - X S 22/21 - juris Rn. 9).

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