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   LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18   

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https://dejure.org/2019,33849
LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18 (https://dejure.org/2019,33849)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13.08.2019 - L 3 U 152/18 (https://dejure.org/2019,33849)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13. August 2019 - L 3 U 152/18 (https://dejure.org/2019,33849)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 8 Abs. 1 SGB VII, § 56 Abs. 1 SGB VII, § 11 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII, § 11 Abs. 2 SGB VII
    1.Für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen den in § 11 SGB VII genannten Maßnahmen und Gesundheitsschäden gelten die Grundsätze, die auch sonst für die Beurteilung der Kausaliät in der gesetzlichen Unfallversicherung gelten.2. Der Schutzzweck des § 11 SGB ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Keine Anerkennung einer posttraumatischen Belastungsstörung mit depressiven Episoden eines Bankkaufmanns als weitere Unfallfolgen eines Raubüberfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung bei unfallfremden Ursachen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - unmittelbare und mittelbare

    Auszug aus LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18
    Diese mittelbaren Folgen müssen dabei - anders als nach § 8 Abs. 1 SGB VII - nicht durch den Gesundheitserstschaden verursacht worden sein (BSG, Urteil vom 15. Mai 2012 - B 2 U 31/11 R - juris).

    Für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen den in § 11 SGB VII genannten Maßnahmen und den Gesundheitsschäden bzw. dem Tod gelten die Grundsätze, die auch sonst für die Beurteilung der Kausalität in der gesetzlichen Unfallversicherung gelten (Wagner in: jurisPK-SGB VII § 11 Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 15. Mai 2012, a. a. O.).

    Der Schutzzweck des § 11 SGB VII (2. Prüfungsstufe der Kausalität) kann im Übrigen im Hinblick auf medizinische Folgen aus sozialen Schäden nicht weiter gehen als im Rahmen des Versicherungsfalles nach § 8 SGB VII, es gelten dieselben Grundsätze bei der Kausalitätsprüfung (vgl. auch BSG Urteil vom 15. Mai 2012, a. a. O.).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18
    Diese liegt vor, wenn mehr für als gegen den Ursachenzusammenhang spricht und ernste Zweifel ausscheiden; die reine Möglichkeit genügt nicht (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - juris).

    Beweisrechtlich ist zudem zu beachten, dass der möglicherweise aus mehreren Schritten bestehende Ursachenzusammenhang positiv festgestellt werden muss (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, a.a.O.) und dass die Anknüpfungstatsachen der Kausalkette im Vollbeweis vorliegen müssen (BSG, Beschluss vom 23. September 1997 - 2 BU 194/97 - Deppermann-Wöbbeking in: Thomann (Hrsg), Personenschäden und Unfallverletzungen, Referenz Verlag Frankfurt 2015, S. 630).

    In einer zweiten Prüfungsstufe ist sodann durch Wertung die Unterscheidung zwischen solchen Ursachen notwendig, die wesentlich sind, weil sie rechtlich für den Erfolg verantwortlich gemacht werden, und den anderen, für den Erfolg rechtlich unerheblichen Ursachen (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, a.a.O; BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - juris).

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18
    Danach geht es auf einer ersten Stufe der Kausalitätsprüfung um die Frage, ob ein Zusammenhang im naturwissenschaftlichen Sinne vorliegt, d. h. - so die neueste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - ob eine objektive Verursachung zu bejahen ist (BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - juris).

    In einer zweiten Prüfungsstufe ist sodann durch Wertung die Unterscheidung zwischen solchen Ursachen notwendig, die wesentlich sind, weil sie rechtlich für den Erfolg verantwortlich gemacht werden, und den anderen, für den Erfolg rechtlich unerheblichen Ursachen (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, a.a.O; BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - juris).

  • BSG, 05.05.2009 - B 13 R 55/08 R

    Hinterbliebenenrentenanspruch - Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer

    Auszug aus LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die Tatsache in so hohem Maße wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (§ 128 SGG; BSGE 103, 99, 104).
  • BSG, 23.09.1997 - 2 BU 194/97

    Freie richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 13.08.2019 - L 3 U 152/18
    Beweisrechtlich ist zudem zu beachten, dass der möglicherweise aus mehreren Schritten bestehende Ursachenzusammenhang positiv festgestellt werden muss (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, a.a.O.) und dass die Anknüpfungstatsachen der Kausalkette im Vollbeweis vorliegen müssen (BSG, Beschluss vom 23. September 1997 - 2 BU 194/97 - Deppermann-Wöbbeking in: Thomann (Hrsg), Personenschäden und Unfallverletzungen, Referenz Verlag Frankfurt 2015, S. 630).
  • LSG Hessen, 22.02.2022 - L 3 U 146/19

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die Tatsache in so hohem Maße wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (§ 128 SGG; BSGE 103, 99, 104, Hessisches Landessozialgericht, Urteil des Senats vom 13. August 2019 - L 3 U 152/18 -, Rn. 34, juris).

    In einer zweiten Prüfungsstufe ist sodann durch Wertung die Unterscheidung zwischen solchen Ursachen notwendig, die wesentlich sind, weil sie rechtlich für den Erfolg verantwortlich gemacht werden, und den anderen, für den Erfolg rechtlich unerheblichen Ursachen (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, a.a.O; BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - juris, Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 13. August 2019 - L 3 U 152/18 -, Rn. 38 - 39, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2023 - L 8 U 2729/22
    Probleme am Arbeitsplatz sowie der Verlust der Eltern sind unfallunabhängige Faktoren, die nicht in den Verantwortungsbereich der Beklagten und den Schutzzweck der gesetzlichen Unfallversicherung fallen (vgl. dazu das Senatsurteil vom 25.11.2022 - L 8 U 1289/22 sowie LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 10.02.2021 - L 5 U 29/16, LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.05.2020 - L 16 U 210/16 und Hessisches LSG, Urteil vom 13.08.2019 - L 3 U 152/18, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2023 - L 3 U 984/21

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - weitere Unfallfolge -

    Rechtlich relevante Glieder der Kausalkette sind neben dem Versicherungsfall nur Gesundheitsschäden (Bayerisches LSG, Urteil vom 27.08.2015 - L 8 U 64/10, juris Rn. 59; ebenso Hessisches LSG, Urteil vom 13.08.2019 - L 3 U 152/18, juris Rn. 41; SG Frankfurt, Urteil vom 13.08.2018 - S 23 U 32/14, juris Rn. 71; Hessisches LSG, Urteil vom 24.01.2017 - L 3 U 117/14, juris Rn. 24; Keller in Hauck/Noftz, SGB, 02/21, § 8 SGB VII Rn. 307).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.07.2023 - L 8 U 3422/20

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallfolge - PTBS -

    Das Verhalten des Arbeitgebers und daraus resultierende gerichtliche Auseinandersetzungen sowie der drohende Verlust eines Arbeitsplatzes sind unfallunabhängige Faktoren, die nicht in den Verantwortungsbereich der Beklagten und den Schutzzweck der gesetzlichen Unfallversicherung fallen (vgl. dazu das Senatsurteil vom 25.11.2022 - L 8 U 1289/22 sowie LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 10.02.2021 - L 5 U 29/16, LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.05.2020 - L 16 U 210/16 und Hessisches LSG, Urteil vom 13.08.2019 - L 3 U 152/18, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2021 - L 3 U 4197/19
    Denn rechtlich relevante Glieder der Kausalkette sind neben dem Versicherungsfall nur Gesundheitsschäden (Bayerisches LSG, Urteil vom 27.08.2015 - L 8 U 64/10, juris Rn. 59; ebenso Hessisches LSG, Urteil vom 13.08.2019 - L 3 U 152/18, juris Rn. 41; SG Frankfurt, Urteil vom 13.08.2018 - S 23 U 32/14, juris Rn. 71; Hessisches LSG, Urteil vom 24.01.2017 - L 3 U 117/14, juris Rn. 24; Keller in Hauck/Noftz, SGB, 02/21, § 8 SGB VII Rn. 307).
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