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   LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20   

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https://dejure.org/2020,42656
LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20 (https://dejure.org/2020,42656)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.12.2020 - L 11 KR 231/20 (https://dejure.org/2020,42656)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Dezember 2020 - L 11 KR 231/20 (https://dejure.org/2020,42656)
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  • BVerfG, 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06

    Verdoppelung der Beitragslast auf Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    In Kenntnis des weiteren gesetzgeberischen Konstrukts der Beitragsergebung in der gesetzlichen Krankenversicherung und damit auch der Beitragserhebung anlässlich der knappschaftlichen Rentenbezüge führt das BVerfG aus, dass es kein aus Art. 3 GG ableitbares verfassungsrechtliches Gebot gebe, wonach Versicherte hinsichtlich ihrer Versorgungsbezüge so zu stellen seien, dass sie nur einen hälftigen Beitrag zu entrichten hätten (BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2008 - 1 BvR 2137/06, Rdnr. 28, 30; BVerfG - Beschluss vom 9. Juli 2018 -1 BvL 2/18, Rdnr. 19, jeweils juris).

    Es fehle bereits an einem vergleichbaren Verantwortungszusammenhang (BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2008 - a.a.O., Rdnr. 31).

    Denn eine sofortige Eintrittspflicht würde einseitig zu Lasten des Vertragspartners - hier der Beklagten und der VBL - die ursprünglich zugrunde gelegte Beitrags- und Leistungskalkulation entwerten (BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2008 - a.a.O., Rdnr. 31).

  • BSG, 23.05.2017 - B 12 KR 9/16 R

    Erstattung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen - selbstständiger

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Beiträge sind insofern dann zu Unrecht entrichtet, wenn sie im Zeitpunkt ihrer Entrichtung mangels Versicherungs- und Beitragspflicht dem Grunde oder der Höhe nach ohne Rechtsgrund gezahlt worden sind (BSG, Urteil vom 31. März 2015 - B 12 AL 4/13 R - BSGE 118, 213; BSG, Urteil vom 23. Mai 2017 - B 12 KR 9/16 R - BSGE 123, 180; Waßer a.a.O., § 26 Rdnr. 70).
  • BVerfG, 15.03.2000 - 1 BvL 16/96

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Stattdessen hatte das BVerfG bereits in seiner Entscheidung vom 15. März 2000 darauf verwiesen, dass die durch § 248 SGB V a.F. begründete unterschiedliche beitragsrechtliche Belastung der Versorgungsbezüge bei Pflichtversicherten, welche den halben Beitrag zahlten, und den mit dem vollen Beitrag belasteten freiwillig Versicherten der Überprüfung bedürfe (BVerfG, Beschluss vom 15. März 2000 - 1 BvL 16/96 - BVerfGE 102, 68).
  • BSG, 31.03.2015 - B 12 AL 4/13 R

    Sozialversicherung - Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge - Einrede der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Beiträge sind insofern dann zu Unrecht entrichtet, wenn sie im Zeitpunkt ihrer Entrichtung mangels Versicherungs- und Beitragspflicht dem Grunde oder der Höhe nach ohne Rechtsgrund gezahlt worden sind (BSG, Urteil vom 31. März 2015 - B 12 AL 4/13 R - BSGE 118, 213; BSG, Urteil vom 23. Mai 2017 - B 12 KR 9/16 R - BSGE 123, 180; Waßer a.a.O., § 26 Rdnr. 70).
  • BVerfG, 09.07.2018 - 1 BvL 2/18

    Die Beitragspflicht für Versorgungsbezüge in der gesetzlichen Kranken- und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    In Kenntnis des weiteren gesetzgeberischen Konstrukts der Beitragsergebung in der gesetzlichen Krankenversicherung und damit auch der Beitragserhebung anlässlich der knappschaftlichen Rentenbezüge führt das BVerfG aus, dass es kein aus Art. 3 GG ableitbares verfassungsrechtliches Gebot gebe, wonach Versicherte hinsichtlich ihrer Versorgungsbezüge so zu stellen seien, dass sie nur einen hälftigen Beitrag zu entrichten hätten (BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2008 - 1 BvR 2137/06, Rdnr. 28, 30; BVerfG - Beschluss vom 9. Juli 2018 -1 BvL 2/18, Rdnr. 19, jeweils juris).
  • BSG, 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R

    Krankenversicherung der Rentner - Unzulässigkeit der Beschränkung auf nur ein

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Nachdem die Beklagte die Versicherungspflicht des Klägers zum 24. August 2018 dem Grunde nach verbindlich festgestellt hat, konnte der Beitragseinbehalt durch die zuständigen Zahlstellen vollzogen werden, ohne dass es noch einer bescheidmäßigen Festsetzung des Beitragstatbestandes durch die Beklagte bedurft hätte (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2014 - B 12 KR 23/12 R - SozR 4-2400 § 22 Nr. 4, Rdnr. 26; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juli 2005 - L 5 KR 34/05; nachfolgend im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde BSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - B 12 KR 67/05 B -, jeweils juris; Peters a.a.O., § 256 Rdnr. 27f., 29 im Übrigen zudem mangelnde VA-Befugnis der Zahlstellen).
  • BSG, 25.04.1991 - 12 RK 40/90

    Rücknahme von Beitragsbescheiden für die Vergangenheit, Erstattung zuviel

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Der Senat kann zudem offenlassen, ob die Verfallklausel nach § 26 Abs. 2 Halbsatz 2 SGB IV auch bei (vorliegend möglicher) Erbringung von Sachleistungen eingreift (dagegen: BSG, Urteil vom 25. April 1991 - 12 RK 40/90 - BSGE 68, 264), denn der Kläger hat die Beitragszahlung nicht zu Unrecht geleistet.
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R

    Krankenversicherung - Tragung der Beiträge für eine Rente aus der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Hierin liegt die maßgebliche systematische Unterscheidung zu Leistungen der betrieblichen Altersversorgung, bei denen dies nicht der Fall ist (vgl. zu diesem Gedanken auch BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 ff. - juris-Rn. 25).
  • BSG, 04.07.2006 - B 12 KR 67/05 B

    Nachgezahlte Versorgungsbezüge in der KVdR

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Nachdem die Beklagte die Versicherungspflicht des Klägers zum 24. August 2018 dem Grunde nach verbindlich festgestellt hat, konnte der Beitragseinbehalt durch die zuständigen Zahlstellen vollzogen werden, ohne dass es noch einer bescheidmäßigen Festsetzung des Beitragstatbestandes durch die Beklagte bedurft hätte (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2014 - B 12 KR 23/12 R - SozR 4-2400 § 22 Nr. 4, Rdnr. 26; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juli 2005 - L 5 KR 34/05; nachfolgend im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde BSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - B 12 KR 67/05 B -, jeweils juris; Peters a.a.O., § 256 Rdnr. 27f., 29 im Übrigen zudem mangelnde VA-Befugnis der Zahlstellen).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.07.2005 - L 5 KR 34/05
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Nachdem die Beklagte die Versicherungspflicht des Klägers zum 24. August 2018 dem Grunde nach verbindlich festgestellt hat, konnte der Beitragseinbehalt durch die zuständigen Zahlstellen vollzogen werden, ohne dass es noch einer bescheidmäßigen Festsetzung des Beitragstatbestandes durch die Beklagte bedurft hätte (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2014 - B 12 KR 23/12 R - SozR 4-2400 § 22 Nr. 4, Rdnr. 26; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juli 2005 - L 5 KR 34/05; nachfolgend im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde BSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - B 12 KR 67/05 B -, jeweils juris; Peters a.a.O., § 256 Rdnr. 27f., 29 im Übrigen zudem mangelnde VA-Befugnis der Zahlstellen).
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