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   OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20   

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https://dejure.org/2020,47080
OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20 (https://dejure.org/2020,47080)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.10.2020 - 20 W 44/20 (https://dejure.org/2020,47080)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Oktober 2020 - 20 W 44/20 (https://dejure.org/2020,47080)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Nr. 11101 KV-GNotKG, § 90 Abs 2 Nr 8 SGB XII
    Bemessung der Jahresgebühr nach Nr. 11101 KV-GNotKG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 18.11.2015 - 13 WF 1121/15
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20
    Im Rahmen der Anwendung des § 90 Abs. 2 Nr. 8 SGB XII wird gemeinhin davon ausgegangen, dass die im Rahmen des Satzes 2 bei der Überprüfung der Angemessenheit bedeutsame "Zahl der Bewohner" sich nicht nur nach den in § 19 Abs. 1 bis 3 SGB XII genannten Personen richtet, sondern, wie sich bereits aus Satz 1 dieser Vorschrift ausdrücklich ergibt, auch mögliche Angehörige, die zum Haushalt gehören, zu berücksichtigen sind (so etwa Adolph, SGB II, SGB XII, AsylbLG, 66. UPD August 2020, § 90 Abs. 2 Satz 1 Nr. 8 SGB XII Rz. 37, juris m. w. N.; Schellhorn/Hohm/Scheider, Kommentar zum Sozialgesetzbuch XII, 19. Aufl., § 90 Rz. 75; Bieritz-Harder/Conradis/Thie/Geiger, a.a.O., § 90 Rz. 53; Ehmann/Karminski/Kuhn-Zuber, Gesamtkommentar SRP, 2. Aufl., § 90 SGB XII Rz. 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.05.2014, L 20 SO 58/13, Tz. 47 bei juris m. w. N.; vgl. zu § 115 Abs. 3 ZPO auch OLG Koblenz FamRZ 2016, 927, zitiert nach juris).

    Eine solche wird im Grundsatz auch im Rahmen der Anwendung des § 115 Abs. 3 ZPO nicht vorgenommen (vgl. OLG Koblenz FamRZ 2016, 927; Saenger/Kießling, ZPO, 8. Aufl., § 115 Rz. 59; Hübschmann/Hepp/Spitaler/Schwarz, AO/FGO, 259. Lieferung 8.2020, § 142 FGO Rz. 89, juris m. w. N.).

  • OLG Jena, 30.04.2015 - 4 WF 32/15

    Angemessenheit eines Hausgrundstücks im Sinne § 90 Abs. 2 Nr. 8 SGB XII

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20
    Schon aus Gründen der Rechtssicherheit besteht kein Anlass, von diesen herausgearbeiteten Grenzwerten und dem in der Rechtsprechung eingebürgerten Wert von 20 m² abzuweichen (vgl. zu § 115 Abs. 3 ZPO die vielfältigen Rechtsprechungsnachweise bei Thüringer OLG JurBüro 2016, 151, zitiert nach juris; Musielak/Voit/Fischer, ZPO, 17. Aufl., § 115 Rz. 46; zu Nr. 11101 KV-GNotKG: Bormann/Diehn/Sommerfeldt/Pfeiffer, a.a.O., Vorbem. 1.1 KV Rz. 11; Korintenberg/Fackelmann, a.a.O., Vorbem. 1.1 Rz. 25; Volpert in NK-Gesamtes Kostenrecht, a.a.O., Vorbem. 1.1 KV Rz. 31; zu § 90 Abs. 2 Nr. 8 XII: Bieritz-Harder/Conradis/Thie/Geiger, Sozialgesetzbuch XII, 12. Aufl., § 90 Rz. 56; Grube/Wahrendorf/ Flint/Giere, SGB XII, 7. Aufl., § 90 Rz. 54, je unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BSG).
  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 7/08 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Zweifamilienhaus - Angemessenheit des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20
    Die dort aufgestellten Grundsätze werden jedoch von den Gerichten auch in anderem Zusammenhang angewendet (vgl. etwa LSG Nordrhein-Westfalen, a.a.O.; BSG NVwZ-RR 2010, 152, zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2014 - L 20 SO 58/13
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.10.2020 - 20 W 44/20
    Im Rahmen der Anwendung des § 90 Abs. 2 Nr. 8 SGB XII wird gemeinhin davon ausgegangen, dass die im Rahmen des Satzes 2 bei der Überprüfung der Angemessenheit bedeutsame "Zahl der Bewohner" sich nicht nur nach den in § 19 Abs. 1 bis 3 SGB XII genannten Personen richtet, sondern, wie sich bereits aus Satz 1 dieser Vorschrift ausdrücklich ergibt, auch mögliche Angehörige, die zum Haushalt gehören, zu berücksichtigen sind (so etwa Adolph, SGB II, SGB XII, AsylbLG, 66. UPD August 2020, § 90 Abs. 2 Satz 1 Nr. 8 SGB XII Rz. 37, juris m. w. N.; Schellhorn/Hohm/Scheider, Kommentar zum Sozialgesetzbuch XII, 19. Aufl., § 90 Rz. 75; Bieritz-Harder/Conradis/Thie/Geiger, a.a.O., § 90 Rz. 53; Ehmann/Karminski/Kuhn-Zuber, Gesamtkommentar SRP, 2. Aufl., § 90 SGB XII Rz. 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.05.2014, L 20 SO 58/13, Tz. 47 bei juris m. w. N.; vgl. zu § 115 Abs. 3 ZPO auch OLG Koblenz FamRZ 2016, 927, zitiert nach juris).
  • KG, 01.06.2022 - 9 W 1/22

    Notarkostensache: Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis aufgrund der Berichtigung der

    Allgemein anerkannt ist ein Notar jederzeit bis zu einer Entscheidung des Oberlandesgerichts als letzter Tatsacheninstanz (OLG Frankfurt, Beschluss vom 06. Dezember 2012 - 20 W 270/12 -, Rn. 8, juris; Sikora in Korintenberg, GNotKG, 22. Auflage, 2022, § 130 Rn. 14; nach altem Recht bis zum Erlass der landgerichtlichen Entscheidung: vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 11. Dezember 1995 - 8 Wx 155/95 -, Rn. 7, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 09. September 1980 - 15 W 226/79 -, Rn. 35, juris) berechtigt, auch während eines darüber schwebenden gerichtlichen Verfahrens nach § 127 GNotKG, eine von ihm erteilte Kostenberechnung durch eine geänderte Kostenberechnung zu ersetzen (BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - V ZB 89/08 -, Rn. 11, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 09. September 1980 - 15 W 226/79 -, Rn. 35, juris; KG in DNotZ 1971, 116, 117; OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 8.3.2018 - 20 W 54/18, NJOZ 2019, 424; als selbstverständlich vorausgesetzt und im Ergebnis auch: OLG Frankfurt, Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 20 W 44/20 -, Rn. 9, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Juni 2018 - I-10 W 39/18 -, juris).
  • KG, 24.05.2022 - 9 W 1/22

    1. Berichtigt der Notar im Verlaufe des gerichtlichen Verfahrens in

    Allgemein anerkannt ist ein Notar jederzeit bis zu einer Entscheidung des Oberlandesgerichts als letzter Tatsacheninstanz (OLG Frankfurt, Beschluss vom 06. Dezember 2012 - 20 W 270/12 -, Rn. 8, juris; Sikora in Korintenberg, GNotKG , 22. Auflage, 2022, § 130 Rn. 14;; nach altem Recht bis zum Erlass der landgerichtlichen Entscheidung: vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 11. Dezember 1995 - 8 Wx 155/95 -, Rn. 7, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 09. September 1980 - 15 W 226/79 -, Rn. 35, juris) berechtigt, auch während eines darüber schwebenden gerichtlichen Verfahrens nach § 127 GNotKG , eine von ihm erteilte Kostenberechnung durch eine geänderte Kostenberechnung zu ersetzen (BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - V ZB 89/08 -, Rn. 11, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 09. September 1980 - 15 W 226/79 -, Rn. 35, juris; KG in DNotZ 1971, 116, 117; OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 8.3.2018 - 20 W 54/18, NJOZ 2019, 424; als selbstverständlich vorausgesetzt und im Ergebnis auch: OLG Frankfurt, Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 20 W 44/20 -, Rn. 9, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Juni 2018 - I-10 W 39/18 -, juris).
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