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   OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01   

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https://dejure.org/2002,4505
OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01 (https://dejure.org/2002,4505)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.11.2002 - 2 WF 205/01 (https://dejure.org/2002,4505)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. November 2002 - 2 WF 205/01 (https://dejure.org/2002,4505)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schriftliches Vorverfahren ; Anerkenntnis ; Sofortigkeit des Anerkenntnisses; Verteidigungsabsicht

  • Judicialis

    ZPO § 99; ; ZPO § 93; ; ZPO § 276

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 99 § 93 § 276
    Sofortigkeit eines nachträglichen Anerkenntnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 942
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 29.06.1979 - III ZR 112/78

    Amtspflicht - Verletzung - Übernahme in Beamtenverhältnis - Bewerber - Ermittlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Es bedarf daher auch keiner Entscheidung, ob der Wertung des Anerkenntnisses als "sofortiges" im Sinne von § 93 ZPO auch entgegen stehen würde, dass der Beklagte die anerkannte Forderung nicht sogleich erfüllt hat (verneinend BGH, NJW 1979, 2041; OLG Karlsruhe, FamRZ 1998, 846; a.A. Zöller/Herget, aaO, § 93 Rn 6, Stichwort "Geldschulden" m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 15.03.1995 - 2 WF 12/95

    Sofortiges Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsabsicht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Die Gegenansicht (OLG Schleswig, NJW-RR 1998, 285; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 1075, 1076; OLG Celle (12. ZS), FamRZ 1997, 1416; OLG Köln, FamRZ 1997, 1415; Meiski, NJW 1993, 1904;Zöller/Greger, aaO, § 276 Rn 13) vertritt die Auffassung, dem Beklagten müsse eine angemessene Überlegungsfrist bleiben.
  • OLG München, 24.11.1988 - 5 W 3037/88
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Dies wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, sowie damit, dass § 307 Abs. 2 ZPO ein Anerkenntnisurteil im schriftlichen Vorverfahren nur für den Fall vorsieht, dass innerhalb der Frist für die Verteidigungsanzeige anerkannt wird (vgl. Zöller/Herget, ZPO, 23. Auflage, § 93 RN 4; Musielak/Wolst, ZPO Kommentar, 3. Auflage, § 93 RN 5; Thomas/Putzo, ZPO, 24. Auflage, § 93 RN 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 60. Auflage, § 93 RN 102; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Celle (5. ZS), FamRZ 1999, 1152; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 128; OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36; OLG Nürnberg, MdR 1998, 680; OLG Bremen, JurBüro 1983, 625).
  • OLG Köln, 03.03.1997 - 14 WF 16/97

    Anerkenntnis Abänderungsklage

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Die Gegenansicht (OLG Schleswig, NJW-RR 1998, 285; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 1075, 1076; OLG Celle (12. ZS), FamRZ 1997, 1416; OLG Köln, FamRZ 1997, 1415; Meiski, NJW 1993, 1904;Zöller/Greger, aaO, § 276 Rn 13) vertritt die Auffassung, dem Beklagten müsse eine angemessene Überlegungsfrist bleiben.
  • OLG Celle, 03.11.1997 - 5 W 48/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Dies wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, sowie damit, dass § 307 Abs. 2 ZPO ein Anerkenntnisurteil im schriftlichen Vorverfahren nur für den Fall vorsieht, dass innerhalb der Frist für die Verteidigungsanzeige anerkannt wird (vgl. Zöller/Herget, ZPO, 23. Auflage, § 93 RN 4; Musielak/Wolst, ZPO Kommentar, 3. Auflage, § 93 RN 5; Thomas/Putzo, ZPO, 24. Auflage, § 93 RN 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 60. Auflage, § 93 RN 102; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Celle (5. ZS), FamRZ 1999, 1152; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 128; OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36; OLG Nürnberg, MdR 1998, 680; OLG Bremen, JurBüro 1983, 625).
  • OLG Frankfurt, 16.09.1991 - 25 W 68/91
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Dies wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, sowie damit, dass § 307 Abs. 2 ZPO ein Anerkenntnisurteil im schriftlichen Vorverfahren nur für den Fall vorsieht, dass innerhalb der Frist für die Verteidigungsanzeige anerkannt wird (vgl. Zöller/Herget, ZPO, 23. Auflage, § 93 RN 4; Musielak/Wolst, ZPO Kommentar, 3. Auflage, § 93 RN 5; Thomas/Putzo, ZPO, 24. Auflage, § 93 RN 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 60. Auflage, § 93 RN 102; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Celle (5. ZS), FamRZ 1999, 1152; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 128; OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36; OLG Nürnberg, MdR 1998, 680; OLG Bremen, JurBüro 1983, 625).
  • OLG Karlsruhe, 26.09.1997 - 16 WF 53/97

    Anfechtbarkeit der auf einem sofortigen Anerkenntnis beruhenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Es bedarf daher auch keiner Entscheidung, ob der Wertung des Anerkenntnisses als "sofortiges" im Sinne von § 93 ZPO auch entgegen stehen würde, dass der Beklagte die anerkannte Forderung nicht sogleich erfüllt hat (verneinend BGH, NJW 1979, 2041; OLG Karlsruhe, FamRZ 1998, 846; a.A. Zöller/Herget, aaO, § 93 Rn 6, Stichwort "Geldschulden" m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 28.07.1997 - 4 W 4/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Die Gegenansicht (OLG Schleswig, NJW-RR 1998, 285; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 1075, 1076; OLG Celle (12. ZS), FamRZ 1997, 1416; OLG Köln, FamRZ 1997, 1415; Meiski, NJW 1993, 1904;Zöller/Greger, aaO, § 276 Rn 13) vertritt die Auffassung, dem Beklagten müsse eine angemessene Überlegungsfrist bleiben.
  • OLG Celle, 17.12.1996 - 12 WF 272/96
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Die Gegenansicht (OLG Schleswig, NJW-RR 1998, 285; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 1075, 1076; OLG Celle (12. ZS), FamRZ 1997, 1416; OLG Köln, FamRZ 1997, 1415; Meiski, NJW 1993, 1904;Zöller/Greger, aaO, § 276 Rn 13) vertritt die Auffassung, dem Beklagten müsse eine angemessene Überlegungsfrist bleiben.
  • OLG Braunschweig, 19.03.1998 - 1 WF 22/98
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 2 WF 205/01
    Dies wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, sowie damit, dass § 307 Abs. 2 ZPO ein Anerkenntnisurteil im schriftlichen Vorverfahren nur für den Fall vorsieht, dass innerhalb der Frist für die Verteidigungsanzeige anerkannt wird (vgl. Zöller/Herget, ZPO, 23. Auflage, § 93 RN 4; Musielak/Wolst, ZPO Kommentar, 3. Auflage, § 93 RN 5; Thomas/Putzo, ZPO, 24. Auflage, § 93 RN 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 60. Auflage, § 93 RN 102; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Celle (5. ZS), FamRZ 1999, 1152; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 128; OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36; OLG Nürnberg, MdR 1998, 680; OLG Bremen, JurBüro 1983, 625).
  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 11 W 75/03

    Kostenentscheidung: Sofortiges Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Beklagte bereits zuvor - etwa mit der Verteidigungsanzeige - Klageabweisung beantragt hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 8.11.2002 - 2 WF 205/01, OLGReport Karlsruhe, 2003, 198); denn damit gibt er zu erkennen, dass er sich in der Lage sieht, sich bereits vor Ablauf der Klageerwiderungsfrist inhaltlich zur Berechtigung der Klageforderung zu äußern.
  • OLG Frankfurt, 07.03.2008 - 19 W 10/08

    Kostenentscheidung: "Sofortiges" Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren

    Es bedarf keine Entscheidung, ob ein im schriftlichen Vorverfahren innerhalb der Klageerwiderungsfrist abgegebenes Anerkenntnis in keinem Fall mehr als "sofort" im Sinne des § 93 ZPO abgegeben angesehen werden kann, wenn zuvor ein abweichender Sachantrag angekündigt wurde (so OLG Karlsruhe, FAMRz 2003, 942, 943; Deichfuß, MDR 2004, 190, 192).
  • LG Karlsruhe, 05.05.2006 - 3 O 55/05

    Unfallkonto - Verkehrsunfall - Ersatz der Kosten für die Führung des Unfallkontos

    In einem solchen Fall kann von einem sofortigen Anerkenntnis nicht mehr ausgegangen werden (OLG Karlsruhe, FamRZ 2003, 942, 943).
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