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   OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21   

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OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21 (https://dejure.org/2021,59958)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15.12.2021 - 2 LB 3/21 (https://dejure.org/2021,59958)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15. Dezember 2021 - 2 LB 3/21 (https://dejure.org/2021,59958)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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  • rechtsportal.de

    Fortbestehen der Verpflichtung zur Bildung von Rückstellungen im Falle einer Personalüberleitung; Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch zur Rückgängigmachung ohne Rechtsgrund erbrachter Leistungen oder sonstiger rechtsgrundloser Vermögensverschiebungen; Rückstellung ...

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (49)

  • BVerwG, 23.09.1999 - 9 B 372.99

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Die Begründung muss substantiiert und konkret auf den zu entscheidenden Fall bezogen sein (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. September 1999 - 9 B 372.99 -, juris Rn. 4, und vom 2. Juli 2008 - 10 B 3.08 -, juris Rn. 3).

    Welche Mindestanforderungen in Anwendung dieser Grundsätze jeweils an die Berufungsbegründung zu stellen sind, hängt jedoch wesentlich von den Umständen des konkreten Einzelfalles ab (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. September 1999 - 9 B 372.99 -, juris Rn. 5, vom 2. Juli 2008 - 10 B 3.08 -, juris Rn. 3, und vom 3. August 2016 - 1 B 79.16 -, juris Rn. 3).

  • BVerwG, 03.08.2016 - 1 B 79.16

    Anforderung an Berufungsbegründung bei asylrechtlicher Streitigkeit

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Welche Mindestanforderungen in Anwendung dieser Grundsätze jeweils an die Berufungsbegründung zu stellen sind, hängt jedoch wesentlich von den Umständen des konkreten Einzelfalles ab (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. September 1999 - 9 B 372.99 -, juris Rn. 5, vom 2. Juli 2008 - 10 B 3.08 -, juris Rn. 3, und vom 3. August 2016 - 1 B 79.16 -, juris Rn. 3).

    Offensichtliches muss aber nicht näher begründet werden (vgl. BAG, Urteil vom 24. März 1977 - 3 AZR 232/76 -, juris Rn. 38; VGH München, Beschluss vom 16. Mai 2008 - 19 ZB 06.3372 -, juris Rn. 2; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 124a Rn. 83; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, § 124a Rn. 100 , jeweils zur Begründung des Zulassungsantrags; die dortigen Anforderungen gelten nach Zulassung der Berufung durch das Berufungsgericht jedoch entsprechend, vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. August 2016 - 1 B 79.16 -, juris Rn. 3).

  • BVerwG, 02.07.2008 - 10 B 3.08

    Verfahrensrecht, Revision, Berufungsverfahren, Berufungsbegründung,

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Die Begründung muss substantiiert und konkret auf den zu entscheidenden Fall bezogen sein (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. September 1999 - 9 B 372.99 -, juris Rn. 4, und vom 2. Juli 2008 - 10 B 3.08 -, juris Rn. 3).

    Welche Mindestanforderungen in Anwendung dieser Grundsätze jeweils an die Berufungsbegründung zu stellen sind, hängt jedoch wesentlich von den Umständen des konkreten Einzelfalles ab (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. September 1999 - 9 B 372.99 -, juris Rn. 5, vom 2. Juli 2008 - 10 B 3.08 -, juris Rn. 3, und vom 3. August 2016 - 1 B 79.16 -, juris Rn. 3).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.09.2014 - 10 A 10991/13

    Zahlung des Barwertes der Rückstellungen für Pensions- und

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Zudem bezieht sie sich auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 23. September 2014 - 10 A 10991/13 - wonach ein Anspruch auf Zahlung des Barwertes der Rückstellungen bestehe.

    Diese Entscheidung ist schon deshalb nicht auf den hiesigen Fall übertragbar, weil der dortige Vertrag nicht von einem "Übergang von Rückstellungen" sprach, sondern davon, dass "im Rahmen der Personalkostenerstattung" für eine Abordnung "dem Dienstherrn die entstehenden Personalkosten (gesamte Arbeitgeberkosten) [...] erstattet" würden (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2014 - 10 A 10991/13 -, juris Rn. 3).

  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 21.89

    Landeswasserrechtliche Entschädigung - Vertragsauslegung - Revisibles Recht -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Damit kommen die für zivilrechtliche Verträge geltenden allgemeinen Auslegungsregeln der §§ 133, 157 BGB beim öffentlich-rechtlichen Vertrag ergänzend zur Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Januar 1990 - 4 C 21.89 -, juris Rn. 36; BGH, Beschluss vom 9. Oktober 2018 - EnVR 20/17 -, juris Rn. 17; Senatsbeschluss vom 15. März 2009 - 2 LB 21/08 -, juris Rn. 50; Ellenberger, in: Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 133 Rn. 4).

    Die §§ 133, 157 BGB gebieten zudem, nicht beim Buchstaben des Vertragstextes stehen zu bleiben, sondern den Sinn der vertraglichen Regelung unter Berücksichtigung der Verkehrssitte zu erforschen (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Januar 1990 - 4 C 21.89 -, juris Rn. 36, vom 1. September 2004 - 10 C 1.04 -, juris Rn. 16, und vom 28. März 2019 - 5 CN 1.18 -, juris Rn. 15; Kellner NJ 2011, 131 ).

  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R

    Kostenerstattungsstreit zwischen einer privaten Krankenversicherung und einem

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Mit dem Bild einer an Recht und Gesetz gebundenen Verwaltung wäre es nicht vereinbar, erhaltene Leistungen zu behalten, ohne dass darauf ein originärer Anspruch bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 48.82 -â , juris Rn. 14; BSG, Urteil vom 3. April 2014 - B 2 U 21/12 R -, juris Rn. 27; OVG Münster, Beschluss vom 9. November 2015 - 6 A 500/13 -, juris Rn. 17; VGH Kassel, Urteil vom 17. Juli 1990 - 11 UE 1487/89 -â , juris Rn. 30; a. A. wohl OVG Lüneburg, Urteil vom 10. Juli 2007 - 1 LC 200/05 -, juris Rn. 70).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Rückstellungen werden nicht "in bar bevorratet" (vgl. Volk, DStR 2015, 2193 zu Fehlverständnissen im Zusammenhang mit der Bildung von Rückstellungen für den Atomausstieg; s. a. BVerfG, Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u. a. -, juris Rn. 202 zu Altersrückstellungen in der privaten Krankenversicherung: "Während bei der Überschussbeteiligung und beim Rückkaufswert von kapitalbildenden Lebensversicherungen neben dem Risikoanteil ein beständig wachsender, individueller Sparanteil aufgebaut wird, der während der gesamten Vertragslaufzeit in konkreter Höhe beziffert werden kann und zum Abschluss der Vertragslaufzeit ausgezahlt wird , stellt die Alterungsrückstellung lediglich einen Kalkulationsposten dar .").
  • BGH, 19.01.2000 - VIII ZR 275/98

    Auslegung einer Rechtswahlvereinbarung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    b) Neben der Ermittlung des Wortsinnes sind des weiteren die außerhalb des Erklärungsaktes liegenden Begleitumstände in die Auslegung einzubeziehen, soweit sie einen Schluss auf den Sinngehalt der Erklärung zulassen (vgl. BGH, Urteile vom 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98 -, juris Rn. 20, und vom 13. März 2008 - VIII ZR 194/06 -, juris Rn. 32; Ellenberger, in: Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 133 Rn. 15).
  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    Nachträgliches Verhalten einer Vertragspartei kann nur dann berücksichtigt werden, wenn es Rückschlüsse auf ihren tatsächlichen Willen und ihr tatsächliches Verständnis zum Zeitpunkt der Abgabe der Erklärung zulassen kann (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 7. Dezember 2006 - VII ZR 166/05 -, juris Rn. 18 m. w. N.; Ellenberger, in: Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 133 Rn. 6b).
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 263/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21
    c) Auch im Hinblick auf das Gebot einer nach beiden Seiten interessengerechten Auslegung, bei der im Zweifel der Auslegung der Vorzug zu geben ist, die zu einem vernünftigen, widerspruchsfreien und den Interessen beider Vertragsparteien gerecht werdenden Ergebnis führt (stRspr., vgl. BGH, Urteile vom 24. April 2009 - LwZR 11/08 -, juris Rn. 26, und vom 8. Februar 2011 - II ZR 263/09 -, juris Rn. 34; Beschluss vom 9. Februar 2021 - VIII ZB 20/20 -, juris Rn. 32 m. w. N.; Ellenberger, in: Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 133 Rn. 18), ist nicht von der Vereinbarung einer Zahlungspflicht in § 5 des Personalüberleitungsvertrags auszugehen.
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 127/87

    Enteignung im Iran und Bürgschaft

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

  • BGH, 12.09.2007 - VIII ZR 194/06

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach Vertragsbeendigung: Bestimmung des

  • BGH, 24.04.2009 - LwZR 11/08

    Folgen der Veränderung des Systems der landwirtschaftlichen Beihilfen von den

  • BGH, 09.02.2021 - VIII ZB 20/20

    Zulässigkeit des Rechtswegs: Öffentlich-rechtliche Natur des Zahlungsanspruchs

  • BVerwG, 23.03.2017 - 9 C 1.16

    Berufung; Berufungsinstanz; Berufungsverfahren; Entstehung; Klageerweiterung;

  • OVG Niedersachsen, 10.07.2007 - 1 LC 200/05

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit eines städtebaulichen

  • BAG, 24.03.1977 - 3 AZR 232/76

    Auslegung eines erteilten Zeugnisses -; Beweislastverteilung bezüglich der

  • BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17

    Familiensache: Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren

  • OVG Thüringen, 25.02.2004 - 4 KO 703/01

    Benutzungsgebührenrecht; Kostenerstattungsanspruch eines fehlerhaften

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2001 - 1 A 3262/99

    Rückforderung einer Abfindungszahlung im Rahmen einer Vereinbarung über die

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.06.2016 - 4 LB 22/15

    Unbestimmtheit der Gebühren für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen

  • BGH, 12.04.1995 - XII ZR 104/94

    Statthaftigkeit der Revision in Familiensachen; Anforderungen an die Begründung

  • OVG Thüringen, 15.11.2012 - 4 KO 1057/06

    Ermittlung des Wertes der durch einen fehlerhaften Zweckverband erbrachten

  • VGH Hessen, 17.07.1990 - 11 UE 1487/89

    Erfüllungsanspruch des Postsparers gegen die Deutsche Bundespost, wenn diese

  • VGH Bayern, 24.07.2018 - 3 BV 15.1805

    Finanzielle Abgeltung eines Brandinspektors für Zuvielarbeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2015 - 6 A 500/13

    Rückzahlungsverpflichtung eines Beamten bzgl. einer Ausgleichszahlung an eine

  • OVG Saarland, 24.02.2011 - 2 B 17/11

    Nacheheliches Aufenthaltsrecht

  • VGH Hessen, 06.05.1993 - 6 UE 1872/90

    Heranziehung von Kreisbediensteten zur Wahrnehmung von Aufgaben des Landrates als

  • VGH Bayern, 16.05.2008 - 19 ZB 06.3372

    Agrarinvestitionsförderprogramm; Rücknahme eines Subventionsbescheides und

  • BSG, 12.06.1986 - 8 RK 67/84

    Erstzuständiger Sozialversicherungsträger - Nachfolgender

  • VGH Bayern, 12.08.2010 - 14 C 10.1771

    Vollstreckung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses gegen den Freistaat Bayern

  • BGH, 19.09.1951 - II ZB 15/51
  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

  • BVerwG, 20.03.2003 - 2 C 23.02

    Austauschvertrag; Ernennung; Gewährleistung der Versorgung nach

  • OVG Schleswig-Holstein, 30.01.2019 - 2 LB 92/18

    Neue Bemessungsmaßstäbe für die Erhebung von Zweitwohnungssteuern in

  • BVerwG, 18.05.2021 - 4 C 6.19

    Angemessenheit eines öffentlich-rechtlichen Vertrags im städtebaulichen

  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

  • BVerwG, 28.03.2019 - 5 CN 1.18

    Angelegenheit der Jugendhilfe; Angemessenheit; Antragsbefugnis;

  • BVerwG, 29.10.2010 - 9 B 9.10

    Städtebaulicher Vertrag; Folgekosten; salvatorische Vertragsklausel; Heilung;

  • BVerwG, 22.02.2018 - 9 B 6.17

    Abwasserbeseitigung; Abwassereinrichtungen; Benutzungsgebühr; Entwässerung;

  • BGH, 03.12.2003 - VIII ZB 80/03

    Gleichzeitige Verwerfung der Berufung und Versagung der Prozesskostenhilfe

  • BVerwG, 27.11.2019 - 9 C 5.18

    Unterliegen eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs als

  • BVerwG, 01.09.2004 - 10 C 1.04

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung;

  • BGH, 09.10.2018 - EnVR 20/17

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag der Bundesnetzagentur mit einer Vielzahl von

  • BVerwG, 20.01.2010 - 9 B 31.09

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag; Nebenpflichten; Schriftformerfordernis

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.05.2009 - 2 LB 21/08

    Mautpflicht für Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1994 - 24 A 3212/92

    Kostenübernahmeerklärung; Sozialhilfeträger; Anspruchsgrundlage für

  • BVerwG, 13.07.1979 - 4 C 58.78
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.12.2023 - 3 KN 42/20

    Feststellung der Rechtmäßigkeit eines coronabedingten Verbots für

    Allerdings muss auch insoweit der allgemeine Grundsatz gelten, dass Offensichtliches nicht näher begründet werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 -, juris Rn. 13; BAG, Urt. v. 24.03.1977 - 3 AZR 232/76 -, juris Rn. 38; VGH München, Beschl. v. 16.05.2008 - 19 ZB 06.3372 -, juris Rn. 2; OVG Schleswig, Urt. v. 15.12.2021 - 2 LB 3/21 -, juris Rn. 93 m. w. N.; Urt. d. Senats v. 13.11.2023 - 3 KN 1 /20 -, juris Rn. 82).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2023 - 3 KN 1/20

    Coronabedingtes Einreiseverbot aus touristischem Anlass und zu Freizeitwecken im

    Allerdings muss auch insoweit der allgemeine Grundsatz gelten, dass Offensichtliches nicht näher begründet werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 -, juris Rn. 13; BAG, Urt. v. 24.03.1977 - 3 AZR 232/76 -, juris Rn. 38; VGH München, Beschl. v. 16.05.2008 - 19 ZB 06.3372 -, juris Rn. 2; OVG Schleswig, Urt. v. 15.12.2021 - 2 LB 3/21 -, juris Rn. 93 m. w. N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 10.03.2022 - 2 LB 18/20

    Straßenausbaubeitragssatzung; Ermittlung des beitragsfähigen Aufwands;

    Dass es dem objektivierten mutmaßlichen Willen der Beklagten entsprach, auch bei Nichtigkeit der Regelungen über den Einheitssatz an den übrigen Regelungen der Satzung festzuhalten, ergibt sich auch aus dem Grundsatz, dass aufgrund der Gesetzesbindung der Verwaltung (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 52 Abs. 1 der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein) davon auszugehen ist, dass sich die öffentliche Hand im Zweifel gesetzeskonform verhalten will (OVG Münster, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 -, juris Rn. 14; VGH München, Urteil vom 28. September 2010 - 12 B 09.2955 -, juris Rn. 19 ; OVG Berlin, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 5 B 4.04 -, BeckRS 2004, 30988233 o.Rn. ; Senatsurteil vom 5. Dezember 2021 - 2 LB 3/21 -, NordÖR 2022, 141 ; s. a. BGH, Urteil vom 14. Juni 2006 - VIII ZR 257/04 -, juris Rn. 21 m. w. N. ).

    Diese Summe entspricht ca. 3,6 % der Klageforderung und liegt damit deutlich unter der dafür im Allgemeinen angenommenen Grenze von 10 % (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris Rn. 35; Senatsurteil vom 15. Dezember 2021 - 2 LB 3/21 -, juris Rn. 94 m. w. N.; OVG Münster, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 16 E 222713 -, juris Rn. 3; VGH München, Urteil vom 24. Juli 2018 - 3 BV 15.1805 -, juris Rn. 51; Wysk, in: ders., VwGO, 3. Aufl. 2020, § 155 Rn. 12; Hartung/Zimmermann-Kreher, in: BeckOK VwGO, § 155 Rn. 4 ).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2023 - 3 KN 5/20

    Coronabedingtes Einreiseverbot aus touristischem Anlass und zu Freizeitwecken im

    Allerdings muss auch insoweit der allgemeine Grundsatz gelten, dass Offensichtliches nicht näher begründet werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 -, juris Rn. 13; BAG, Urt. v. 24.03.1977 - 3 AZR 232/76 -, juris Rn. 38; VGH München, Beschl. v. 16.05.2008 - 19 ZB 06.3372 -, juris Rn. 2; OVG Schleswig, Urt. v. 15.12.2021 - 2 LB 3/21 -, juris Rn. 93 m. w. N.).
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