Rechtsprechung
   VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,18940
VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15 (https://dejure.org/2018,18940)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 06.07.2018 - 12 K 399/15 (https://dejure.org/2018,18940)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 06. Juli 2018 - 12 K 399/15 (https://dejure.org/2018,18940)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,18940) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Klage der Steinindustrie Warstein gegen eine wasserrechtliche Bewilligung zur Grundwasserentnahme aus der Lörmecke-Quelle abgewiesen

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • VG Arnsberg, 12.12.2014 - 12 K 3965/13

    Erschwerung einer künftigen Nassabgrabung durch Erteilung einer wasserrechtlichen

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Die in abstraktgenereller Form vorgenommenen Ermessenserwägungen, die zunächst keinen Eingang in die Bewilligungsentscheidung gefunden hätten, genügten insofern nicht, da dem Beklagten die einzelnen klägerseitigen Rechtspositionen bereits aus früheren, bei der erkennenden Kammer geführten Klageverfahren (12 K 3965/13 u.a.) bekannt gewesen seien.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakte nebst Beiakten und die Gerichtsakte 12 K 3965/13 verwiesen.

    Die Klägerinnen sind nach ihren detaillierten Angaben, an denen zu zweifeln die Kammer keinen Anlass sieht, Inhaber verschiedener Rechtspositionen betreffend den Trockenabbau von Kalkstein in mehreren, dem streitbefangenen Vorhaben benachbarten Abbaubereichen (vgl. Gerichtsakte (GA), S.116, sowie GA des Verfahrens 12 K 3965/13, S.232).

    Die hierdurch berührten zukünftigen Nutzungsabsichten der Klägerinnen, denen zumindest im Rahmen des in §§ 6 Abs. 1 S.1 Nr. 3, 13 Abs. 1 WHG verankerten wasserrechtlichen Rücksichtnahmegebots Rechnung zu tragen ist, vermitteln ihnen als in qualifizierter und individualisierter Weise Drittbetroffenen einen Anspruch auf ermessensgerechte - d.h. insbesondere rücksichtnehmende - Beachtung und Würdigung ihrer Belange, vgl. Verwaltungsgericht (VG) Arnsberg, Urteil vom 12. Dezember 2014- 12 K 3965/13 -, JURIS Rz.41 ff., und nachgehend OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 20 A 335/15 -, JURIS Rz.21 ff., so dass eine Rechtsbeeinträchtigung durch die erteilte Bewilligung nicht von vorneherein ausgeschlossen erscheint.

    vgl. zu einem solchen Fall VG Arnsberg, Urteil vom 12. Dezember 2014- 12 K 3965/13 -, JURIS Rz.64 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1989 - 20 A 1629/88
    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, in: Zeitschrift für Wasserrecht (ZfW) 1990, S.417 f.; VG Arnsberg, Urteil vom 19. Juli 2011 - 12 K 129/09 -, Rn.51 ff.

    Vergleichbar mit der Fallgestaltung, dass Nachteile für eine konkurrierende Nutzung erst durch auf die Zulassung einer Grundwasserentnahme folgende Verwaltungsakte der Wasserbehörde oder die hieran anknüpfende Festsetzung eines Wasserschutzgebiets eintreten, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977 - IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff., handelt es sich damit um Folgen, die zwar im Rahmen des wasserrechtlichen Rücksichtnahmegebots (vgl. dazu unten), jedoch nicht bereits nach § 14 Abs. 3 WHG zu berücksichtigen sind.

    Ein hinreichender Schutz des Bergwerkseigentums bzw. bergrechtlicher Bewilligungen der Klägerinnen wird bei einem dahingehenden Verständnis des § 14 Abs. 3 WHG namentlich auch nicht deshalb unterlaufen, weil § 48 Abs. 2 des Bundesberggesetzes (BBergG) anders als die Bestimmungen zur Festsetzung von Wasserschutzgebietsverordnungen nach § 19 Abs. 3 und Abs. 4 WHG a.F. (§ 52 Abs. 4 und 5 WHG n.F.), vgl. hierzu wiederum OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977- IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff.; vgl. zur fraglichen Wirksamkeit der im Jahr 1991 für den hier maßgeblichen Bereich erlassenen Wasserschutzgebietsverordnung OVG NRW, Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS Rz.81 ff., für den Fall, dass die Genehmigung bergrechtlicher Betriebspläne (für eine Nassabgrabung) wegen des Überwiegens entgegenstehender öffentlicher Interessen (am Schutz der Trinkwassergewinnung) versagt wird, seinerseits keine Entschädigung bzw. keinen anderweitigen Ausgleich vorsieht.

    vgl. zu letzterem OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; VG Arnsberg, Urteil vom 19. Juli 2011 - 12 K 129/09 -, JURIS Rn.51 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2015 - 11 A 3048/11

    Rechtmäßigkeit eines bergrechtlichen Hauptbetriebsplanes für die Gewinnung von

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Dies gilt unbeschadet der gerichtlichen Aufhebung eines sie begünstigenden Hauptbetriebsplans vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS, angesichts weiterer dahingehender Befugnisse auch hinsichtlich der Klägerin zu 4.

    Ein hinreichender Schutz des Bergwerkseigentums bzw. bergrechtlicher Bewilligungen der Klägerinnen wird bei einem dahingehenden Verständnis des § 14 Abs. 3 WHG namentlich auch nicht deshalb unterlaufen, weil § 48 Abs. 2 des Bundesberggesetzes (BBergG) anders als die Bestimmungen zur Festsetzung von Wasserschutzgebietsverordnungen nach § 19 Abs. 3 und Abs. 4 WHG a.F. (§ 52 Abs. 4 und 5 WHG n.F.), vgl. hierzu wiederum OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977- IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff.; vgl. zur fraglichen Wirksamkeit der im Jahr 1991 für den hier maßgeblichen Bereich erlassenen Wasserschutzgebietsverordnung OVG NRW, Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS Rz.81 ff., für den Fall, dass die Genehmigung bergrechtlicher Betriebspläne (für eine Nassabgrabung) wegen des Überwiegens entgegenstehender öffentlicher Interessen (am Schutz der Trinkwassergewinnung) versagt wird, seinerseits keine Entschädigung bzw. keinen anderweitigen Ausgleich vorsieht.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS Rz.289.

  • VG Arnsberg, 19.07.2011 - 12 K 129/09

    Rücksichtnahmepflicht der Wasserbehörden bei jeder Entscheidung über eine

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 19. Juli 2011 - 12 K 129/09 -, JURIS Rz.46, m.w.N.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 5. März 2018 - 8 ZB 17.867 -, JURIS Rz.16; vgl. zur Frage einer Berücksichtigung von dem Antragsteller günstigen Änderungen auch VG Aachen, Urteil vom 6. Juli 2005 - 6 K 2420/98 -, JURIS Rz.53.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, in: Zeitschrift für Wasserrecht (ZfW) 1990, S.417 f.; VG Arnsberg, Urteil vom 19. Juli 2011 - 12 K 129/09 -, Rn.51 ff.

    vgl. zu letzterem OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; VG Arnsberg, Urteil vom 19. Juli 2011 - 12 K 129/09 -, JURIS Rn.51 ff.

  • BVerwG, 29.07.1980 - 4 B 218.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 1980 - 4 B 218/79 -, JURIS Rz.13, zu § 8 Abs. 3 WHG a.F.; Sieder / Zeitler / Dahme, WHG, Stand: Februar 2017, § 14 WHG, Rz.86; Czychowski / Reinhardt, a.a.O., § 14 WHG, Rz.42.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 1980 - 4 B 218/79 -, JURIS Rz.13.

  • BVerwG, 10.07.1997 - 11 B 12.97

    Wasserrecht - Voraussetzungen für Einwendungen wegen befürchteter

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Vergleichbar mit der Fallgestaltung, dass Nachteile für eine konkurrierende Nutzung erst durch auf die Zulassung einer Grundwasserentnahme folgende Verwaltungsakte der Wasserbehörde oder die hieran anknüpfende Festsetzung eines Wasserschutzgebiets eintreten, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977 - IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff., handelt es sich damit um Folgen, die zwar im Rahmen des wasserrechtlichen Rücksichtnahmegebots (vgl. dazu unten), jedoch nicht bereits nach § 14 Abs. 3 WHG zu berücksichtigen sind.

    Ein hinreichender Schutz des Bergwerkseigentums bzw. bergrechtlicher Bewilligungen der Klägerinnen wird bei einem dahingehenden Verständnis des § 14 Abs. 3 WHG namentlich auch nicht deshalb unterlaufen, weil § 48 Abs. 2 des Bundesberggesetzes (BBergG) anders als die Bestimmungen zur Festsetzung von Wasserschutzgebietsverordnungen nach § 19 Abs. 3 und Abs. 4 WHG a.F. (§ 52 Abs. 4 und 5 WHG n.F.), vgl. hierzu wiederum OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977- IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff.; vgl. zur fraglichen Wirksamkeit der im Jahr 1991 für den hier maßgeblichen Bereich erlassenen Wasserschutzgebietsverordnung OVG NRW, Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS Rz.81 ff., für den Fall, dass die Genehmigung bergrechtlicher Betriebspläne (für eine Nassabgrabung) wegen des Überwiegens entgegenstehender öffentlicher Interessen (am Schutz der Trinkwassergewinnung) versagt wird, seinerseits keine Entschädigung bzw. keinen anderweitigen Ausgleich vorsieht.

  • BVerwG, 09.06.1977 - 4 B 50.77

    Bewilligte Gewässerbenutzung - Nachteile Dritter - Festlegung eines

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Vergleichbar mit der Fallgestaltung, dass Nachteile für eine konkurrierende Nutzung erst durch auf die Zulassung einer Grundwasserentnahme folgende Verwaltungsakte der Wasserbehörde oder die hieran anknüpfende Festsetzung eines Wasserschutzgebiets eintreten, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977 - IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff., handelt es sich damit um Folgen, die zwar im Rahmen des wasserrechtlichen Rücksichtnahmegebots (vgl. dazu unten), jedoch nicht bereits nach § 14 Abs. 3 WHG zu berücksichtigen sind.

    Ein hinreichender Schutz des Bergwerkseigentums bzw. bergrechtlicher Bewilligungen der Klägerinnen wird bei einem dahingehenden Verständnis des § 14 Abs. 3 WHG namentlich auch nicht deshalb unterlaufen, weil § 48 Abs. 2 des Bundesberggesetzes (BBergG) anders als die Bestimmungen zur Festsetzung von Wasserschutzgebietsverordnungen nach § 19 Abs. 3 und Abs. 4 WHG a.F. (§ 52 Abs. 4 und 5 WHG n.F.), vgl. hierzu wiederum OVG NRW, Urteil vom 21. August 1989 - 20 A 1629/88 -, a.a.O.; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 9. Juni 1977- IV B 50.77 -, JURIS Rz.2 f., und vom 10. Juli 1997 - 11 B 12/97-, JURIS Rz.2 ff.; vgl. zur fraglichen Wirksamkeit der im Jahr 1991 für den hier maßgeblichen Bereich erlassenen Wasserschutzgebietsverordnung OVG NRW, Urteil vom 18. November 2015 - 11 A 3048/11 -, JURIS Rz.81 ff., für den Fall, dass die Genehmigung bergrechtlicher Betriebspläne (für eine Nassabgrabung) wegen des Überwiegens entgegenstehender öffentlicher Interessen (am Schutz der Trinkwassergewinnung) versagt wird, seinerseits keine Entschädigung bzw. keinen anderweitigen Ausgleich vorsieht.

  • VG Meiningen, 10.03.2009 - 2 K 374/05

    Bergrecht; Bewilligung; Nutzung; Unmöglichkeit; faktisch; Enteignung; Eingriff;

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Denn soweit sich § 48 Abs. 2 BBergG trotz des Fehlens einer Entschädigungsregelung als mit dem Eigentumsschutz des Art. 14 des Grundgesetzes (GG) vereinbare Inhalts- und Schrankenbestimmung darstellen sollte, vgl. in diesem Sinne etwa VG Meiningen, Urteil vom 10. März 2009 - 2 K 374/05 Me -, JURIS Rz.32 ff., wäre das Ausbleiben eines finanziellen Ausgleichs im Falle der Versagung einer Nassabgrabung von den Klägerinnen unbeschadet ihrer Möglichkeiten, etwaige gewohnheitsrechtlich anerkannte Entschädigungen vgl. hierzu VG Meiningen, Urteil vom 10. März 2009 - 2 K 374/05 Me -, JURIS Rz.46 ff., oder eine nach Maßgabe der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) begründete Kompensation vgl. hierzu EGMR, Urteil vom 19. Januar 2017 - 32377/12 -, JURIS, einzufordern, grundsätzlich hinzunehmen.

    vgl. hierzu VG Meiningen, Urteil vom 10. März 2009 - 2 K 374/05 Me -, JURIS Rz.37 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2016 - 20 A 335/15

    Übermittlung eines Urteils zum Zweck der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis auf

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    Die hierdurch berührten zukünftigen Nutzungsabsichten der Klägerinnen, denen zumindest im Rahmen des in §§ 6 Abs. 1 S.1 Nr. 3, 13 Abs. 1 WHG verankerten wasserrechtlichen Rücksichtnahmegebots Rechnung zu tragen ist, vermitteln ihnen als in qualifizierter und individualisierter Weise Drittbetroffenen einen Anspruch auf ermessensgerechte - d.h. insbesondere rücksichtnehmende - Beachtung und Würdigung ihrer Belange, vgl. Verwaltungsgericht (VG) Arnsberg, Urteil vom 12. Dezember 2014- 12 K 3965/13 -, JURIS Rz.41 ff., und nachgehend OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 20 A 335/15 -, JURIS Rz.21 ff., so dass eine Rechtsbeeinträchtigung durch die erteilte Bewilligung nicht von vorneherein ausgeschlossen erscheint.

    Sie steht vielmehr im Einklang mit dem besonderen Schutz, den die Entnahme von Grundwasser zur öffentlichen Wasserversorgung gemäß § 6 Abs. 1 S.1 Nr. 4 WHG genießt, vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 20 A 335/15 -, JURIS Rz.36, und entspricht den Vorgaben des Regionalplans, nach dessen Ziel 29 (3) im Fall des hier gegebenen Konflikts die Wassergewinnung stets Vorrang vor dem Abbau von Bodenschätzen hat.

  • BVerwG, 25.06.2014 - 9 A 1.13

    Planfeststellung; Naturschutzvereinigung; Umweltverträglichkeitsprüfung;

    Auszug aus VG Arnsberg, 06.07.2018 - 12 K 399/15
    vgl. BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 2011 - 9 A 31/10 -, JURIS Rz.25, und vom 25. Juni 2014 - 9 A 1/13 -, JURIS Rz.18.
  • EGMR, 19.01.2017 - 32377/12

    WERRA NATURSTEIN GMBH & CO KG v. GERMANY

  • BVerwG, 07.04.2016 - 4 B 37.15

    Revisionszulassung; Divergenz hinsichtlich des Prüfungsprogramms bei der der

  • EuGH, 15.10.2015 - C-137/14

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

  • BVerwG, 17.12.2013 - 4 A 1.13

    Gemeindliches Eigentum; Beurteilungsermächtigung; allgemeine Vorprüfung des

  • VGH Bayern, 05.03.2018 - 8 ZB 17.867

    Erlaubnis zum Einleiten gesammelten Niederschlagswassers in ein oberirdisches

  • BVerwG, 26.10.1990 - 7 B 151.90

    Wasserrecht: Fortgeltung alen Landesrechts trotz WHG

  • VG Aachen, 06.07.2005 - 6 K 2420/98

    Ortsnahe Regenwasserbeseitigung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2006 - 20 A 3951/04
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht