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   VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22   

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VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22 (https://dejure.org/2024,5456)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.03.2024 - 12 S 1010/22 (https://dejure.org/2024,5456)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. März 2024 - 12 S 1010/22 (https://dejure.org/2024,5456)
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Volltextveröffentlichung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1567 Abs 1 BGB, § 1 Abs 2 UhVorschG, § 166 Abs 1 S 1 VwGO, § 117 Abs 2 ZPO, § 117 Abs 4 ZPO
    Prozesskostenhilfe im Streit um die Einstellung von Leistungen nach dem UhVorschG - u.a. Frage des dauerhaft Getrenntlebens von Ehegatten

 
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  • VGH Bayern, 23.12.2022 - 12 C 22.2410

    Prozesskostenhilfe, Rückforderung, Unterhaltsvorschussleistungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Begründet wird dies damit, dass § 1 Abs. 2 UVG eine tatbestandsoffene, jederzeit widerlegliche Vermutung sei und die Rechtfertigung des Leistungsausschlusses bei einer Wiederheirat des zuvor alleinstehenden Ehegatten darin bestehe, dass das Kind dann in eine vollständige Familie eingebettet sei und im Allgemeinen an deren sozialem Stand teilnehme, was in Fällen, bei denen eine Herstellung der Lebensgemeinschaft an aufenthaltsrechtlichen Regelungen scheitere, gerade nicht der Fall sei (Bayerischer VGH, Beschluss vom 23.12.2022 - 12 C 22.2410 -, BayVBl 2023, 202 Rn. 31 u. 35).

    Sie hat aber auch Zustimmung in der Literatur erfahren (Hailbronner, AuslR, § 30 AufenthG Rn. 9 ; Conradis, NZFam 2023, 239).

  • BVerwG, 18.12.2017 - 5 C 36.16

    Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz für in Portugal lebende Kinder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Keiner vertieften Behandlung bedarf daher im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Frage, ob es sich bei den Bewilligungsbescheiden um Verwaltungsakte mit Dauerwirkung handelt (dies grundsätzlich bei Bewilligungsbescheiden nach dem UVG annehmend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.01.2006 - 7 S 468/03 -, juris Rn. 33; Sächsisches OVG, Urteil vom 24.05.2023 - 5 A 590/21 -, juris Rn. 35 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 04.07.2019 - 4 PA 124/19 -, FamRZ 2019, 1967; wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2012 - 6 M 100.12 -, juris Rn. 13) oder ob grundsätzlich aus rechtlichen Erwägungen, weil die Leistungen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgrund einer monatsweisen Bewilligung erbracht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.12.2017 - 5 C 36.16 -, BVerwGE 161, 130 Rn. 16), anzunehmen ist, dass die Bewilligungsentscheidung nicht den Charakter eines Dauerverwaltungsakts hat oder haben kann (dazu Buchheister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB, UVG, § 9 Rn. 40 f. ).
  • BVerfG, 13.07.2020 - 1 BvR 631/19

    Verletzung des Anspruchs auf Rechtsschutzgleichheit durch Ablehnung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Vielmehr besteht eine hinreichende Erfolgsaussicht schon dann, wenn ein Obsiegen ebenso wahrscheinlich erscheint wie ein Unterliegen, der Prozessausgang also offen ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 13.07.2020 - 1 BvR 631/19 -, juris Rn. 18, vom 14.06.2006 - 2 BvR 626/06 -, juris Rn. 13, und vom 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 -, juris Rn. 15).
  • BVerfG, 14.06.2006 - 2 BvR 626/06

    Prozesskostenhilfe bei höchstrichterlich noch nicht geklärter Rechtsfrage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Vielmehr besteht eine hinreichende Erfolgsaussicht schon dann, wenn ein Obsiegen ebenso wahrscheinlich erscheint wie ein Unterliegen, der Prozessausgang also offen ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 13.07.2020 - 1 BvR 631/19 -, juris Rn. 18, vom 14.06.2006 - 2 BvR 626/06 -, juris Rn. 13, und vom 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 -, juris Rn. 15).
  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Vielmehr besteht eine hinreichende Erfolgsaussicht schon dann, wenn ein Obsiegen ebenso wahrscheinlich erscheint wie ein Unterliegen, der Prozessausgang also offen ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 13.07.2020 - 1 BvR 631/19 -, juris Rn. 18, vom 14.06.2006 - 2 BvR 626/06 -, juris Rn. 13, und vom 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 -, juris Rn. 15).
  • BVerfG, 04.09.2017 - 1 BvR 2443/16

    Verletzung des Anspruchs auf Rechtsschutzgleichheit durch Versagung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Prozesskostenhilfe braucht zwar nicht schon immer dann gewährt zu werden, wenn die entscheidungserhebliche Rechtsfrage zwar noch nicht höchstrichterlich geklärt ist, ihre Beantwortung aber im Hinblick auf die einschlägige gesetzliche Regelung oder die durch die bereits vorliegende Rechtsprechung gewährten Auslegungshilfen nicht als "schwierig" erscheint (BVerfG, Beschluss vom 04.09.2017 - 1 BvR 2443/16 -, FamRZ 2017, 2031 Rn. 12).
  • BFH, 16.01.2020 - V R 56/17

    Nichtigkeit von Umsatzsteuerbescheiden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Da die fehlende Bestimmtheit des Inhaltsadressaten zur Folge hat, dass nicht erkennbar ist, wer den Verwaltungsakt zu befolgen hat, führt dies jedenfalls in der Regel zur Nichtigkeit aufgrund eines besonders schwerwiegenden Mangels, der offenkundig ist (zu § 125 AO: BFH, Urteil vom 16.01.2020 - V R 56/17 -, BFHE 268, 107; vgl. auch zur Nichtigkeit bei Unbestimmtheit des Adressaten Roos/Blüggel in: Schütze SGB X, 9. Aufl. 2020, § 40 Rn. 10; zu § 44 VwVfG: Goldhammer in: Schoch/Schneider, VwVfG, § 44 Rn. 59 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.01.2006 - 7 S 468/03

    Aufhebung eines Bewilligungsbescheides nach dem Unterhaltsvorschussgesetz;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Keiner vertieften Behandlung bedarf daher im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Frage, ob es sich bei den Bewilligungsbescheiden um Verwaltungsakte mit Dauerwirkung handelt (dies grundsätzlich bei Bewilligungsbescheiden nach dem UVG annehmend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.01.2006 - 7 S 468/03 -, juris Rn. 33; Sächsisches OVG, Urteil vom 24.05.2023 - 5 A 590/21 -, juris Rn. 35 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 04.07.2019 - 4 PA 124/19 -, FamRZ 2019, 1967; wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2012 - 6 M 100.12 -, juris Rn. 13) oder ob grundsätzlich aus rechtlichen Erwägungen, weil die Leistungen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgrund einer monatsweisen Bewilligung erbracht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.12.2017 - 5 C 36.16 -, BVerwGE 161, 130 Rn. 16), anzunehmen ist, dass die Bewilligungsentscheidung nicht den Charakter eines Dauerverwaltungsakts hat oder haben kann (dazu Buchheister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB, UVG, § 9 Rn. 40 f. ).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 7 S 1032/02

    Unterhaltsvorschuss - Getrenntleben

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    (3) Davon ausgehend trifft es zwar zu, dass die weit überwiegende Auffassung der Rechtsprechung einschließlich derjenigen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg in den Fällen, in denen die häusliche Gemeinschaft allein aufgrund aufenthaltsrechtlicher Gründe nicht hergestellt werden kann, nicht von einem Getrenntleben ausgeht (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.06.2005 - 7 S 1032/02 -, NJW 2006, 167, 168; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 15.12.2022 - 14 PA 359/22 -, FamRZ 2023, 524; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.08.2020 - 12 E 517/20 -, juris Rn. 8).
  • OVG Sachsen, 24.05.2023 - 5 A 590/21

    Unterhaltsvorschuss; Dauerverwaltungsakt; Mitwirkungspflicht;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 12 S 1010/22
    Keiner vertieften Behandlung bedarf daher im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Frage, ob es sich bei den Bewilligungsbescheiden um Verwaltungsakte mit Dauerwirkung handelt (dies grundsätzlich bei Bewilligungsbescheiden nach dem UVG annehmend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.01.2006 - 7 S 468/03 -, juris Rn. 33; Sächsisches OVG, Urteil vom 24.05.2023 - 5 A 590/21 -, juris Rn. 35 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 04.07.2019 - 4 PA 124/19 -, FamRZ 2019, 1967; wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2012 - 6 M 100.12 -, juris Rn. 13) oder ob grundsätzlich aus rechtlichen Erwägungen, weil die Leistungen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgrund einer monatsweisen Bewilligung erbracht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.12.2017 - 5 C 36.16 -, BVerwGE 161, 130 Rn. 16), anzunehmen ist, dass die Bewilligungsentscheidung nicht den Charakter eines Dauerverwaltungsakts hat oder haben kann (dazu Buchheister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB, UVG, § 9 Rn. 40 f. ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.05.2012 - 6 M 100.12

    Unterhaltsvorschuss; Prozesskostenhilfe; Beschwerde; hinreichende

  • BSG, 18.11.2021 - B 1 KR 67/21 B

    Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags; Antrag eines minderjährigen Kindes

  • OVG Niedersachsen, 18.01.2024 - 14 PA 130/23

    Assistenzhund; Eingliederungshilfe; Opferentschädigungsgesetz; PTBS

  • OVG Niedersachsen, 04.07.2019 - 4 PA 124/19

    Klagebefugnis; Unterhaltsvorschuss

  • OVG Niedersachsen, 15.12.2022 - 14 PA 359/22

    Unterhaltsvorschuss

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2020 - 12 E 517/20
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