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   OLG Brandenburg, 20.06.2002 - 10 W 16/01   

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https://dejure.org/2002,11575
OLG Brandenburg, 20.06.2002 - 10 W 16/01 (https://dejure.org/2002,11575)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.06.2002 - 10 W 16/01 (https://dejure.org/2002,11575)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Juni 2002 - 10 W 16/01 (https://dejure.org/2002,11575)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung des Streitwerts einer Feststellungsklage; Wert der negativen Feststellungsklage ; Bewertung einer Widerklage

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BRAGO § 9 Abs. 2; ; GKG § 25 Abs. 3; ; ZPO § 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 9 Abs. 2; GKG § 25 Abs. 3; ZPO § 3
    Streitwert bei einer Klage auf Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Koblenz, 06.04.1995 - 5 W 159/95

    Negative Feststellungsklage; Streitwert; Gefahr der Inanspruchnahme

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2002 - 10 W 16/01
    Der Wert des Interesses entspricht dabei dem Wert der Ansprüche, deren sich der Gegner berühmt und die mit der Klage bekämpft werden (BGH, NJW 1997, 1787; OLG Koblenz, MDR 1996, 103; Zöller/Herget, ZPO, 22. Aufl., § 3, Rz. 16 "Feststellungsklage"; Schneider/Herget, a.a.O., Rz. 1694).

    Insoweit kann dahinstehen, ob die Berühmung irrealer Ansprüche überhaupt zu einer Herabsetzung des Wertes führen kann (vgl. hierzu OLG Koblenz, MDR 1996, 103), was im Hinblick darauf, dass bei Erhebung derartiger Ansprüche im Wege der Leistungsklage eine entsprechende Herabsetzung nicht stattfindet, jedenfalls zweifelhaft erscheint.

  • BGH, 25.02.1997 - XI ZB 3/97

    Streitwert bei Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer Darlehenskündigung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2002 - 10 W 16/01
    Der Wert des Interesses entspricht dabei dem Wert der Ansprüche, deren sich der Gegner berühmt und die mit der Klage bekämpft werden (BGH, NJW 1997, 1787; OLG Koblenz, MDR 1996, 103; Zöller/Herget, ZPO, 22. Aufl., § 3, Rz. 16 "Feststellungsklage"; Schneider/Herget, a.a.O., Rz. 1694).
  • OLG Brandenburg, 16.02.1998 - 10 WF 129/97

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.06.2002 - 10 W 16/01
    In einem solchen Fall ist im Zweifel davon auszugehen, dass der Rechtsanwalt die Beschwerde nur im eigenen Namen, nicht auch in demjenigen der Partei eingelegt hat (Senat, JurBüro 1998, 421; Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl., § 9 BRAGO, Rz. 14).
  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    Im Falle einer negativen Feststellungsklage ist dabei der Wert des jeweils geleugneten Rechts Bemessungsmaßstab (BGH, Beschluss vom 13.12.2007, Az.: V ZR 64/07; BGH, Beschluss vom 20.04.2005, Az.: XII ZR 248/04; BGH, Beschluss vom 23.09.1970, Az.: V ZR 4/70; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.11.2008, Az.: I-24 W 76/08; KG Berlin, Beschluss vom 04.11.2008, Az.: 5 W 389-07; OLG Hamm, Beschluss vom 05.11.2002, Az.: 21 U 115/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2002, Az.: 10 W 16/01; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.04.1995, Az.: 5 W 159/95; LG Potsdam, Urteil vom 19.08.2020, Az.: 8 O 41/20; LG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2007, Az.: 2a O 113/04), also ohne den bei positiven Feststellungsklagen sonst üblichen Abschlag von 20 %.

    Diese Bewertung folgt aus der Reichweite der negativen Feststellungsklage gemäß § 322 Abs. 1 ZPO (BGH, Beschluss vom 13.12.2007, Az.: V ZR 64/07; BGH, Beschluss vom 20.04.2005, Az.: XII ZR 248/04; BGH, Beschluss vom 23.09.1970, Az.: V ZR 4/70; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.11.2008, Az.: I-24 W 76/08; KG Berlin, Beschluss vom 04.11.2008, Az.: 5 W 389-07; OLG Hamm, Beschluss vom 05.11.2002, Az.: 21 U 115/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2002, Az.: 10 W 16/01; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.04.1995, Az.: 5 W 159/95; LG Potsdam, Urteil vom 19.08.2020, Az.: 8 O 41/20; LG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2007, Az.: 2a O 113/04).

  • LAG Hamm, 27.07.2007 - 6 Ta 357/07

    Vergleichsmehrwert für eine Ausgleichsklausel in einem Prozessvergleich

    Die Gefahr einer Verwirklichung einer Schadenersatzpflicht bzw. die Gefahr der ernstlichen und erfolgreichen Inanspruchnahme kann im Einzelfall so unwahrscheinlich sein, dass der Ausgleichsklausel jede selbständige wirtschaftliche Bedeutung fehlt oder nur der Ansatz eines "Erinnerungswertes" gerechtfertigt ist (in Anlehnung an BGH Beschl. v. 28.11.1990 - VIII ZB 27/90; BGH Beschl. v. 15.03.1989 - VIII ZR 300/88; Hessisches LAG Beschl. v. 16.06.1964 - 5 Sa 366/63; LAG Hamm Beschl. v. 28.02.1980 - 8 Ta 215/79; LAG Düsseldorf Beschl. v. 30.09.1987 - 7 Ta 140/87; Brandenburgisches OLG 20.06.2002 - 10 W 16/01).

    So wie der Streitwert einer negativen Feststellungsklage durch die Höhe der Forderungen bestimmt wird, deren sich der Gläubiger berühmt (Brandenburgisches OLG 20.06.2002 - 10 W 16/01; OLG Düsseldorf 14.11.2002 - 4 WF 121/02), wird der Grad der Ungewissheit bei Schadensersatzforderungen, soweit es um das Risiko der ernstlichen und vollen Inanspruchnahme geht, entscheidend durch das Verhalten der Schadensersatzgläubigerin bestimmt.

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