Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,7817
OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08 (https://dejure.org/2008,7817)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.08.2008 - 11 B 20.08 (https://dejure.org/2008,7817)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. August 2008 - 11 B 20.08 (https://dejure.org/2008,7817)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,7817) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht während des Bezugs eines befristeten Zuschlag gemäß § 24 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Deutliches Unterschreiten des Zuschlags verglichen mit den monatlichen Rundfunkgebühren; Vereinbarkeit des § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 ...

  • Judicialis

    SGB II § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6; ; SGB II § ... 20 Abs. 1; ; SGB II § 20 Abs. 2; ; SGB II § 22; ; SGB II § 23 Abs. 1 Satz 3; ; SGB II § 24; ; SGB II § 24 Abs. 1 Satz 1; ; RGebStV § 6 Abs. 1; ; RGebStV § 6 Abs. 1 Satz 1; ; RGebStV § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; RGebStV § 6 Abs. 1 Nr. 3; ; RGebStV § 6 Abs. 2; ; RGebStV § 6 Abs. 3; ; BefrVO § 1 Abs. 1 Nr. 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 28.05.2008 - 6 PKH 7.08

    Revisibilität des Staatsvertragsrechts für die Rundfunkgebührenpflicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Im Übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 28. Mai 2008 - 6 PKH 7/08 [6 B 18/08] -, bei Juris) die Gewährung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussichten einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision abgelehnt, mit der der Beschwerdeführer geklärt wissen wollte, ob eine Befreiung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 RGebStV auch für den Fall gilt, dass der Zuschlag nach § 24 SGB II zum Arbeitslosengeld II geringer sei als die Rundfunkgebühr, sowie, ob der Umstand, dass ein solcher Zuschlag die Höhe der Rundfunkgebühr nicht erreiche, die Gebührenbefreiung unter dem Gesichtspunkt eines besonderen Härtefalles (§ 6 Abs. 3 RGebStV) bewirke oder ermögliche.

    Gerade in Bereichen der Massenverwaltung, zu der die Erhebung der Rundfunkgebühren zweifelsfrei zählt, muss der Normgeber nicht um die differenzierte Berücksichtigung aller denkbaren Fälle bemüht sein, sondern darf auch zu generalisierenden, typisierenden und pauschalierenden Regelungen greifen, ohne allein schon wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten und Ungerechtigkeiten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 6 PKH 7/08 [6 B 18/08] -, bei Juris).

    Denn angesichts der vorliegenden, ausnahmslos eine Rundfunkgebührenbefreiung für Bezieher von Arbeitslosengeld II mit Zuschlägen nach § 24 SGB II ablehnenden obergerichtlichen Rechtsprechung kann die Auslegung der maßgeblichen Regelungen als geklärt angesehen werden; eine höchstrichterliche Entscheidung zur Gewährleistung einer einheitlichen Rechtsprechung ist nicht erforderlich (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 28. Mai 2008, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 23.04.2007 - 4 PA 101/07

    Beschränkung der Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht auf Bezieher von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Dieses Ergebnis entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 20. Mai 2008, u.a. - OVG 11 B 2.08 -, OVG 11 B 11.08, jeweils bei Juris) und der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Mithin liefe die Anerkennung eines besonderen Härtefalles i.S.v. § 6 Abs. 3 RGebStV für die Fallgruppe der Bezieher von niedrigen - unter der monatlichen Rundfunk- und Fernsehgebühr liegenden - Zuschlägen nach § 24 SGB II auf eine unzulässige Korrektur des Normgebers hinaus (vgl. OVG Münster, a.a.O.; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. November 2006 - 2 S 1528/06 -, VBlBW 2007, 195, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007, a.a.O., und OVG Schleswig, a.a.O).

    Nach alledem kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Regelleistungen nach § 20 Abs. 2 SGB II, die gemäß § 20 Abs. 1 SGB II in vertretbarem Umfang auch Beziehungen zur Umwelt und eine Teilnahme am kulturellen Leben umfassen und damit im Rahmen des Arbeitslosengeldes II das soziokulturelle Existenzminimum der Sozialhilfe abbilden (vgl. amtliche Begründung zu § 20 Abs. 1 SGB II, BT-Drs. 15/1516), zugleich auch die verfassungsrechtlich gebotenen Mindestleistungen markieren (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Grundleistungen nach dem AsylblG, Beschluss vom 29. September 1998 - 5 B 82.97 - vgl. ferner BSG, Urteil vom 22. April 2008 - B 1 KR 10/07 R -, bei Juris, Rz. 31 ff., 46, 49).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - 16 E 1358/06

    Rundfunkgebühren; Rundfunkgebührenpflicht; Befreiung; Befreiungsanspruch;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Dieses Ergebnis entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 20. Mai 2008, u.a. - OVG 11 B 2.08 -, OVG 11 B 11.08, jeweils bei Juris) und der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Denn es geht nicht um die direkte Besteuerung von (geringen) Einkommen, sondern um die Erhebung von Entgelten für die Nutzung öffentlich-rechtlicher Einrichtungen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 -, bei Juris, Rz 17 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2007 - 2 O 8/07

    Arbeitslosengeld II mit Zulage; besonderer Härtefall; Rundfunkgebührenbefreiung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Dieses Ergebnis entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 20. Mai 2008, u.a. - OVG 11 B 2.08 -, OVG 11 B 11.08, jeweils bei Juris) und der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Würden die Bezieher von Arbeitslosengeld II mit derartig geringen Zuschlägen von der Rundfunkgebührenpflicht befreit, würden sie wiederum besser gestellt als die Empfänger von geringfügig höheren Zuschlägen, denen davon nach Zahlung der Rundfunkgebühren ein möglicherweise noch geringerer Betrag verbleiben würde (vgl. OVG Münster, a.a.O.; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 -, Juris).

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Was der Staat dem Einzelnen voraussetzungslos aus allgemeinen Haushaltsmitteln zur Verfügung zu stellen hat, das darf er ihm nicht durch Besteuerung seines Einkommens entziehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2008 - 2 BvL 1/06 -, bei Juris).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    (c) Schließlich lässt sich eine für den vorliegenden rechtlichen Kontext verbindliche Definition des Existenzminimums auch nicht mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum einkommenssteuerrechtlichen Existenzminimum (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 10. November 1998 - 2 BvL 42/93 -, BVerfGE 99, 246) begründen , wonach das sozialhilferechtlich definierte Existenzminimum die nicht zu unterschreitende Grenze des einkommenssteuerrechtlichen Existenzminimums darstellt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2006 - L 10 AS 1093/05

    Arbeitslosengeld II - Beteiligtenfähigkeit der Arbeitsgemeinschaft -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Denn nach dem Entscheidungszusammenhang wird zwar auf das Maß der im Zeitpunkt der Entscheidungen vorgesehenen Sozialhilfeleistungen als plausible Bestimmung des Existenzminimums Bezug genommen, jedoch ohne den Leistungsumfang im Einzelnen verfassungsrechtlich zu würdigen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Mai 2006 - L 10 AS 1093/05 -, bei Juris, Rz. 29; Mergler/Zink, Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe, § 20 SGB II, Rz. 20).
  • BVerwG, 04.04.2007 - 6 B 8.07

    Notwendigkeit der Angabe eines Grundes des Rundfunkteilnehmers bei Beendigung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Da der streitgegenständliche Befreiungszeitraum vor Inkrafttreten des § 10 RGebStV in der Fassung des 9. Rundfunkänderungsstaatsvertrages (1. März 2007) liegt, kommt eine Zulassung schon deshalb nicht in Betracht, weil die Auslegung von Vorschriften des Rundfunkgebührenstaatsvertrages Landesrechts betrifft, das nicht revisibel ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. April 2007 - 6 B 8/07 -, bei Juris).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Vielmehr sind dem Gesetzgeber im Rahmen der Entscheidung, in welchem Umfang soziale Hilfe unter Berücksichtigung vorhandener Mittel und anderer gleichwertiger Staatsaufgaben gewährt werden kann, weite Gestaltungsmöglichkeiten eingeräumt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. Mai 1990 -1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86 -, BVerfGE 82, 60; BVerfG, Urteil vom 1. Juli 1998 - 2 BvR 441/90 u.a. -, BVerfGE 98, 169).
  • BVerfG, 11.09.2007 - 1 BvR 2270/05

    Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2008 - 11 B 20.08
    Die Gebührenfinanzierung stellt die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gemäße Finanzierungsart dar, weil sie die Möglichkeit eröffnet, ein Programm anzubieten, das - ohne Orientierung an Einschaltquoten und Werbeumsätzen - die Grundversorgung der Bevölkerung mit den Anforderungen des Art. 5 Abs. 1 S 2 GG in vollem Umfang entsprechenden Rundfunkprogrammen gewährleistet (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. Februar 1994 - 1 BvL 30/88 -, BVerfGE 90, 60; Urteil vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05, u.a. -, BGBl. I 2007, 2315, DVBl. 2007, 1292).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

  • BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 441/90

    Arbeitspflicht

  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Arbeitslosengeld-II-Bezieher -

  • BVerfG, 12.03.2008 - 2 BvF 4/03

    Parteibeteiligung an Rundunkunternehmen

  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvL 4/74

    Waisenrente II

  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

  • BVerfG, 04.04.2001 - 2 BvL 7/98

    DDR-Dienstzeiten

  • BVerfG, 08.04.1998 - 1 BvR 1680/93

    Sachenrechtsmoratorium

  • BVerwG, 18.06.2008 - 6 B 1.08

    Rundfunkgebühr; Befreiung; Einkommen; Vermögen; Härtefall; Hilfe zum

  • BVerfG, 06.09.1999 - 1 BvR 1013/99

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Gebührenpflicht gegenüber

  • BVerfG, 31.03.2006 - 1 BvR 1750/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Erhebung von Langzeitstudiengebühren in

  • BVerwG, 09.02.1995 - 5 C 2.93

    Sozialhilfe - Klassenfahrt - Regelsatzleistungen - Notwendiger Lebensunterhalt

  • BVerwG, 29.09.1998 - 5 B 82.97

    Asylrecht - Verfassungsmäßigkeit der §§ 1 , 3 , 6 , 9 AsylbLG

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2006 - 2 S 1528/06

    Die Entscheidung über das Vorliegen eines Härtefalles liegt im Ermessen der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 2.08

    Befreiung von den Rundfunkgebühren aus sozialen Gründen; ALG II-Empfänger mit

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.08

    Anspruch eines Empfängers von Arbeitslosengeld II mit einem unter der Höhe der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.01.2009 - 11 M 72.08

    Vorliegen eines rundfunkgebührenrechtlichen Härtefalles bei Nicht-Erfüllung

    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber grundsätzlich berechtigt, generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen zu treffen, ohne allein schon wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 6 PKH 7/08, 6 PKH 7/08 (6 B 18/08) -, bei Juris, Rn. 4; rechtskräftige Senatsurteile vom 20. Mai 2008 - 11 B 2.08 - sowie vom 11. August 2008 - OVG 11 B 20.08 -, m.w.N. gleichliegender obergerichtlicher Rechtssprechung, jeweils bei Juris).

    Schließlich führt die Rundfunkgebührenpflicht der Klägerin auch nicht zu einer Unterschreitung ihres aus Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG herzuleitenden Existenzminimums, weil sie zu deren Erfüllung - teilweise - auf den Teil ihres Einkommens zurückgreifen musste, der ihrem sozialhilferechtlichen Bedarf entsprochen hätte (vgl. dazu ebenfalls Senatsurteile vom 20. Mai 2008 und 11. August 2008, a.a.O., m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 08.01.2010 - 1 D 224/09

    Rundfunkgebührenbefreiung; Zuschlag; Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und

    Diese Betrachtungsweise ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung auch nicht umstritten, insbesondere ist das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auch der vom Verwaltungsgericht Berlin vertretenen Rechtsauffassung, dass Zuschläge (§ 24 SGB II), die unterhalb der Höhe der Rundfunkgebühren liegen, nicht zu berücksichtigen seien, nicht gefolgt (OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.8.2008 - 11 B 20.08 - VG Berlin, Urt. v. 28.3.2007 - 27 A 126.06, beide zitiert nach juris; vgl. in diesem Zusammenhang auch OVG NRW, Beschl. v. 28.11.2007 - 16 E 1358/06 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - 11 N 33.10

    Rundfunkgebührenbefreiung; Vermeidung des ergänzenden Bezugs von ALG II durch

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 11. August 2008 - OVG 11 B 20.08, m.w.N. -, bei juris, Rz. 15) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 12. Oktober 2011 - 6 C 34/10 -, bei juris, Rz. 19 ff.; Beschluss vom 18. Juni 2008 - 6 B 1/08 -, NVwZ-RR 2008, 704, sowie bei juris, Rz. 5 ff.) betrifft die "besondere Härte" in § 6 Abs. 3 RGebStV einen Fall, der nicht von der Typologie des § 6 Abs. 1 RGebStV erfasst wird.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht