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   OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04   

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https://dejure.org/2005,3131
OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04 (https://dejure.org/2005,3131)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.06.2005 - 14 Wx 35/04 (https://dejure.org/2005,3131)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. Juni 2005 - 14 Wx 35/04 (https://dejure.org/2005,3131)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Grundbuch: Eintragung der Pfändung einer vorläufigen Eigentümergrundschuld; Nachweis der Umwandlung einer vorläufigen in eine endgültige Grundschuld

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1163; BGB § 1190; GBO § 29
    Höchstbetragshypothek: Keine Grundbucheintragung einer Pfändung der vorläufigen Eigentümergrundschuld; Umwandlung der vorläufigen in eine endgültige Grundschuld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Eintragung der Pfändung einer Eigentümergrundschuld; Nachweis der Umwandlung einer vorläufigen in eine endgültige Grundschuld; Anforderungen der Klarheit und Eindeutigkeit für Grundbucherklärungen; Eintragung eines dinglichen Arrests im Grundbuch im Rahmen ...

  • notare-wuerttemberg.de PDF, S. 61

    BGB § 1163; BGB § 1190; GBO § 29
    Solange die gesicherte Forderung noch nicht entstanden ist, steht die Höchstbetragshypothek dem Eigentümer als durch Valutierung auflösend bedingte und damit vorläufige Eigentümergrundschuld zu

  • Judicialis

    BGB § 1163; ; BGB § 1190; ; GBO § 29

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1163 § 1190; GBO § 29
    Höchstbetragshypothek: Keine Grundbucheintragung einer Pfändung der vorläufigen Eigentümergrundschuld; Umwandlung der vorläufigen in eine endgültige Grundschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Höchstbetragshypothek als vorläufige Eigentümergrundschuld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2006, 53
  • Rpfleger 2006, 182
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 29.11.1919 - V 159/19

    1. Hat bei der Pfändung einer vorläufigen Eigentümergrundschuld aus §§ 1190, 1163

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04
    Dies war schon zu Zeiten des Reichsgerichts ständige Rechtsprechung (z.B. RGZ 97, S. 223 ff., 226; RGZ 125, S. 133 ff., 136; RG, JW 1935, S. 2554; KG, HRR 1932, Nr. 719) und ist allgemein anerkannt (vgl. etwa Wolfsteiner, a.a.O., Rdn. 10 zu § 1190; Palandt/Bassenge, a.a.O., Rdn. 15 zu § 1190; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl. 2002, Rn. 1953).

    Die vorläufige Eigentümergrundschuld dagegen mag zwar im Wege der Zwangsvollstreckung gepfändet und überwiesen werden können (RGZ 97, S. 223 ff., 226; Stöber, a.a.O., Rdn. 1948; a.A. wohl Wolfsteiner, a.a.O., Rdn. 60 zu § 1990; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl. 2004, Rdn. 2472).

  • RG, 01.03.1911 - V 120/10

    Kann eine Höchstbetrags-Hypothek ungeteilt für verschiedene Gläubiger und zur

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04
    Indessen ist allgemein anerkannt, daß die Pfändung einer vorläufigen Eigentümergrundschuld jedenfalls nicht im Grundbuch eingetragen werden darf und damit auch nicht wirksam werden kann (RGZ 84, S. 78 ff., 82; RG JW 1935, S. 2554; Wolfsteiner, a.a.O., Rdn. 60 zu § 1190; Stöber, a.a.O., Rdn. 1950 und 1953 [zu den Folgen einer dennoch eingetragenen Pfändung dort unter Rdn. 1951]; Demharter, GBO, 24. Aufl. 2002, Anh. zu § 26, Rdn. 33; auch Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, Grundbuchrecht, 4. Aufl. 1991, Einl. T. 11) und zwar deshalb, weil die vorläufige Eigentümergrundschuld selbst nicht eintragungsfähig ist (eingehend RGZ 75, S. 245 ff., 250 f.).
  • RG, 19.06.1929 - V 548/28

    1. Über die Geltendmachung der Löschungsvormerkung in der Zwangsversteigerung. 2.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04
    Dies war schon zu Zeiten des Reichsgerichts ständige Rechtsprechung (z.B. RGZ 97, S. 223 ff., 226; RGZ 125, S. 133 ff., 136; RG, JW 1935, S. 2554; KG, HRR 1932, Nr. 719) und ist allgemein anerkannt (vgl. etwa Wolfsteiner, a.a.O., Rdn. 10 zu § 1190; Palandt/Bassenge, a.a.O., Rdn. 15 zu § 1190; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl. 2002, Rn. 1953).
  • RG, 24.01.1914 - V 11/13

    Rangrücktrittsvormerkung bei Eigentümergrundschulden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04
    Indessen ist allgemein anerkannt, daß die Pfändung einer vorläufigen Eigentümergrundschuld jedenfalls nicht im Grundbuch eingetragen werden darf und damit auch nicht wirksam werden kann (RGZ 84, S. 78 ff., 82; RG JW 1935, S. 2554; Wolfsteiner, a.a.O., Rdn. 60 zu § 1190; Stöber, a.a.O., Rdn. 1950 und 1953 [zu den Folgen einer dennoch eingetragenen Pfändung dort unter Rdn. 1951]; Demharter, GBO, 24. Aufl. 2002, Anh. zu § 26, Rdn. 33; auch Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, Grundbuchrecht, 4. Aufl. 1991, Einl. T. 11) und zwar deshalb, weil die vorläufige Eigentümergrundschuld selbst nicht eintragungsfähig ist (eingehend RGZ 75, S. 245 ff., 250 f.).
  • RG, 15.06.1903 - V 53/03

    Entstehung der Eigentümerhypothek. Maximalhypothek.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.06.2005 - 14 Wx 35/04
    a) Wegen der Anwendbarkeit von § 1163 BGB auch auf die Höchstbetragshypothek (vgl. schon RGZ 55, S. 217 ff., mit Hinweis auf die Gesetzesmaterialien) steht diese, solange die gesicherte Forderung noch nicht entstanden ist, dem Eigentümer als durch Valutierung auflösend bedingte und damit vorläufige Eigentümergrundschuld zu, die sich im Umfang des Entstehens der Forderung in eine Fremdhypothek umwandelt, die wiederum im Umfang des Erlöschens der Forderung zu einer durch Neuvalutierung auflösend bedingten Eigentümergrundschuld wird (vgl. RG, JW 1934, S. 1780 f., Palandt/Bassenge, BGB, 64. Aufl. 2005, Rdn. 10 ff. zu § 1190; Wolfsteiner, in: Staudinger, BGB, 2000, Rdn. 10 zu § 1190 - jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 01.12.2015 - 20 W 257/15

    Grundbuch: Eintragung Pfändung bei Briefrecht

    Es ist einhellige Auffassung in Rechtsprechung (vgl. Hans. Oberlandesgericht Hamburg Rpfleger 1976, 371; BayObLG MittBayNot 1996, 435; Oberlandesgericht Karlsruhe Rpfleger 2006, 182; Oberlandesgericht Celle ZfIR 2008, 77) und Kommentarliteratur (Mayer in Bauer/von Oefele: GBO, 3. Aufl., AT IV 139; Demharter: GBO, 29. Aufl., Anhang zu § 26, Rdnr. 32; Hügel/Wilsch: GBO, 2. Aufl., Stichwort: Pfändung im Grundbuchverfahren, Rdnr. 54; Meikel/Hertel: Grundbuchrecht, 11. Aufl., § 29, Rdnr. 152; Schöner/Stöber: Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rdnr. 2468), dass lediglich die Eintragung der Pfändung einer entstandenen Eigentümergrundschuld im Grundbuch zulässig ist und die Entstehung daher dem Grundbuchamt in der Form des § 29 GBO nachzuweisen ist.
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