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   OLG Karlsruhe, 23.12.2004 - 16 UF 156/04   

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https://dejure.org/2004,7481
OLG Karlsruhe, 23.12.2004 - 16 UF 156/04 (https://dejure.org/2004,7481)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.12.2004 - 16 UF 156/04 (https://dejure.org/2004,7481)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. Dezember 2004 - 16 UF 156/04 (https://dejure.org/2004,7481)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an ein widerrechtliches Verbringen im Sinne des § 3 Haager Kindesentführungsübereinkommens (HKiEntÜ); Erteilung der Widerrechtlichkeitsbescheinigung als Endentscheidung in Familiensachen gemäß § 621 Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO); Folgen der Duldung des ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HKiEntÜ Art. 3; BGB § 1687; FGG § 19 § 64
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Erteilung einer Widerrechtlichkeitsbescheinigung; Entscheidung des Beschwerdegerichts nach Erledigung der Hauptsache

Verfahrensgang

  • AG Heidelberg - 33 F 173/04
  • OLG Karlsruhe, 23.12.2004 - 16 UF 156/04

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1004
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.07.2001 - XII ZB 99/01

    Weitere Beschwerde gegen Entscheidungen des Oberlandesgerichts in Familiensachen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.2004 - 16 UF 156/04
    Die §§ 629 a Abs. 2, 621 e Abs. 1 und 3 ZPO i.V.m. § 64 Abs. 2 FGG finden keine Anwendung, denn es handelt sich bei der Erteilung der Widerrechtlichkeitsbescheinigung nicht um eine Endentscheidung in Familiensachen gemäß den § 621 Abs. 1 Nr. 1 - 3, 6, 7 oder 9 ZPO, sondern um eine Zwischenentscheidung im Rahmen des HKiEntÜ (BGH, FamRZ 2001, 1706 im Anschluss an Bach/Gildenast, Internationale Kindesentführung, Rn. 194).
  • OLG Karlsruhe, 29.05.2007 - 16 WF 83/07

    Elterliche Sorge: Entscheidungsbefugnis über Urlaubsreisen

    Maßgeblich ist die Situation im geplanten Urlaubsgebiet, ebenso die persönlichen Verhältnisse der Familie (vgl. Senat, B. v. 23.12.2004, 16 UF 156/04: Urlaubsreise eines 11-jährigen mit dem Vater nach China ist keine Angelegenheit von wesentlicher Bedeutung, nachdem die Familie mit dem chinesischen Kulturkreis vertraut ist).
  • KG, 04.06.2021 - 16 UF 40/21

    Beschwerde gegen Erteilung einer Widerrechtlichkeitsbescheinigung

    Aber dabei handelt es sich, was der Gesetzgeber in § 41 Satz 2 IntFamRVG ersichtlich vorausgesetzt hat, dennoch um eine Entscheidung, gegen die, obwohl es sich hierbei lediglich um eine grundsätzlich nicht angreifbare Zwischenentscheidung handelt (§ 58 Abs. 1, 2. HS FamFG), aufgrund ausdrücklicher, anderweitiger gesetzlicher Bestimmung in § 40 Abs. 2 Satz 1 IntFamRVG die Beschwerde eröffnet ist (vgl. OLG Bremen, Beschluss vom 5. März 2013 - 4 UF 10/13, NJW-RR 2013, 1351 [bei juris Rz. 5]; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Dezember 2004 - 16 UF 156/04, FamRZ 2005, 1004 [bei juris Rz. 1f.] sowie Nomoskommentar BGB AT, EGBGB/Erb-Klünemann [4. Aufl. 2021], Art. 15 HKÜ Rn. 2; Hausmann, IntEuFamR [2. Aufl. 2018], Teil U Rn. 236).

    Das Verfahren nach Art. 15 HKÜ, § 41 IntFamRVG zählt nicht zu den Kindschaftssachen nach § 45 FamGKG, so dass - da auch keine andere, spezielle Wertvorschrift ersichtlich ist - entsprechend der bisherigen gerichtlichen Praxis (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Dezember 2004 - 16 UF 156/04, FamRZ 2005, 1004 [bei juris Rz. 8]) auf den Auffangwert nach § 42 Abs. 2, 3 FamGKG bzw. § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG abzustellen ist.

  • KG, 08.06.2021 - 16 UF 40/21

    Beschwerde gegen Erteilung einer Widerrechtlichkeitsbescheinigung

    Aber dabei handelt es sich, was der Gesetzgeber in § 41 Satz 2 IntFamRVG ersichtlich vorausgesetzt hat, dennoch um eine Entscheidung, gegen die, obwohl es sich hierbei lediglich um eine grundsätzlich nicht angreifbare Zwischenentscheidung handelt (§ 58 Abs. 1, 2. HS FamFG), aufgrund ausdrücklicher, anderweitiger gesetzlicher Bestimmung in § 40 Abs. 2 Satz 1 IntFamRVG die Beschwerde eröffnet ist (vgl. OLG Bremen, Beschluss vom 5. März 2013 - 4 UF 10/13, NJW-RR 2013, 1351 [bei juris Rz. 5]; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Dezember 2004 - 16 UF 156/04, FamRZ 2005, 1004 [bei juris Rz. 1f.] sowie Nomoskommentar BGB AT, EGBGB/Erb-Klünemann [4. Aufl. 2021], Art. 15 HKÜ Rn. 2; Hausmann, IntEuFamR [2. Aufl. 2018], Teil U Rn. 236).

    Das Verfahren nach Art. 15 HKÜ, § 41 IntFamRVG zählt nicht zu den Kindschaftssachen nach § 45 FamGKG, so dass - da auch keine andere, spezielle Wertvorschrift ersichtlich ist - entsprechend der bisherigen gerichtlichen Praxis (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Dezember 2004 - 16 UF 156/04, FamRZ 2005, 1004 [bei juris Rz. 8]) auf den Auffangwert nach § 42 Abs. 2, 3 FamGKG bzw. § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG abzustellen ist.

  • OLG Nürnberg, 01.09.2008 - 7 UF 835/08

    Internationale Kindesentführung: Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf

    Der Senat geht im Anschluss an eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 8.7.2001 (FamRZ 2001, 1706) davon aus, dass es sich bei einer Entscheidung über die Erteilung einer Widerrechtlichkeitsbescheinigung nach Art. 15 HKÜ nicht um eine Endentscheidung i. S. von § 621 Abs. 1 ZPO, sondern um eine Zwischenentscheidung im Rahmen eines Verfahrens nach dem HKÜ handelt und Rechtsmittel dagegen entsprechend den Regelungen für Rechtsmittel im HKÜ-Verfahren statthaft und zulässig sind (so auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 1004).
  • AG Göppingen, 18.07.2018 - 6 F 535/18

    Umgangs- bzw. Sorgerecht - Auslandsreise mit Kind

    So ist beispielsweise entschieden worden, dass eine Urlaubsreise nach Kasachstan eine Angelegenheit von besonderer Bedeutung darstelle (OLG Hamburg, BeckRS 2011, 20661, mit einer Übertragung der Entscheidungsbefugnis auf den Elternteil, der die Reise unternehmen will); für Reisen nach China oder Thailand liegen wiederum obergerichtliche Entscheidungen vor, die diese Reisen als Angelegenheiten des täglichen Lebens interpretieren (OLG Karlsruhe, BeckRS 2008, 26246 KG, NJW-RR 2017, 774).
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