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   KG, 29.10.2018 - (5) 161 Ss 147/18 (70/18)   

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KG, 29.10.2018 - (5) 161 Ss 147/18 (70/18) (https://dejure.org/2018,56681)
KG, Entscheidung vom 29.10.2018 - (5) 161 Ss 147/18 (70/18) (https://dejure.org/2018,56681)
KG, Entscheidung vom 29. Oktober 2018 - (5) 161 Ss 147/18 (70/18) (https://dejure.org/2018,56681)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anwendbarkeit des am 01.07.2017 in Kraft getretenen Rechts der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung in Übergangsfällen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 16.05.2018 - 1 StR 633/17

    Einziehung von Taterträgen (Anwendbarkeit neuen Rechts: Entscheidung über die

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Eine "Entscheidung über die Anordnung des Verfalls oder Verfalls von Wertersatz" im Sinne von Art. 316h Satz 2 EGStGB ist auch die Nichtanordnung einer dieser Maßnahmen (vgl. BT-Drucks. 18/11640, S. 84; BGH, Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 4; Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - juris Rdn. 25 m.w.N.).

    Denn auch das nicht begründete Unterbleiben einer Verfallsanordnung oder einer Anordnung des Verfalls von Wertersatz ist eine hierzu ergangene "Entscheidung" im Sinne der Übergangsvorschrift (so mit eingehender Begründung BGH, Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - a.a.O. m.w.N.; BGH, Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris a.a.O.; ebenso mit ausführlicher Begründung HansOLG Hamburg, Urteil vom 19. April 2018 - 2 Rev 6/18 - juris Rdn. 10 ff.; Urteil vom 5. April 2018 - 1 Rev 7/18 - juris Rdn. 2 ff.; KG, Beschluss vom 4. Mai 2018 - [4] 121 Ss 33/18 [51/18] -).

    Diese berührt den Rechtsfolgenausspruch im Übrigen nicht, da die Entscheidung über die Anordnung der Einziehung oder des Verfalls des Wertersatzes unabhängig von der Schuldfrage beurteilt werden kann und auch in keinem inneren Zusammenhang mit dem Strafausspruch oder den sonstigen angeordneten strafrechtlichen Rechtsfolgen steht (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 2018 - 1 StR 651/17 - juris Rdn. 39; BGH, Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 2).

    Dabei wird wiederum das alte Recht anzuwenden sein (vgl. BGH, Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - juris Rdn. 26 ff. m.w.N. [zu § 73c StGB a.F.]; Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 5).

  • BGH, 29.03.2018 - 4 StR 568/17

    Verfall des Wertersatzes (anwendbare Übergangsvorschriften im Falle des nicht

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Eine "Entscheidung über die Anordnung des Verfalls oder Verfalls von Wertersatz" im Sinne von Art. 316h Satz 2 EGStGB ist auch die Nichtanordnung einer dieser Maßnahmen (vgl. BT-Drucks. 18/11640, S. 84; BGH, Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 4; Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - juris Rdn. 25 m.w.N.).

    Denn auch das nicht begründete Unterbleiben einer Verfallsanordnung oder einer Anordnung des Verfalls von Wertersatz ist eine hierzu ergangene "Entscheidung" im Sinne der Übergangsvorschrift (so mit eingehender Begründung BGH, Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - a.a.O. m.w.N.; BGH, Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris a.a.O.; ebenso mit ausführlicher Begründung HansOLG Hamburg, Urteil vom 19. April 2018 - 2 Rev 6/18 - juris Rdn. 10 ff.; Urteil vom 5. April 2018 - 1 Rev 7/18 - juris Rdn. 2 ff.; KG, Beschluss vom 4. Mai 2018 - [4] 121 Ss 33/18 [51/18] -).

    Dabei wird wiederum das alte Recht anzuwenden sein (vgl. BGH, Urteil vom 29. März 2018 - 4 StR 568/17 - juris Rdn. 26 ff. m.w.N. [zu § 73c StGB a.F.]; Urteil vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 5).

  • BGH, 23.02.2012 - 4 StR 602/11

    Revision im Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung: Zurückverweisung

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Vielmehr soll in Fällen der Rechtsfehlerhaftigkeit des Adhäsionsausspruchs regelmäßig im Umfang der Aufhebung des Ausspruchs gemäß § 406 Abs. 1 Satz 3 StPO von einer Entscheidung abgesehen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 StR 602/11 - juris Rdn. 6; Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 StR 100/10 -, NStZ-RR 2010, 344; Beschluss vom 14. Oktober 1998 - 2 StR 436/98 - juris Rdn. 5; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 406a Rdn. 8; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 406a Rdn. 5).

    Vielmehr war (auch) insoweit die Zurückverweisung zu neuer Verhandlung und Entscheidung angezeigt (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 StR 602/11 - juris Rdn. 7; Beschluss vom 14. September 2017 - 4 StR 177/17 -, NStZ-RR 2018, 24; Beschluss vom 30. November 1989 - 1 StR 580/89 - juris; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O.).

  • BGH, 07.07.2010 - 2 StR 100/10

    Beihilfe zur schweren räuberischen Erpressung (Gehilfenvorsatz hinsichtlich der

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Ebenso wenig reicht es aus, lediglich formelhaft allgemein gültige Kriterien für die Bemessung von Schmerzensgeldbeträgen aufzuzeigen, ohne im Hinblick auf die konkret zu Grunde liegende Tat auch nur ansatzweise deutlich zu machen, warum dies zu den ausgeurteilten Beträgen führt (vgl. BGH, Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 StR 100/10 -, NStZ-RR 2010, 344).

    Vielmehr soll in Fällen der Rechtsfehlerhaftigkeit des Adhäsionsausspruchs regelmäßig im Umfang der Aufhebung des Ausspruchs gemäß § 406 Abs. 1 Satz 3 StPO von einer Entscheidung abgesehen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 StR 602/11 - juris Rdn. 6; Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 StR 100/10 -, NStZ-RR 2010, 344; Beschluss vom 14. Oktober 1998 - 2 StR 436/98 - juris Rdn. 5; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 406a Rdn. 8; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 406a Rdn. 5).

  • BGH, 14.10.1998 - 2 StR 436/98

    Aufrechterhaltung des Schmerzensgeldanspruch aus Adhäsionsverfahren durch

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Da der bezeichnete Rechtsfehler nur die Bemessung der Schmerzensgeldansprüche, nicht aber deren Grund betrifft, unterlag der Adhäsionsausspruch auch nur bezüglich der Höhe der Ansprüche der Aufhebung und war im Übrigen aufrechtzuerhalten (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1998 - 2 StR 436/98 - juris Rdn. 4).

    Vielmehr soll in Fällen der Rechtsfehlerhaftigkeit des Adhäsionsausspruchs regelmäßig im Umfang der Aufhebung des Ausspruchs gemäß § 406 Abs. 1 Satz 3 StPO von einer Entscheidung abgesehen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 StR 602/11 - juris Rdn. 6; Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 StR 100/10 -, NStZ-RR 2010, 344; Beschluss vom 14. Oktober 1998 - 2 StR 436/98 - juris Rdn. 5; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 406a Rdn. 8; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 406a Rdn. 5).

  • KG, 01.12.2017 - 161 Ss 148/17

    Vermögensabschöpfung, neues Recht, Rückwirkung

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Eine "Entscheidung über die Anordnung des Verfalls oder Verfalls von Wertersatz" im Sinne von Art. 316h Satz 2 EGStGB ist auch die Nichtanordnung einer dieser Maßnahmen oder das nicht begründete Unterbleiben einer solchen Anordnung (Aufgabe der insoweit abweichenden Auffassung im Senatsbeschluss vom 1. Dezember 2017 - (5) 161 Ss 148/17 (69/17) -).

    Soweit der Senat in seiner Entscheidung vom 1. Dezember 2017 - (5) 161 Ss 148/17 (69/17) - bezüglich dieser Frage eine abweichende Auffassung vertreten hat, hält er hieran nicht fest.

  • BGH, 18.07.2017 - VI ZR 465/16

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Maßgeblicher Gegenstandswert für den Anspruch auf

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Dem Anspruch des Geschädigten auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten ist im Verhältnis zum Schädiger grundsätzlich der Gegenstandswert zugrunde zu legen, der der berechtigten Schadensersatzforderung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juli 2017 - VI ZR 465/16 - juris Rdn. 7; Urteil vom 7. November 2007 - VIII ZR 341/06 - juris Rdn. 13).
  • BGH, 23.07.2015 - 3 StR 470/14

    Mitteilungspflicht bei verständigungsbezogenen Gesprächen (keine Abhängigkeit von

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Der Adhäsionsausspruch war daher bezüglich der Höhe des Anspruchs auf Erstattung der außergerichtlichen Rechtsanwaltskosten aufzuheben und unterlag nicht nur einer - in Durchbrechung der Rechtskraft vorzunehmenden - späteren Anpassung durch das Tatgericht im Hinblick auf die (nach Zurückverweisung) neu festzusetzende Höhe des Schmerzensgeldanspruchs der Geschädigten S (vgl. [jeweils zu möglichen Durchbrechungen der Rechtskraft in Fällen der Zurückverweisung bezüglich des strafrechtlichen Teils ] BGH, Urteil vom 23. Juli 2015 - 3 StR 470/14 - juris Rdn. 56; Herbst/Plüür HRRS 2008, 250; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 61. Aufl., § 406a Rdn. 8).
  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Dem Anspruch des Geschädigten auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten ist im Verhältnis zum Schädiger grundsätzlich der Gegenstandswert zugrunde zu legen, der der berechtigten Schadensersatzforderung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juli 2017 - VI ZR 465/16 - juris Rdn. 7; Urteil vom 7. November 2007 - VIII ZR 341/06 - juris Rdn. 13).
  • BGH, 14.09.2017 - 4 StR 177/17

    Adhäsionsverfahren (Umfang: prozessuale Tat, keine Beschränkung durch Schutzgüter

    Auszug aus KG, 29.10.2018 - 161 Ss 147/18
    Vielmehr war (auch) insoweit die Zurückverweisung zu neuer Verhandlung und Entscheidung angezeigt (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 StR 602/11 - juris Rdn. 7; Beschluss vom 14. September 2017 - 4 StR 177/17 -, NStZ-RR 2018, 24; Beschluss vom 30. November 1989 - 1 StR 580/89 - juris; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O.).
  • BGH, 30.11.1989 - 1 StR 580/89

    Strafbemessung: Jugendstrafe und minder schwerer Fall - Schmerzensgeld:

  • KG, 04.05.2018 - 121 Ss 33/18
  • BGH, 09.08.1988 - 4 StR 342/88

    Anspruch der Verletzten auf Entschädigung - Antrag auf Prozeßkostenhilfe -

  • BGH, 03.06.1988 - 2 StR 244/88

    Revisionserfolg über einen im Adhäsionsverfahren ausgesprochenen

  • BGH, 15.05.2018 - 1 StR 651/17

    Einziehung von Taterträgen (Berücksichtigung des Wegfalls der Bereicherung erst

  • OLG Hamburg, 19.04.2018 - 2 Rev 6/18

    Revision in Strafsachen: Erstmalige Einziehungsanordnung nach Neuregelung der

  • OLG Hamburg, 05.04.2018 - 1 Rev 7/18

    Strafverfahren: Einziehungsentscheidung in einem "Altfall" bei

  • BGH, 21.11.2013 - 2 StR 459/13

    Sexueller Missbrauch von Kindern (Vornahme von sexuellen Handlungen vor einem

  • BGH, 18.07.2018 - 4 StR 170/18

    Mord (Tötung mit gemeingefährlichen Mitteln); Brandstiftung (Begriff der Hütte);

  • BGH, 02.09.2014 - 3 StR 325/14

    Unzureichend begründete Adhäsionsentscheidung (formelhafte allgemeine Erwägungen;

  • OLG Jena, 13.03.2020 - 1 Ws 282/18

    Strafrechtliche Vermögenabschöpfung: Zulässigkeit des selbstständigen

    In Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 29.03.2018, Az. 4 StR 568/17, bei juris; OLG Hamburg, a. a. O.; KG Berlin, Beschluss vom 29.10.2018, Az. 161 Ss 147/18, bei juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 03.07.2018, Az. 1 OLG 2 Ss 81/17, bei juris) und in Fortführung eigener Senatsrechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss a. a. O.) sieht der Senat keine Veranlassung, abweichend von diesen Grundsätzen die Auslegung von Art. 316h EGStGB daran zu messen, ob der Tatrichter die Nichtanordnung einer Vermögensabschöpfung begründet hat oder die Begründung im Urteil unterblieben ist.
  • KG, 19.03.2019 - 5 Ss 74/18
    Denn bereits das Urteil des Amtsgerichts Tiergarten, in dem erstmals im vorliegenden Verfahren - durch Nichtanordnung entsprechender Maßnahmen (dazu vgl. eingehend Senat, Beschluss vom 29. Oktober 2018 - [5] 161 Ss 147/18 [70/18] - m.w.N.) - über die Anordnung der Einziehung des Tatertrages oder des Wertersatzes entschieden worden ist, ist nach Inkrafttreten der Neuregelung erlassen worden.

    Die Aufhebung des Ausspruchs über die Einziehung des Wertersatzes berührt den Rechtsfolgenausspruch im Übrigen nicht, da die Entscheidung über die Anordnung dieser Maßnahme unabhängig von der Schuldfrage beurteilt werden kann und auch in keinem inneren Zusammenhang mit dem Strafausspruch steht (vgl. BGH, Urteile vom 15. Mai 2018 - 1 StR 651/17 - juris Rdn. 39 und vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 2; Senat, Beschluss vom 29. Oktober 2018, a.a.O.).

  • KG, 19.03.2019 - 121 Ss 165/18

    Anwendung neuen Vermögensabschöpfungsrechts, Verschlechterungsverbot

    Denn bereits das Urteil des Amtsgerichts Tiergarten, in dem erstmals im vorliegenden Verfahren - durch Nichtanordnung entsprechender Maßnahmen (dazu vgl. eingehend Senat, Beschluss vom 29. Oktober 2018 - [5] 161 Ss 147/18 [70/18] - m.w.N.) - über die Anordnung der Einziehung des Tatertrages oder des Wertersatzes entschieden worden ist, ist nach Inkrafttreten der Neuregelung erlassen worden.

    Die Aufhebung des Ausspruchs über die Einziehung des Wertersatzes berührt den Rechtsfolgenausspruch im Übrigen nicht, da die Entscheidung über die Anordnung dieser Maßnahme unabhängig von der Schuldfrage beurteilt werden kann und auch in keinem inneren Zusammenhang mit dem Strafausspruch steht (vgl. BGH, Urteile vom 15. Mai 2018 - 1 StR 651/17 - juris Rdn. 39 und vom 16. Mai 2018 - 1 StR 633/17 - juris Rdn. 2; Senat, Beschluss vom 29. Oktober 2018, a.a.O.).

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