Volltextveröffentlichungen (5)

• openjur.de

  Pflicht zur Unterzeichnung der Beschwerdeschrift eines Versorgungsträgers

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anforderungen an die Unterzeichnung einer Beschwerdeschrift unter formal-rechtlichen Gesichtspunkten

• rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  FamFG § 64 Abs. 2 S. 4
  Anforderungen an die Unterzeichnung einer Beschwerdeschrift

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• Wolters Kluwer (Kurzinformation)

  Formulierung "Ihre Deutsche Rentenversicherung" ist keine gültige Unterschrift unter Beschwerdeschrift

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

• OLG Dresden, 25.10.2010 - 24 WF 914/10

  Berücksichtigung von Freibeträgen bei der Entscheidung über die …

  Auszug aus OLG Bamberg, 01.08.2012 - 2 UF 175/12

  Ein Fehlen des Verschuldens kann auch nicht gem. § 17 Abs. 2 FamFG vermutet werden (vgl dazu OLG Dresden, MDR 2011, 566), da in der Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts darauf hingewiesen worden ist, dass die Beschwerde zu "unterzeichnen" ist.

• OLG Bamberg, 17.02.2022 - 2 UF 8/22

  Anforderungen an die elektronische Einreichung einer Beschwerdeschrift

  Nach dem Wortlaut des Gesetzes handelt es sich um eine zwingende Voraussetzung einer wirksamen Beschwerdeeinlegung (vgl. bereits Senat, Beschluss v. 01.08.2012, Az. 2 UF 175/12;… Zöller-Feskorn, ZPO, 34. Auflage, [2022], § 64 FamFG Rn. 5 m.w.N.).
• OLG Braunschweig, 29.10.2021 - 3 W 59/21

  Unzulässige Beschwerde gegen den Beschluss eines Nachlassgerichts; Formwirksame …

  aa) Eine Beschwerde ist gemäß § 64 Abs. 2 Satz 4 FamFG vom Beschwerdeführer oder seinem Bevollmächtigten eigenhändig zu unterzeichnen; ein Name in Maschinenschrift reicht nicht aus (OLG Bamberg, Beschluss vom 1. August 2012 - 2 UF 175/12 -, juris, Rn. 5;… Feskorn , in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 64 FamFG, Rn. 5).
• OLG Frankfurt, 10.10.2023 - 6 UF 158/23

  Pflicht zur Einreichung von Anträgen und Erklärungen als elektronisches Dokument

  Im Hinblick auf die ausdrückliche, vorbehaltlose Regelung in § 64 Abs. 2 Satz 4 FamFG und mangels anderer Regelungen, wie sie der Gesetzgeber an anderer Stelle durchaus getroffen hat (vgl. § 59 Abs. 3 FamFG), kann auch bei Versorgungsträgern auf eine Unterschrift nicht verzichtet werden (OLG Bremen, Beschluss vom 14.08.2019 - 4 UF 70/19 = FamRZ 2020, 831; OLG Bamberg, Beschluss vom 01.08.2012 - 2 UF 175/12 = FamRZ 2013, 480).