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   OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11 (KfB)   

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https://dejure.org/2011,15395
OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11 (KfB) (https://dejure.org/2011,15395)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 28.12.2011 - 2 W 75/11 (KfB) (https://dejure.org/2011,15395)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 28. Dezember 2011 - 2 W 75/11 (KfB) (https://dejure.org/2011,15395)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 91 Abs 1 S 1 ZPO, § 52 BRAGebO, § 2 Abs 2 RVG, § 60 Abs 1 S 1 RVG, § 60 Abs 1 S 2 RVG
    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit von Verkehrsanwaltsgebühren und von Kosten für die Aufarbeitung des Prozessstoffs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Hinzuziehung eines Verkehrsanwalts; Umfang der Kostenerstattungspflicht für Aufwand einer Prozesspartei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1
    Voraussetzungen der Hinzuziehung eines Verkehrsanwalts; Umfang der Kostenerstattungspflicht für Aufwand der Prozesspartei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Kosten für Aufarbeitung des Prozessstoffs: Erstattungsfähig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kosten für die Aufarbeitung des Prozessstoffs sind nicht erstattungsfähig! (IBR 2012, 241)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 430
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • KG, 11.12.1984 - 1 W 2176/84
    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    a) Kosten, die einer Partei für die Aufarbeitung des Prozessstoffs, für die Sammlung und Sichtung von Beweismaterial bzw. für die Mitwirkung an der gerichtlichen Beweisaufnahme - sei es durch Teilnahme an Ortsterminen, durch die kritische Prüfung von Teilergebnissen der Beweisaufnahme oder durch ergänzende Stellungnahmen zur Sache - entstehen, sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig (vgl. Herget in: Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 91 Rn. 13 Stichwort: "Allgemeiner Prozessaufwand" m.w.N.; vgl. auch KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, 1 W 2176/84, MDR 1985, 414 m.w.N.; dass., Beschluss v. 21.07.1992, 1 W 5700/91, AnwBl. BE 1993, 273; dass., Beschluss v. 29.04.2003, 1 W 7886/00, KGR 2004, 94).

    Jede Prozesspartei ist gehalten, den üblicherweise mit der Vorbereitung und Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens verbundenen Zeitaufwand entschädigungslos auf sich zu nehmen (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, a.a.O.; Hanseat. OLG Hamburg, Beschluss v. 26.10.1984, 8 W 260/84, MDR 1985, 237; OLG Nürnberg, Beschluss v. 18.06.2001, 4 W 2053/01, MDR 2001, 1439).

  • BGH, 21.09.2005 - IV ZB 11/04

    Erstattungsfähigkeit der Verkehrsanwaltskosten im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    Im Berufungsverfahren sind Verkehrsanwaltsgebühren regelmäßig nicht erstattungsfähig (vgl. BGH, Beschluss v. 21.09.2005, IV ZB 11/04, MDR 2006, 356; OLG Naumburg, Beschluss v. 20.11.2002, 11 W 105/02).
  • OLG Nürnberg, 18.06.2001 - 4 W 2053/01

    Kosten einer prozessbegleitenden Fachbetreuung

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    Jede Prozesspartei ist gehalten, den üblicherweise mit der Vorbereitung und Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens verbundenen Zeitaufwand entschädigungslos auf sich zu nehmen (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, a.a.O.; Hanseat. OLG Hamburg, Beschluss v. 26.10.1984, 8 W 260/84, MDR 1985, 237; OLG Nürnberg, Beschluss v. 18.06.2001, 4 W 2053/01, MDR 2001, 1439).
  • KG, 29.04.2003 - 1 W 7886/00

    Kostenerstattung: Erstattungsfähigkeit von Architektenkosten für die Mitwirkung

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    a) Kosten, die einer Partei für die Aufarbeitung des Prozessstoffs, für die Sammlung und Sichtung von Beweismaterial bzw. für die Mitwirkung an der gerichtlichen Beweisaufnahme - sei es durch Teilnahme an Ortsterminen, durch die kritische Prüfung von Teilergebnissen der Beweisaufnahme oder durch ergänzende Stellungnahmen zur Sache - entstehen, sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig (vgl. Herget in: Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 91 Rn. 13 Stichwort: "Allgemeiner Prozessaufwand" m.w.N.; vgl. auch KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, 1 W 2176/84, MDR 1985, 414 m.w.N.; dass., Beschluss v. 21.07.1992, 1 W 5700/91, AnwBl. BE 1993, 273; dass., Beschluss v. 29.04.2003, 1 W 7886/00, KGR 2004, 94).
  • OLG Hamburg, 26.10.1984 - 8 W 260/84
    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    Jede Prozesspartei ist gehalten, den üblicherweise mit der Vorbereitung und Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens verbundenen Zeitaufwand entschädigungslos auf sich zu nehmen (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, a.a.O.; Hanseat. OLG Hamburg, Beschluss v. 26.10.1984, 8 W 260/84, MDR 1985, 237; OLG Nürnberg, Beschluss v. 18.06.2001, 4 W 2053/01, MDR 2001, 1439).
  • KG, 21.07.1992 - 1 W 5700/91
    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2011 - 2 W 75/11
    a) Kosten, die einer Partei für die Aufarbeitung des Prozessstoffs, für die Sammlung und Sichtung von Beweismaterial bzw. für die Mitwirkung an der gerichtlichen Beweisaufnahme - sei es durch Teilnahme an Ortsterminen, durch die kritische Prüfung von Teilergebnissen der Beweisaufnahme oder durch ergänzende Stellungnahmen zur Sache - entstehen, sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig (vgl. Herget in: Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 91 Rn. 13 Stichwort: "Allgemeiner Prozessaufwand" m.w.N.; vgl. auch KG Berlin, Beschluss v. 11.12.1984, 1 W 2176/84, MDR 1985, 414 m.w.N.; dass., Beschluss v. 21.07.1992, 1 W 5700/91, AnwBl. BE 1993, 273; dass., Beschluss v. 29.04.2003, 1 W 7886/00, KGR 2004, 94).
  • BGH, 13.11.2014 - VII ZB 46/12

    Erstattungsfähige Kosten im Revisionsverfahren: Kosten eines Verkehrsanwalts;

    Der Zeitaufwand einer Partei für die Beschaffung von Informationen und die Durch- und Aufarbeitung des Prozessstoffes gehört zum allgemeinen Prozessaufwand, der nicht nach § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO erstattungsfähig ist (BGH, Beschluss vom 7. Mai 2014 - XII ZB 630/12, MDR 2014, 867 Rn. 10; Urteil vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114; OLG Hamm, BeckRS 2012, 25134; OLG Naumburg, NJW-RR 2012, 430, 432; OLG Koblenz, VersR 1996, 1170; OLG Hamm, BeckRS 2003, 30301677; Wieczorek/Schütze/Steiner, ZPO, 3. Aufl., § 91 Rn. 14; BeckOK ZPO, Jaspersen/Wache, aaO Rn. 118; MünchKommZPO/Schulz, aaO Rn. 98; vgl. BVerfG, NJW 2008, 3207).

    Das kommt in Betracht, wenn die Partei nicht die erforderliche Sachkunde besitzt (vgl. BGH, Beschluss vom 7. Mai 2014 - V ZB 102/13, aaO; OLG Naumburg, NJW-RR 2012, 430, 432; OLG Koblenz, BeckRS 2012, 19412; BeckOK ZPO, Jaspersen/Wache, aaO Rn. 118).

  • BGH, 07.05.2014 - V ZB 102/13

    Kostenfestsetzung im Wohnungseigentumsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Kosten

    Der Aufwand für die Durchsicht der Schriftsätze des Gegners und die Reaktion hierauf ist dagegen nicht erstattungsfähig (BGH, Urteil vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112, 114; KG, MDR 1985, 414 f.; OLG Stuttgart, Justiz 2000, 87; OLG Naumburg, NJW-RR 2012, 430, 432; ähnlich BSG, Urteil vom 24. April 1996, 5 RJ 44/95, juris Rn. 16 f.; weitere Einzelheiten bei Zöller/Herget, ZPO, 30. Aufl., § 91 Rn. 13 Stichwort "allgemeiner Prozessaufwand").
  • BGH, 07.05.2014 - XII ZB 630/12

    Kostenfestsetzung nach Kindesunterhaltsklage eines Jobcenters aus übergegangenem

    Deshalb kann eine Partei den Zeitaufwand, der ihr für die Anfertigung von Schriftsätzen entstanden ist, nicht ersetzt verlangen (Zöller/Herget ZPO 30. Aufl. § 91 Rn. 13 Stichwort: "Allgemeiner Prozessaufwand"; OLG Naumburg NJW-RR 2012, 430, 432).
  • OLG Hamm, 02.10.2012 - 6 WF 184/12

    Erstattungsfähigkeit der Kosten einer von der Partei im Rahmen der

    Dagegen wird der allgemeine Zeitaufwand für das Aktenstudium, Lesen und Anfertigen von Schriftsätzen usw. nicht ersetzt (OLG Naumburg NJW-RR 2012, 430; Musielak-Lackmann, ZPO, 9. Auflage 2012, § 91 Rn. 10; Zöller-Herget, ZPO, 29. Auflage 2012, § 91 Rn. 13 Stichwort "Allgemeiner Prozessaufwand").

    Jede Prozesspartei ist gehalten, den üblicherweise mit der Vorbereitung und Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens verbundenen Zeitaufwand entschädigungslos auf sich zu ziehen (OLG Naumburg NJW-RR 2012, 430).

  • LAG Hessen, 16.11.2015 - 2 Ta 478/14

    Schaltet ein Unternehmer im Zusammenhang mit einem Verfahren auf Zahlung von

    Jede Partei ist jedoch gehalten, Kosten, die - wie hier - mit der Aufarbeitung des Prozessstoffs anfallen, entschädigungslos auf sich zu nehmen, wozu auch anfallende Kosten im Zusammenhang mit vorbereitenden Gesprächen zählen ( vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 28. Dezember 2011 - Az. 2 W 75/11, NJW)RR 2012, S. 430 ff.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2001 - Az. 4 W 2053/01, MDR 2001, S. 1439 ff. ).
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