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   LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,13288
LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 (https://dejure.org/2014,13288)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 (https://dejure.org/2014,13288)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17. Januar 2014 - 21 Ta 2032/13 (https://dejure.org/2014,13288)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • verkehrslexikon.de

    Keine Erhöhung der Ratenzahlungsverpflichtung und Verschlechterungsverbot im Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Beschwerde gegen eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe gegen Ratenzahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.07.2008 - 21 Ta 1105/08

    maßgeblicher Zeitpunkt für die Einkommens- und Vermögensverhältnisse; keine

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    aa) Maßgebend für die Ermittlung des nach § 115 Abs. 1 Satz 1 und 2 ZPO einzusetzenden monatlichen Einkommens und der davon nach § 115 Abs. 2 ZPO zu zahlenden Raten sind die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei zum Zeitpunkt der Bewilligung der Prozesskostenhilfe (LAG Berlin-Brandenburg vom 17.07.2008 - 21 Ta 1105/08 -, juris, m. w. N.; im Anschluss daran LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen vom 11.04.2012 - L 19 AS 1789/10 B -, Rz. 6 zitiert nach juris; Büttner/Wrobel-Sachs/ Gottschalk/Dürbeck, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 6. Aufl. 2012 Rn. 251; Zöller-Geimer, § 119 Rn. 44).

    Allerdings steht einer Berücksichtigung von Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht in jedem Fall entgegen, dass § 120 Abs. 4 ZPO diesbezüglich ein eigenes Verfahren mit Zuständigkeit des Rechtspflegers (§ 20 Nr. 4c RPflG) vorsieht (a. A. noch LAG Berlin-Brandenburg vom 17.07.2008 - 21 Ta 1105/08 -, Rz. 6 zitiert nach juris).

    Kommt es zu einer wesentlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse i. S. d. § 120 Abs. 4 ZPO steht der Berücksichtigung im Beschwerdeverfahren das rechtsmittelrechtliche Verschlechterungsverbot entgegen, welches auch für die Verpflichtung zur Ratenzahlung gilt (LAG Köln vom 17.11.2011 - 7 Ta 59/11 -, juris; LAG Berlin-Brandenburg vom 17.07.2008 - 21 Ta 1105/08 -, Rz. 13 zitiert nach juris; Zöller-Geimer, § 127 Rn. 37).

  • BAG, 19.07.2006 - 3 AZB 18/06

    Prozesskostenhilfe - Zustellung im Überprüfungsverfahren

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    Dabei ist - entgegen der Annahme des Arbeitsgerichts - für den Beginn der einmonatigen Beschwerdefrist nach § 172 Abs. 1 ZPO nicht die Zustellung des angefochtenen Beschlusses bei der Klägerin sondern die Zustellung bei deren Prozessbevollmächtigten maßgebend, da die Klägerin bereits den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe über ihre Prozessbevollmächtigten gestellt hatte und demzufolge auch im Prozesskostenhilfeverfahren durch diese vertreten wird (vgl. BAG vom 19.07.2006 - 3 AZB 18/06 -, NZA 2006, 1128).
  • BGH, 05.05.2010 - XII ZB 65/10

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren für eine Kindesunterhaltsklage:

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    Soweit angenommen wird, im Fall einer Beschwerde sei generell auf den Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung abzustellen (BGH vom 05.05.2010 - XII ZB 65/10 -, NJW-RR 2011, 3 Rz. 28 zitiert nach juris; OLG Bamberg vom 28.03.1990 - 7 WF 63/90 -, JurBüro 1990, 1644), kann dem nicht gefolgt werden.
  • BGH, 10.11.2009 - XI ZB 15/09

    Objektiv zum Ausdruck kommender Wille des Erklärenden als Grenze der Auslegung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (vgl. BVerfG vom 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13 -, Rz. 17 zitiert nach juris; BGH vom 10.11.2009 - XI ZB 15/09 -, NJW-RR 2010, 275 Rz. 9 m. w. N.).
  • BVerfG, 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13

    Anerkenntnisurteil trotz Antrags auf Klageabweisung verletzt Willkürverbot

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (vgl. BVerfG vom 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13 -, Rz. 17 zitiert nach juris; BGH vom 10.11.2009 - XI ZB 15/09 -, NJW-RR 2010, 275 Rz. 9 m. w. N.).
  • OVG Hamburg, 06.08.2003 - 4 So 3/02

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Funktion der

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    Ist der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussichten oder mangels Bedürftigkeit zurückgewiesen worden und erfolgt die Bewilligung erst im Rahmen des Beschwerdeverfahrens, ist auf den Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung abzustellen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.06.2013 - L 20 AY 96/12 -, Breith 2013, 967 Rz. 4 zitiert nach juris; Hamburgisches OVG vom 06.08.2003 - 4 So 3/02 - FamRZ 2005, 44 Rz. 9 zitiert nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 26.09.2008 - 5 WF 66/08

    Berücksichtigung eines als sicher erscheinenden Vermögenszuwachses bei der

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    bb) Ist zum Zeitpunkt der Bewilligung davon auszugehen, dass innerhalb der nächsten vier Jahre eine positive Änderung der Einkommensverhältnisse eintreten wird, sind mit der Bewilligung zugleich in entsprechender Anwendung des § 120 Abs. 1 Satz 2 ZPO die sich dann aus der Änderung ergebenden höheren Raten festzusetzen (vgl. OLG Stuttgart vom 10.01.2006 - 8 WF 1/06 -, OLGR Stuttgart 2006, 458; OLG Karlsruhe vom 26.09.2008 - 5 WF 66/08 -, MDR 2009, 533; OLG Hamm vom 26.10.2011 - II-2 WF 255/11 -, MDR 2012, 50; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, a. a. O. Rn. 385).
  • OLG Stuttgart, 10.01.2006 - 8 WF 1/06

    PKH-Bewilligung: Berücksichtigung künftiger Änderungen der Einkommens- und

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    bb) Ist zum Zeitpunkt der Bewilligung davon auszugehen, dass innerhalb der nächsten vier Jahre eine positive Änderung der Einkommensverhältnisse eintreten wird, sind mit der Bewilligung zugleich in entsprechender Anwendung des § 120 Abs. 1 Satz 2 ZPO die sich dann aus der Änderung ergebenden höheren Raten festzusetzen (vgl. OLG Stuttgart vom 10.01.2006 - 8 WF 1/06 -, OLGR Stuttgart 2006, 458; OLG Karlsruhe vom 26.09.2008 - 5 WF 66/08 -, MDR 2009, 533; OLG Hamm vom 26.10.2011 - II-2 WF 255/11 -, MDR 2012, 50; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, a. a. O. Rn. 385).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2012 - L 19 AS 1789/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    aa) Maßgebend für die Ermittlung des nach § 115 Abs. 1 Satz 1 und 2 ZPO einzusetzenden monatlichen Einkommens und der davon nach § 115 Abs. 2 ZPO zu zahlenden Raten sind die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei zum Zeitpunkt der Bewilligung der Prozesskostenhilfe (LAG Berlin-Brandenburg vom 17.07.2008 - 21 Ta 1105/08 -, juris, m. w. N.; im Anschluss daran LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen vom 11.04.2012 - L 19 AS 1789/10 B -, Rz. 6 zitiert nach juris; Büttner/Wrobel-Sachs/ Gottschalk/Dürbeck, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 6. Aufl. 2012 Rn. 251; Zöller-Geimer, § 119 Rn. 44).
  • OLG Hamm, 26.10.2011 - 2 WF 255/11
    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13
    bb) Ist zum Zeitpunkt der Bewilligung davon auszugehen, dass innerhalb der nächsten vier Jahre eine positive Änderung der Einkommensverhältnisse eintreten wird, sind mit der Bewilligung zugleich in entsprechender Anwendung des § 120 Abs. 1 Satz 2 ZPO die sich dann aus der Änderung ergebenden höheren Raten festzusetzen (vgl. OLG Stuttgart vom 10.01.2006 - 8 WF 1/06 -, OLGR Stuttgart 2006, 458; OLG Karlsruhe vom 26.09.2008 - 5 WF 66/08 -, MDR 2009, 533; OLG Hamm vom 26.10.2011 - II-2 WF 255/11 -, MDR 2012, 50; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, a. a. O. Rn. 385).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2013 - L 20 AY 96/12

    Prozesskostenhilfe, Glaubhaftmachung, Bedürftigkeit, Formularzwang,

  • LAG Köln, 17.11.2011 - 7 Ta 59/11

    Verschlechterungsverbot bei der Abhilfeentscheidung zur Ratenzahlung der

  • OLG Bamberg, 28.03.1990 - 7 WF 63/90
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.10.2009 - L 5 B 303/08
  • LAG Berlin-Brandenburg, 07.09.2015 - 21 Ta 1277/15

    Prozesskostenhilfe, Berücksichtigung einer nachträglich eingetretenen

    Der Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung ist nur dann maßgeblich, wenn der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe erstinstanzlich zurückgewiesen worden ist und Prozesskostenhilfe erstmals im Rahmen des Beschwerdeverfahrens bewilligt wird (vgl. zum Ganzen LAG Berlin-Brandenburg vom 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 - Rn. 13 f. zitiert nach juris m. w. N.).

    Wendet sich eine Prozesskostenhilfepartei im Beschwerdeverfahren gegen die ihr auferlegte Ratenzahlungsverpflichtung, ist es, wenn sich die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei zwischenzeitlich wesentlich verschlechtert haben, schon aus prozessökonomischen Gründen regelmäßig sachdienlich, die Partei nicht auf das Abänderungsverfahren nach § 120a Abs. 1 ZPO zu verweisen, sondern die wesentliche Verschlechterung bereits im Beschwerdeverfahren zu berücksichtigen und die Raten gegebenenfalls ab dem Zeitpunkt der Änderung neu festzusetzen (LAG Berlin-Brandenburg vom 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 -, a. a. O.).

    Insoweit ist die Entscheidung über die Änderung der Prozesskostenhilfebewilligung allein der Rechtspflegerin oder dem Rechtspfleger vorbehalten (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 - Rn. 15 zitiert nach juris m. w. N.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 29.09.2014 - 3 Ta 1494/14

    Prozesskostenhilfeüberprüfungsverfahren - Kindergeld - Einzelfallentscheidung

    Diese Kosten sind vielmehr aus dem in § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. b ZPO aF geregelten Freibetrag bzw. von dem an den Sohn geleisteten Unterhalt und dem Kindergeld zu bestreiten (vgl. zum Essensgeld auch LAG Berlin-Brandenburg 17. Januar 2014 - 21 Ta 2032/13 -, Juris-Rn. 18).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14

    Bedarfsgemeinschaft nach dem SGB 2 - Berücksichtigung der auf den Bedarf der

    Eine nach der Bewilligung eingetretene wesentliche Verschlechterung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse kann nach § 120a Abs. 1 Satz 1 und 2 ZPO im Beschwerdeverfahren berücksichtigt werden (näher dazu LAG Berlin-Brandenburg 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 - m. w. N., zitiert nach juris).
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