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   BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82   

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BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 (https://dejure.org/1983,2073)
BAG, Entscheidung vom 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 (https://dejure.org/1983,2073)
BAG, Entscheidung vom 13. September 1983 - 3 AZR 537/82 (https://dejure.org/1983,2073)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unfallrente - Versorgungsberechtigter - Nachzahlung - Rentenbetrag - Betriebliche Versorgungsleistung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1984, 144
  • BB 1983, 2261
  • DB 1984, 51
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvL 4/71

    Verfassungsmäßigkeit des Schmerzensgeldausschlusses durch § 636 RVO

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Das gilt auch für Rentenbeträge, die vor der Entscheidung des Senats vom 17. Januar 1980 (BAG 32, 297 = AP Nr. 3 zu § 5 BetrAVG), aber nach der Entscheidung des Bundesver fassungsgerichts vom 7» November 1972 (BVerfGE 34, 118 = AP Nr. 6 zu § 636 RVO) fällig geworden sind.

    Die Unfallrente diene in der Mehrzahl der Fälle nicht mehr dazu, Verdienstausfallschäden auszugleichen; vielmehr wiege sie unter den gegenwärtigen Verhältnissen bei leichten und mittel schweren Unfällen ein entgangenes Schmerzensgeld auf (BVerfG vom 7. November 1972 - 1 BvL 4/71, 17/71, 10/72, 1 BvR 355/71 - BVerfGE 34, 118, 132 f. = AP Nr. 6 zu § 636 RVO, zu C 1 4 der Gründe).

    Dies hat namentlich die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. November 1972 (aaO) klargestellt, wonach die Verletztenrente auch immaterielle Entschädigungsfunktion hat (dazu Schwinger, BArbBl 1959» 74-5; Gitter, aaO, S. 167).

    Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits mit Urteil vom 7 November 1972 (BVerfGE 34, 118 = AP Nr. 6 zu § 636 RVO) erkannt, daß der Unfallrente (Verletztenrente) die Funktion zu komme, immaterielle Schäden auszugleichen.

  • BAG, 17.01.1980 - 3 AZR 504/78

    Gesetzliche Unfallversicherung - Anrechnung von Renten - Betriebliche

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Das gilt auch für Rentenbeträge, die vor der Entscheidung des Senats vom 17. Januar 1980 (BAG 32, 297 = AP Nr. 3 zu § 5 BetrAVG), aber nach der Entscheidung des Bundesver fassungsgerichts vom 7» November 1972 (BVerfGE 34, 118 = AP Nr. 6 zu § 636 RVO) fällig geworden sind.

    Nach dem Urteil des Senats vom 17. Januar 1980 (BAG 32, 297 = AP Nr. 3 zu § 5 BetrAVG) hat die Beklagte die Unfallrente des Klägers nicht mehr auf das betriebliche Ruhegeld angerechnet, sondern nur noch im Rahmen der Versorgungsobergrenze berücksichtigt.

    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 17. Januar 1980 (BAG 32, 297 = AP Nr. 3 zu § 5 BetrAVG mit zust. Anm. von Krasney) einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz darin gesehen, daß ein Arbeitgeber die Verletztenrente auf das betriebliche Ruhegeld eines Unfallgeschädigten anrechnete und diesem infolgedessen ein geringeres Ruhegeld zahlen wollte, als er Nichtversehrten zubilligte.

    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 17. Januar 1980 unentschieden gelassen, ob die Zusage einer Gesamtversorgung bis zu einer Höchstbegrenzung großzügiger zu beurteilen ist als normale Anrechnungsklauseln (BAG 32, 297» 302 = AP Nr. 3 zu § 5 BetrAVG, zu I 3 b der Gründe).

  • BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 43/80

    Zweckgebundene Leistung iS von § 27 Abs 4 RehaAnO 1975

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Das Bundessozialgericht hat keine Bedenken gehabt, diese Aufteilungsgrundsätze entsprechend bei der Berechnung des Ausbildungsgeldes nach § 24 Abs. 1 RehaAnO anzuwenden (BSG vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 43/80 - SozR 4480 § 27 RehaAnO Hr. 4).
  • BVerfG, 11.05.1965 - 2 BvR 259/63

    S-Urteil des Bundesfinanzhofes

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Er wird aber nicht da durch verletzt, daß Gerichte eine Vorschrift unterschiedlich auslegen; ebensowenig verlangt der Gleichheitssatz, daß eine höchstrichterlich entschiedene Frage nie mehr abweichend ent schieden werden darf (BVerfGE 19, 38, 47).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Der Senat ist wiederholt so verfahren; vor allem aber hat das Bundesarbeitsgericht dann, wenn neue Rechtserkenntnisse für die Praxis nicht ohne weiteres ersichtlich waren, Rückwirkungsregeln entwickelt (BAG 22, 215» 228 f. = AP Nr. 10 zu § 75 b HGB, zu G III 3 der Gründe; 24, 177» 194 f. = AP Nr. 156 20 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu A IV der Gründe; 33, 140, 160 = AP Nr. 64 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu A II 4 der Gründe; 34, 220, 226 = AP Nr. 15 zu § 75 b HGB, zu 4 der Gründe; vgl. auch Buchner, Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung, Gedächtnisschrift für Dietz, 1973, S. 175, 189) In der Rechtsprechung der Obersten Bundesgerichte wird wie bei der Änderung rückwirkender Gesetze verfahren (vgl. BGHZ 52, 365, 369 = LM Nr. 27 zu § 5 WZG; BSGE 51, 31, 36 ff. = SozR 2200 § 1399 RVO Nr. 13) Eine Übergangsregelung ist aber dann entbehrlich, wenn das Vertrauen in eine bestimmte Rechtsprechung bereits erschüttert oder unbegründet ist (vgl. BVerfGE 13, 215, 221; 13, 261, 270; Heußner in Festschrift für Hilger/Stumpf, S. 17 m.w.N.).
  • BAG, 10.05.1955 - 2 AZR 7/54

    Arbeitsentgelt: Verjährung und Kürzung von Ruhegeldansprüchen

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    a) Der Revision ist zuzugeben, daß es bis zur Entscheidung des Senates vom 17. Januar 1980 der herrschenden Meinung im Schrifttum entsprach, daß Unfallrenten in vollem Umfang auf betriebliche Ruhegehalts ansprüche angerechnet werden können (vgl. Höhne bei Heubeck/ Höhne/Paulsdorff/Weinert, aaO, § 5 Rz 92; Höfer/Abt, aaO, § 5 Rz 15) Möglicherweise ist diese Auffassung auch in älteren Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts geteilt worden (BAG 2, 23 = AP Nr. 2 zu § 242 BGB Ruhegehalt = NJW 1955, 11675 Urteil vom 17. Oktober 1957 - 2 AZR 50/57 - AP Nr. 29 zu § 242 BGB Ruhegehalt ), obwohl in der Entscheidung vom 17. Oktober 1957 ausdrücklich nur eine teilweise Anrechnung gebilligt wird.
  • BVerfG, 14.11.1961 - 2 BvR 345/60

    Vertrauensschutz im Recht des Lastenausgleichs

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Der Senat ist wiederholt so verfahren; vor allem aber hat das Bundesarbeitsgericht dann, wenn neue Rechtserkenntnisse für die Praxis nicht ohne weiteres ersichtlich waren, Rückwirkungsregeln entwickelt (BAG 22, 215» 228 f. = AP Nr. 10 zu § 75 b HGB, zu G III 3 der Gründe; 24, 177» 194 f. = AP Nr. 156 20 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu A IV der Gründe; 33, 140, 160 = AP Nr. 64 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu A II 4 der Gründe; 34, 220, 226 = AP Nr. 15 zu § 75 b HGB, zu 4 der Gründe; vgl. auch Buchner, Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung, Gedächtnisschrift für Dietz, 1973, S. 175, 189) In der Rechtsprechung der Obersten Bundesgerichte wird wie bei der Änderung rückwirkender Gesetze verfahren (vgl. BGHZ 52, 365, 369 = LM Nr. 27 zu § 5 WZG; BSGE 51, 31, 36 ff. = SozR 2200 § 1399 RVO Nr. 13) Eine Übergangsregelung ist aber dann entbehrlich, wenn das Vertrauen in eine bestimmte Rechtsprechung bereits erschüttert oder unbegründet ist (vgl. BVerfGE 13, 215, 221; 13, 261, 270; Heußner in Festschrift für Hilger/Stumpf, S. 17 m.w.N.).
  • BGH, 08.10.1969 - I ZR 7/68

    Ein-Tannen-Zeichen

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Der Senat ist wiederholt so verfahren; vor allem aber hat das Bundesarbeitsgericht dann, wenn neue Rechtserkenntnisse für die Praxis nicht ohne weiteres ersichtlich waren, Rückwirkungsregeln entwickelt (BAG 22, 215» 228 f. = AP Nr. 10 zu § 75 b HGB, zu G III 3 der Gründe; 24, 177» 194 f. = AP Nr. 156 20 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu A IV der Gründe; 33, 140, 160 = AP Nr. 64 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu A II 4 der Gründe; 34, 220, 226 = AP Nr. 15 zu § 75 b HGB, zu 4 der Gründe; vgl. auch Buchner, Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung, Gedächtnisschrift für Dietz, 1973, S. 175, 189) In der Rechtsprechung der Obersten Bundesgerichte wird wie bei der Änderung rückwirkender Gesetze verfahren (vgl. BGHZ 52, 365, 369 = LM Nr. 27 zu § 5 WZG; BSGE 51, 31, 36 ff. = SozR 2200 § 1399 RVO Nr. 13) Eine Übergangsregelung ist aber dann entbehrlich, wenn das Vertrauen in eine bestimmte Rechtsprechung bereits erschüttert oder unbegründet ist (vgl. BVerfGE 13, 215, 221; 13, 261, 270; Heußner in Festschrift für Hilger/Stumpf, S. 17 m.w.N.).
  • BAG, 05.12.1969 - 3 AZR 514/68

    Wettbewerbsverbot - Karenzentschädigung - Hochbesoldete -

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Der Senat ist wiederholt so verfahren; vor allem aber hat das Bundesarbeitsgericht dann, wenn neue Rechtserkenntnisse für die Praxis nicht ohne weiteres ersichtlich waren, Rückwirkungsregeln entwickelt (BAG 22, 215» 228 f. = AP Nr. 10 zu § 75 b HGB, zu G III 3 der Gründe; 24, 177» 194 f. = AP Nr. 156 20 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu A IV der Gründe; 33, 140, 160 = AP Nr. 64 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu A II 4 der Gründe; 34, 220, 226 = AP Nr. 15 zu § 75 b HGB, zu 4 der Gründe; vgl. auch Buchner, Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung, Gedächtnisschrift für Dietz, 1973, S. 175, 189) In der Rechtsprechung der Obersten Bundesgerichte wird wie bei der Änderung rückwirkender Gesetze verfahren (vgl. BGHZ 52, 365, 369 = LM Nr. 27 zu § 5 WZG; BSGE 51, 31, 36 ff. = SozR 2200 § 1399 RVO Nr. 13) Eine Übergangsregelung ist aber dann entbehrlich, wenn das Vertrauen in eine bestimmte Rechtsprechung bereits erschüttert oder unbegründet ist (vgl. BVerfGE 13, 215, 221; 13, 261, 270; Heußner in Festschrift für Hilger/Stumpf, S. 17 m.w.N.).
  • BSG, 18.11.1980 - 12 RK 59/79

    Vertrauensschutz - Abführen von Arbeitnehmerbezügen - Rückwirkende Anwendung

    Auszug aus BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82
    Der Senat ist wiederholt so verfahren; vor allem aber hat das Bundesarbeitsgericht dann, wenn neue Rechtserkenntnisse für die Praxis nicht ohne weiteres ersichtlich waren, Rückwirkungsregeln entwickelt (BAG 22, 215» 228 f. = AP Nr. 10 zu § 75 b HGB, zu G III 3 der Gründe; 24, 177» 194 f. = AP Nr. 156 20 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu A IV der Gründe; 33, 140, 160 = AP Nr. 64 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu A II 4 der Gründe; 34, 220, 226 = AP Nr. 15 zu § 75 b HGB, zu 4 der Gründe; vgl. auch Buchner, Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung, Gedächtnisschrift für Dietz, 1973, S. 175, 189) In der Rechtsprechung der Obersten Bundesgerichte wird wie bei der Änderung rückwirkender Gesetze verfahren (vgl. BGHZ 52, 365, 369 = LM Nr. 27 zu § 5 WZG; BSGE 51, 31, 36 ff. = SozR 2200 § 1399 RVO Nr. 13) Eine Übergangsregelung ist aber dann entbehrlich, wenn das Vertrauen in eine bestimmte Rechtsprechung bereits erschüttert oder unbegründet ist (vgl. BVerfGE 13, 215, 221; 13, 261, 270; Heußner in Festschrift für Hilger/Stumpf, S. 17 m.w.N.).
  • BAG, 17.10.1957 - 2 AZR 50/57

    Gewährung von Ruhegeld - Einzelvertrag - Betriebsvereinbarungen - Übertritt in

  • Drs-Bund, 02.03.1973 - BT-Drs 7/284
  • Drs-Bund, 01.04.1981 - BT-Drs 9/290
  • BAG, 05.03.1980 - 5 AZR 881/78

    Ungleichbehandlung verschiedener Arbeitnehmergruppen bei der

  • BAG, 08.12.1977 - 3 AZR 530/76

    Betriebliche Altersversorgung - Stichtag und Gleichbehandlung

  • BAG, 17.05.1978 - 5 AZR 132/77

    Erhöhung der Gehälter - Betriebseinheitliche Regelung - Grundsatz der

  • BSG, 27.01.1976 - 8 RU 264/74

    Einnierigkeit - Grad der MdE in der Unfallversicherung von 20 vH - Begriff der

  • BSG, 29.04.1964 - 2 RU 155/62
  • BSG, 26.06.2007 - B 4 R 1/07 S

    Zusammentreffen von Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung mit

    Eine vergleichbare Funktion als Ersatz von "Verdienstausfall" erfüllt zum Teil auch die Verletztenrente (stellvertr Bundesarbeitsgericht [BAG] Urteil vom 13.9. 1983, 3 AZR 537/82, BB 1983, 2261 ff = VersR 1984, 144 ff mwN).
  • BAG, 08.03.1984 - 6 AZR 600/82

    Urlaubsanspruch bei fehlender Arbeitsleistung im Urlaubsjahr

    Im übrigen wird insoweit auf die Ausführungen im Urteil des Dritten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 13. September 1983 (3 AZR 537/82 - zur Veröffentlichung in der Fachpresse vorgesehen, zu IV a und b der Gründe) Bezug genommen, denen der Senat sich anschließt.
  • BAG, 10.01.1989 - 3 AZR 308/87

    Betriebliche Altersversorgung: Verbot des Ausschlusses bei nachrangigem

    Er enthält das Verbot der sachfremden Differenzierung zwischen vergleichbaren Arbeitnehmern in einer bestimmten Ordnung (BAG Urteil vom 8. Dezember 1977 - 3 AZR 530/76 - AP Nr. 176 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu 1 a der Gründe; Urteil vom 17. Mai 1978 - 5 AZR 132/77 - AP Nr. 42 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu 1 der Gründe; BAGE 33, 57, 59 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; Urteil vom 13. September 1983 - 3 AZR 537/82 - AP Nr. 11 zu § 5 BetrAVG, zu II 2 a der Gründe).
  • LAG Baden-Württemberg, 09.01.2006 - 4 Sa 55/05

    Betriebsratsanhörung - Massenentlassung - Vertrauensschutz

    Falls die von der Rückwirkung betroffene Partei mit der Fortgeltung der bisherigen Rechtslage rechnen durfte und dieses Interesse bei einer Abwägung mit den Belangen des Vertragspartners den Vorzug verdient, greift die Rückwirkung in rechtlich geschützte Positionen ein (BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79 u.a. - NJW 1983, 103; BGH, 29.02.1996 -IX ZR 153/95 - NJW 1996, 1467; BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 - AP BetrAVG § 5 Nr. 11; BAG, 07.03.1995 - 3 AZR 383/94 - AP BetrAVG § 1 Gleichbehandlung Nr. 26; BAG, 20.11.1990 - 3 AZR 573/89 - NZA 1991, 477; BAG, 18.11.2003 - 3 AZR 655/02 - zitiert nach JURIS).
  • LAG Niedersachsen, 02.03.2001 - 3 Sa 1530/00

    Anrechnung einer gezahlten Unfallrente auf Leistungen der betrieblichen

    Hieraus ergibt sich nicht ohne weiteres, dass eine Anrechnung einer Unfallrente im Rahmen eines Gesamtversorgungssystems vom Gesetz ausdrücklich zugelassen worden ist (BAG, Urt. vom 19.07.1983 - 3 AZR 88/81 - AP 9 zu § 5 BetrAVG ; BAG, Urt. vom 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 - AP 11 zu § 5 BetrAVG ).

    Als Aufteilungsmaßstab zieht das Bundesarbeitsgericht das Recht der Kriegsopferversorgung heran mit der Folge, dass mindestens der Teil der Verletztenrente bei der Bemessung der Gesamtversorgung unberücksichtigt bleiben muss, der der Grundrente eines Versorgungsberechtigten nach dem Bundesversorgungsgesetz (§ 31) entspricht (BAG, Urt. vom 19.07.1983 - 3 AZR 241/82 - AP 8 zu § 5 BetrAVG; BAG, Urt. vom 19.07.1983 - 3 AZR 88/81 - AP 9 zu § 5 BetrAVG; BAG, Urt. vom 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 - AP 11 zu § 5 BetrAVG; BAG, Urt. vom 08.11.1983 - 3 AZR 64/82 - AP 12 zu § 5 BetrAVG; BAG, Urt. vom 24.03.1987 - 3 AZR 344/85 - AP 24 zu § 5 BetrAVG ; BAG, Urt. vom 06.06.1989 - 3 AZR 668/87 - AP 30 zu § 5 BetrAVG ).

  • BAG, 02.02.1988 - 3 AZR 115/86

    Zulässige Wiedereinführung der teilweisen Anrechnung von Unfallrenten auf

    Daneben muss mindesten der Teil der Verletztenrente anrechnungsfrei bleiben, der der Grundrente eines Versorgungsberechtigten nach dem Bundesversorgungsgesetz bei vergleichbarer Minderung der Erwerbsfähigkeit entspricht (BAGE 43, 173 = AP Nr. 8 zu § 5 BetrAVG mit zustimmender Anm. von Gitter = AR-Blattei Betriebl. Altersversorgung Entscheidung 124 mit zust. Anm. von Krasney = EzA BetrAVG § 5 Nr. 5 mit zust. Anm. von Höfer/vom Hofe = SAE 1984, 14, mit zust. Anm. von von Hoyningen-Huene; BAGE 43, 161 = AP Nr. 9 zu § 5 BetrAVG mit zustimmender Anm. von Gitter; Urteil vom 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 - AP Nr. 11 zu § 5 BetrAVG ; zustimmend auch Ahrend/Förster/Rühmann, BB 1984, 77 [84]).
  • LAG Baden-Württemberg, 28.11.2005 - 4 Sa 48/05

    Massenentlassungsanzeige, Vertrauensschutz

    Falls die von der Rückwirkung betroffene Partei mit der Fortgeltung der bisherigen Rechtslage rechnen durfte und dieses Interesse bei einer Abwägung mit den Belangen des Vertragspartners den Vorzug verdient, greift die Rückwirkung in rechtlich geschützte Positionen ein (BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79 u.a. - NJW 1983, 103; BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95 - NJW 1996, 1467; BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 537/82 - AP BetrAVG § 5 Nr. 11; BAG, 07.03.1995 - 3 AZR 383/94 - AP BetrAVG § 1 Gleichbehandlung Nr. 26; BAG, 20.11.1990 - 3 AZR 573/89 - NZA 1991, 477; BAG, 18.11.2003 - 3 AZR 655/02 -zitiert nach JURIS).
  • BAG, 24.03.1987 - 3 AZR 344/85

    Anrechnung von Unfallrenten bei der Rentenberechnung - Ausgleich immaterieller

    124", mit zustimmender Anmerkung von Krasney = EzA BetrAVG § 5 Nr. 5, mit zustimmender Anmerkung von Höfer/vom Hofe = SAE 1984, 14, mit überwiegend zustimmender Anmerkung von von Hoyningen-Huene; BAGE 43, 161 [BAG 19.07.1983 - 3 AZR 88/81] = AP Nr. 9 zu § 5 BetrAVG; Urteil vom 13. September 1983 - 3 AZR 537/82 - AP Nr. 11 zu § 5 BetrAVG; Urteil vom 10. April 1984 - 3 AZR 39/83 - AP Nr. 17 zu § 5 BetrAVG; Urteil vom 6. August 1985 - 3 AZR 393/82 - DB 1986, 1181).
  • BAG, 05.04.1984 - 6 AZR 70/83

    Beschlußverfahren

    Soweit die Klägerin zur Begründung einer gerichtlichen An kündigungspflicht auf Entscheidungen anderer Senate des Bundesarbeitsgerichts (BAG 22, 215, 228; 24, 177, 194; 33, 140, 160 sowie Urteile vom 9. Juli 1981 - 2 AZR 788/78 -, AP Nr. 4 zu § 620 BGB Bedingung und vom 13. September 1983 - 3 AZR 537/82 - DB 1984, 51) hinweist, übersieht sie, daß diese Entscheidungen Rechtsfragen materiellen Inhalts zum Gegenstand hatten.
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